DE916364C - Garbenbandmesser - Google Patents

Garbenbandmesser

Info

Publication number
DE916364C
DE916364C DEK13309A DEK0013309A DE916364C DE 916364 C DE916364 C DE 916364C DE K13309 A DEK13309 A DE K13309A DE K0013309 A DEK0013309 A DE K0013309A DE 916364 C DE916364 C DE 916364C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
sheaf
hand
strap
tape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK13309A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK13309A priority Critical patent/DE916364C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE916364C publication Critical patent/DE916364C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F3/00Hand-operated implements for cutting-up straw, hay or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Garbenbandmesser mit über den Handrücken streifbarer Halteschlaufe und daran befestigtem gekrümmtem Messer. Es sind bereits Garbenbandmesser mit über den Handrücken streifbarer Halteschlaufe bekannt, bei denen die Messerklinge in der Mitte ihrer Länge eine mit seitlichen Schneiden versehene V-förmige Aussparung hat, im übrigen jedoch stumpf ist. Für das Aufschneiden von Garbenbindefäden ist ein solches ίο Messer deshalb wenig geeignet, weil der Einleger auf der Dreschmaschine den Bindfaden erst mehr oder weniger lange in die Aussparung hineinzubekommen suchen muß, bevor er ihn zerschneiden kann.
Die größere Sicherheit gegen Verletzungen wird daher nur durch Verschlechterung der Arbeitsbedingungen erzielt.
Es sind ferner Garbenbandmesser bekannt, bei denen die Messerklinge an einer Halteschlaufe derart angebracht ist, daß sie bei der Benutzung auf der dem Daumen abgewandten Seite der Hand über den Handrücken vorsteht. Bei einer solchen Anordnung ist der Schnitt ungeschickt und kraftlos, und außerdem besteht die Gefahr, daß der Ein- »5 leger andere Personen im Eifer der Arbeit verletzt. Auch bei sonst bekannten Garbenbandmessern stehen verhältnismäßig die Messer weit vom Handrücken ab, so daß die Gefahr von Verletzungen für den Einleger selbst oder dritte Personen gegeben ist. Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber ein Garbenbandmesser mit über den Rücken der Hand streifbarer Halteschlaufe und daran befestigtem gekrümmtem Messer, das mit abgewandter Schneide am Zeigefinger anliegt. Durch eine solche Anordnung des Messers auf der dem Daumen zugewandten Seite der Hand ist ein weitestgehender Schutz gegen Verletzungen der eigenen und fremden Person gegeben, weil der Einleger die auf ihn selbst zugerichteten Bewegungen seiner Hand genau beobachten kann, während die nach rückwärts ausholenden Bewegungen von der Hand selbst abgedeckt werden, so daß die Gefahr von Verletzungen für dritte Personen nicht vorhanden ist. Da der Daumen die Messerschneide nicht berühren kann, sind Eigenverletzungen weitgehend ausgeschlossen. Trotzdem steht aber das Messer beim Schnitt frei über den Rücken der zur Faust geballten Hand vor, so daß es in kräftigem Schnitt tief in die Garbe einsetzt und den Faden gut fassen kann, der im ziehenden Schnitte getrennt wird.
Während bekannte Garbenbandmesser ausschließlich für den bestimmten Zweck verwendet werden können, eignet sich sehr vorteilhaft das der Erfindung zugrunde liegende Garbenbandmesser zum Okulieren, zum Beschneiden von Büschen und Reben u. dgl. m., da beide Hände zum Arbeiten frei sind.
Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt das Garbenbandmesser in schaubildlicher Darstellung,
Abb. 2 gibt das Messer in der Gebrauchsstellung, an der Hand angebracht, wieder,
Abb. 3 verdeutlicht die Befestigung des Längsverbindungsriemens mit der metallischen Halteschlaufe.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die gekrümmte Messerklinge b mit einer, beispielsweise aus Bandeisen gebildeten, der Handfläche entsprechend geformten Halteschlaufe α starr verbunden, die in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise über vier Finger einer Hand so weit gestreift werden kann, daß sie sich in der Gegend der Fingerwurzel gegen die Daumenbeuge legt. Die Messerklinge b tritt aus der Halteschlaufenebene rechtwinklig hervor und ragt in den Zwischenraum zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger, an letzteren mit seiner Rückseite anliegend, hinein. An der Halteschlaufe α ist ferner in einem Schlitz c ein Längsverbindungsriemen d mittels einer Schlaufe e festgelegt, der mit einer zweiten Schlaufe um einen parallel zur Ebene der Halteschlaufe α verlaufenden Spannriemen g herumgreift. Der Spannriemen ist in üblicher Weise mit einer Schnalle / versehen, so daß er in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise am Handgelenk festgelegt werden kann. Durch die starre Befestigung der Klinge mit der Halteschlaufe und die zuverlässige Festlegung der letzteren an der Hand wird die Lage des Garbenbandmessers zuverlässig gesichert. Der Einleger kann beide Hände frei benutzen, trotzdem aber die Bindfäden bequem aufschneiden, ohne den Verlust des Messers befürchten zu müssen .oder sich oder dritte Personen beim Einlegen zu gefährden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Garbenbandmesser mit über den Handrücken streifbarer Halteschlaufe und daran befestigtem gekrümmtem Messer, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer mit abgewandter Schneide am Zeigefinger anliegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK13309A 1952-02-24 1952-02-24 Garbenbandmesser Expired DE916364C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK13309A DE916364C (de) 1952-02-24 1952-02-24 Garbenbandmesser

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK13309A DE916364C (de) 1952-02-24 1952-02-24 Garbenbandmesser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE916364C true DE916364C (de) 1954-08-09

Family

ID=7214034

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK13309A Expired DE916364C (de) 1952-02-24 1952-02-24 Garbenbandmesser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE916364C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5275068A (en) * 1992-07-06 1994-01-04 Wrench Robert A Handle assembly for relieving wrist joint stress

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5275068A (en) * 1992-07-06 1994-01-04 Wrench Robert A Handle assembly for relieving wrist joint stress

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE916364C (de) Garbenbandmesser
DE827926C (de) Vorrichtung zum Einschlagen von Naegeln
DE1225073B (de) Jagd- oder Fahrtenmesser
DE390670C (de) Hilfsvorrichtung fuer das Naehen bei chirurgischen Eingriffen
DE358629C (de) Messer fuer chirurgische Zwecke
DE810594C (de) Als Effiliergeraet dienendes Rasiermesser
DE675403C (de) Handschutz mit Halteband
DE696037C (de) Handschuh
DE837003C (de) Einrichtung fuer das Abtrennen von Einzelstuecken von einem auf eine Spule aufgewickelten Streifen Kautschukpflaster
DE1139945B (de) Vorrichtung zum Schaelen von Spargel
AT92563B (de) Vorrichtung an Sensen zum Verstreuen des abgeschnittenen Grases.
DE868265C (de) Zange zum Abziehen von Haeuten und Fellen
DE585687C (de) Embryotom
CH251306A (de) Ritzgerät zum Markieren von Bäumen.
DE806416C (de) Mittel zum nachpruefbaren Kennzeichnen von Angreifern oder deren Bekleidung
DE559570C (de) Sensenschutzvorrichtung
DE819447C (de) Schneidgeraet, insbesondere fuer Hand- und Fussnaegel
DE620201C (de) Schutzvorrichtung fuer Sensen, Maehmaschinenmesser o. dgl.
DE406883C (de) Garbenband-Aufschneidegeraet
DE889420C (de) Handschere
DE648709C (de) Obstpfluecker mit Abschneidevorrichtung
DE202019002671U1 (de) Avocadoschlinge
DE393189C (de) Fadenabreissvorrichtung
DE2230017A1 (de) Schaeler fuer zitrus-fruechte
DE585571C (de) U-foermig gepresster Sicherheitskamm fuer Rasiermesser