DE2015486B2 - Sicherheitsrasierapparat - Google Patents
SicherheitsrasierapparatInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/16—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with only one cutting edge
- B26B21/165—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with only one cutting edge with the blade moulded into, or attached to, a changeable unit
-
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- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/54—Razor-blades
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsrasierapparat entsprechend dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei diesem Sicherheitsrasierapparat gemäß der US-PS 10 16 267 ist zwar die Klinge an den Enden
eingespannt und unter Spannung gehalten, jedoch ergibt sich eindeutig aus der Beschreibung und den
Zeichnungen, daß darüber hinaus das Erfordernis besteht, die Klinge zwischen den Einspannpunkten am
sogenannten Schutzglied abzustützen, so daß dort die Klinge nicht frei gespannt ist Dadurch ergibt sich ein
Nachteil dahingehend, daß ein einwandfreies Rasieren beeinträchtigt ist, indem sich zwischen dem Schutzglied
und der Schneidkante der Klinge Haare und Seife so ansammeln und somit den einwandfreien Rasiervorgang
behindern.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsrasierapparat der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten Gattung derart weiterzubilden, daß ein einwandfreies Rasieren sichergestellt ist,
ohne daß sich im unmittelbaren Bereich der Schneidkante Haare oder Seifenschaum ansammeln und ohne
daß eine Verwindung der Schneidkante der Klinge auftritt. «ι
Diese Aufgabe wird durch die sich aus dem Patentanspruch 1 ergebenden Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße schmale Klinge ist an den Enden eingespannt und im übrigen Bereich freiliegend,
so daß im vorgenannten Sinne ein einwandfreier *>
Rasierbetrieb gewährleistet ist. Zugleich wird aber verhindert, daß die Spannung in bezug auf die
Abmessung der Klinge so eingestellt ist, daß trotz der freien Einspannung eine Verwindung der Klinge selbst
und somit der Schneidkante erfolgen kann. Somit wird mit einer schmalen dünnen Klinge eine Einspannung
gewährleistet, die ansonsten nur durch eine relativ steife Klinge erzielt werden könnte.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Klingeneinheit,
welche ein einziges vorgespanntes Klingenband enthält,
Fig.2 eine Seitenansicht eines vollständigen Rasierapparates,
der mit einer Klingeneinheit der in F i g. 1 gezeigten Form ausgestattet ist,
F i g. 3 eine Draufsicht,
Fig.4 eine Endansicht einer anderen Klingeneinheitsform,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines vollständigen Rasierapparates, der mit einer Klingeneinheit der in
den F i g. 3 und 4 gezeigten Form ausgestattet ist,
F i g. 6 eine Draufsicht auf eine dritte Klingeneinheitsform,
Fig.7 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, eines
vollständigen Rasierapparates, der mit einer Klingeneinheit der in F i g. 6 gezeigten Form ausgestattet ist,
Fig.8 einen vergrößerten Querschnitt durch eine
Klingeneinheit, welche zwei Klingenbänder in Tandemform enthält, und
F i g. 9 und 10 Drauf- und Endansichten einer anderen
Klingeneinheitsform, welche zwei Klingenbänder enthält
Eine besondere Klingenform besteht aus einem Stahlband von etwa der Länge einer herkömmlichen
Rasierklinge (z. B. 44,5 mm), wobei es eine Breite von etwa 3,2 mm und eine Dicke von etwa 0,1 mm hat und
wobei nur die Endteile dieses Streifens oder Bandes in einer nicht nachgebenden Struktur verankert sind,
welche auf das Band eine Längsspannungskraft von 18—45 N ausübt und wobei der Mittelteil des Bandes
frei und unabgestützt gelassen ist und wobei mindestens dieser Zwischenteil des Bandes (z. B. 38,1 mm) an einer
seiner Kanten zu einer Schneidkante geschärft ist. Jedoch können die Dicke und Breite der Klinge und die
Spannungskraft, die auf sie ausgeübt wird, in weiten Grenzen geändert werden, wobei diese drei Parameter
in einem gewissen Ausmaß voneinander unabhängig sind.
