DE180952C - - Google Patents
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- DE180952C DE180952C DENDAT180952D DE180952DA DE180952C DE 180952 C DE180952 C DE 180952C DE NDAT180952 D DENDAT180952 D DE NDAT180952D DE 180952D A DE180952D A DE 180952DA DE 180952 C DE180952 C DE 180952C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/16—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with only one cutting edge
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ig 180952 —
KLASSE 69. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheitsrasierhobel. Dieser besteht im wesentlichen
aus einer Handhabe mit einem an deren oberen Ende vorgesehenen Maul, dessen
feste Zungen zwei einander gegenüberliegende, gleichlaufende Flächen besitzen, zwischen die
eine dünne, flache, in einen besonderen Rahmen eingelegte Klinge von der Seite aus
eingeschoben werden kann.
ίο Auf der Zeichnung zeigt:
ίο Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Ausführungsform des Rasierhobels teilweise im Schnitt,
Fig. ι a in punktierten Linien den Rahmen zur Aufnahme der Messerklinge in der zum
Einschieben zwischen die Zungen des Maules bereiten Stellung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. ι in Richtung des Pfeiles gesehen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Messerklinge, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Rasierhobel
nach Fig. 1,
Fig. 5 eine besondere Ausführungsform des Messermaules, und
Fig. 6 im Schnitt eine zweite Ausf ührungsform des Rasierhobels nach vorliegender Erfindung, bei der die eine Zunge des Messermaules
verstellbar ist.
Die Handhabe A des Rasierhobels ist bei
der in Fig. ι dargestellten Ausführungsform desselben als voller Stiel ausgebildet, der
zweckmäßig nahe dem oberen Ende bei a ein wenig abgebogen wird. Selbstverständlich
kann die Handhabe auch in anderer Weise ausgebildet sein. Die Handhabe A trägt an
ihrem oberen Ende ein aus zwei festen, unbeweglichen
Zungen B und C gebildetes Maul, welches nach einer Seite hin etwas
vorspringt und in irgendeiner geeigneten Weise an dem Griff befestigt wird. Bei der
in Fig. ι dargestellten Aüsführungsform des Rasierhobels besteht das Messermaul aus zwei
einzelnen Zungen, die auf dem Stiel befestigt und durch eine Scheibe D voneinander
getrennt sind, während bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform das Maul mit
dem Handgriff A ein einziges Stück bildet. An dem Zwischenstück D ist hier eine gerade
Fläche d vorgesehen, welche als Anschlag für den Rücken der Klinge dient, sobald dieselbe
zwischen die beiden Zungen sich eingeschoben befindet. Bei der Ausführungsform des Rasierhobels nach Fig. 6 ist eine der
Zungen, und zwar die Zunge C1 verstellbar. Zu diesem Zwecke ist sie mit einer Hülse C2
in Verbindung gebracht, die sich auf der Handhabe A .verschieben laßt, und zwar mittels
des mit Innengewinde versehenen Kopfes C3, der sich auf dem mit Gewinde versehenen
Ende α2 des Stieles A drehen läßt.
Die eine der Zungen, nämlich die Zunge B, verbreitert sich nach der Art einer Hacke
über beide Seiten des Handgriffes A, wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich, oder sie ist,
wie aus Fig. 5 ersichtlich, von gleicher Breite,
wie die untere Zunge C. Diese letztere' wird zweckmäßig in der aus Fig. 2 und 5 ersichtlichen
Form ausgeführt. Die beiden Zungen B und C besitzen, wie schon erwähnt, zwei
gleichlaufende, einander gegenüberliegende Flächen, zwischen welche entweder die Klinge
allein oder diese zusammen mit dem sie.aufnehmenden Rahmen von der Seite aus derart
eingeschoben wird, daß sich die Klinge vor der Handhabe befindet und von denen die
Klinge bezw. der zur Aufnahme dieser dienende Rahmen nach Gebrauch wieder seit-
. lieh abgezogen werden kann, wobei die
Schneide des Messers ebenfalls nach vorn geriqhtet ist.
Der Rahmen E zur Aufnahme der Messerklinge ist seitlich mit Öhren e versehen und
der vordere Teil desselben wird zweckmäßig in der Form einer Gabel G ausgebildet,
welche mit zunächst nach abwärts und nach aufwärts gebogenen Zinken g versehen ist,
die durch Zwischenräume gl voneinander getrennt sind.
Die Zinken g erstrecken sich bis zur Auflagefläche
des Rahmens E und bis zur Höhe der Schneide der Messerklinge F und bilden
so einerseits eine Schutzvorrichtung für die Messerschneide und andererseits einen Aufnahmebehälter
für den Seifenschaum und die, Barthaare.
