DE246886C - - Google Patents

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DE246886C
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Germany
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buckle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps

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  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-. 'Ju 246886 KLASSE 44 a. GRUPPE
CHARLES A.WHELAN und CYRUS SHRIVER in BUENA VISTA, Chaffee, Colorado.
Klemmschnalle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Januar 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Klemmschnalle, bei der das lose Gurtende in einem seitlich offenen Schlitz des Schnallenrahmens durch eine federnde Zunge festgeklemmt wird. Die Neuerung besteht darin, daß die Zunge durch eine besondere, beweglich auf dem Schnallenrahmen befestigte Platte gebildet wird, die den offenen Schlitz zum Teil derart überdeckt, daß die Klemmkanten von Zunge und ίο gegenüberliegendem Schnallensteg übereinanderliegen.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der Klemmschnalle im Gebrauch an einem um ein Paket gelegten Gurt,
Fig. 2 eine Ansicht der Schnalle von oben, Fig. 3 eine Ansicht von unten,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Schnalle. Fig. 5 einen Längsschnitt durch Gurt und so Schnalle.
Der mit ι bezeichnete Rahmen der Klemmschnalle ist aus einer flachen Metallplatte geformt. Diese Platte ist nach einer Wellenlinie gebogen. An einem Ende ist zur Befestigung des Gurtes 3 eine Öffnung 2 vorgesehen, die auf der einen Seite nach der Mitte der Platte zu durch einen Einschnitt 4 erweitert wird, mit dem die Schnalle und der Gurt in eine Aufhängevorrichtung eingehängt werden können.
In entsprechendem Abstand von der Öffnung 2 ist in der Platte 1 ein zweiter Schlitz 5 vorgesehen, der jedoch nach der einen Seite der Platte zu offen ist. Dieser Schlitz wird durch eine zwischen ihm und der Öffnung 2 auf der Platte angeordnete Federzunge 6, die ebenfalls aus einer flachen Metallplatte geformt ist, überdeckt. Auf der unteren Seite der Federzunge sind abwärts und mit ihrer Öffnung nach hinten gerichtete Haken 7 vorgesehen, welche in Schlitze 8 der Platte 1 lose eingreifen und damit die Verbindung beider Teile herstellen, zu der außerdem noch auf der Oberseite der Federzunge vorgesehene, nach hinten gerichtete Ansätze 9 beitragen, welche über die obere Seite der Platte 1 greifen. Diese Ansätze 9 dienen einmal zur Befestigung, ferner aber auch zur Begrenzung der Schwingungsbewegung der Federzunge. Sind die Federzunge 6 und die Platte 1 der Schnalle verbunden, so wird der Schlitz 5 bis auf einen schmalen Spalt 10 überdeckt.
Das freie Gurtende wird zur Befestigung nach Herumlegen des Gurtes um das Paket seitlich in den Spalt 10 zwischen die Kante des Schlitzes 5 und die Kante der Federzunge 6 geschoben. Die feste Lage des Gurtendes ist dann durch die Federzunge, die jede Rückwärtsbewegung des Gurtes verhindert, gesichert. Die Wirkung der Federzunge ist dabei eine derartige, daß durch Zug an dem Gurt dessen Befestigung durch die Federzunge noch mehr zunimmt. Um das Einführen des Gurtendes in den Schlitz 10 zu erleichtern, ist die Einführungsöffnung des Schlitzes durch Abrunden der Ecken der Federzunge 6 und der Kante des Schlitzes 5 erweitert, wie in Fig. 2 und 3 bei 11 ersichtlich ist.
Um ein seitliches Herausgleiten des Gurtes aus dem Spalt 10 zu verhindern, ist das innere
Ende 12 der Kante der Federzunge abgerundet ; sobald der Gurt in den Schlitz eingeführt ist, legt sich sein inneres Ende um diese abgerundete Ecke, wodurch jede seitliche Ver-Schiebung des Gurtes verhindert wird. Vor dem Schlitz 5 ist in der Platte 1 endlich ein dritter Schlitz 13 angeordnet mit einer der öffnung des Schlitzes 5 gegenüberliegenden Öffnung. Der Schlitz 13 hat den Zweck, das in der Spalte 10 befestigte Gurtende in seiner Lage zu sichern und ein zufälliges Herausziehen des Gurtes aus dem Spalt 10 zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspkuch :
    Klemmschnalle, bei welcher das lose Gurtende in einem seitlich offenen Schlitz des Schnallenrahmens durch eine federnde Zunge festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zunge durch eine besondere, beweglich auf dem Schnallenrahmen befestigte Platte (6) gebildet ist, die den offenen Schlitz (5) zum Teil derart überdeckt, daß die Klemmkanten von Zunge und gegenüberliegendem Schnallensteg übereinanderliegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT246886D Active DE246886C (de)

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