Wenn die Klinge aus Bandmetall hergestellt ist, kann
sie eine Dicke von handelsüblichen Rasierklingen haben, d. h. von etwa 0,038 mm bis etwa 0,254 mm. Die Dicke
der Klinge kann aber auch größer sein, insbesondere wenn die Klinge nicht zwei parallele Flächen aufweist,
sondern beispielsweise von dreieckigem Querschnitt ist.
Während befriedigende Ergebnisse mit einem Klingenband von 3,17 mm in der Breite erreicht werden
können, erscheint es vorteilhaft, ein schmaleres Band zu benutzen, welches eine Breite von 2,54 mm oder
weniger hat. Eine Breite im Bereich von 0,76 bis 1,5 mm erscheint besonders vorteilhaft. Im allgemeinen ist, je
schmaler das Klingenband ist, desto größer die Spannungskraft, die erforderlich ist, den uneingeklemmten
Mittelteil des Bandes genügend steif zu halten, um ein befriedigendes Rasierinstrument zu bilden. Der auf
die Klinge während des Rasierens ausgeübte Zug sucht die Klinge in ihrer Längsachse zu drehen, um den
Winkel zu erhöhen, unter welchem die Schneidkante
über die Haut gleitet Dieser Winkel sollte etwa 35° nicht überschreiten. Beispielsweise kann die Klinge
ursprünglich unter einem Winkel von 20° eingesetzt und so gespannt werden, daß der Winkel im normalen
Gebrauch 25° nicht überschreitet Die ausgeübte Spannung kann in einem gewissen Ausmaß eine
seitliche Biegsamkeit der Klinge zulassen. Dies erscheint vorteilhaft zu sein, da sich die Klinge so der
Form der zu rasierenden Oberfläche anpassen kann.
Mit einer relativ breiten Klinge kann eine Spannkraft von 23 N ausreichend sein, um das Band gegen
Verdrehung zu halten. Mit schmaleren Klingen ist eine größere Spannung nötig. Je schmaler und dünner das
Klingenband ist, desto geringer ist die maximale Spannkraft, welcher sie widerstehen kann. Ein Klingenband
aus rostfreiem Stahl von 1,016 mm in der Breite und 0,1016 mm Dicke wird beispielsweise unter einer
Spannkraft von etwa 159 N brechen. Um eine angemessene Sicherheitsgrenze zu schäften, übersteigt
die ausgeübte Spannkraft nicht die Hälfte der Bruchspannung. Dabei kann sich die Spannkraft bei
verschiedenen Querschnittsabmessungen in einem Bereich von etwa 23 - 90 N erstrecken.
Die schmalen Klingen können durch angemessene Abwandlungen der Standardschärfverfahren geschärft
werden, die handelsüblich für breitere Klingen in Gebrauch sind, wobei ein Stahlband von großer Länge
längs einer oder beider seiner Längskanten geschärft und nachfolgend quer getrennt wird, um einzelne
Klingen zu bilden. Die schmalen Klingen können durch Schärfung der Kante eines breiteren Metallstreisens
hergestellt und dann kann dieses Band in Längsrichtung geschlitzt werden, wodurch sich ein Klingenband der
erforderlichen Breite ergibt Auf diese Weise können z. B. Klingen von 3,17 mm in der Breite durch Schärfung
der beiden Längskanten eines Bandes von 6,35 mm in der Breite hergestellt werden. Nachfolgend wird dieses
Band längs seiner Längsmittellinie gespalten. Wahlweise können dem Band vor der Schärfung annähernd seine
Endquerschnittsabmessungen gegeben werden. Ein solches Band oder ein solcher Streifen kann produziert
werden, indem man einen Stab oder Draht durch angemessen geformte und dimensionierte Ziehwerkzeuge
hindurchführt, um ein Band von dreieckförmigem, linsenförmigem oder anderem Querschnitt zu erzeugen.
