DE875773C - Haarschneideapparat - Google Patents

Haarschneideapparat

Info

Publication number
DE875773C
DE875773C DES17857A DES0017857A DE875773C DE 875773 C DE875773 C DE 875773C DE S17857 A DES17857 A DE S17857A DE S0017857 A DES0017857 A DE S0017857A DE 875773 C DE875773 C DE 875773C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
cage
hair
blade holder
cutting apparatus
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES17857A
Other languages
English (en)
Inventor
Abraham Nathaniel Spanel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE875773C publication Critical patent/DE875773C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/10Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle
    • B26B21/12Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle combined with combs or other means for hair trimming

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Haarschneideapparat Die Erfindung bezieht sich auf einen Haarschneideapparat, vorzugsweise für den Haussebrauch, der zum Formschneiden und Kurzscheren des menschlichen Haares geeignet ist und eine durch einen Zinkenkäfig gesicherte Rasierklinge als Schneidwerkzeug aufweist.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, derartige Haarschneideapp arate so auszubilden, daß sich das Schneiden des Haares mit ihnen leicht und ohne Verletzungsgefahr durchführen läßt, daß sich die abgeschnittenen Haare nicht in dem Apparat festsetzen und daß sich die Klinge zur Änderung .der Schnittlänge verstellen lä.ßt, wobei ihre Schneide stets parallel zu der Kante des Zinkenkäfigs bleiben soll. Die Klinge soll auch leicht und ohne völliges Zerlegen des Apparates ausgewechselt werden können.
  • Erfindungsgemäß sind der Klingenhalter und der Zinleenkäfig in ihrer Lage zueinander ein- und feststellbar und so angeordnet, daß der Zinkenkäfig den Klingenhalter mit von der Vorderkante des Käfigs nach hinten bzw. innen zunehmenden Abstand umschließt. Vorzugsweise ist der Klingenhalter an dem in Längsrichtung der Schneide liegenden Handgriff quer zur Schneidenrichtung verschiebbar gelagert und mittels eines Getriebes verstellbar.
  • Der Apparat kann mit einer einschneidigen oder einer zweischneidigen Klinge versehen werden und weist Zinken auf, deren Form und Anordnung ein unmittelbares Auflegen auf die Haut zuläßt, dabei die beste Schneidwirkung hervorbringt und es der Klinge ermöglicht, sehr nahe an die Haut heranzukommen.
  • InderZeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht auf einen Haarschneide.-apparat, Fig. 2 einen Querschnitt durch den vorderen Teil dieses Apparates mit anderer Einstellung der Klinge in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Teillängsschnitt nach Linie 3-3 in Fig. z, wiederum in größerem Maßstab, Fig. 4 eine Stirnansicht eines Apparates mit abweichender Käfigbauart, Fig. 5 einen Querschnitt durch den Käfig gemäß Fig. 4 am entgegengesetzten Ende, Fig.6 einen Querschnitt durch einen abnehmbaren.Käfig, der im übrigen dem in Fig. 2 dargestellten ähnlich ist, Fig.7 eine Draufsicht auf einen Haarschneideapparat mit einseitigem Käfig, Fig. 8 einen Teillängsschnitt nach Linie 8-8 in Fig. 7 in größerem Maßstab, Fig. 9 einen Querschnitt nach Linie 9-9 .in Fig. 8, Fig. io eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, eines Käfigs, der vor der Schneide der Klinge einen Schlitz aufweist, durch den die Klinge vorstehen kann, .
  • Fig.- ri eine Teildraufsicht auf einen aus Blech hergestellten Käfig, dessen Zinken an ihrer Basis verdreht sind, Fig. 12 eine Teildraufsicht auf den gleichen Käfig vor dem Verdrehen der Zinken" Fig. 13 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, eines Haarschneideapparates mit einem Käfig gemäß Fig.
  • Fig. 14 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, eines etwas anders ausgebildeten Haarschneideapparates, bei dem der Käfig ausschließlich auf einer Seite der Klinge angeordnet ist, so daß beide Schneiden der Klinge verwendet werden können, und Fig. 15 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, einer vereinfachten Einrichtung zum Einstellen des Käfigs.
  • Wie insbesondere aus Fig. i bis 3 ersichtlich ist, besteht der Haarschneideapparat in der Hauptsache aus einem zum Befestigen und Einstellen der Klinge 2 dienenden Klingenhalter i, dem Käfig 3 und dem Handgriff 4. Durch den Klingenhalter @i kann die Klinge 2 im Verhältnis zu dem Käfig 3 in ihrer Ebene quer zur Längsachse A-A (Fig. i) verstellt werden, und zwar mittels einer mit den Fingern zu bedienenden Stellschraube 5. Dadurch werden die Schneiden der Klinge in die gewünschte Stellung zu einer der beiden Kanten des Käfigs gebracht, je nachdem, ob man den Apparat mit der rechten oder mit der linken Hand bedient und ob man das Haar kurz oder lang schneiden will.
