DE862587C - Vorrichtung zum Befestigen der den Versatz begrenzenden oder zurueckhaltenden Mittel, insbesondere der Matten, vornehmlich an Holzstempeln - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen der den Versatz begrenzenden oder zurueckhaltenden Mittel, insbesondere der Matten, vornehmlich an Holzstempeln

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DE862587C
DE862587C DEL9641A DEL0009641A DE862587C DE 862587 C DE862587 C DE 862587C DE L9641 A DEL9641 A DE L9641A DE L0009641 A DEL0009641 A DE L0009641A DE 862587 C DE862587 C DE 862587C
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Application number
DEL9641A
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English (en)
Inventor
Anton Loebbert
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/02Supporting means, e.g. shuttering, for filling-up materials
    • E21F15/04Stowing mats; Goaf wire netting; Partition walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen der den Versatz begrenzenden oder zurückhaltenden Mittel, insbesondere der Matten, vornehmlich an Holzstempeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen der den. Versatz begrenzenden oder zurückhaltenden Mittel, insbesondere der Matten, vornehmlich an Holzstempeln, in der Anordnung nach Patent 815 787, bei welcher die Matten auf der dem zu verpackenden Feld abgewandten Seite angeordnet sind und -auf dieser Seite am Stempel ein Haltemittel für die Matten angebracht ist, und bezweckt eine Vereinfachung der Befestigungsvorrichtung sowie ihrer Handhabung.
  • ?Nach der Erfindung besteht die Befestigungsvorrichtung aus einer über das am Stempel anliegende Begrenzungsmittel oder den am Stempel anliegenden,, sich übergreifenden Stoß der Begrenzungsmittel zu legenden, dem Stempel parallel laufenden und am. Stempel zu befestigenden Lasche. Eine solche Lasche bildet ein äußerst einfaches, billiges und leicht zu handhabendes Befestigungsmittel für die Begrenzungsmittel an: den Stempeln.
  • Die Lasche kann am oberen Ende und am unteren Ende mit einem. um den Stempel zu schlingenden Halteiriittel, z. B. einer Kette, ausgerüstet sein. Hierbei ist zweckmäßig die Lasche sowohl am oberen als auch am unteren Ende m-it einer Einrichtung zum Verhaken des um den Stempel geschlungenen Haltemittels versehen. So kann am oberen Laschenende eine Zusatzkette od. dgl. mit Haken zum. Einhängen in das um den Stempel geschlungene Haltemittel ausgerüstet sein, wähnend das untere Laschenende eine Abwinklung aufweist, um die sich das dort befindliche, um den Stempel geschlungene, mit Haken versehene Haltemittel schlingen und hierbei mittels des Hakens in das Begrenzungsmittel oberhalb der Abwinklung einhängen läßt. Letztgenannte Anordnung hat auch noch den Vorteil, daß sie es verhütet, daß, das Ende des Haltemittels herunterhängt und beispielsweise durch unter dem. Begrenzungsmittel herausquellendenVersatz verschüttet oder in dasLiegende eingedrückt wird. Das gelöste untere Haltemittel läßt sich, nach dem Lösen des oberen Haltemittels in den Haken der oberen Zusatzkette am oberen Laschenende einhängen, so daß das untere Haltemittel nie als über das Liegende zu schleppender Teil herabzuhängen braucht.
  • Zweckmäßig ist die Lasche an geeigneter Stelle zum Hindurchtreiben eines Nagels in denn Holzstempel gelocht. Durch den Nagel kann eine Verstärkung des Halts der Lasche an dem Stempel bewirkt werden. Er kann aber auch die Verwendung eines der Haltemittel oder beider überflüssig machen.
  • Ist die Lasche durch entsprechende Lochung zum Annageln an den. Stempel eingerichtet, dann kann in geeignetem Abstand von der Nagelstelle eine Öse für den Angriff eines Hebels zum Lösen der Lasche vorgesehen sein. Auf diese Weise ergibt sich trotz des Annagelns eine leichte Lösungsmöglichkeit für die Lasche, die überdies noch den Vorteil bietet, daß das Lösen ohne nennenswerte Verformung des Nagels vorgenommen werden kann, so daß dieser lange gebrauchsfähig bleibt und außerdem infolge seiner beim Lösen auftretenden leichten Biegung nicht ungewollt aus der Lochung der Lasche herausfällt und damit nicht in, Verlust gerät.
  • Die Öse ist vorteilhaft als zur Lasche paralleles Kurzrohr ausgebildet, wobei das Lösewerkzeug die Form eines Hebels mit abgewinkeltem Ende zum Einstecker, in das Kurzrohr aufweist. Hierdurch ergibt sich ein günstiger Kraftangriff.
  • Es empfiehlt sich eine aus dem Griffstück teles'kopartig ausziehbare Ausbildung. des Hebels, um so die Hebellänge bedarfsweise einerseits dem notwendigen Kraftaufwand und andererseits den örtlichen Raumverhältnissen anpassen zu können.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht auch in zwei an den Stempeln anzunagelnden Kurzlaschen, von denen die eine in der oberen Randzone und die andere in der unteren Randzone der Begrenzungsmittel am Stempel anzu-bringen ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i läßt einen Stempel mit angebrachter Befestigungsvorrichtung, in Richtung des Begrenzungsmittels gesehen, erkennen; Abb. 2 gibt einen Stempel mit dem Befestigungsmittel nach Abb. r, auf die Begrenzungsmittel gesehen, wieder; Abb.3 verdeutlicht eine aus zwei Kurzlaschen bestehende Befestigungsvorrichtung am Stempel angebracht, in Richtung der Begrenzungsmittel gesehen; Abb. 4 zeigt das aus zwei Kurzlaschen bestehende Befestigungsmittel am Stempel angebracht, auf die Begrenzungsmittel gesehen; Abb. 5 ist eine perspektivische Darstellung des Befestigungsmittels nach Abb. i und 2; Abb. 6 stellt eine Kurzlasche in. perspektivischer Wiedergabe dar; Abb. 7 läßt den Lösehebel für das Befestigungsmittel nach Abb. 6 im Längsschnitt erkennen.
