DE844070C - Messgeraet - Google Patents

Messgeraet

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DE844070C
DE844070C DEP45821A DEP0045821A DE844070C DE 844070 C DE844070 C DE 844070C DE P45821 A DEP45821 A DE P45821A DE P0045821 A DEP0045821 A DE P0045821A DE 844070 C DE844070 C DE 844070C
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DE
Germany
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measuring device
axis
push rod
head
sensor
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Expired
Application number
DEP45821A
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English (en)
Inventor
Jean Bailly
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Meßgerät Die Erfindung hat ein Meßgerät zum Gegenstand, dessen besondere Ausbildung es gestattet, die drei hauptsächlichsten Arten von Messungen, nämlich Außenmessungen, Innenmessungen und die Messung von Bohrungen mit ein und demselben Gerät, gegebenenfalls unter Verwendung von Zusatzeinrichtungen, vorzunehmen.
  • Zu diesem Zweck wirkt eine Schubstange, die mittels eines Hohlarms abnehmbar an das Gehäuse einer Meßuhr angesetzt ist, mit ihrem einen Ende auf das Ubertragungswerk der Meßuhr ein, während ihr anderes Ende einem Schaltnocken anliegt, der auf der Achse eines schwenkbaren Fühlers sitzt.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch und bei spielhaft eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstands sowie einige Hilfseinrichtungen, die in Verbindung mit dem neuartigen Meßgerät benutzt werden können.
  • Fig. I zeigt in Ansicht ein Meßgerät des Pumpentyps, das mit einem erfindungsgemäßen Zusatzgerät ausgerüstet ist; Fig. 2 veranschaulicht in größerem Maßstab einen Längsschnitt durch das Hilfsgerät, während Fig. 3 in noch größerem Maßstab einen Schnitt durch die Lagerung eines Fühlers wiedergibt; Fig. 4 zeigt im Längsschnitt ein Zusatzgerät zur Messung von Innendurchmessern, während Fig. 5 eine ii:h abildliche Darstellung hierzu wiedergibt; Fig. 6 zeigt im Querschnitt eine Einzelheit zu Fig. 4 und 5; Fig. 7 zeigt eine Teilansicht eines mit Zusatzgerät ausgerüsteten Meßgeräts; Fig. 8 gibt in einem Teilschnitt die VerbindllHg eines Fühlers mit dem Pumpenstiel eines Meßgerfits wieder; Fig. g veranschaulicht eine Einzelheit zu Fig. bis 6.
  • Die Einrichtung nach den Fig. I bis 3 der Zeiehnung weist einen Fühler I auf, der mit geringer Reibung auf einer Achse 2 sitzt. Zu diesem Zweck ist er mit einer Nabe 3 versehen; die mit leichter Reibung auf dem Zapfen 4 der Achse 2 drehbar ist. Um die Montage zu erleidbtern und die axiale Stellung des Fühlers auf der Achse 2 zu fixieren, zeigt der Zapfen 4 eine Einkerbung 5, in welche das Material der Nabe 3 eingedrückt ist, was leicht durch Einpressen einer Vertiefung 6 in die Nabe erreicht werden kann. Auf diese Weise gestattet es die in die Kerbe 5 eingedrückte Masse, einerseits die Größe der Reibung zu bestimmen und andererseits die Nabe 3 in ihrer axialen Stellung auf der Achse+2 ç sichern.
  • Die Achse 2 trägt, fest mit sich verbunden, einen Nocken 7 und weist an jedem Ende eine konische Einsenkung 8 auf, in welche die konischen Enden g von Schrauben IO greifen, die in Seitenwänden II einer am Ende eines Arms -13 vorgesehenen Aussparung 12 sitzen. Auf diese Welse kann-der Benutzer durch Regelung der Stellung der Schrauben IO stets eine freie Drehung der Achse 2 ohne unerwünschtes Spiel sicherstellen.
  • Der Arm I3. weist eine axiale Durchbohrung 14 auf, welche in die Aussparung 12 mündet und in der eine Schubstange 15 untergebracht ist, deren Kopf 16 mit dem Profil des Nockens 7 in elastischer Weise Kontakt häl. Das andere Ende der Schubstange 15 wirkt über ein Ubertragungsorgan auf das Meßaggregat des Geräts ein. Zu diesem Zweck greift der Fuß der Schubstange 15 an einen Bolzen I7 an, der in einer im Innern des Gehäuses 20 vorgesehenen Führung I8 gleitet. Dieser Bolzen I7 betätigt ein Zahnsegment I9, das um einen festen Zapfen 21 des Meßgerätes schwingen kann und mit einer normalerweise durch die Zahnstange 23 der Pumpe 24 betätigten Ritzel 22 im Eingriff steht. Das Ritzel nimmt seinerseits über ein Zahnrad 26 und ein Ritzel 27 die nicht dargestellte Achse des vor einer Skala sich bewegenden Zeigers des Meßgerätes mit.
