DE253758C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE253758C DE253758C DENDAT253758D DE253758DA DE253758C DE 253758 C DE253758 C DE 253758C DE NDAT253758 D DENDAT253758 D DE NDAT253758D DE 253758D A DE253758D A DE 253758DA DE 253758 C DE253758 C DE 253758C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nut
- protected
- thread
- protective cap
- cap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001681 protective Effects 0.000 claims description 10
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 239000011819 refractory material Substances 0.000 description 2
- 239000010425 asbestos Substances 0.000 description 1
- 239000004927 clay Substances 0.000 description 1
- 229910052570 clay Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 229910052895 riebeckite Inorganic materials 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B7/00—Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
- F22B7/16—Component parts thereof; Accessories therefor, e.g. stay-bolt connections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Installation Of Indoor Wiring (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253758 KLASSE \3a. GRUPPE
REGINALD CHRISTIE in LONDON. Schutzvorrichtung für Stehbolzenköpfe u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die dazu dient, die Stehbolzenköpfe, Schraubenmuttern
und dergleichen vorspringende Teile von Kesseln gegen den schädlichen Einfluß der
Hitze der Feuerung zu schützen. Dieselbe bezieht sich insbesondere auf diej enige Art von
Schutzvorrichtungen, bei welchen eine feuerfeste Kappe vorgesehen ist, durch welche die
Stehbolzenköpfe und Schraubenimrttern verdeckt werden. Zweck der Erfindung ist, eine
solche Kappe bei schon angebrachten Schraubenmuttern anzubringen, ohne daß es erforderlich
wäre, dieselben abzuschrauben.
Gemäß der Erfindung wird unmittelbar öder mittelbar an der zu schützenden Schraubenmutter
ein schraubenförmiger, um die Mutter gewundener Draht oder ein gleichwertiges Mittel zur Bildung eines Schraubengewindes
angebracht, welches die mit einem entsprechenden Innengewinde versehene Schutzkappe aufnimmt.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht, und
zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform in teilweisem Schnitt und Fig. 2
eine Draufsicht auf diese Ausführungsform. Fig. 3 und 4 zeigen entsprechende Ansichten
einer etwas abgeänderten Ausführungsform der Erfindung und Fig. 5 eine Seitenansicht einer
weiteren Ausführungsform derselben. Fig. 6 zeigt eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung und Fig. 7 und 8 Einzelheiten
derselben. Fig. 9 zeigt eine Abänderung der Ausführungsform nach Fig. 6. Fig. 10
ist eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 11 zeigt in An
sicht einen schraubenförmigen Draht, der bei der in Fig. 12 in Draufsicht dargestellten Anordnung
Anwendung findet. Fig. 13 zeigt die Seitenansicht einer Schraubenmutter, die zur
Aufnahme des Drahtgewindes nach Fig. 11 geeignet ist.
In den Figuren ist mit α die zu schützende
Schraubenmutter, mit b ein abnehmbares Gewinde aus Metall oder einem anderen geeigneten
Stoff, wie z. B. harter Asbestschnur, mit c eine mit Innengewinde versehene Kappe
aus feuerfester Masse, mit d die Kesselplatte bezeichnet. Bei der Ausführungsform nach
Fig. τ und 2 ist das abnehmbare Gewinde b unmittelbar in seiner Lage an der Mutter a
selbst gesichert und wird an einem Verstellen mit Bezug zu derselben dadurch verhindert,
daß eines seiner Enden in eine Bohrung f einer Seitenkante der Mutter greift. Das
andere Ende des Gewindes ist freigegeben, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Über die auf diese
Weise mit dem Gewinde b versehene Schraubenmutter wird die Schutzkappe c aus feuerfester
Masse mit einem Innengewinde g geschraubt. Die Kappe kann in dieser Weise
fest gegen die Kesselplatte ä geklemmt werden. .