  • In den Abbildungen liegen die "aus Matten i bestehenden Begrenzungsmittel für den Bergeversatz an den Holzstempeln .2 auf der dem. zu verpackenden Feld abgewandten Seite an. Der untere Rand der Matten hat in der Regel einen gewissen Abstand vom Liegenden. Gegebenenfalls kann der Rand auch auf dem Liegenden aufsitzen.
  • Gemäß Abb. i und 2 ist über den sich überdeckenden Stoß der Matten eine Lasche 3 gelegt, welche zum Stempel parallel ist. Die aus Flacheisen bestehende Lasche ist an ihrem oberen Ende mit einer Kette 4 und an ihrem unteren Ende mit einer Kette 5 versehen. Die Ketten sind zum Umschlingen des Stempels beim Anbringen der Lasche bestimmt. Am oberen Ende der Lasche ist eine weitere schwächere Kette vorgesehen, die an ihrem freien Ende einen Haken 7 aufweist. Dieser Haken wird in die Kette 4 nach dem Umschlingen des Stempels durch die Kette 4 eingehängt, so daß sich die Kette 4 -nicht ungewollt lösen kann.
  • Die Kette 5 am unteren Ende der Lasche weist an ihrem freien Ende einen Haken 8 auf, während die Lasche mit einer Abwinklung 9 versehen ist, deren Ende io nochmals parallel zur Lasche abgewinkelt ist. Nach dem Umschlingen des Stempels mit der Kette 8 wird das Kettenende um die Abwinklung 9 geschlungen und mit dem Haken 8 in dem Begrenzungsmittel festgehakt.
  • Bei gelöster Lasche kann, die Kette 5 mit einem Glied in. den Haken 7 eingehängt werden, so daß sie nicht als über das Liegende zu schleppender Teil an der Lasche herabhängt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Lasche 3 noch mit einer Lochung i i zum Hindurchtreiben eines Nagels ia in den Stempel versehen.
  • Abb. 3 und 4 zeigen eine Befestigungsvorrichtung, die aus den, beiden Kurzlaschen 13 besteht. Die Kurzlaschen besitzen eine Lochung 14 zum Hindurchtreiben eines Nagels 15 in den Stempel. Außerdem sind sie mit einer Öse 16 in. Forme eines zur Lasche parallelen Kurzrohres ausgerüstet.
  • Die Öse 16 dient dem Einstecken des abgewinkelten Endes 17 eines Lösehebels i8, der mit einem rohrförmigen Handstück i9 versehen und aus diesem teleskopartig ausziehbar ist.
  • In Abb. 3 ist der Lösevorgang einer Kurzlasche durch den Pfeil 2o und die strichpunktierte Wiedergabe des Lösehebels und einer Kurzlasche angedeutet.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befestigen der den Versatz begrenzenden oder zurückhaltenden Mittel, insbesondere der Matten, vornehmlich an Holzstempeln, in der Anordnung nach Patent 8 15 787, bei welcher die Begrenzungsmittel auf der dem zu verpackenden Feld abgewandten Stempelseite angeordnet sind und auf dieser Seite am Stempel ein Haltemittel für die Begrenzungsmittel angebracht ist, gekennzeichnet durch eine über das am Stempel anliegende Begrenzungsmittel oder den am Stempel anliegenden, sich übergreifenden Stoß der Begrenzungsmittel zu legende, den Stempel parallel laufende und am Stempel zu befestigende Lasche.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche am oberen Ende und am unteren Ende mit einem um den Stempel zu schlingenden Haltemittel, z. B.- einer Kette, ausgerüstet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche sowohl am oberen als auch am unteren Ende mit einer Einrichtung zum Verhaken des um den Stempel geschlungenen Haltemittels versehen ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Laschenende eine Zusatzkette od. dgl. mit einem Haken am freien Ende zum Einhängen in das um. den Stempel geschlungene Haltemittel vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung-nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Lasche mit einer Abwinklung zum Festlegen. der Kette versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche an geeigneter Stelle zum Hindurchtreiben eines Nagels in den Stempel gelocht ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche durch entsprechende Lochung zum Annageln an den Stempel eingerichtet und im geeigneten Abstand von der Nagelstelle eine Öse für den Angriff eines Hebels zum Lösen der Lasche aufweist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse ein zur Lasche paralleles Kurzrohr bildet und das Lösewerkzeug die Form eines Hebels mit abgewinkeltem Ende zum Einstecken in die Öse besitzt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel aus einem Griffstück teleskopartig ausziehbar ist. io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, gekennzeichnet durch zwei und mehr an den Stempel anzunagelnde Kurzlaschen, von denen die eine in der oberen Randzone und die andere in der unteren Randzone der Begrenzungsmittel am Stempel anzubringen ist.
DEL9641A 1951-07-21 1951-07-21 Vorrichtung zum Befestigen der den Versatz begrenzenden oder zurueckhaltenden Mittel, insbesondere der Matten, vornehmlich an Holzstempeln Expired DE862587C (de)

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