  • Die beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt: Wenn der Arm 13 gemäß Fig. I am Gehäuse des Meßgerätes in Arbeitsstellung gebracht, d. h. in eine mit Gewinde versehene Bohrung des Gehäuses eingesetzt ist, kommt der Fuß der Schubstange 15 mit dem Bolzen I7 in Berührung und drückt den letzteren entgegen der Wirkung einer nicht dargestellten Rückzugsfeder der Pumpe24 leicht zurück. Die Einstellung des Zeigers auf o wird dann für gewöhnlich durch eine Wi,nkelverdrehung der Skala bewirkt Auf diese Weise ist der Kopf t6 -der Schubstange 15 in dauerndem Kontakt mit dem Nocken 7, und zwar derart, daß eine Winkelverstellung des Fühlers unmittelbar eine Verschiebung der Stange 15 entgegen der Rückzugsfeder der Pumpe hervorruft. Die Winkelverstellung der Schubstange 15 wird durch das Ubertragungsorgan I7 und 19 auf das Meßaggregat .-der Vorrichtung derart übertragen, daß jeder Winkelstellung des Fühlers I eine bestimmte Stellung des Zeigers gegenüber der Skala entspricht. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Kopf 16 der Schubstange 15 zwei Finger 28 aufweist, die je im Kontakt mit einem der beiden Profile des Nockens 7 stehen. Auf diese Weise ruft der Fühler stets die gleiche Verschiebung der Schubstange 15 hervor, welches auch die Richtung seiner eigenen Verstellung sei. Im übrigen iibersteigt die meßbare Amplitude der Fühlerverstellungen den Betrag von etwa I mm nicht, indem die axialen Verschiebungen der Schubstange I5 durch den Anschlag einer Schulter 29 an den Boden 30 der Aussparung I2 begrenzt werden.
  • Dagegen ist der Fühler I in bezug auf den Arm I3 verstellbar; indem nämlich seine Nabe 3 nur mit leichter Reibung auf die Achse 2 aufgesetzt ist, hat der Benutzer die Möglichkeit, beim Anschlag der Schulter 29 gegen den Boden 30 die Nabe gegenüber der Achse 2 zu verdrehen, indem er einen genügenden Druck auf den Fühler I ausübt, um die Reibung zwischen den Teilen 2 und 3 zu überbieten.
  • Es ist klar, daß der im Zeichnungsbeispiel als ein einziges Teil dargestellte Arm I3 aus mehreren Abschnitten bestehen kann, die aneinander geschraubt sind und verschiedene Längen besitzen, so daß der Benutzer einen Arm I3 von für die jeweilige Messung geeigneter Länge durch Aneinanderfügen entsprechender Abschnitte herstellen kann.
  • Das Ende des Arms I3 weist eine leicht konische Oberfläche 3I auf, über welche die konische Innenfläche 32 eines in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Hilfsgeräts geschoben werden kann, das speziell zum Ausmessen von Bohrungsdurchmessern bestimmt ist. Dieses Hilfsgerät besteht aus einem Kopf 33, der mit einem festen Anschlag 34 von regelbarer Einstellung und mit einem beweglichen Anschlag 35 versehen ist, wobei beide Anschläge auf der gleichen Achse liegen. Der Kopf 33 weist eine Bohrung 36 auf, die senkrecht zur Achse der beiden Anschläge durch ihn hindurch geht und auf einem Teil ihrer Länge erweitert ist und einen konischen Einlaß 32 aufweist.
  • Der feste Anschlag 34 wird durch eine Schraube gebildet, die einen geballten Kopf aufweist und in eine Schraubenmutter 37 eingesetzt ist, die ihrerseits mit Außengewinde versehen in eine Bohrung 38 des Kopfes 33 senkrecht zur Bohrung 36 eingesetzt ist. Die Bohrung 38 verläuft teils im Kopf 33 und teils in einem Stück 62, das sich ohne Spiel in einer Ausnehmung 63 des Kopfs 33 parallel zur Bohrung 36 verschieben kann. Eine Halter schraube 39, die koaxial zur Ausnehmung 63 in einer Gewindebohrung sitzt und deren Ende auf das Stück 62 einwirken kann, gestattet es, die axiale Stellung der Mutter 37 in der Bohrung 38 zu fixieren. Der Benutzer kann die Schraube 34 auch ganz entfernen und sie in die Gewindebohning eines in die Mutter 37 einzusetzenden Verlängerungsstücks 40 (Fig. 9) einschrauben. Dieses letztere Verlängerungsstück kann ersichtlich auch durch einen oder mehrere Ansätze verschiedener Länge gebildet werden, um so nach Wunsch und Bedarf die Länge des Ansatzes 40 zu bestimmen.
