DE675403C - Handschutz mit Halteband - Google Patents

Handschutz mit Halteband

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Publication number
DE675403C
DE675403C DED78217D DED0078217D DE675403C DE 675403 C DE675403 C DE 675403C DE D78217 D DED78217 D DE D78217D DE D0078217 D DED0078217 D DE D0078217D DE 675403 C DE675403 C DE 675403C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand
hand protection
strap
protection
retaining strap
Prior art date
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Expired
Application number
DED78217D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Melcher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DEUTSCHE ROEHRENWERKE AG
Original Assignee
DEUTSCHE ROEHRENWERKE AG
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Filing date
Publication date
Application filed by DEUTSCHE ROEHRENWERKE AG filed Critical DEUTSCHE ROEHRENWERKE AG
Priority to DED78217D priority Critical patent/DE675403C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE675403C publication Critical patent/DE675403C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/08Arm or hand
    • A41D13/081Hand protectors
    • A41D13/082Hand protectors especially for the inner part of the hand

Description

  • Handschutz mit Halteband Die Erfindung betrifft einen Handschutz, wie solche in den Betrieben von den Arbeitern zum Schutze der Hand beim Ergreifen und Bedienen von@heißen oder rauben Werkstücken verwendet werden.
  • Es sind Handschützer bekannt, die an ihrer unteren Seite mit einem Schlitz zum Durchstecken der Hand versehen sind. Diese haben den Nachteil, daß im Falle der Gefahr der Arbeiter seine Hand nur sehr schlecht oder gar nicht aus dem Schlitz herausziehen kann, da letzterer verhältnismäßig eng sein muß, um ein Herabfallen des Handschutzes zu verhüten und eine sichere Lage desselben zu gewährleisten.
  • Auch sind Handschützer bekannt, über deren unteren Teil zum Durchstecken der Hand Gummibänder gespannt sind. Diese Gummibänder lassen zwar ein Herausziehen der Hand: zu, sie haben jedoch den Nachteil, daß sich das Gummi bereits nach kurzem Gebrauch längt, wodurch - der Hand-Schutz nicht mehr in der richtigen Lage auf der Hand gehalten wird.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsart ist über dem unteren Teil des Handschutzes ein mit einer Schnalle verseh&nes Band gespannt, das sich bei kräftigem Zug lösen soll, was aber erfahrungsgemäß mitunter nicht der Fall ist. Diese Handschützer können daher sehr leicht verhängnisvoll werden und eine Verletzung der Hand und auch des ganzen Armes herbeiführen, wenn der Arbeiter mit dem Handschutz z. B. an einem Kranhaken % hängenbleibt oder der Handschutz von einer Walze oder sonstigem umlaufendem Maschinenteil @erfaß.t wird.
  • Weiterhin. sind Handschützer bekannt, bei denen auf dem durch Aufschneiden des hinteren Teiles gebildeten oder auch getrennt aufgebrachten Haltebandes. Federklauen fest aufgebracht sind, die mit ihren Backen den vorderen Teil des Handschutzes klemmend erfassen, um bei plötzlichem ruckartigem Zurückziehen der Hand von ihm abzurutschen und somit :die Hand freizugeben. Sie besitzen den Nachteil, daß bereits nach. kurzem Gebrauch die Federklaue in ihei-r Spannung nachläßt und hierdurch die '' *@ bindung des Haltebandes mit dem Han1@'x schutz nur noch eine mangelhafte, sich leicüt, lösende ist. Ein weiterer Nachteil bei diesen Handschützern besteht darin, daß durch die vorstehenden gezahnten Klemmbacken sehr leicht die Hand verletzt wird.
  • Alle die vorerwähnten und auch noch andere bekannten Handschützer besitzen den Nachteil, daß die Verbixidung des Handschutzes mit dem Halteband entweder so fest ist, daß ein Lösen zur gegebenen Zeit nicht erfolgt, oder aber, wo dies der Fall ist, läßt die Verbindung bereits nach kurzer Gebrauchszeit des Handschutzes in ihrer Spannung nach, so daß das - Läsen bereits beim geringsten Widerstand, den der Handschutz findet, erfolgt, also auch schon dann, wenn ein Lösen der Verbindung unerwünscht ist.