Beispielsweise stellt ein gleichschenkliges Dreieck mit einer Basis (maximale Banddicke) von etwa 0,38 mm
und einer Höhe (Bandbreite) von etwa 1,016 mm einen geeigneten Querschnitt dar.
Die schmalen Klingen können direkt an entsprechend angepaßten Rasierapparaten angebracht werden, die
geeignet sind, die Klinge an zwei Punkten einzuklemmen und die erforderliche Spannkraft auf die Klinge
auszuüben.
Die Klingen können auch bei einem Rasierapparat Verwendung finden, bei dem ein längeres Klingenband
gespeichert ist und nach und nach in die Rasierstellung gebracht wird.
Wenn die Klinge von normaler Länge ist, ist die Handhabung dadurch erleichtert, daß die beiden Enden
der Klinge in einem Stützgebilde verankert sind und die so gebildete Einheit vom Benutzer in den Rasierapparat
eingesetzt wird. Sie wird fortgeworfen, wenn die Klinge abgenutzt ist. Die Klinge kann durch das Stützgebilde
selbst vorgespannt sein. Sie kann aber auch ungespannt (oder nur leicht gespannt) sein, bevor die Einheit in den
Rasierapparat eingesetzt wird, wobei das Stützgebilde beim Einsetzen so deformiert wird, daß die erforderliche
Spannung auf die Klinge ausgeübt wild. Das Stützgebiide ist vorzugsweise so geformt, daß es Oberflächen
aufweist, welche beim Gebrauch vor und hinter der Schneidkante der Klinge über die Haut gleiten und auf
diese Weise Schutzglieder ähnlich den von herkömmlichen Rasierapparaten bilden. Die ersetzbare Klingeneinheit
bildet dann eine vollständige Rasiereinheit oder einen Rasierkopf, so daß der Rasierapparat selbst nicht
mehr als ein einfacher Handgriff zu sein braucht, der mit
iü Mitteln zur lösbaren Befestigung des ersetzbaren Kopfes versehen ist
Die meisten Kunststoffe geben unter ständiger Belastung progressiv nach, so daß die Benutzung von
Metall für das Stützgebilde vorzuziehen ist Die Enden der Klinge können am Stützgebilde durch Punktschweißutig
befestigt sein. Es ist auch möglich, die Befestigung
durch die Benutzung eines Klebstoffes zu bewirken, z. B.
eines Epoxyharzes. Jedoch sind solche Stoffe ebenfalls dem Nachgeben unterworfen, so daß die gewünschte
Klingenspannung nicht aufrechterhalten werden kann. Das bevorzugte Verfahren zur Verankerung der Klinge
am Stützgebilde besteht darin, das Stützgebilde so zu deformieren, daß eine Klemmkraft auf die Klinge
ausgeübt wird, nachdem die Klingeneinheit in den Rasierapparat eingesetzt wurde.
Die in F i g. 1 gezeigte Klingeneinheit besteht aus einem rechtwinkligen Metallrahmen 7, welcher eine im
wesentlichen ebene obere Oberfläche aufweist die über die Haut während des Rasierens gleitet Ein Klingen-
JO band 8 erstreckt sich frei über eine öffnung in dieser
oberen Oberfläche, wobei sie mit dem Rahmen nur an ihren Enden im Eingriff steht Beim Zusammenbau der
Teile wird das Klingenband an seinen Enden gehalten und dem gewünschten Spannungsgrad unterworfen.
Jr> Das gespannte Band wird in Schlitze eingesetzt die in
den Endgliedern 9 des Rahmens vorgesehen sind. Mit der noch gespannt gehaltenen Klinge wird das Material
des Rahmens deformiert, um die Schlitze zu schließen und die Klinge einzuklemmen. Die vorstehenden Enden
·»« der Klinge werden nachfolgend abgetrennt Die
Endglieder 9 des Rahmens sind oberseitig konvex geformt, so daß sie über die Ebene der Vorder- und
Hinterglieder 10 vorstehen. Die Klinge ist in voller Breite in die Schlitze der Endglieder eingesetzt, wobei
■*'> die Schneidkante in erforderlichem Umfang frei
gelassen ist. Die Gesamtbreite des Rasierkopfes kann etwa 6,35 mm betragen und übersteigt vorzugsweise
nicht etwa 12,7 mm, so daß der Zugang an schwierige Teile des Gesichtes, z. B. unter der Nase, leicht möglich
'»> ist.
