DE226890C - - Google Patents

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DE226890C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/20Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts engaging holes or the like in strap
    • A44B11/24Buckle with movable prong

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  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 226890 KLASSE 44«. GRUPPE
JOSEPH BODY HAWKINS in LONDON.
Schnalle mit zwei mit Zinken versehenen Querstegen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juli 1909 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schnalle zur Verbindung von Gurtenden o. dgl. mit zwei mit Zinken versehenen Querstegen. Bei dieser bekannten Schnalle können beide Gurtenden lösbar mit der Schnalle verbunden werden; es braucht also nicht, wie üblich, das eine Ende an den- Rahmen angenäht oder angenietet zu werden.
Das Neue besteht der Erfindung gemäß ίο darin, daß die Zinken des einen Steges länger als diejenigen des anderen Steges sind, so daß sich bei einander zugekehrt liegenden Zinken die längeren Zinken gegen den Schnallenrahmen, die kürzeren Zinken gegen den Steg der längeren Zinken stützen. Diese Ausführung ermöglicht bei einander zugekehrt stehenden Zinken ein flaches Übereinanderliegen der Gurtenden unter gleichzeitiger Verdeckung des einen Endes. Bei gleich langen ao Zinken ist es zur Erzielung einer ähnlichen Lage der Gurtenden erforderlich, beide Enden mit ein und derselben Zinke zu verbinden.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. ι eine Ansicht der Schnalle ohne Gurt oder Riemen,
Fig. 2 die Schnalle in Verbindung mit dem einen Ende eines Gürtels,
Fig. 3 die Schnalle mit den beiden Enden des Gürtels verbunden;
Fig. 4 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform der Schnalle.
α bezeichnet den mit zwei Querstegen b, c
versehenen Rahmen der Schnalle. Der eine Quersteg b, welcher drehbar an dem Rahmen a gelagert ist, besitzt einen langen Zinken d. Der Quersteg c trägt einen. kürzeren Zinken e, der drehbar an genanntem Stege angeordnet ist. Es können auch beide Zinken d, e drehbar an ihren Stegen sitzen, oder starr mit diesen verbunden sein, in welch, letzterem Falle aber beide Querstege drehbar im Rahmen angeord-, net werden müßten.
Zur Verbindung eines Gürtels mit der Schnalle wird sein eines Gürtelende zwischen den beiden Querstegen b, c hindurchgeführt, worauf der Zinken e durch eines der Löcher des Gürtelendes hindurchgesteckt wird. Alsdann führt man das andere Ende des Gürtels zwischen dem Quersteg c und dem Rahmen hindurch. Sobald der Gürtel angezogen bzw. bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Lage nach links hin gespannt wird, nimmt dieses Gurtende das aus Fig. 2 ersichtliche Aussehen an. Nachdem der Gürtel um die Taille herumgelegt ist, wird sein anderes Ende zwischen dem bereits befestigten Gurtende und dem rechtsseitigen Teil des Rahmens α hindurchgeführt und die Zunge d des Quersteges b durch das betreffende Loch des Gurtes hindurchgesteckt, worauf dieses Gurtende über den Quersteg b gelegt und zwischen diesem und dem linksseitigen Teil des Rahmens hindurchgeführt wird, bis es die aus Fig. 3 ersichtliche Lage einnimmt.
Bei dieser Lage oder Verbindungsweise der Gurtenden wird der Zinken e durch das eine Gurtende vollständig verdeckt gehalten, so daß nur der Rahmen α und die äußerste Spitze des Zinkens d sichtbar bleibt, wodurch Schnalle und Gurt ein gefälliges Aussehen erhalten.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Zinken e und d in einem gewissen Winkel
an ihren zugehörigen Stäben c, b befestigt. Zufolge dieser Einrichtung liegen die Spitzen der Zinken in· einer mittleren Linie des Gürtels, so daß derselbe nur mit einer Reihe von Löchern an jedem Ende versehen zu sein braucht.
Die Querstege b, c können auch mit mehreren Zinken versehen sein. Dementsprechend sind auch die Lochreihen an den Riemenenden zu gestalten. Werden die Spitzen der Zinken scharf ausgebildet, so erübrigt sich eine vorherige Anbringung der Löcher. Eine solche Schnalle ist in Fig. 4. dargestellt, bei welcher an dem einen Quersteg b zwei lange spitze Zinken d und an dem Quersteg c drei
kürzere, ebenfalls spitze Zinken..e vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schnalle mit zwei mit Zinken versehenen Querstegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken des einen Steges langer als diejenigen des anderen Steges sind, so daß sich bei einander zugekehrt liegenden Zinken die längeren Zinken (d) mit ihren Enden gegen den einen Seitenteil des Schnallenrahmens (a) und die kürzeren Zinken (e) gegen den Steg (b) der längeren Zinken stützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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