Die Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ähnelt der vorher beschriebenen in ihren wesentlichen
Teilen, mit dem Unterschiede, daß beide Enden des abnehmbaren Gewindes b in
Öffnungen f, f1 der zu schützenden Mutter a
verankert sind, wobei die Öffnung f1 entweder in einer der Seitenflächen oder in einer Seitenkante
der Mutter vorgesehen ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist
die zu schützende Mutter α bei h ausgespart, und in die auf diese Weise gebildete Einkerbung
wird ein Ende des abnehmbaren Gewindes b eingelegt, welches dann beim Anziehen
der Mutter fest zwischen ihr und der Kesselplatte d eingeklemmt wird. Dieses Gewindeende
kann auch in eine Aussparung h1 (punktiert in Fig. 5) eingeführt werden, welche an
einer der Seitenflächen der Mutter α vorgesehen ist. In diesem Fall wird das Gewinde
durch das Aufschrauben der Kappe c in Stellung gehalten. Das andere Ende des Gewindes
wird ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. ι und 2 freigelassen oder in einer
Öffnung f1, wie in Fig. 3 und 4 veranschaulicht,
verankert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 bis 8 wird das Gewinde mittelbar an .der zu schützenden
Mutter a, und zwar mittels eines abnehmbaren, dünnen Metallstreifens i angebracht.
Aus diesem Streifen wird eine schraubenförmige Rippe j ausgepreßt, die das Gewinde
bildet. Der. Streifen wird um die Mutter a gelegt und an ihr befestigt. Auf das Gewinde
wird dann die feuerfeste Schutzkappe c geschraubt. Ein geeignetes Mittel, um den Streifen
i mit der Mutter α zu verbinden, besteht darin, daß aus dem Streifen Vorsprünge oder
Zähne geschlagen werden, die in entsprechende Einkerbungen der Mutter α greifen, wodurch
der Streifen mit der Mutter fest verbunden wird und von ihr beim Aufschrauben der
Kappe nicht abgehoben werden kann.
Anstatt an dem Streifen zur Bildung des Gewindes eine schraubenförmige Rippe vorzusehen,
welche sich rund um die zu schützende Mutter erstreckt, kann diese Rippe auch nur
zum Teil um die Mutter gehen, wie z. B. bei j1 in Fig. 9 dargestellt ist.
An Stelle einer schraubenförmigen Rippe können auch zwei oder mehrere Zapfen k, wie
in Fig. 10 dargestellt, im Schraubengang entsprechend der Steigung des Gewindes in der
Kappe c an der zu schützenden Mutter a angebracht sein, etwa indem sie in in der Mutter
vorgesehene Bohrungen eingesetzt sind.
Bei der Einrichtung nach Fig. 11 bis 13 ist
der schraubenförmig gewundene abnehmbare Draht b an seinen Enden geschlossen. Eine
Hälfte dieses so gebildeten Ringes liegt in einer anderen Ebene als die andere Hälfte,
und auf diese Weise ist das Gewinde erreicht.. Die beiden Hälften des Ringes sind starr
durch eine Strebe b1, die aus einem Stück mit dem Drahtgewinde hergestellt ist, miteinander
verbunden. Diese Strebe b1 hat die Form des Gewindes zu erhalten und eine Bewegung
des einen Teiles gegen den anderen Teil zu verhindern, so daß das Gewinde schnell
und genau der Schutzkappe angepaßt werden kann. Das Drahtgewinde b ist an seinem
Umfang abgerundet, so-daß es leicht in Eingriff mit dem Gewinde in der Kappe kommt.
Der innere Umfang des Gewindes bildet ein Sechseck oder sonst ein Vieleck, je nach der
Gestalt der zu schützenden Schraubenmutter, deren Seitenflächen sich dem Inneren des
Drahtgewindes anpassen. Zwischen zwei Innenflächen des Drahtgewindes ist ein geradliniger
Teil a1 vorgesehen, der, wenn das Drahtgewinde
über die zu schützende Mutter gezogen worden ist, lose und doch sicher in einer Aussparung
α2 ruht, die zu ihrer Aufnahme zwischen
zwei benachbarten Flachseiten der Mutter vorgesehen ist.