  • Es ist zu diesem Zweck vorteilhaft, daß das kleinste Ansatzstück kürzer gehalten wird als der Betrag der möglichen Axialverschiebung der Mutter 37 in der Bohrung 38, während die Längenunterschiede zwischen zwei Ansätzen vorzugsweise gleich der Länge des kleinsten Ansatzes gehalten werden.
  • Der bewegliche Kontakt 35 besteht aus einem Zapfen, der mit einem in einer zylindrischen Einsenkung 41 des Kopfstücks 33 geführten Kopf versehen ist. Eine Anschlagplatte 42, die dem Kopf gegenüber an Zapfen vorgesehen ist, hestimmt durch ihr Anliegen an der Wand der Bohrung 36 die Ruhestellung des beweglichen Kontakts. Eine Feder43, die sich auf den Boden der Einsenkung 4I abstützt und gegen den Kopf des beweglichen Anschlags wirkt, ist bestrebt, diesen in der Ruhestellung zu halten.
  • Wenn der Kopf 33 auf den Arm 13 montiert wird, legen sich die konischen Flächen 31 und 32 aneinander an und halten so die Bohrung 36 in koaxialer Stellung zum Arm 13 und damit zur Schubstange 15. Die axiale Stellung von Kopf und Arm zueinander ist so, daß das kugelige Ende des Fühlers 1 auf einer Achse liegt, die durch den beweglichen und unheweglichen Kontakt läuft. Wenn man also den Durchmesser einer Bohrung messen will, genügt es, den Kopf 33 in deren Inneres einzuführen, wobei man vorah den Abstand a zwischen den Außenflächen der beiden Anschläge auf einen Wert einstellt, der etwas größer als derjenige der Bohrung ist. Wenn dann der bewegliche und der feste Anschlag an der Wandung der Bohrung anliegen, wird der bewegliche Kontakt entgegen der Feder 43 zurückgedrückt, und seine Anschlag platte42, die mit dem Kugelteil des Fühlers 1 in Kontakt steht, betätigt den letzteren. Der DurchmesserderBohrung entspricht dann dem Maß a verringert um den Ausschlag des Zeigers des Meßgeräts.
  • Der Kopf 33 ist schließlich noch mit einer Vorrichtung versehen, die es gestattet, ihn selbsttätig in der Bohrung zu zentrieren. Diese Zentriervorrichtung besteht aus einem Bügel 44, der um zwei koaxiale und zur Achse der beiden Kontakte und der Bohrung 36 senkrechte Zapfen 45 schwingen kann. Der Bügel 44 greift in einen Einschnitt 46 ein, dessen Boden kreisförmig ist und auf dessen Ende sich eine Blattfeder 47 abstützt. Im übrigen weist der Bügel zwei seitliche Arme auf, die je einen Ansatz 48 aufweisen und durch eine mit einem Vorsprung versehene Brücke verbunden sind.
  • Die Zentriervorriclltullg arbeitet wie folgt: Wenn der Kopf 33 in eine Bohrung eingeführt wird, stützt er sich auf deren Wände durch Anschlag des festen Kontakts und der beiden Ansätze 48 derart ab, daß der Bügel 44 in den Einschnitt 46 entgegen der Feder eingedrückt wird. Unter der Wirkung dieser Feder wird dann der Kopf 33 eine Stellung einzunehmen versuchen, in welcher die Feder 47 gespannt ist. Diese Stellung entspricht aber derjenigen, in welcher der Kopf zentriert ist. Die Zentriervorrichtung erleichtert offenbar in beträchtlicher Weise die exakte Messung einer Bohrung, denn wenn der Benutzer den Meßkopf in der Bohrung hin und her bewegt, fühlt er sofort, wo die beiden Ansätze 48 und der feste Kontakt in Berührung mit der Innenwandung der Bohrung sind, d. h. er ermittelt ohne weiteres die Stellung, in welcher die Achse der beiden Kontakte sich in einem Durchmesser der Bohrung befindet.