F i g. 2 zeigt eine Klingeneinheit wie diejenige in F i g. 1 in einem Rasierapparat. Der Rasierapparat
besteht aus einem Handgriff 12, an welchem zwei Streifen 13 und 14 aus federndem Metallblech befestigt
>■' sind, dessen freie Enden so geformt sind, um die
Klingeneinheit 7 anzubringen und einzuklemmen. Ein Fingerknopf 15, der an dem Streifen 14 befestigt ist und
durch eine öffnung in dem Streifen 13 vorsteht, erlaubt
es, die Streifen genügend auseinanderzuspreizen, um die
"'' Klingeneinheit freizugeben und gestattet es, eine frische
Einheit einzusetzen.
In der in den F i g. 3 und 4 gezeigten Klingeneinheit ist die Klinge 8 an ihren Enden an einem symmetrischen
Tragglied 16 befestigt, welches durch einen rechtwinkli-' gen Spannrahmen aus Aluminium oder anderem Metall
gebildet ist, um das vorher gespannte Klingenband zwischen den beiden Hälften des Rahmens einzuklemmen.
Um die Griffiekeit zwischen dem Rahmen und der
Klinge zu verbessern, können deren Endteile aufgerauht sein, z. B. durch Feilenstriche.
Fig.5 zeigt die in einen Rasierapparat eingesetzte
Klingeneinheit nach den F i g. 3 und 4. Der Rasierapparat ist in diesem Fall durch ein einstückiges Formstück
aus synthetischem Harzmaterial gebildet, welches aus einem Handgriff 17 und einem Kopf mit einer oberen
Gleitbacke 18 und einer unteren Gleitbacke 19 besteht, die durch eine Rückwand 20 miteinander verbunden
sind. Der Spannrahmen 16 ist durch Klemmsitz zwischen den beiden Backen gehalten. Die untere
Gleitbacke, die eine Aussparung 21 aufweist, um das Entweichen von Rasierabfälien zu gestatten, sorgt für
eine Sicherheitsoberfläche für die Haut vor der Schneidkante der Klinge S, während die Oberseite der
oberen Gleitbacke 18 hinter der Schneidkante auf der Haut gleitet
In der in Fig.6 gezeigten Klingeneinheit ist die Klinge 8 an den Enden eines aus einem bogenförmigen
Metallstab gebildeten Traggliedes 22 beispielsweise durch Punktschweißung befestigt. Die Klinge kann
wiederum mit der erforderlichen Spannung durch das Tragglied 22 gehalten sein, in welchem Fall die Einheit
mit einem Rasierapparat entsprechend F i g. 5 benutzt werden kann.