  • In Fig. i ist der Apparat mit der einen Klingenschneide in der äußersten Stellung nahe an der einen Kante des Käfigs dargestellt, wie er zum Kurzschneiden auf der rechten Kopfseite der den Apparat verwendenden Person benutzt wird. In Fig.2 ist die Klinge auf der anderen Käfigseite dargestellt, wie dies für das Kurzschneiden auf der linken Kopfseite erforderlich ist, wobei der Apparat in der linken Hand gehalten wird. Die Bezeichnungen oben, unten, vorn und hinten werden in bezug auf die Lage des Apparates verwendet, die er bei Benutzung mit !der rechten Hand einnimmt.
  • Wie aus Fig. 2 und 3 deutlicher erkennbar ist, besteht der Handgriff 4 aus einer unteren Hälfte 6 und einer oberen Hälfte 7. Die beiden Hälften sind auf einer Formpresse hergestellt und weisen Ränder auf, die das Zusammenfügen der beiden Teile durch Bördeln, Schweißen, Löten, Hartlöten od. dgl. erleichtern. An dem Teil 6 des Handgriffs sind seitliche Erweiterungen 8 vorgesehen, deren Innenflächen in der gleichen Ebene liegen. Außerdem ist an ihm ein schmalerer, rinnenförmiger Teil vi mit seitlichen Flanschen -io vorgesehen, der als Träger für den Käfig 3 dient.
  • An seinem äußeren Ende ist der Träger in mit einem T-förmigen Steg 12 versehen, der eine quer liegende, in der Ebene der Innenfläche der Teile 8 liegende Führungsnut aufweist.
  • Der Teil 7 des Handgriffs hat den Teilen 8 entsprechende seitliche Erweiterungen 13, die auf ihrer Unterseite eine V-förmige Rinne 14 aufweisen, wie dies Fig. 3 zeigt. Mit dem Teil 8 zusammen bildet die Rinne 14 eine -der Führungsnut 12 parallele Führungsnut. In diesen Führungsnuten ist der Klingenhalter i quer zur Längsachse A-A des Handgriffs 4 und des an ihm befestigten Käfigs 3 verschiebbar. Innerhalb des Teils 7 ist ein Butzen 15 vorgesehen, dessen Bohrung als Lager für eine Welle 16r dient. Das untere Ende dieser Welle ist in dem Teil 6 gelagert. Auf dem oberen Teil sitzt die an ihrer Unterseite mit radialen Nuten 17 versehene Stellschraube 5, die mit einem auf dem Teil 7 federnd angeordneten Riegel i8 zusammenarbeitet. Die Feder i9 ist hierzu mittels eines Niets 2o an dem Teil 7 befestigt. Auf der Welle sitzt ein Ritzel 21, das in eine Verzahnung 23 des Klingenhalters i eingreift.
  • Der Klingenhalter i besteht in der Hauptsache aus einer Platte 22, an deren dem Handgriff zugewendeten Ende die zahnstangenartige Verzahnung 23 und daneben eine quer liegende Sicke 24 vorgesehen sind. Die Sicke paßt in die Führungsnut 14. Das äußere Ende .der Platte greift in die Führungsnut i2 ein. Auf der Platte 22 sind zwei Klemmzapfen 25 mit Köpfen 26 angenietet, die mit einer Klemmplatte 27 für die Klinge zusammenarbeiten. Die Klemmplatte ist vorzugsweise gewölbt ausgebildet, damit die Klinge federnd auf .die Platte 22 gedrückt wird, und weist Schlitze 28 auf, .die in runden, über -die Köpfe 26 gehenden Erweiterungen enden, so daß man sie nach dem Überstecken über die Köpfe der Klemmzapfen 25 in Längsrichtung verschieben und damit festlegen kann. Zur Ausführung dieser Verschiebung dient eine am Ende der Klemmplatte27 vorgesehene, hochstehende Nase29. Ist -die Klinge 2 auf diese Weise auf der Platte z2 festgelegt, so liegen die Schneiden der Klinge bei dieser Ausführungsform in einer Ebene, die parallel zu der durch die Innenflächen der seitlichen Erweiterungen 13 .des Teils 7 gehenden Ebene liegt und in Fig. 2 durch die Linie C-P angedeutet ist. Die Schneiden stehen dabei seitlich über den Klingenhalter vor. Ihre Lage wird durch die quer dazu liegenden Ebenen E-Z und- E'-7_' :(Fig. 2) definiert, wobei die Ebene E-Z als die hintere und die Ebene E'-Z' als die vordere bezeichnet wird.