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 7 weist das Meßgerät keine Pumpe auf. Sein gehäuse 20 besitzt lediglich eine mit Gewinde versehene Bohrung, in welche der Arm I3 mit der Schubstange 15 eingesetzt wird, welch letztere über ein Übertragungsorgan auf das Meßaggregat des Geräts einwirkt. Die Schubstange 15 wirkt im Zeichnungsbeispiel auf einen Bolzen 17 ein, der sich in der am Gehäuse 20 festen Führung I8 axial verstellen läßt. Der Bolzen I7 seinerseits betätigt ein Zahnsegment I9, das bei 21 schwenkbar gelagert ist und mit einem Ritzel 22 kämmt. Das letztere ist fest mit einem Zahnrad 26 verbunden, das seinerseits durch Zahnräder mechanisch mit dem Ritzel 27 verbunden ist, dessen Achse den Zeiger 64 trägt, der sich vor der Skala 50 bewegt.
  • Um Meßfehler zu vermeiden und stets eine feste Berührung zwischen der Schubstange 15 und dem Bolzen 17 zu gewährleisten, ist das Ende des letzteren ballig geformt, während das Ende der Schubstange 15 eben ist. Naturgemäß ist es vorteilhaft, auch zwischen den Enden der Abschnitte, welche die Schubstange 15 bilden und in entsprechenden Abschnitten des Arms 13 untergebracht sind, Kontakte der gleichen Art, d. h. eine Punktberührung, herzustellen.
  • Fig. 8 veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung für ein Zusatzgerät, das es gestattet, den Fühler I des Arms 13 auf die Pumpe 24 des Meßgeräts wirken zu lassen.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Block 51, der mit einer den Pumpenschaft 24 aufnehmenden Bohrung 52 und mit einer Gewindebohrung 53 versehen ist, in welcher ein Anschlußstück 54 für die Befestigung des Arms 13 angeordnet ist. Dieses Anschlußstück ist mit einem Gewinde versehen, das in die Bohrung 53 geschraubt wird, und weist andererseits eine Gewindebohrung 55 auf, in welche das mit Gewinde versehene Ende des Arms I3 eingesetzt wird. In einer Axialbohrung des Stücks 54 gleitet ein Bolzen 56, welcher die mechanische Verbindung zwischen der Schubstange 15 und einem Übertragungsmechanismus herstellt, welcher bei Verschiebung der Schubstange 15 die Pumpe 24 betätigt.
  • Der tJbertragungsmec4anismus besteht seinerseits aus einem Hebel 57, der mit seinem einen Ende schwenkbar auf einer Achse 59 des Blocks 51 gelagert ist, und weist eine Feder 58 auf, welche das andere Ende:des Hebels 57 mit.dem Ende des Pumpenschafts 24 in Kontakt zu halten trachtet.
  • Die Spannung der Feder 58 ist einstellbar, um die Wirkung einer Rückzugsfeder der Pumpe mehr oder weniger ausgleichen zu können. Dies ist tatsächlich notwendig, denn angesichts des sehr großen Übersetzungsverhältnisses des Hebels 57 müßten die auf den Bolzen 56 zwecks Betätigung der Pumpe 24 entgegen deren Rückzugsfeder auszuübenden Driicke viel zu groß sein und würden einen abnormalen Verschleiß und Meßirrtümer hervorrufen.
  • Der Block 5x ist schließlich noch mit einer Befestigungseirric!htung versehen, die aus einer nicht dargestellten Stange besteht, welche in einer Bohrung 60 gleiten und in der gewünschten Stellung durch eine Klemmschraube 6I fixiert werden kann.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Achsen der Bdhrungen 52 irnd 53 zueinander senkrecht derart, daß das Meßgerät vertikal steht, wenn der Arm I3 horizontal ist.
  • Aus dem Vórstehenden und aus der Prüfung der Zeichnung kann sich der Fachmann ohne weiteres über die vielfachen Vorzüge des Erfindungsgegenstands Rechnung geben, und es ist klar, daß alle vorstehend beschriebenen Organe und Einrichtungen ohne weiteres auch durch ihre mechanischen Aquivalenten ersetzt werden könnten.
  • PATENONSPROCNE I. Meßgerät, dadurch gekennzeichnet, daß eine,Schubstange (15,} mittels eines Hohlarms (13) abnehmbar an-das Gehäuse (20) einer Meßuhr angesetzt, mit ihrem einen Ende über Schaltorgane (I7,I9 bzw. 56, 57) auf das Übertragungswerk einwirkt und mit ihrem anderen Ende einem Schaltnocken (7)- anliegt, der auf der Achse (2) eines schwenkbaren Fühlers (I) sitzt.