Wahlweise kann die Klinge ungespannt oder nur sehr leicht gespannt durch das Tragglied 22 gehalten werden,
bevor die Einheit in einen Rasierapparat eingesetzt wird. In jedem der letzteren beiden Fälle wird die
Einheit mit dem Rasierapparat nach F i g. 7 benutzt. Dieser Rasierapparat ist wiederum im allgemeinen dem
in Fig.5 dargestellten ähnlich. Dabei enthält der geformte Plastikkopf eine obere Backe 23 und eine
untere Backe 24, die durch eine Rückwand 25 verbunden sind. Das Tragglied 22 der Klingeneinheit paßt gleitbar
zwischen die Backen 23 und 24. Die untere Backe 24 bildet eine Sicherheitsfläche zur Anlage an die Haut vor
der Klinge 8 und weist eine Aussparung 26 auf. Die obere Backe 23 bildet eine konvexe Oberfläche zur
Anlage an die Haut hinter der Klinge. Von den vorderen Ecken der unteren Backe stehen Anschläge 27 nach
oben vor, um Widerlager für die Enden des Traggliedes 22 zu bilden. Die Rückwand 25 ist mit einer Öffnung
versehen, welche einem Nocken 28 angepaßt ist. Der Nocken 28 ist um einen Zapfen 29 schwenkbar und hat
eine seitliche Verlängerung 30, mittels der der Nocken 28 um den Zapfen 29 geschwenkt werden kann, so daß
er aus dem Bereich der Klingeneinheit zurückgezogen werden kann, so daß diese leicht in die und aus der
gezeigten Stellung gleiten kann. Wenn sich die Klingeneinheit in Betriebsstellung befindet, wird der
Nocken 28 in die gezeigte Stellung geschwenkt, um sich gegen das Tragglied 22 abzustützen, wobei die
Vorwärtsbewegung durch die Anschläge 27 begrenzt
•,5 wird. Dadurch wird das Tragglied 22 verformt und auf
die Klinge die erforderliche Spannung aufgebracht
Der bewegbare Nocken 28, der dazu dient, den Spannrahmen der Klingeneinheit zu verformen, nachdem
diese in den Rasierapparat eingesetzt ist, kann durch ein feststehendes Widerlager ersetzt werden, so
daß die Wirkung des Einsetzens der Klingeneinheit in den Rasierapparat selbst dazu dient, das Tragglied zu
verformen und so die Spannung auf die Klinge auszuüben, und zwar ohne die Notwendigkeit für
irgendeine gesonderte Spannoperation.
F i g. 8 zeigt eine Klingeneinheit, die im allgemeinen
derjenigen nach F i g. 1 ähnlich ist, aber die zwei Klingenbänder 32, 33 enthält, die an ihren Enden frei
eingespannt in der gleichen kastenartigen Tragkonstruktion 31 befestigt sind.
Die in Fig.9 und 10 gezeigte Klingeneinheit enthält ebenfalls zwei Klingenbänder 32,33, die an ihren Enden
frei gespannt an dem gleichen Stützgebilde befestigt sind. In diesem Fall ist jedoch das Stützgebilde ähnlich
dem nach Fig.6, wobei das Bogenglied 34 von
verschiedener Gestalt ist Die beiden Klingenbänder sind beispielsweise durch Punktschweißung an entgegengesetzten
Flächen des Traggliedes befestigt, dessen Dicke so den Abstand zwischen ihnen bestimmt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Sicherheitsrasierapparat mit einer schmalen Klinge, die nur an den Enden an einem Stützgebilde
befestigt ist und in ihrer Längsrichtung und parallel zur Schneide unter Zugspannung steht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klinge (8) zwischen den eingespannten Enden frei liegt, daß die Klinge
(8) eine Breite von nicht mehr als 3,18 mm hat und unter einer Zugkraft steht, welche die Hälfte der
Bruchspannung der Klinge nicht übersteigt
2. Sicherheitsrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgebilde aus
einem geschlossenen Spannrahmen (7) besteht, is
dessen parallel zur Klinge (8) verlaufende Rahmenschenkel (10) Gleitbacken bilden (Fig. 1).
3. Sicherheitsrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgebilde aus
einem einseitig offenen Spannrahmen (16) besteht, der zwischen zwei mit dem Rasierapparat (17, 20)
ausgebildeten Gleitbacken (18, 19) auswechselbar eingeklemmt ist (F i g. 3 bis 5).
4. Sicherheitsrasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rasierklinge (8) in einem Winkel von weniger als 35° im Verhältnis zur gemeinsamen Tangentialebene der
beiden Gleitbacken (18,19) angeordnet ist
5. Sicherheitsrasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
parallel zueinander angeordnete Klingen (32, 33) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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---|---|---|---|
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1969
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-
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Also Published As
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---|---|---|---|
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EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |