DE253758C - - Google Patents

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DE253758C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
    • F22B7/16Component parts thereof; Accessories therefor, e.g. stay-bolt connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253758 KLASSE \3a. GRUPPE
REGINALD CHRISTIE in LONDON. Schutzvorrichtung für Stehbolzenköpfe u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die dazu dient, die Stehbolzenköpfe, Schraubenmuttern und dergleichen vorspringende Teile von Kesseln gegen den schädlichen Einfluß der Hitze der Feuerung zu schützen. Dieselbe bezieht sich insbesondere auf diej enige Art von Schutzvorrichtungen, bei welchen eine feuerfeste Kappe vorgesehen ist, durch welche die Stehbolzenköpfe und Schraubenimrttern verdeckt werden. Zweck der Erfindung ist, eine solche Kappe bei schon angebrachten Schraubenmuttern anzubringen, ohne daß es erforderlich wäre, dieselben abzuschrauben.
Gemäß der Erfindung wird unmittelbar öder mittelbar an der zu schützenden Schraubenmutter ein schraubenförmiger, um die Mutter gewundener Draht oder ein gleichwertiges Mittel zur Bildung eines Schraubengewindes angebracht, welches die mit einem entsprechenden Innengewinde versehene Schutzkappe aufnimmt.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform in teilweisem Schnitt und Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Ausführungsform. Fig. 3 und 4 zeigen entsprechende Ansichten einer etwas abgeänderten Ausführungsform der Erfindung und Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform derselben. Fig. 6 zeigt eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung und Fig. 7 und 8 Einzelheiten derselben. Fig. 9 zeigt eine Abänderung der Ausführungsform nach Fig. 6. Fig. 10 ist eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 11 zeigt in An sicht einen schraubenförmigen Draht, der bei der in Fig. 12 in Draufsicht dargestellten Anordnung Anwendung findet. Fig. 13 zeigt die Seitenansicht einer Schraubenmutter, die zur Aufnahme des Drahtgewindes nach Fig. 11 geeignet ist.
In den Figuren ist mit α die zu schützende Schraubenmutter, mit b ein abnehmbares Gewinde aus Metall oder einem anderen geeigneten Stoff, wie z. B. harter Asbestschnur, mit c eine mit Innengewinde versehene Kappe aus feuerfester Masse, mit d die Kesselplatte bezeichnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. τ und 2 ist das abnehmbare Gewinde b unmittelbar in seiner Lage an der Mutter a selbst gesichert und wird an einem Verstellen mit Bezug zu derselben dadurch verhindert, daß eines seiner Enden in eine Bohrung f einer Seitenkante der Mutter greift. Das andere Ende des Gewindes ist freigegeben, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Über die auf diese Weise mit dem Gewinde b versehene Schraubenmutter wird die Schutzkappe c aus feuerfester Masse mit einem Innengewinde g geschraubt. Die Kappe kann in dieser Weise fest gegen die Kesselplatte ä geklemmt werden. .
Die Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ähnelt der vorher beschriebenen in ihren wesentlichen Teilen, mit dem Unterschiede, daß beide Enden des abnehmbaren Gewindes b in Öffnungen f, f1 der zu schützenden Mutter a verankert sind, wobei die Öffnung f1 entweder in einer der Seitenflächen oder in einer Seitenkante der Mutter vorgesehen ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist
die zu schützende Mutter α bei h ausgespart, und in die auf diese Weise gebildete Einkerbung wird ein Ende des abnehmbaren Gewindes b eingelegt, welches dann beim Anziehen der Mutter fest zwischen ihr und der Kesselplatte d eingeklemmt wird. Dieses Gewindeende kann auch in eine Aussparung h1 (punktiert in Fig. 5) eingeführt werden, welche an einer der Seitenflächen der Mutter α vorgesehen ist. In diesem Fall wird das Gewinde durch das Aufschrauben der Kappe c in Stellung gehalten. Das andere Ende des Gewindes wird ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. ι und 2 freigelassen oder in einer Öffnung f1, wie in Fig. 3 und 4 veranschaulicht, verankert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 bis 8 wird das Gewinde mittelbar an .der zu schützenden Mutter a, und zwar mittels eines abnehmbaren, dünnen Metallstreifens i angebracht. Aus diesem Streifen wird eine schraubenförmige Rippe j ausgepreßt, die das Gewinde bildet. Der. Streifen wird um die Mutter a gelegt und an ihr befestigt. Auf das Gewinde wird dann die feuerfeste Schutzkappe c geschraubt. Ein geeignetes Mittel, um den Streifen i mit der Mutter α zu verbinden, besteht darin, daß aus dem Streifen Vorsprünge oder Zähne geschlagen werden, die in entsprechende Einkerbungen der Mutter α greifen, wodurch der Streifen mit der Mutter fest verbunden wird und von ihr beim Aufschrauben der Kappe nicht abgehoben werden kann.