Claims (1)

  1. 2. Meßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (I) mit leichter Reibung auf seiner Achse (2) befestigt ist 3. Meßgerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (2) des Fühlers (I) an ihren Enden konische Einsenkungen (8) aufweist, in welche.die konischen Enden (g) einstellbarer SchWenkzapfen (wo), z. B. konisch zugespitzter Schrauben, greifen.
    4. Meßgerät nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, 4aß die Schubstange (I5) und ihr Hohlram(X3) aus mehreren,.axial aneinander geschlossenen Abschnitten bestehen.
    5. Meßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jemneils zwei aneinanderstoßende Abschnitte der- Schubstange (15) Punktkontakt miteinander haben.
    6. Meßgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das der Meßuhr abgelegene Ende des Arms (I3) die eine Hälfte (3I) einer Kupplung aufweist, durch welche ein auf den Fühler einwirkender Kopf (33) zur Messung von Bohrungsdurchmessern anschließbar ist.
    7. Meßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die andere Kupplungshälfte (32) tragende Kopf (33) zwei dem Fühler (i) anliegende Meßkontakte aufweist, von denen der eine (34) mit regelbater Länge fest angeordnet ist und der andere (35) entgegen der Wirkung einer Feder (43) verstellbar ist.
    8. Meßgerät nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (33) eine zur Schubstange (I5) koaxiale Bohrung (36) aufweist, welche zum Durchgang des Fühlers (I) bestimmt ist, und daß die axiale Anordnung des Kopfs auf dem Arm (I3) derart gewählt ist, daß ein kugeliges Ende des Fühlers (I) auf der durch die beiden Kontakte (34, 35) gehende Achse liegt.
    9. Meßgerät nach Anspruch 6 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (33) ein als Zentriervorrichtung dienendes schwenkbares Organ (44, 46) aufweist, dessen Schwenkachse senkrecht auf der durch die Achse der beiden Kontakte (34, 35) und die verlängerte Schubstangenachse gebildeten Ebene steht.
    IO. Meßgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung zwei Ansätze (48) aufweist, welche in gleichem Abstand zu beiden Seiten einer Ebene liegen, die durch die Achse der beiden Kontakte (34, 35) und die verlängerte Schubstangenachse gebildet wird, und eine Feder (47) den festen Anschlag (34) und die beiden Ansätze (48) in Berührung mit der innenwand der zu messenden Bohrung zu halten versucht.
    II. Meßgerät nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltorgane (56, 57) in einem Block (51) sitzen, der einerseits einen Raum für den Taststift (24) und andererseits ein Anschlußstück (54) zur Aufnahme des Fühlarms (I3) aufweist.
    12. Meßgerät nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltorgane aus einem um eine feste Achse (59) schwenkbaren Hebel (57) bestehen, auf welchen ein im Anschluß-. stück (54) geführter und durch die Schubstange (I5) betätigter Bolzen (56) einwirkt, und der zugleich der Wirkung einer Feder (58) ausgesetzt ist, welche das eine seiner Enden im Kontakt mit dem Ende eines Meßuhrtaststifts (24) zu halten sucht und die Rückzugsfeder der Pumpe teilweise ausgleicht.
    13. Meßgerät nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (5') eine Vorrichtung (6I) zur Befestigung in regelharer Stellung aufweist.
DEP45821A 1948-06-15 1949-06-15 Messgeraet Expired DE844070C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR844070X 1948-06-15

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DE844070C true DE844070C (de) 1952-07-17

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ID=9312246

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DEP45821A Expired DE844070C (de) 1948-06-15 1949-06-15 Messgeraet

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DE (1) DE844070C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951891C (de) * 1953-08-17 1956-11-08 Jean Maurer Tastermessgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951891C (de) * 1953-08-17 1956-11-08 Jean Maurer Tastermessgeraet

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