DE186147C - - Google Patents

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DE186147C
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nuts
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split pin
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/30Locking exclusively by special shape of the screw-thread
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/12Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts
    • F16B39/16Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts in which the screw-thread of the locknut differs from that of the nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
V^ 186147 -KLASSE 47«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Oktober 1905 ab.
Die Erfindung hat eine Schraubensicherung jener Art zum Gegenstande, bei welcher zwei Schraubenmuttern in Anwendung kommen, von denen die eine auf das normale Gewinde des Schraubenbolzens und die andere auf ein steilgängiges gegenläufiges Gewinde desselben Bolzens aufgeschraubt und die gegenseitige Sicherung beider Muttern durch Splinte bewirkt wird, die durch in beiden Muttern vorgesehene, im Sperrzustande zusammenfallende Bohrungen einzustecken sind.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die einander zugekehrten Ecken der Muttern eine entsprechende Abschrägung erhalten, durch welche der mittlere Teil der Splinte freigelegt ist, um die Splinte an dieser Stelle durchschneiden und mithin die Sicherung rasch und leicht lösen zu können.
Fig. ι der Zeichnung zeigt im Aufriß einen Bolzen, sowie die beiden in entgegengesetzter Richtung auf diesen aufgeschraubten Muttern.
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die' Sicherung in Richtung des Pfeiles A der Fig. i.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie B-C der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die obere Mutter nach der Linie D-E der Fig. 5,
Fig. 5 eine Unteransicht dieser Mutter.
Fig. 6 ist eine Oberansicht der unteren Mutter.
Fig. 7 zeigt einen der kegelförmigen Verbindungsstifte.
ι ist der Schraubenbolzen mit rechtsgängigem Gewinde 2 und steilem linksgängigen Gewinde 3. Auf den Bolzen 1 wer-•den zwei Muttern 4 und 6 geschraubt, von denen die untere 6 entsprechend dem rechtsgängigen Gewinde 2 des Bolzens 1 gewöhn- liches rechtsgängiges Gewinde besitzt, während die andere 4 innen glatt .ist und nur zwei oder mehr Vorsprünge 10 (Fig. 4 und 5) aufweist, welche in das linksgängige steile Gewinde 3 des Bolzens eingreifen. Die einander zugekehrten Ecken 7 der beiden in entgegengesetzter Drehrichtung auf den Bolzen aufzuschraubenden Muttern 4 und 6 sind abgeschrägt , so daß zwischen ihnen ein pyramidenförmiger Einschnitt gebildet wird. In den beiden Muttern sind von unten nach oben und gewünschtenfalls von innen nach außen gehende und sich kegelförmig verjüngende Löcher 8 vorgesehen, deren Achsen in der Sperrlage der beiden Muttern zusammenfallen, indessen durch den bereits erwähnten pyramidenförmigen Einschnitt zwisehen den beiden Muttern unterbrochen werden.
Diese Löcher 8 dienen zur Aufnahme des kegelförmigen Feststellstiftes 9 für die Muttern (Fig. 7), welcher vorzugsweise aus weichem Eisen oder Messing hergestellt ist. Dieser Stift, welcher in die zusammenfallenden Bohrungen der beiden Muttern eingetrieben wird, kann wegen seiner kegelförmigen, der Form des /Kanales entsprechenden Gestaltung nur so weit vordringen, bis seine Spitze aus dem
oberen Ende des betreffenden Loches der oberen Mutter etwas hervorsteht. Ein Zurückgleiten des Stiftes verhindert man, indem man den vorspringenden Teil des Bolzens rechtwinklig abbiegt oder umnietet (Fig. i). Um die Muttern voneinander loszulösen, muß die umgebogene Spitze des Stiftes wieder aufgebogen werden, worauf man letzteren von oben nach unten zurückstößt; doch ist
ίο es zweckmäßiger, in den pyramidenförmigen Raum zwischen den Muttern eine flache Feile einzuführen und den Stift zu durchschneiden, um die Muttern voneinander unabhängig zu machen. Nach dem Abschrauben der Muttern werden die zurückgebliebenen Stiftreste, herausgestoßen.
Anstatt eines kegelförmigen könnte auch ein Splint von zylindrischer oder ähnlicher Gestalt Verwendung " finden. Ein solcher müßte dann an beiden Enden umgebogen oder umgenietet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schraubensicherung mittels zweier übereinander angeordneter Muttern, von denen eine auf das normale Gewinde des Schraubenbolzens, die andere auf ein steilgängiges gegenläufiges Gewinde desselben Bolzens paßt, wobei die gegenseitige Sicherung beider Muttern durch Splinte von kegelförmiger oder anderer Gestalt erfolgt, welche in entsprechende, durch beide Muttern hindürchtretende, im Sperrzustande in eine Linie fallende Bohrungen eingesteckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Ecken (7) der Muttern (4 und 6) so weit abgeschrägt sind, daß der mittlere Teil der Splinte (8) freigelegt wird, um die Splinte (8) an dieser Stelle durchschneiden und auf diese Weise die Sicherung rasch und leicht lösen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
    Berlin." gedruckt in der Reichsdruckerei.
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FR355551A (fr) 1905-11-07

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