  • Der Käfig 3 besteht aus mehreren Drahtzinken 30, die in gleichen Abständen nebeneinanderliegen. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, düese Abstände etwa 3 mm groß zu wählen. Diese Drähte sind im Ouerschnitt vorzugsweise krummlinig, im gezeigten Ausführungsbeispiel kreisrund. Sie erstrecken sich unterhalb der Klingenebene quer zur Längsachse des Apparates und weisen je zwei einander gegenüberliegende Bogenteile auf, die sich über die Klingenebene nach oben und :dann schräg einwärts nach oben in Richtung aufeinander erstrecken, so .daß sie zum Teil oberhalb der Klinge liegen. Die Drähte 30 sind an dem rinnenförmigen Träger i i befestigt, vorzugsweise in quer angeordneten engen Nuten, deren Kanten um die Drähte herumgebördelt sind. Die Befestigung kann auch durch Löten od. dgl. erfolgen. Die oberen Enden der Drähte sind zur Versteifung in zwei Blechstreifen 31, 32 gehalten, die im Abstand voneinander liegen, so daß der Käfig nach oben offen ist. Die Zinken des Käfigs können aus einem zusammenhängenden Draht hergestellt werden, der hin und her geführt und an den Umlenkstellen in den Streifen eingeklemmt ist, oder auch aus einzelnen Drähten, deren Enden in Abständen in den Streifen festgeklemmt sind.
  • Um zu verhindern, daß sich die abgeschnittenen Haare zwischen der unteren Fläche des Klingenhalters i sowie der Klinge 2 und den danebenliegenden vorderen Teilen der Käfigdrähte 30 stauen oder sich vor dem rinnenförmigen Träger ni festsetzen, sind die an -der Unterseite des Käfigs liegenden Teile der Drähte 30 von dem äußeren Knick 33, 3-1 aus unter verhältnismäßig großem Winkel zur Klingenebene C-P abwärts geführt und dann mit scharfem Knick 36 mit Schenkeln 37 nach oben an den Träger,i i herangeführt und mit wieder waagerecht geführten Teilen 38 in der beschriebenen Weise in diesem befestigt. Dadurch entsteht ein genügender Abstand S (Fig. 3) zwischen dem Träger i i und dem untersten Knick 36 der Drähte 30, so daß die abgeschnittenen Haare unter dem Träger i i hindurch quer durch den Käfig nach hinten austreten können. Die von dem Träger nach unten abgebogenen Teile 37 .der Drähte b°wirken, daß sich das Haar frei zwischen die Zinken und ebenso innerhalb des Käfigs gegen die Schneidre legt, wenn der Apparat über die Kopfhaut bewegt wird. Sowohl die abgeschnittenen Haare als auch das stehenblei.bende Haar können dann durch den Zwischenraum S nach hinten austreten.
  • Es wurde gefunden, daß gute Ergebnisse erzielt werden, wenn der Winkel 0 (Fig. 2), unter dem die Drähte 30 gegen die Klingenebene C-P geneigt sind, zwischen io und d.5° und, vorzugsweise zwischen 2o und 35° beträgt. Solche Winkel sind auch für die anderen Ausführungsformen, die noch beschrieben werden, richtig.
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, weist der Käfig zwei Reihen von Zinken aus Drahtschlingen auf, die beiderseits über die Klingenebene hinweggehen. Dabei ist es wichtig, daß die Bögen 33, 3-1 der beiden Zinlenreihen etwa parallel zu den Schneiden der Klinge liegen. Diese Anordnung ist überraschenderweise besonders wirkungsvoll, da die Zinken dazu dienen sollen, das zu schneidernde Haar zu verteilen und die Schneiden an das Haar heranzuführen, außerdem aber die Länge des Haarschnittes zu bestimmen; und zwar durch die Einstellung der Klinge innerhalb des Käfigs. Wichtig ist auch, daß zwischen der Schneide und,' den neben ihr liegenden Teilen der Käfigdrähte ein freier Raum verbleibt, um ein Festsetzen der abgeschnittenen Haare vor der Schneide und zwischen der Klinge und den Zinken zu verhindern. Auch die Öffnung zwischen den beiden Streifen 31 und 32 und die beiden Stirnöffnungen des Käfigs sind für den Austritt der abgeschnittenen Haare wichtig.
  • Bei der in Fig. i bis 3 dargestellten Ausführungsform hat der Käfig eine Breite W von etwa 25 bis 40 mm. Diese Breite hat sich für Rasierklingen der üblichenBreite alsbesonders wirkungsvoll erwiesen und ermöglicht Einstellungen der Klinge für einen sehr kurzen bis zu einem verhältnismäßig langen Haarschnitt. Die Entfernung H von der Unterkante 36 des Käfigs bis zur Klingenebene beträgt etwa 6 mm. Auch diese Entfernung hat sich als besonders günstig erwiesen, insbesondere für die Handhabung des Apparates, zur Erzielung einer guten Abstufung .des Haares und für einen genügenden Durchgang der abgeschnittenen Haare. Es ergeben sich auch gute Schnei.dbedingungen, wenn sich die einzelnen Drähte des Käfigs von den äußeren Knicken in allmählicher Krümmung über die untere Fläche des Trägers i i erstrecken, wie dies in Fig. .4 dargestellt ist, wobei der Abstand von dem Träger etwa .4 mm beträgt.