Anstatt an dem Streifen zur Bildung des Gewindes eine schraubenförmige Rippe vorzusehen, welche sich rund um die zu schützende Mutter erstreckt, kann diese Rippe auch nur zum Teil um die Mutter gehen, wie z. B. bei j1 in Fig. 9 dargestellt ist.
An Stelle einer schraubenförmigen Rippe können auch zwei oder mehrere Zapfen k, wie in Fig. 10 dargestellt, im Schraubengang entsprechend der Steigung des Gewindes in der Kappe c an der zu schützenden Mutter a angebracht sein, etwa indem sie in in der Mutter vorgesehene Bohrungen eingesetzt sind.
Bei der Einrichtung nach Fig. 11 bis 13 ist der schraubenförmig gewundene abnehmbare Draht b an seinen Enden geschlossen. Eine Hälfte dieses so gebildeten Ringes liegt in einer anderen Ebene als die andere Hälfte, und auf diese Weise ist das Gewinde erreicht.. Die beiden Hälften des Ringes sind starr durch eine Strebe b1, die aus einem Stück mit dem Drahtgewinde hergestellt ist, miteinander verbunden. Diese Strebe b1 hat die Form des Gewindes zu erhalten und eine Bewegung des einen Teiles gegen den anderen Teil zu verhindern, so daß das Gewinde schnell und genau der Schutzkappe angepaßt werden kann. Das Drahtgewinde b ist an seinem Umfang abgerundet, so-daß es leicht in Eingriff mit dem Gewinde in der Kappe kommt. Der innere Umfang des Gewindes bildet ein Sechseck oder sonst ein Vieleck, je nach der Gestalt der zu schützenden Schraubenmutter, deren Seitenflächen sich dem Inneren des Drahtgewindes anpassen. Zwischen zwei Innenflächen des Drahtgewindes ist ein geradliniger Teil a1 vorgesehen, der, wenn das Drahtgewinde über die zu schützende Mutter gezogen worden ist, lose und doch sicher in einer Aussparung α2 ruht, die zu ihrer Aufnahme zwischen zwei benachbarten Flachseiten der Mutter vorgesehen ist.
In sämtlichen Fällen ist es zweckmäßig, die Kappe, bevor sie aufgeschraubt wird, mit feuerfestem Lehm auszufüllen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung bei Dampfkesseln zum Verdecken von Stehbolzenköpfen, Schraubenmuttern u. dgl. mit einer Kappe zum Schutz gegen eine schädliche Einwirkung der Hitze der Feuerung, dadurch gekennzeichnet, daß an der zu schützenden Schraubenmutter (a) o. dgl. ein schraubenförmig um die Mutter gewundener Draht (b) oder ein gleichwertiges Mittel zur Bildung eines Schraubengewindes angebracht ist, welches die mit Innengewinde (g) versehene Schutzkappe (c) aufnimmt. .
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallstreifen (i) mit einer im Schraubengang ausgepreßten Rippe (j) um die zu schützende Mutter gelegt und an ihr befestigt wird, wobei die Rippe die mit Innengewinde versehene Schutzkappe (c) aufnimmt (Fig. 6 bis 9).
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zapfen (k) im Schraubengang rund um die zu schützende Mutter angebracht sind, die in das Innengewinde der Schutzkappe (c) eingreifen (Fig. 10).
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu einer Schraubengangform gebogener, geschlossener Ring (b) zur Aufnahme des Innengewindes der Schutzkappe um die zu schützende Mutter gelegt ist und mit einem innen vorspringenden Steg (a1) in eine entsprechende Aussparung (a2) einer Kante der zu schützenden Mutter greift (Fig. 11 bis 13).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE253758C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940075C (de) * 1950-10-17 1956-03-08 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Luftgekuehlter Zylinderkopf aus Leichtmetall fuer Brennkraftmaschinen
US5833858A (en) * 1995-06-19 1998-11-10 Kao Corporation Method of concentration of acidic phospholipid

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940075C (de) * 1950-10-17 1956-03-08 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Luftgekuehlter Zylinderkopf aus Leichtmetall fuer Brennkraftmaschinen
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