In sämtlichen Fällen ist es zweckmäßig, die Kappe, bevor sie aufgeschraubt wird, mit
feuerfestem Lehm auszufüllen.
Claims (4)
1. Vorrichtung bei Dampfkesseln zum Verdecken von Stehbolzenköpfen, Schraubenmuttern
u. dgl. mit einer Kappe zum Schutz gegen eine schädliche Einwirkung der Hitze der Feuerung, dadurch gekennzeichnet,
daß an der zu schützenden Schraubenmutter (a) o. dgl. ein schraubenförmig
um die Mutter gewundener Draht (b) oder ein gleichwertiges Mittel zur Bildung eines
Schraubengewindes angebracht ist, welches die mit Innengewinde (g) versehene Schutzkappe
(c) aufnimmt. .
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallstreifen
(i) mit einer im Schraubengang ausgepreßten Rippe (j) um die zu schützende
Mutter gelegt und an ihr befestigt wird, wobei die Rippe die mit Innengewinde versehene
Schutzkappe (c) aufnimmt (Fig. 6 bis 9).
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zapfen (k) im
Schraubengang rund um die zu schützende Mutter angebracht sind, die in das Innengewinde
der Schutzkappe (c) eingreifen (Fig. 10).
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu einer
Schraubengangform gebogener, geschlossener Ring (b) zur Aufnahme des Innengewindes
der Schutzkappe um die zu schützende Mutter gelegt ist und mit einem
innen vorspringenden Steg (a1) in eine entsprechende
Aussparung (a2) einer Kante der zu schützenden Mutter greift (Fig. 11
bis 13).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253758C true DE253758C (de) |
Family
ID=512008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253758D Active DE253758C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253758C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940075C (de) * | 1950-10-17 | 1956-03-08 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Luftgekuehlter Zylinderkopf aus Leichtmetall fuer Brennkraftmaschinen |
US5833858A (en) * | 1995-06-19 | 1998-11-10 | Kao Corporation | Method of concentration of acidic phospholipid |
-
0
- DE DENDAT253758D patent/DE253758C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940075C (de) * | 1950-10-17 | 1956-03-08 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Luftgekuehlter Zylinderkopf aus Leichtmetall fuer Brennkraftmaschinen |
US5833858A (en) * | 1995-06-19 | 1998-11-10 | Kao Corporation | Method of concentration of acidic phospholipid |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE846344C (de) | Haltevorrichtung fuer Muttern, Bolzen od. dgl. | |
DE4403785A1 (de) | Ringschraube | |
DE3032167C2 (de) | Gegen unbeabsichtigtes Lösen gesicherte Muttern-Bolzen-Verbindung | |
WO2001051253A1 (de) | Winkelschleiferschutzhaube | |
DE253758C (de) | ||
DE3740874A1 (de) | Einstellbarer ring-schraubenschluessel | |
DE3215848A1 (de) | Schlagwerkzeug | |
DE237216C (de) | ||
DE2401300C2 (de) | Befestigungsanordnung, bestehend aus Mutter und Gewindebolzen | |
CH250454A (de) | Schlauchbinder. | |
DE228768C (de) | ||
DE177462C (de) | ||
DE445509C (de) | Schraubensicherung | |
DE214602C (de) | ||
AT58528B (de) | Feuerschutzvorrichtung für die Enden von Stehbolzen und dgl. | |
DE478950C (de) | Schraubensicherung gegen unbefugtes Loesen, insbesondere fuer die Eisenbahnschienenbefestigung | |
DE306295C (de) | ||
DE3021416A1 (de) | Klammervorrichtung | |
AT147712B (de) | Schraubensicherung. | |
DE3826289C1 (de) | ||
DE186147C (de) | ||
DE2607213A1 (de) | Verdrehsicherung fuer eine gewindemutter | |
DE342470C (de) | ||
DE291305C (de) | ||
DE514470C (de) | Verfahren zur unloesbaren Befestigung von Muttern auf Schraubenspindeln, insbesondere auf Spannklauenspindeln fuer Motorrad- bzw. Soziussaettel |