  • Es ist auch noch zu erwähnen, daß man das Haar mit dem Apparat gemäß der Erfindung sehr kurz schneiden kann. Hierzu ist notwendig, daß die Schneiden der eingesetzten Klinge sehr dicht an die Außenkanten der Knicke 33, 34 der auf der Kopfhaut aufliegenden Käfigdrähte herangebracht `verden können. Versuche haben ergeben, daß die Dicke der Drähte in den Knicken, d. h. also in der Klingenebene, so gering wie möglich gehalten werden sollte. Bei der gezeigten Ausführungsform sind runde Stahldrähte von 0,4 bis o,8 mm 0 vorgesehen. Man kann aber auch dickere Drähte verwenden und diese nur an den Knicken auf die erforderliche geringe Stärke verjüngen. Auch kann man Drähte verwenden, die im Querschnitt oval oder länglich sind und deren kürzere Achse 0,4 bis o,8 mm beträgt, während die andere Achse größer sein kann. Eine solche Querschnittsform läßt sich auch durch Befeilen od. dgl. erreichen. Die Knicke müssen außen glatt sein, damit die Kopfhaut nicht verletzt wird. Der Radius der die Knicke bildenden Bögen sollte ziemlich klein sein, damit die Klinge bei der Bewegung über die Kopfhaut unter sehr verschieden großem Winkel fest gegen die Kopfliaut gehalten werden kann.
  • Bei Gebrauch wird der Apparat so an dem Griff 4 gehalten, daß der Daumen an der Stellschraube 5 liegt und die Klinge so durch Drehen der Schraube in .die gewünschte Stellung bewegen kann. Wird der Apparat zum Schneiden der eigenen rechten Kopfseite in der rechten Hand gehalten, so wird die Stellschraube,, wenn .das Haar kurz geschnitten werden soll, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Klinge aus der mittleren Lage in die in Fig. i wiedergegebene Stellung bewegt wird. Die neben der außenliegenden Schneide befindlichen Zinken werden dann auf der Kopfhaut aufliegend durch das. Haar geschoben. Soll das Haar weniger kurz geschnitten werden, so wird die Stellschraube etwas im Uhrzeigersinn gedreht und die äußere Schneide der Klinge dadurch von der auf der Kopfhaut aufliegenden Käfigkante entfernt.
  • Soll die andere Kopfseite behandelt werden, so nimmt man den Apparat in die linke Hand, bringt die Klinge durch Drehen .der Stellschraube 5 zur anderen Käfigkante hinüber, die dann gegen die Kopfhaut angelegt wird. Man erkennt, da,ß der Apparat, für alle Fälle verwendbar und mit jeder Hand leicht und schnell einstellbar und bequem bedienbar ist.
  • Die von .dem Ritzel 3-1 auf die Verzahnung 23 ausgeübte Kraft wirkt sich in der Ebene aus, in der der Klingenhalter verschoben wird, so daß Reibungskräfte zwischen der Platte 22 und den seitlichen Erweiterungen 8 vermieden werden. Die Führungsnut 114 und. die Sicke 24 sorgen dabei dafür, daß die Verzahnung 2:3 und das Ritzel immer in richtigem Eingriff miteinander stehen und daß die Schneiden der Klinge :2 stets genau parallel zu den Käfigkanten liegen. Die etwas kegelige und geriffelteAusbildung der Stellschraube 5 erleichtert die Bedienung mit dein Daumen. Da die Stellschraube dicht am Handgriff angeordnet ist, kann sie im Durchmesser verhältnismäßig groß und leicht drehbar sein, ohne @daß die Gesamtdicke des Apparates dadurch wesentlich vergrößert wird. Durch Verlegen des Daumens von der einen Seite der Stellschraube zur anderen und tangentiäles Vorschieben kann man die Stellschraube mit wesentlich weniger Kraft drehen, als erforderlich wäre, wenn die Achse der Stellschraube im rechten Winkel dazu läge.
  • Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Käfigbanart stimmt im wesentlichen mit der vorbeschriebenen gemäß Fig. i bis 3 überein mit Ausnahme der äußeren Form und der Anordnung. Gleiche oder ähnliche Teile sind hier mit den gleichen Ziffern unter Voranstellung einer 2 bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform -werden die einzelnen Käfigdrähte 23,o ausschließlich an ihren oberen Enden von den Streifen 231 und 232 gehalten, die ihrerseits über nach außen und unten gerichtete Verlängerungen 23i"und 231b bzw.232,und 232b mit .denFührungsnuten ?J12 bzw. 2'14 verbunden sind. Die am äußeren Ende des Apparates vorgesehenen Verlängerungen 231Q, 232Q sind so weit nach außen gebogen, daß zwischen ihnen genügend Raum zum Durchstecken der Klinge Zog und der Klemmplatte 227 vorhanden ist.
  • Die Drähte 23,o verlaufen hier in schwach gekrümmten Bogen in Abstand unter dem Träger 2.11, so daß genügend freier Durchtrittsraum für die Haare vorhanden ist.
  • Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform stimmt in allen Teilen mit der gemäß Fig. i bis 3 überein, nur weist sie einen abnehmbaren Käfig auf. Hier sind gleiche oder ähnliche-Teile mit den gleichen Ziffern unter Voranstellung einer 3 bezeichnet. An Stelle des einfachen Trägers -ist hier eine Führungsschiene 311 mit seitlichen Umbördelungen 3@io vorgesehen, in ,der ein rinnenförmiger Träger 311' mit seitlichen Flanschen 31o' in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. An diesemTräger sind die Käfibdrähte befestigt. Es ist .ersichtlich, daß durch das Herausziehen des Trägers 3111' der ganze Käfig von dem Apparat abgezogen werden kann.
  • Statt die Klinge in der Ebene C-P zu verschieben, kann sie auch auf einem Bogen verschwenkt werden, vorausgesetzt, daß die Schneiden in .den äußeren Stellungen für den kurzen Haarschnitt in den Knick 33 oder 34 des Käfigs zu liegen kommen.
  • Auch kann man die Einstellung .der Schnittlänge statt durch die Bewegung der Klinge innerhalb des Käfigs durch Verschieben des Käfigs bei feststehender Klinge oder schließlich auch durch Verschieben beider Teile gegeneinander erreichen. Im letzteren Fall kommt man dann mitderhalbenDrehbewegung ,der Stellschraube 5 aus.
  • Die in Fig. 7 bis 9 dargestellte Ausführungsform verwendet nur eine Schneide der Klinge, und der Käfig, der Klingenhalter und die Einstellmittel sind so ausgebildet,daß derApparat durch Herumdrehen sowohl mit der rechten als auch mit .der linken Hand bedient werden kann. Hierbei sind der Handgriff 404 und der Träger für den Käfig 403 aus zwei Preßstücken hergestellt, von denen das eine die untere Hälfte 4o6 des Handgriffs, die unteren seitlichen Erweiterungen 4:08, die untere Hälfte 4r1, des Trägers und die untere Hälfte eines T-förmigen Steges umfaßt, der einen Teil der Führungsnut 412 bildet, während das andere Preßstück die obere Hälfte 407 des Handgriffs, die oberen seitlichen Erweiterungen 413,- die obere Hälfte 4"1b .des Trägers und die obere Hälfte des T-förmigen Steges umfaßt, der den anderen Teil der Führungsnut 412 bildet. Die Trägerteile 4#1I1, und 41'1.b sind beiderseits der Platte 422 bei 44.o, und 44ab (Fig. 8) im Winkel abgebogen, so daß auf der Rückseite des Käfigs eine Öffnung entsteht, durch die die zum Einstellen und Befestigen der Klinge dienenden Teile 40-1 eingesetzt oder herausgenommen werden können. Die Innenflächen der Trägerteile begrenzen also beiderseits der Klinge abgeteilte Räume 441Q und 441b.
  • Die Ränder der beiden Hälften 406 und 4.07 des Handgriffs und die beiden Hälften der Führungsnut 412 sind miteinander verfalzt, wie dies bei 4q.2 (Fig. 7) und 443 (Fig. 8) gezeigt ist, um den Zusammenbau zu erleichtern.
  • Die Trägerteile 411a und 411,b sind mit Umbördelungen 444a und 444b versehen, zwischen denen die Drähte 430 des Käfigs, die um die Schneide der Klinge 4.0a herumgeführt sind, eingeklemmt werden. Die Befestigung kann auch durch Schweißen, Löten od. dgl. erfolgen.
  • Die seitlichen Erweiterungen 40,8 und 413 des Handgriffs bilden zusammen eine Führungsnut 414, in die ein Ende der Platte 422 hineinragt, während das andere Ende 450, in der Führungsnut 4I2 liegt.
  • An der Platte sind wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform Klemmzapfen 425 mit Köpfen 426 vorgesehen, über die die mit Schlitzen 428 versehene Klemmplatte 427 geschoben werden kann. Die eine Seitenkante 422a der Platte .422 ist nach oben zurückgebogen, um den Benutzer vor Verletzungen zu schützen, -wenn eine zweischneidige Klinge verwendet wird.
  • Die Platte 422 weist an dem einen Ende eine zahnstangenartigeVerzahnung423 und abwechselnd nach unten und oben ausgestanzte Führungsteile 448 und 4.49 auf, die zusammen eine zylindrische Erweiterung bilden. Die Erweiterung paßt in die Führungsnut 414 so hinein, daß die Platte von dem Ritze, 421 aus ohne Verkanten bewegt werden kann.
  • In der oberen und unteren Hälfte des Handgriffs 404 sind Bohrungen 415" und 415b vorgesehen, in denen die Welle 416 des Ritzels 421 gelagert ist. Auf den vorstehenden Wellenzapfen send zwei Stellschrauben 405a und 405b befestigt, vondenen jeweils eine benutzt wird, je nachdem, ob der Apparat mit der rechten oder der linken Hand gehalten wird. An dem einen Ende der seitlichen Erweiterungen 4o8 oder 413 ist ein Anschlag 451 (Fig. 7) vorgesehen, der verhindert, daß die Klinge die Käfigdrähte 430 in ihrem Knick 433 mit ihrer Schneidie von innen berührt.
