DE968311C - Zeilenschaltvorrichtung fuer Buchungsmaschinen - Google Patents

Zeilenschaltvorrichtung fuer Buchungsmaschinen

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DE968311C
DE968311C DEN3749A DEN0003749A DE968311C DE 968311 C DE968311 C DE 968311C DE N3749 A DEN3749 A DE N3749A DE N0003749 A DEN0003749 A DE N0003749A DE 968311 C DE968311 C DE 968311C
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DE
Germany
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switch bracket
line switching
switching device
platen
sections
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Expired
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DEN3749A
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NCR Voyix Corp
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NCR Corp
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Description

  • Zeilenschaltvorrichtung für Buchungsmaschinen Die Erfindung 1>etriftt eine Zeilens.chaltvorrichtung für die Schreibwalze einer Buchungsmaschine.
  • Es ist bekannt. Schreibwalzen zu »spalten« oder in verschiedene Abschnitte zu trennen, die unabhängig voneinander so schaltbar sind, daß eine getrennte Zeilenschaltung der von den verschiedenen Schreibwalzenabschnitten getragenen verschiedenen Belege möglich ist. Ferner ist es bekannt, da.ß die einzelnen Schreihwalzenabschnitte mittels einer von Hand bedienbaren Vorrichtung kuppelbar sind. Die Zeilenschaltung wird dabei wahlweise an dem einen oder dem anderen Walzenteil wirksam oder gleichzeitig an beiden. Es ist ferner bekannt, daß der Papierwagen selbsttätig die Zeilenschaltung in jenem Abschnitt einschaltet, dessen Walze gerade im Druckbereich ist.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, d:aß an einer Zeilenschaltvorrichtung einer Buchungsmaschine mit Papierwagen und mit einer in zwei Abschnitte unterteilten Schreibwalze mit getrennter Zeilenschaltvorrieh:tung, ferner mit einem durch den Hauptantrieb bewegten, zum Antrieb der Zeilenschaltvorrichtung dienenden Schaltbügel, der aus zwei den Schreibwalzenabschnitten entsprechenden getrennten Teilen besteht, und mit einer von Hand bedienbaren Vorrichtung zum Kuppeln der Schreibwalzenabschnitte die bekannte von Hand bedienbare Einstellvorrichtung die Form eines längs des Schaltbügels verschiebbaren, unmittelbar mit ihm im Eingriff stehenden Schiebers aufweist, der in seinen Endlagen die beiden Schaltbügelteile entweder kuppelt .oder nicht kuppelt und der in seiner Mittellage bewirkt, daß beim Antrieb des einen Schaltbügelteiles auch der andere Schaltbügelteil mitbewegt wird, während dagegen beim Antrieb des anderen Schaltbügelteiles dieser nicht auf den ersten Schaltbügelteil zurückwirkt. Der Vorteil einer solchen Zeilenschaltvorrichtung besteht darin, daß nicht nur, wie bekannt, entweder beide Walzenabschnitte gemeinsam weitergeschaltet werden oder daß nur jeweils. der durch die Wagenstellung vor dem Druckwerk ausgewählte Walzenabschnitt allein transportiert wird, sondern daß je nach der augenblicklichen Stellung des Wagens entweder beide Walzenteile gemeinsam oder nur der eine Walzenteil allein geschaltet werden.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine rechte Seitenansicht der auf dem Papierwagen vorgesehenen Zeilenschaltvorrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht der Trennstelle des Schaltbügels, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Trennstelle des Schaltbügels und Fig. 4 eine Vorderansicht der Rasteinrichtung des Einstellschiebers.
  • In den Zeichnungen ist nur die Zeilenschaltvorrichtung für den linken Abschnitt der Schreibwalze dargestellt. Eine gleichartige Vorrichtung ist an dem rechten Lagergehäuse des Papierwagens für das Zeilenschalten des rechten Abschnittes der Schreibwalze vorgesehen.
  • Die beiden Schaltbügelteile 1725 (Fig. i, 2) werden von mehreren Armen 1727 der Schwenkachse 1726 getragen, welch letztere an ihren äußeren Enden im Papierwagenrahmen gelagert ist. An den Enden der beiden Schwenkachsenhälften 1726 ist innerhalb des Wagenrahmens je ein Hebel 1728 befestigt, welcher mittels einer Feder 1729 Schwenkachse und Schaltbügel 1725 im Gegenzeigersinn zu drehen bestrebt ist. Durch einen vom Motor aus über eine (hier nicht dargestellte) Kupplung bewegten Mitnehmer 1722 (Fig. i) werden bei jedem :Maschinengang die beiden Schaltbiigelteile 1725 nach vorwärts und rückwärts um die Schwenkachse 1726 verschwenkt.
  • Am oberen Ende des Hebels 1728 (Fig. i) ist eine Stange 173o aasgelenkt, deren anderes Ende drehbar mit einem Zeilenschaltarm 1731 verbunden ist. Dieser ist seinerseits auf der Buchse 1617 um die Schreibwalzenachse schwenkbar gelagert. Die Zeile:nschaltklinke 1640 ist auf dem Arm 1731 mit dem Bolzen 1732 drehbar befestigt. Die Zeilenschaltklinke 1640 wird gegen die Zähne 1639 des Zeilenschaltrades von einer zwischen einem Stift 1734 auf der Klinke und einem Stift auf dem Zeilenschaltarm 1731 gespannten Feder im Eingriffssinne gezogen. Je nach der Einstellung des Steuernebels 1735 wird bei einem Hub des Mitnehmers 1722 und des gekuppelten Zeilenschaltarmes 1731 das Schaltrad 1639 in bekannter Mrei"e um eine, um mehrere oder um keine Zahnteilung weitergeschaltet.
