DE413955C - Gefluegelrupfer - Google Patents
GefluegelrupferInfo
- Publication number
- DE413955C DE413955C DEA41491D DEA0041491D DE413955C DE 413955 C DE413955 C DE 413955C DE A41491 D DEA41491 D DE A41491D DE A0041491 D DEA0041491 D DE A0041491D DE 413955 C DE413955 C DE 413955C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- comb
- poultry
- contact
- sliding surface
- pluckers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C21/00—Processing poultry
- A22C21/02—Plucking mechanisms for poultry
- A22C21/024—Hand tools for plucking poultry
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
- Geflügelrupfer. Die Erfindung bezieht sich auf Geflügelrupf er mit einem an einem Griff angebrachten, spitz zulaufende Zähne und Lücken besitzenden Kamm. Der Erfindung gemäß steht der Kamm unter einem Winkel zu der durch den Kammkörper gebildeten, ebenen Anlage- und Gleitfläche für das Gerät, wobei in einem gen-issen Abstande oberhalb des Kammes eine querliegende Anlegeleiste für die längeren Federn vorgesehen ist, welche es ermöglicht, die durch den v orbewegten Kamm zufolge Verkeilens in den Zahnlücken ausgerupften Federn beim Zurückschieben des Gerätes abzustreifen, wobei letzteres mit seiner Gleitfläche vom Körper des zu rupfenden Geflügels nicht abzuheben ist. Damit diese Rückbewegung des mit der Gleitfläche auf der Oberfläche des Geflügelkörpers bleibenden Gerätes durch Falten der Geflügelhaut oder aus anderen Ursachen nicht gehindert oder erschwert wird, ist auf der dem Kamin abgewendeten Rückseite der Gleitfläche eine in gleicher Weise wie die Kammfläche geneigte, jedoch entgegengesetzt gestellte Schrägfläche vorgesehen.
- Einen weiteren Bestandteil der Erfindung bildet eine besondere Art der Ausführung des Gerätes.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuartigen Rupfgerätes veranschaulicht. Die Abb. i, 2 und 3 zeigen dasselbe in Seiten-, Stirn- und Oberansicht. Die Abb. 4. und 5 zeigen in größerem 'Maßstabe die den Kamin, die Anlegefläche und die rückwärtige Schrägfläche bildende Platte vor ihrer Befestigung am Drahtbügel; die Abb. 6 und 7 zeigen das Querstück vor seiner Befestigung am Drahtbügel.
- Bei der dargestellten Ausführungsform besteht das Gerät aus einem bügelförmigen Draht, dessen Schleife i den Handgriff bildet und dessen Enden 2 gegen den Griff hin abgebogen sind.
- Auf diesen Enden ist eine Kammplatte 4 (Abb. 4, 5) befestigt, die aus Blech oder anderem Stoff hergestellt sein kann. Die Blechplatte wird vorteilhaft so befestigt, daß ihre lieiderseiti2enAnsätze 3 um die Drahtenden 2 gebogen und daran angelötet werden. Der vertiefte Mittelteil 4 der Platte bildet die Anlege- und Gleitfläche, mittels deren das Gerät an den Geflügelkörper angelegt wird und auf diesem gleitet. Der dein Griff zugekehrte, unter einem Winkel zum '-\littelteil4 schräg aufwärts gerichtete Endteil der Platte ist zii einem Kamm 5 ausgebildet, der in bekannter Weise mit spitzen Zähnen und spitz zulaufenden Zahnlücken versehen ist.
- Der andere Endtei17 der Platte ist ebenfalls unter einem Winkel zum Mittelteil -., jedoch nach entgegengesetzter Richtung wie der Kamm 5 schräg aufwärts gerichtet.
- Oberhalb des Kammes 5 ist zwischen den Drahtlriigelschenkeln ein Querstück 8 etwa in gleicher Weise wie die Platte .4, 5, 7 durch Umbiegen tun die Drähte und Verlöten befestigt. Beim Gebrauch wird das Gerät so an den Geflügelkörper angelegt, daß der Kamin 5 entgegengesetzt zur Federrichtung gestellt ist, worauf das Gerät in der Dichtung der Kaminspitzen vor und dann, wieder zurück bewegt, sodann auf der Nachbarstelle wieder vor und zurück bewegt wird usw. Beim Vorbewegen sticht der Kamm in die Federn ein, die sich sodann in den Zahnlücken verkeilen und bei der Weitervorbewegung des Kammes ausgerupft werden, wobei sich die längeren Federn beim Aufrichten an das Querstück 8 anlegen. Bei der darauffolgenden Rückbewegung des Gerätes verhindert der schräge Teil 7, daß die Haut des Geflügels diese Bewegung hindert und sich in Falten legt, und es kann auch kein sonstiges Hindernis störend einwirken. Die ausgerupften Federn werden bei dieser Rückbewegung durch das Querstück 8 abgestreift.
- Durch das Schrägstellen der Kammebene gegen die Gleitfläche 4 wird erzielt, daß die Zähne zuerst in einem gewissen Abstand von der Geflügelhaut, also vollkommen sicher zwischen die Federn einstechen und die Verkeilungsstelle beim weiteren Vorbewegen des Kammes sich allmählich gegen die Geflügelhaut senkt.
- Das Gerät kann auch in anderer als in der beschriebenen Weise ausgeführt werden, wofern die beschriebenen wirksamen Teile in der gleichen Anordnung vorhanden sind.
Claims (2)
- PATENT-ANsPRÜcHE: i. Geflügelrupfer mit einem Kamm, der mit zugespitzten Zähnen und spitz zulaufenden Lücken versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des von der Anlege- und Gleitfläche (.l) aufwärts gerichteten Kammes (5) ein als Anlegeleiste für die längeren Federn dienendes Querstück (8) vorgesehen ist, mittels dessen die durch den v orbewegten Kamm ausgerupften Federn beim Zurückbewegen desselben abgestreift werden, wobei auf der dem Kamm (5) abgewendeten Seite der Anlege- und Gleitfläche (4) eine bezüglich der Schräglage des Kammes entgegengesetzt gerichtete Schrägfläche (7) vorgesehen sein kann, um eine ungehinderte Rückbewegung des Gerätes zu erzielen.
- 2. Gerät nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einem in Biigelform gebogenen Draht (i) besteht, dessen Schleifenteil den Gerätgriff bildet und dessen gegen letzteren hin gebogene Enden eine Platte tragen, die einerseits den schräg gestellten Kamm (5), anderseits den entgegengesetzten gerichteten Schrägteil (7) und zwischen beiden den Gleit- oder Anlegeteil (4.) bildet, wobei oberhalb des Kammes zwischen den Drahtschenkeln das Querstück (8) angebracht sein kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA41491D DE413955C (de) | 1924-02-07 | 1924-02-07 | Gefluegelrupfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA41491D DE413955C (de) | 1924-02-07 | 1924-02-07 | Gefluegelrupfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE413955C true DE413955C (de) | 1925-05-19 |
Family
ID=6932558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA41491D Expired DE413955C (de) | 1924-02-07 | 1924-02-07 | Gefluegelrupfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE413955C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2503961A (en) * | 1946-04-16 | 1950-04-11 | Meunier Lillian | Pinfeather tool |
-
1924
- 1924-02-07 DE DEA41491D patent/DE413955C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2503961A (en) * | 1946-04-16 | 1950-04-11 | Meunier Lillian | Pinfeather tool |
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