DE210007C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41F—GARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
- A41F1/00—Fastening devices specially adapted for garments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3 c. GRUPPE
ν LINA GREWE geb. BÜLTE in HAMBURG.
liegenden Richtung gelöst wird.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein zweiteiliger, lösbarer und namentlich reihenförmig
verwendbarer Verschluß, durch den mit ihren Kanten zusammenstoßende oder sich überlappende Stoffbahnen von Gegenständen
verschiedenster Art aneinander befestigt werden können. Der Verschluß zeichnet sich
durch eine vielseitige Verwendbarkeit aus; er kann beispielsweise sowohl als Handschuhverschluß,
als auch in größerer Ausführung zum Aneinanderschließen größerer Stoffstücke, wie.
sie bei Zelten, Markisen und sonstwo vorhanden sind, dienen.
Seinen vorwiegenden Verwendungszweck kann der Verschluß aber bei Kleidern finden
und bei diesen in zweckmäßigster Weise zum Verschließen der Blusen u. dgl. dienen.
Das hervortretend Eigentümliche des Verschlusses besteht darin, daß das Lösen nur in
einer seitwärts und quer zur Verschließrichtung liegenden Richtung erfolgt. Daraus ergibt
sich einerseits der Vorteil, das ein unbeabsichtigtes Lösen verhindert wird, und es
wird andererseits bei Anordnung mehrerer die Verbindung zweier Stoffbahnen bewirkender
Verschlüsse, die Trennung dieser Stoffbahnen voneinander bei gleichzeitigem Lösen sämtlicher
Verschlüsse, d, h. ohne jeden derselben besonders lösen zu müssen, in außerordentlich
bequemer und einfacher Weise ermöglicht.
Der Verschluß ist auf der Zeichnung in einer zweckmäßigen Ausführungsform zur Veranschaulichung
gebracht. Fig. 1 und 2 zeigen jeden Teil des gelösten Verschlusses für sich
und Fig. 3 die miteinander verbundenen Teile. Fig. 4 stellt den Verschluß während des Lösens
dar und Fig. 5 veranschaulicht das gleichzeitige Lösen mehrerer, zwei Stoffbahnen miteinander
verbindender Verschlüsse.
Der Verschluß besteht aus den zweckmäßig durch Stanzen bzw. Pressen hergestellten
Teilen α und b. Der an der einen der Stoffbahnen
durch Annähen oder in sonst geeigneter Weise zu befestigende Teil α ist mit
einem Schaftansatz versehen, dessen Ende einen zweckmäßig kegelförmigen Hakenkopf c
bildet. Der andere Verschlußteil besteht aus einer in gleicher Weise an der anderen Stoffbahn
zu befestigenden, mit einer flachen Zunge d versehenen Platte b. Die gegen die
Platte b federnde Zunge d kann durch Umbiegen aus der Platte b herausgebildet werden.
Nahe den auseinander federnden Enden der Platte b und der Zunge d sind in beiden
sich gegenüberstehende Ausschnitte e angeordnet. Das freie Ende der Zunge d und der
ihm gegenüberstehende Teil der Platte b bilden zwischen sich mittels der Ausbuchtungen
f einen in den Ausschnitt einmündenden röhrenförmigen Kanal, der sich beim Eindringen
des Hakenkopfes c erweitert, so daß dieser in die Ausschnitte e eintreten kann
und nun von den wieder zusammentretenden und ihn dabei hinterfassenden Ausbuchtungen
f festgehalten wird.
In Querrichtung zu dem durch die Ausbuchtungen / gebildeten Kanal stehend, ist
ein das Lösen des Verschlusses ermöglichen-
der, von den in dem seitlichen Teil der Platte c bzw. der Zunge d angeordneten Ausbuchtungen
g gebildeter Kanal angeordnet; dieser mündet ebenfalls in die Ausschnitte e
ein. Zum Lösen des Verschlusses werden dessen Teile α und b seitlich derart gegeneinander
verschoben, daß der Hakenkopf c aus diesem seitlichen Kanal bei Auseinanderspreizung
der Platte b und der Zunge d heraustreten kann (s. Fig. 4).
Das Lösen mehrerer nebeneinander angeordneter,
zwei Stoffbahnen verbindender Verschlüsse wird vermöge des quer zur Einführungsrichtung
beim Verschließen stehenden seitlichen Kanales in einfachster Weise dadurch
bewerkstelligt, daß man beide Stoffbahnen, wie in Fig. 5 veranschaulicht, nach entgegengesetzten Richtungen derart durch
Ziehen aneinander verschiebt, daß die Hakenköpfe c aus dem durch die Ausbuchtungen g
gebildeten seitlichen Kanal gleichzeitig heraustreten, wodurch sämtliche Verschlüsse gleichzeitig
gelöst und die beiden Stoffbahnen voneinander getrennt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Zweiteiliger, lösbarer Verschluß, der in einer seitwärts und quer zur Verschließrichtung liegenden Richtung gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verschlußteil (α) mit einem vorn verdickten Zapfen (c) versehen ist und der andere Verschlußteil eine Federklaue bildet, die aus zwei gegeneinander federnden, flachen Gliedern (Platte b, Zunge d) besteht und mit einem das Festhalten des Zapfens (c) bewirkenden Eingang und einem quer zu diesem stehenden, die Freigabe des Zapfens (c) bewirkenden Ausgang versehen ist, die beide (Ausgang und* Eingang) durch Ausbuchtungen (f bzw. g) der flachen Glieder gebildet werden und sich beim Eindringen des Zapfens (c) erweitern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210007C true DE210007C (de) |
Family
ID=471932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210007D Active DE210007C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210007C (de) |
-
0
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