DE221354C - - Google Patents

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DE221354C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like
    • A44B9/12Safety-pins

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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 221354 KLASSE 44«. GRUPPE
MAX CHRAPKOWSKI in WILMERSDORF.
unabhängigen, abklappbaren Teil.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. April 1909 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sicherheitsnadel, welche an der Vorderseite in bekannter Weise mit einem abklappbaren Teil versehen ist, der in seiner Verschlußlage am Nadelkörper lösbar festgehalten wird. Die. Sicherheitsnadel soll für die verschiedenartigsten Zwecke, und zwar als Schmucknadel (Brosche), als Befestigungsnadel, beispielsweise für Blumen und Orden, als Sicherheitsnadel o. dgl. ίο Verwendung finden. Von den bekannten Sicherheitsnadeln dieser Art unterscheidet sich die der Erfindung dadurch, daß sie mit einer Vorrichtung ausgerüstet ist, durch welche ein unbeabsichtigtes öffnen der Nadelschenkel verhindert wird.
Auf der Zeichnung ist eine derartige Sicherheitsnadel in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι die Nadel in Oberansicht mit geöffneten Nadelschenkeln,
Fig. 2 die Nadel in Seitenansicht im geöffneten Zustande, die Verschlußlage ist durch strichpunktierte Linien dargestellt,
Fig. 3 die Nadel in Unteransicht im geschlossenen Zustande, wobei die Nadelschenkel in ihrer geöffneten Lage in strichpunktierten Linien dargestellt sind.
Fig. 4 und 5 zeigen eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Nadel in Seitenansicht und Unteransicht.
Die Sicherheitsnadel kann an ihrer Rückseite in beliebiger Weise mit einem Nadelschenkel oder, wie auf der Zeichnung dargestellt, mit mehreren Nadelschenkeln a a' ausgerüstet sein. An der Vorderseite ist die Sicherheitsnadel in an sich bekannter Weise mit einem abklappbaren Teil b versehen, der in seiner Verschlußlage gesichert bzw. an dem einen Endteil c der Nadel festgelegt werden kann. Zu diesem Zwecke ist der Endteil c der Nadel mit einem zungen- oder hakenförmigen Vorsprung d versehen, hinter den das freie Ende des Teiles b der Nadel in der Verschlußlage greift. Das Festhalten des Teiles b in der Verschlußlage kann auch durch andere Mittel, wie Schieber, Riegel, federnde Nasen, Sperrhaken o. dgl. bewirkt werden. Auch kann derselbe ebenso wie die Nadelschenkel α α' mit dem übrigen Teil der Nadel aus einem Stück gebogen und federnd sein, wie auf der Zeichnung dargestellt, oder Teil h und Schenkel α α' können gesondert scharnierartig an den Nadelkörper angelenkt sein. Der abklappbare Teil b kann überdies in verschiedenartigster Weise und Form als Schmuckkörper nach Art einer Vorstecknadel bzw. Brosche oder als bügeiförmiger, in beliebiger Weise geformter und verzierter Steg zum Festlegen oder Festhalten von Blumen, Orden o. dgl. ausgebildet sein.
Der bzw. die Nadelschenkel α a' legen sich in ihrer Verschlußlage hinter hakenförmig ausgebildete Laschenteile e, die an dem Nadelkörper oder an einem der Endteile der Nadel befestigt sind. Der Teil b ist mit einem Vorsprung f versehen (Fig. 2 und 4), welcher in beliebiger Weise zapfen- oder keilförmig ausgebildet sein kann und sich bei der Über-

Claims (3)

führung des Teiles b in die Verschlußlage zwischen die geschlossenen Nadelschenkel a a' schiebt, wie aus den Fig. 2 bis 5 zu ersehen ist, und so ein Gegeneinanderbewegen derselben und dadurch ein Auslösen aus ihrer Verschlußlage verhindert. Wie ohne weiteres einzusehen sein dürfte, wird die gleiche Sicherung bei Sicherheitsnadeln mit nur einem Nadelschenkel erreicht, sobald sich der Vorsprung f des Teiles b in der Verschlußlage des letzteren vor diesen Nadelschenkel legt und dessen Auslösung verhindert. Der Vorsprung f kann in beliebiger Weise fest oder verschiebbar an dem Teil b angeordnet sein. Auch kann der Vorsprung f bügeiförmig oder federnd ausgebildet sein. Während bei dem durch die Fig. ι bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel die Nadelschenkel einerseits und der abklappbare Teil b anderseits an entgegengesetzten Enden des Nadelkörpers angelenkt sind, sind in der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 die Nadelschenkel α α' und der Teil f an demselben Ende des Nadelkörpers angeordnet. Die. Handhabung der Nadel ist folgende: Nachdem der Teil b sowie der bzw. die Nadelschenkel α α' nach Auslösung aus ihrer Verschlußlage geöffnet sind, werden die Nadelschenkel α α' in bekannter Weise durch den Stoff geführt und verschlossen. Alsdann wird der Teil b in seine Verschlußlage geführt und bei d befestigt, wobei der Vorsprung f sich gegen den Schenkel bzw. die Schenkel a a' der Nadel legt und diese an einer unbeabsichtigten Auslösung hindert. Ρλτεν τ-Α ν Sprüche:
1. Sicherheitsnadel mit einem oder mehreren Nadelschenkeln und einem von diesen unabhängigen, abklappbaren Teil, der in seiner Verschlußlage am Nadelkörper lösbar festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der abklappbare Teil (b) mit einem Vorsprung (f) versehen ist, welcher sich bei der Überführung des Teiles (b) in seine Verschlußlage gegen den bzw. zwischen die geschlossenen Nadelschenkel legt und so ein unbeabsichtigtes Öffnen derselben verhindert.
2. Sicherheitsnadel nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Teil (b) angeordnete Vorsprung (f) aus einem federnden Bügel oder aus federnden Schenkeln besteht.
3. Sicherheitsnadel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Teil (b) angeordnete Vorsprung (f) verschiebbar gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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