Die Messerklinge F wird zweckmäßig als flache Platte von überall gleicher Dicke ausgebildet,
die vorn mit einer Schneide f und hinten mit einer Anlegefläche fl versehen ist.
Mit dieser legt sich die Klinge F gegen die Zwischenscheibe D- oder unmittelbar gegen
den Handgriff A, wenn sich die Klinge zwischen den Zungen befindet. Die Klinge F
ist ferner an ihrer hinteren Seite mit zwei seitlichen Vorsprüngen f2 versehen, welche
sich gegen die seitlichen Lappen des Rahmens E legen und dazu dienen, der Klinge
auf dem Rahmen eine bestimmte Lage zu geben.
Bei der Ausführungsform des Rasierhobels nach Fig. 6 ist die Messerklinge F anstatt
mit einer Anschlagfläche mit einer Aussparung f3 versehen; als Anschlag für die
Klinge F dient ein auf der Zunge B vor-
gesehener Stift b, der durch die Öffnung /3
in die Klinge F tritt. Zur Aufnahme des Stiftes b ist auch die Zunge C1 mit einer entsprechenden
öffnung c versehen.
Beim Zusammenstellen des Rasierhobels verfährt man folgendermaßen:
Die Messerklinge F wird in den Rahmen E so eingelegt, daß sie sich mit ihren beiden
Seitenflächen zwischen die Führungslappen e des Rahmens E und mit ihren beiden Augen f'2
gegen diese legt (Fig. ia, 2 und 4). Alsdann wird der Rahmen zusammen mit der Klinge
zwischen die beiden Zungen B und C eingeschoben, bis die Anschlagfläche f1 der
Klinge F an der Zwischenscheibe D oder an dem Handgriff A anliegt, womit der Hobel
gebrauchsfertig ist.
Die Führungslappen e des Rahmens greifen über die Klinge F hinaus, so daß sie sich
gegen die seitlichen Flächen der Zunge B legen, wodurch eine sehr feste Verbindung
zwischen Rahmen, Klinge und den Zungen erreicht wird. Sind die Zungen B urfd C
in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise ausgebildet, so wird der Rahmen E mit zwei
Anschlägen el in Form kleiner Stifte o. dgl. versehen, mit denen sich der Rahmen E beim
Einschieben gegen die beiden Seitenflächen der unteren Zunge C legt (Fig. 1 und 2).
Wie hieraus ersichtlich, kann der Rahmen E zusammen mit der Klinge F sehr rasch, leicht
und sicher zwischen die Zungen B und C eingeschoben und aus diesen wieder entfernt
werden.
Wenn es sich auch als vorteilhaft erweist, zum Einschieben der Klinge einen Rahmen
zu benutzen, so ist es doch selbstverständlich, daß man letzteren auch vermeiden kann;
es ist alsdann darauf zu achten, daß die Zungen einen solchen Abstand voneinander
besitzen, daß die Klinge ohne Zwischenraum zwischen die Zungen eingeschoben werden
kann und auch von diesen vollkommen festgehalten wird.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform des Hobels muß erst die untere Zunge C1,
die in vorliegendem Fall übrigens als Gabel G ausgebildet ist, auf dem Handgriff A verschoben
werden, bevor die Klinge wieder aus dem Maul B, C1 herausgenommen werden
kann.
Vorliegender Rasierhobel erweist sich, wie aus vorstehendem ersichtlich, insofern als
vorteilhaft, als sämtliche Teile desselben einfach und billig herzustellen sind, ferner insofern,
als die einzelnen Teile rasch und leicht zusammengesetzt und auseinander
genommen werden können.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Sicherheitsrasierhobel mit zwei am oberen Ende einer Handhabe vorgesehenen Backen, zwischen die die Messerklinge ■ eingeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen etwas abgebogenen Ende (a) der als Stiel ausgebildeten Handhabe (A) die beiden ein Maul bildenden Backen (B, C) fest verbunden und mit zwei gleichlaufenden, einander gegenüberliegenden Auflageflächen ver-sehen sind, zwischen die die Messerklinge (F) eingeschoben und in ihrer Lage festgehalten wird.
- 2. Sicherheitsrasierhobel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mit seitlichen Führungen (e) versehenen Rahmen (E), in den die Messerklinge (F) derart eingelegt wird, daß sie sich mit ihren Seitenflächen und mit den an ihrer hinteren Fläche (f1) vorgesehenen Vorsprüngen (f2) gegen die Führungen (e) legt und welcher zusammen mit der Messerklinge zwischen die Zungen (B, C) eingeschoben wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180952C true DE180952C (de) |
Family
ID=445172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180952C (de) |
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