  • Gemäß Fig. 3 sind die inneren Enden des Schaltbügels 1725 mit je einer Nut 1743 zur Aufnahme einer Kupplungszunge 17.4. versehen. Die Kupplungszunge 174_q. ist an einer mit Eindrehungen versehenen Einstellbuchse 1750 (Fig. 2, 4) befestigt. die auf den abgesetzten Teilen der Schwenkachse 1726 verschiebbar ist. Ein unter Federdruck stehender Stift 1751 (Fig. 4) ist in einem Haltebock 1741 geführt und kann in eine der drei auf der Einstellbuchse 1750 vorgesehenen Eindrehungen einrasten, so daß die Zunge 1744 drei Stellungen einnehmen kann. Ist die Zunge 1744 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung, so sind die Schaltbügelhälften 1725 voneinander getrennt, und die Teile der Schreibwalze können unabhängig voneinander von dem Mitnehmer 1722 (Fig i, 2) angetrieben werden. Wird jedoch die Zunge 1744 nach links verstellt, bis der federnde Stift 1751 in die auf der Hülse 1750 ausgebild,ete rechte Eindrehung einrastet, dann sind. die zwei Teile des Schaltbügels 1725 fest miteinander gekuppelt, so daß gleichzeitiges Zeilenschalten beider Teile der Schreibwalze erfolgt. Wird die Zunge 1744 in .die Mittelstellung gebracht, wobei also der Stift 1751 in die mittlere Nut der Einstellbuchse 1750 einrastet, dann ist die Zeilenschaltvorrichtung entweder geteilt oder nicht geteilt, was von der jeweiligen Stellung des Papierwagens vor dem Druckwerk abhängt. Wenn der Papierwagen sich in einer solchen Stellung befindet, daß der Mitnehmer 1722 vor dem linken Teil des Schaltbügels 1725 (Fig. 2) steht, dann wird die Zeilenschaltung geteilt, da die Zunge 1744 infolge der Ausnehmung 1752 (Fig. 3) im linken Teil des Schaltbügels beim Vorwärtsschwingen dieses linken Schaltbügelteiles nicht mitgenommen wird, wodurch der rechte Abschnitt des Schaltbügels 1725 in Ruhe bleibt. Ist jedoch der Wagen in einer solchen Stallung, daß der Mitnehmer 1722 am rechten Abschnittdes Schaltbügels 1725 angreift, so wird die Zunge 1744 beim Vorschwingen (Fig. i, Bewegung im Gegenzeigersinn) auch den linken Abschnitt des Schaltbügels 1725 mitnehmen, so daß eine gemeinsame Bewegung der beiden Zeilenschaltwerke der Schreibwalzen stattfinden kann.
  • Befindet sich die Zeilenschaltvorrichtung in ihrer getrennten Lage, so dienen die Federn i729 (Fig. i) zum Halten jenes Teiles des Schaltbügels 1725, der nicht mit dem Mitnehmer 1722 im Eingriff steht. Dadurch wird erreicht, daß die beiden Abschnitte des Schaltbügels jederzeit fluchten (eine Ausnahme hiervon besteht, wenn ein Zeilenschaltarbeitsgang durchgeführt wird), so daß der Papierwagen seine Tabulierbewegung über die Walzenteilungsstesle hinweg durchführen kann, ohne daß der Schaltbügel 1725 vom Mitnehmer 1722 blockiert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeilenschaltvorrichtung für Buchungsmaschine finit Papierwagen und einer in zwei Abschnitte unterteilten Schreibwalze, mit je einer Zeilenischaltvorrichtung für jeden Schreibwalzenabschnitt, ferner mit einem durch den Hauptantrieb betätigten, die Zeilenschaltung bewirkenden Schaltbügel, der aus zwei den Schreibwalzenabschnitten entsprechenden getrennten Teilen besteht, und mit einer von Hand bedienbaren Einstellvorrichtung zum Kuppeln der Schreibwalzenabschnitte, dadurch gekennzeichnet, daB die bekannte Einstellvorrichtung als längs des Schaltbügels (1725) beweglicher, unmittelbar mit ihm in Eingriff bringbarer Schieber (175o) ausgebildet ist, der in seinen Endlagen die beiden Schaltbüge:lteile entweder kuppelt oder nicht kuppelt und der in seiner Mittellage bewirkt, daB beim Antrieb des einen Schaltbügelteiles auch der andere Schaltbügelteil mitbewegt wird, während dagegen beim Antrieb des anderen Schaltbügelteiles dieser nicht auf den ersten Schaltbügelteil zurückwirkt.
  2. 2. Zeilenschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB jeder Abschnitt des Schaltbügels (1725) mit einer Nut (i743) versehen ist und daB die von Hand betätigbare Einstellvorrichtung (175o) eine in die Nuten (1743) eingreifende Zunge (1744) trägt.
  3. 3. Zeilenschaltvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die eine Wand der Nut (1743) in dem einen Abschnitt des Schaltbügels (1725) eine Ausnehmung (1752) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 180 297, 354 o34.
DEN3749A 1947-12-06 1949-03-04 Zeilenschaltvorrichtung fuer Buchungsmaschinen Expired DE968311C (de)

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DEN3749A Expired DE968311C (de) 1947-12-06 1949-03-04 Zeilenschaltvorrichtung fuer Buchungsmaschinen

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DE (1) DE968311C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE180297C (de) *
DE354034C (de) * 1914-10-20 1922-06-03 Burroughs Adding Machine Co Addiermaschine mit seitlich beweglichem Papierwagen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE180297C (de) *
DE354034C (de) * 1914-10-20 1922-06-03 Burroughs Adding Machine Co Addiermaschine mit seitlich beweglichem Papierwagen

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