  • Alle diese Nachteile sollen nach der Erfindung da-durch vermieden werden, daß Handschutz und Halteband mittels Splinte miteinander verbunden sind, die durch im Handschutz und Haltehand vorgesehene Öffnungen, hindurchgreifen und in auf dem Halteband angeordnete trichterförmige Ösen eingreifen und hierin auseinandergespreizt sind. Der Handschutz gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß er auch bei längerem Gebrauch fest am Handgelenk sitzt und daß er sich infolge seiner Ausbildung bei geringstem Kraftaufwand, also im Falle .der Gefahr, sofort und zuverlässig löst. Verbotswidrige Abänderungen, wie diese bei den bisher bekannten Handschützern beim Nachlassen der Spannkraft zwischen Halteband und Handschutz vorgenommen werden, scheiden bei dem Handschutz nach der Erfindung aus. Bis zum vollständigen Verschleiß des Handschutzes sind nur gegebenenfalls die Splinte zu erneuern, da das Halteband mit den auf ihm aufgesetzten trichterförmigen Ösen unbegrenzte Haltbarkeit hat und weiter verwandt werden kann, so daß sich die Kosten des Handschutzes infolge seiner weist längeren Gebrauchsmöglichkeit wesentlich niedriger gestalten als bei allen anderen bisher bekannten Ausführungen.
  • :- In der Zeichnung ist der Handschutz nach P -r Erfindung in einem Ausführungsbeispiel =veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine fDraufsicht auf den Handschutz und Abb. z einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i.
  • Mit a ist der Handschutz und mit b das von diesem getrennte, mit dein Handschutz lösbar verbundene Halteband zum Durchstecken der Hand. bezeichnet. Die Verbindung zwischen dem Handschutz a und dem Haltebandb erfolgt mittels Splinte c, die durch Öffnungen d des Handschutzes, die zweckmäßig mit Ösen ausgekleidet sind, hindurchgesteckt werden und in eine auf dem Haltehand b angeordnete trichterförmige Öse eingreifen, um innerhalb der trichterförmigen Öse e auseinandergespreizt zu werden. Bei plötzlich auftretendem Zug wird das aufgespreizte Ende der Splinte c durch die trichterförmige Öse e zusammengedrückt, und das Halteband b- gleitet vom gplint c ab, wodurch die Hand freigegeben wird, wobei bei erneuter Herstellung der Verbindung zwischen dem Handschutz a und Halteband b notfalls nur die Splinte c erneuert zu werden brauchen, da nur sie 'orim Lösen der Verbindung herausfliegen, während die trichterföjrmigen Ösen e, die zweckmäßig mit dem Halteband b fest verbunden sind, erhalten bleiben.
  • Die Anbringung des Haltebandes b auf dem Handschutz a geschieht zweckmäßig in einem derartigen Abstand vom unteren Rande, daß in an sich 'bekannter Weise durch das Ende des Handschutzes ein Pulsschutz gebildet wird.

Claims (1)

  1. PATCNTANSPRUCII: Handschutz mit Halteband, dadurch gekennzeichnet, daß Handschutz (a) und Halteband (b) mittels Splinte (c) miteinander verbunden sind, die durch im Handschutz und Halteband vorgesehene Öffnungen (d) hindurchgreifen und in auf dem Halteband (b) angeordnete trichterförmige Ösen (e) eingreifen und hierin auseinandergespreizt sind.
DED78217D 1938-06-17 1938-06-17 Handschutz mit Halteband Expired DE675403C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DED78217D DE675403C (de) 1938-06-17 1938-06-17 Handschutz mit Halteband

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DED78217D DE675403C (de) 1938-06-17 1938-06-17 Handschutz mit Halteband

Publications (1)

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DE675403C true DE675403C (de) 1939-05-08

Family

ID=7062669

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DED78217D Expired DE675403C (de) 1938-06-17 1938-06-17 Handschutz mit Halteband

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DE (1) DE675403C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4106638A1 (de) * 1991-02-28 1991-09-26 Andre Genin Schutzhandschuh zur arbeit an rotierenden maschinenteilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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