  • Bei dieser Ausführungsform bilden die Öffnungen 441" und 444 auf der Rückseite des Apparates einen vorteilhaften Austritt für die abgeschnittenen Haare. Die Öffnung zwischen den beiden Trägern 411a und 411b ist außerdem so groß, daß der Klingenhalter mit Klinge und Klemmplatte zum Auswechseln der Klinge durch sie hindurch vorgeschoben werden kann. Die letzten Zähne der Verzahnung 423 können so umgebogen oder in anderer Weise verformt werden, daß sie nicht in das Ritze, passen. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß der Klingenhalter ganz nach hinten aus dem Apparat herausgedreht wird.
  • Bei der in Fig. io dargestellten Ausführungsform weist der Käfig keine von einer Klingenseite zur anderen durchgehenden Drähte auf, sondern getrennte Drähte 430a und 430b, deren Enden 433a bzw. 433b in der Nähe der Klingenebene liegen und zwischen sich einen Spalt 433, frei lassen, durch den die Schneide der Klinge vorgeschoben werden kann. Die Trägerteile 41-I, und 4;,1,d liegen hier außerdem etwas dichter aneinander als bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel und sind mit Umbördelungen 445a und 445b zum Einklemmen der Käfigdrähte 430a und 430b versehen. Von den Umbördelungen sind die Drähte zunächst nach oben bzw. nach unten gebogen, 437a und 437b und verlaufen dann erst in Richtung auf die Klingenschneide. Ein Anschlag 451, wie er in Fig. 7 gezeigt ist, kann auch bei dieser Ausführungsform zur Begrenzung der Klingenbewegung in Richtung auf den Spalt 433, vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, ihn wegzulassen, so daß man die Klinge ein Stück zwischen den Drahtenden 433a, 433b vorschieben und den Apparat -dann zum Rasieren benutzen kann.
  • Auch bei dieser Ausführungsform sind beiderseits der Klinge und innerhalb des Käfigs Räume vorhanden, die je zwei Austrittsöffnungen nach hinten haben, und zwar die Ausgänge 441, und 441d zwischen den Trägerteilen 41, und 411d und dem dazwischenliegenden Klingenhalter und die Zwischenräume zwischen den Drahtteilen 437a und 437b Die Öffnung zwischen den Trägerteilen 41J, und 4",d dient außerdem zum Einsetzen und Herausnehmen der Klinge und des Klingenhalters.
  • In Fig. i i bis -13 ist eine Ausführungsform ähnlich der in Fig.7 bis io dargestellten gezeigt, bei der der Käfig nicht aus Drähten, sondern aus Blech hergestellt ist. Der obere Träger 4, Ib und die oberen Zinken 430b' sowie der untere Träger 41 Iä und die unteren Zinken 430ä sind je aus einem Stück Blech gestanzt, und zwar in der in Fi.g. 12 gezeigten Form. Nach dem Stanzen werden die Zinken um 9o° verdreht, so daß sich die in Fig. I I und 13 wiedergegebene Form ergibt. Solche Zinken sind infolge ihrer beträchtlichen Höhe an ihrer Basis sehr steif und fest und daher besonders geeignet, wenn dünne Zinken verwendet werden sollen. Durch die Höhe der Zinken entsteht zwischen dem Träger 4I 1ä oder 41I6 und der Kopfhaut ein keilförmiger Raum K, durch den .das Haar nach hinten in Richtung des in Fig. 13 eingezeichneten Pfeiles austreten kann.
  • Es -wurde schon erwähnt, daß die Ausführungsform gemäß Fig. zo bis 13 mit dem zweiteiligen Käfig bzw. dem Schlitz in der Klingenebene für kurzen Haarschnitt sehr geeignet ist. Ähnliche Vorteile ergeben sich auch bei dem in Fig. 14 gezeigten Apparat, der zur Verwendung beider Schneiden der eingesetzten Klinge geeignet ist, die je an eine Kante des nur auf der einen Klingenseite angeordneten Käfigs bewegt werden können. Diese Bewegung wird nur durch eine einzige Stellschraube bewirkt. Der Käfig besteht hier aus zwei Zinkenreihen 53-a und 530b, die in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. @i i bis 13 mit dem Träger 511 aus einem Blechstück gestanzt sind. Der Träger kann außerdem noch mit dem Handgriff aus einem Stück bestehen. Ähnlich wie in Fig. 8 gezeigt sind Führungsnuten 5ti2 und 514 für den Klingenhalter vorgesehen. Diese Bauart des Apparates läßt sich auch mit einem aus Drähten bestehenden Käfig ausstatten, wie er in bezug auf Fig. i bis 9 beschrieben wurde, wobei dann die äußeren Enden -der Drähte in der Nähe der Klingenebene C-P liegen. Weiterhin könnte der in Fig. 13 gezeigte Käfig, wie der in Fig. 6 dargestellte, auch verschiebbar oder an der äußeren oder inneren Führungsnut 5,i2 bzw. 5L14 angelenkt sein, um ein Reinigen oder Herausnehmen der Klinge zu erleichtern.
