DE393189C - Fadenabreissvorrichtung - Google Patents

Fadenabreissvorrichtung

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DE393189C
DE393189C DEM72995D DEM0072995D DE393189C DE 393189 C DE393189 C DE 393189C DE M72995 D DEM72995 D DE M72995D DE M0072995 D DEM0072995 D DE M0072995D DE 393189 C DE393189 C DE 393189C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • D05B65/003Devices for severing the needle or lower thread the thread being engaged manually against the cutting edge of a fixedly arranged knife

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Fadenabreißvorrichtung. Das bisher übliche Abschneiden oder Abreißen des Nähfadens ergibt ein Fadenende, das nur schwer oder zumeist gar nicht die Fadenspitze andrehen läBt, die zum Einfädeln des Fadens unbedingt notwendig ist. Es bürgerte sich daher die Unsitte ein, das abgeschnittene oder abgerissene Fadenende mit den Zähnen zu spitzen. Dies ist nicht nur unhygienisch, sondern auch in solchen Fällen gesundheitsschädlich, in welchen die Garne mit-gewissen Chemikalien behandelt oder gefärbt sind. Mit der Erfindung wird nun bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, welche den Faden derart abreißen und beim Abreißen an dem Abreißende ausfransen läßt, daß sich mittels der Finger rasch und leicht eine gute, das Einfädeln wesentlich erleichternde Spitze andrehen läßt. Damit soll die bisher geübte Unsitte, den Faden mit den Zähnen anzuspitzen, entbehrlich gemacht und eire Schädigung der Gesundheit hintangehalten werden.
  • Die Vorrichtung besteht erfindungsgemäß aus einem federnden Bügel, dessen einer Schenkel mit einer gegen den anderen S,rhenkel gerichteten Abreiß- und Ausfransklinge versehen ist, die den Faden zum Abreißen zwischen sich und dem gegenüberliegenden Bügelschenkel fassen läßt und den Faden am Abreißende derart leicht ausfranst, daß diese Ausfransung stets ein leichtes und rasches Andrehen der Einfädelspitze mittels der Finger gestattet.
  • In der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung durch Abb. i und 2 je in einer Seitenansicht, durch Abb. 3 in einer Draufsicht und durch die Abb. q. in einer Ansicht der Bügelenden dargestellt. Dabei zeigt Abb. i die Vorrichtung bei Nichtgebrauch und die Abb. 2 und q. die Vorrichtung während des Gebrauches.
  • a ist der die Vorrichtung bildende federnde Bügel, dessen einer Schenkel mit einer gegen den anderen Schenkel gerictteten Abreiß- und Ausfransklinge c versehen ist. Der Bügel a selbst kann aus einem entsprchend breiten Stahl- o. dgl. Blech in einem Stück gebogen sein. Die Klinge c wird zweckmäßig dadurch gebildet, @daß man sie aus dem einen Bügelschenkel dreiseitig ausstanzt und nach einwärts abbiegt.
  • Beim Gebrauch der Vorrichtung legt man den abzureißenden Faden f unter die Klinge c in den Bügel a und schließt denselben, indem man dessen beide Schenkel d gegeneinanderpreßt. Dieselben gelangen dabei aus der in Abb. i dargestellten Stellung in die in Abb. 2 und q. dargestellte.
  • In dieser Stellung wird der eingelegte Faden f zwischen der Klinge c und dem gegenüberliegenden Bügelschenkel festgepreßt, so daß er durch Zug leicht abgerissen werden kann. Dabei wird das unter der Klinge c liegende Abreißende des Fadens durch die Klinge leicht ausgefranst.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRTTCHE: i. Fadenabreißvorrichtung zum Ermöglichen eines leichten Anspitzens des Fadens vor dem Einfädeln, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem federnden Bügel besteht, dessen einer Schenkel mit einer gegen den anderen Schenkel gerichteten stumpfen Abreiß-oder Ausfransklinge (c) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreiß-und Ausfransklinge (c) aus dem einen bügel dreiseitig ausgestanzt und nach einwärts gebogen ist.
DEM72995D 1921-03-20 1921-03-20 Fadenabreissvorrichtung Expired DE393189C (de)

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