  • An Stelle der zwangsläufigen Verstellmittel, wie sie der Ritzel- und Zahnstangentrieb darstellt, kann auch eine einfachere Verstelleinrichtung vorgesehen sein (Fig. 15).. Bei dieser Bauart, bei der ein Käfig gemäß Fig. i bis 6 verwendet wird, -ist die Klinge 6o2 auf der Unterseite des nach vorn verlängerten Handgriffs 604 mittels einer Klemmplatte 627 befestigt. Der Käfig 603 weist feste Streifen 631 und 632 auf, irdenen die Enden der Drähte 63o festgeklemmt sind. Auf der gegenüberliegenden Seite sind die Drähte bei 679 abgeflacht und liegen in entsprechend geformten Nuten, die auf der Oberseite des Körpers 604 vorgesehen sind.
  • In diesen Nuten wird der Käfig mittels Tier Platte 6o4" festgeklemmt. Hierzu ist an der Platte ein Gewindezapfen 6oo angenietet, der durchLöcher des Körpers 604 und der Klemmplatte 627 für die Klinge hindurchgeht und mittels der Mutter 6ooa angezogen wird. Zur Aüsri.chtung der Klinge und der Klemmplatte sind an dem Körper 6o:4 in bekannter Weise Zapfen vorgesehen.
  • Man erkennt, daß man nach leichtem Lösen der Mutter 6oo@a den Käfig 603 in die gewünschte Stellung schieben und ihn dann durch Anziehen der Mutter wieder festlegen kann. Zum Auswechseln der Klinge schraubt man die Mutter ab und nimmt dann die Klemmplatte 627 ebenfalls los. Bei dieser Bauart kann man, wenn der Käfig einseitig angeordnet ist, wie dies in strichpunktierten Linien dargestellt ist, die eine Schneide der Klinge für kurzen Haarschnitt und die andere für langen Haarschnitt verwenden.
  • Der besondere Vorteil aller beschriebenen Ausführungsformen ist, daß zwischen Klinge und Käfigzinken freie Räume vorhanden sind, die ein Festsetzen der Haare verhindern, wie es stets leicht geschieht, wenn die Klinge unmittelbar auf den Innenkanten . der Zinken aufliegt. Die' Relativbewegungen zwischen der Klinge und dem Käfig sind möglich, während die Schneide .der Klinge ein für allemal .parallel zur Käfigkante festgelegt ist, so daß stets ein gleichmäßiger Schnitt gewährleistet ist. Auch lassen sich in den Apparaten sowohl Klingen mit einer. oder mit zwei Schneiden verwenden.
  • Bei allen Ausführungsformen läßt sich die Klinge außerdem in eine Stellung bewegen, die ein bequemes Herausnehmen oder Auswechseln ermöglicht. Dies wird dadurch erreicht, .daß die Klinge ausschließlich an den zum Einstellen dienenden Mitteln 'befestigt ist, so daß sie unabhängig von dem Käfig sicher gehalten wird. Das Verschieben oder Aufklappen des Käfigs kann infolgedessen auch bei eingesetzter Klinge geschehen.
  • Während im allgemeinen -die Ausbildung des Käfigs aus Drähten für den Apparat gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft ist, haben -die aus Blech hergestellten Zinken den Vorteil, daß sie sehr dünn ausgeführt werden können und daß ihre Außenform durch Stanzen des ebenen Blechs und anschließendes Verdrehen der Zinken erzielt werden scann.
  • Die in Fig. 7 und 8 dargestellte Bauart mit einem rechteckigen Rahmen, der nach einer Seite offen ist, während an der anderen Seite die Zinken befestigt sind, ist besonders vorteilhaft, weil sie mit beiden Händen verwendet werden kann und: außerdem ein sehr leichtes Auswechseln,der Klingen ermöglicht. Die Öffnung für den Austritt der abgeschnittenen Haare kann auch genügend groß für den Durchtritt des Klingenhalters sein. Diese Bauart, eignet sich auch für alle Käfigarten, gleichgültig ob sie aus Drähten, Blech oder Guß bestehen. Die Kröpfungen oder Biegungen der Drähte od. dgl. können schon während der Herstellung gemacht werden, so daß die Herstellungskosten einschließlich Zusammenbau sehr gering sind.
  • Das Haarschneiden auf dem Kopf oder am N?acken oder um die Ohren herum läßt sich mit dem Apparat gemäß der Erfindung schnell und sicher ausführen. Für kurzen Haarschnitt stellt man die Klinge mittels der Stellschraube so ein, daß ihre eine Schneid. unmittelbar neben den am weitesten außen liegenden Teilen der Zinken liegt. Ragt die Schneide der Klinge über den Käfig hinaus, wie dies der Fall ist, wenn im Käfig ein Durchtrittsschlitz für die Klinge vorgesehen ist, so kann man den Apparat auch zum Rasieren benutzen, beispielsweise zum Entfernen der Haare an den Beinen.
  • Außer den beschriebenen Ausführungsformen sind auch noch andere Bauarten möglich, ohne daß durch die dabei vorgesehenen Änderungen der Rahmen der Erfindung verlassen zu werden braucht.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haarschnefdeapparat, bestehend aus einem Handgriff mit einem in seiner Längsrichtung liegenden Halter zum Einspannen einer Rasierklinge und einem den Klingenhalter bzw. die Klinge umgebenden Zinkenkäfig mit quer zur Klingenschneide verlaufenden Zinken, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalter (22) und der Zinkenkäfig (3) in ihrer Lage zueinander ein- und feststellbar und so angeordnet sind, daß der Zinkenkäfig den Klingenhalter mit von der Vorderkante des Käfigs nach hinten bzw. innen zunehmenden Abstand umschließt.
  2. 2. Haarschneideapparat nach-Anspruch 1, da-.durch gekennzeichnet, daß der freie Raum zwischen dem Klingenhalter bzw. der Klinge und dem Zinkenkäfig in der Durchtrittsrichtung der Haare nach hinten offen ist.
  3. 3. Haarschneideapparat nach Anspruch -i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalter (22) am Handgriff in der Querrichtung verschiebbar gelagert und mittels eines Getriebes (5, 21, 2,3) verstellbar ist. .
  4. 4. Haarschneideapparat nach Anspruch. i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff einen den beweglichen Klingenhalter (22) untergreifenden Träger (io, iii) aufweist, der eine den Klingenhalter aufnehmende Querführung (12) trägt und zugleich als Zinkenträger verwendet ist.
  5. 5. Haarschneideapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet"daß der Zinkenkäfig (3) durch Drähte (30) gebildet ist, die von ihrem mittleren Träger (i o, i i) aus zunächst quer zur Klinge abgebogen sind und dann zur Klingenebene hin geneigt verlaufen (Fig. 2, 6, io).
  6. 6. Haarschneideapparat nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Klingenhalter (22) umschließende Zinkenkäfig (3) Leisten (31, 32) aufweist, die die innenliegenden Enden der Zinken jeder Seite verbinden und eine breite Öffnung für den Zugang zum Klingenhalter und Auslaß der abgeschnittenen Haare zwischen sich frei lassen.
  7. Haarschneideapparat nach Anspruch 4, ,dadurch gekennzeichnet, daß :der Zinkenkäfig durch Drähte (23o) gebildet ist, die mit ihren Enden oberhalb des Klingenhalters (222) an Endstegen (231Q, 234, 232" 232b) des den Klingenhalter untergreifenden Trägers befestigt -sind, diesen Träger unterhalb des Klingenhalters jedoch nicht berühren (Fig.4). B.
  8. Haarschneideapparat nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkenkäfig (33-0) an einem von dem Träger (310, 31'1) des Klingenhalters (322) in Längsrichtung abstreifbaren Zinkenhalter (3ü1') angebracht ist (Fig. 6). g.
  9. Haarschneideapparat nach jedem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (43o@a, 43.0b, 430a", 430b) :des Zinkenkäfigs oberhalb und unterhalb des Klingenhalters (422b), von ihm in Abstand liegend, mit ihren hinteren Enden fest eingespannt sind und an den vorderen Enden unter Belassung eines schmalen Schlitzes (431Q, 431ä) für den Durchtritt der Klinggenschneide nebeneinanderliegen (Fig. 10, 13). ,io.
  10. Haarschneideapparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkenkäfig zum Durchlaß des beweglichen Klingenhalters (422) an seiner hinteren Längskante offen ist. i i.
  11. Haarschneideapparut nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkenkäfig, bezogen auf die senkrecht zur Klingenfläche liegende Längsmittelebene, doppelseitig angeordnet und für beide Schneiden einer in den Klingenhalter eingespannten Klinge verwendbar ist. #
  12. 12. Haarschneideapparat nach den Ansprüchen i bis io:, da:durch gekennzeichnet, daß der Zinkenkäfig, bezogen auf die Klingenebene (C-P), doppelseitig angeordnet ist.
  13. 13. Haarschneideapparat nach den Ansprüchen i bis @i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkenkäfig (530, 530b) einseitig nur an einer Hauptfläche der Klinge angeordnet ist (Fig. 14).
  14. 14. Haarschneideapparat nach den Ansprüchen a bis 8, io bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken aus Drähten bestehen, die von einer Seite der Klinge durch die Klingenebene hindurch nach der anderen Klingen.seite im Bogen herumgeführt sind (Fig. 2 bis 6, 9 und 15).
  15. 15. Haarschnei,deapparat nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkenkäfig aus gestanzten Blechstreifen besteht, deren Zinken in rechtwinklig zur Ebene des Blechstreifens liegende Flächen umgebogen sind (Fig. %m bis 14).
  16. 16. Haarschneideapparat nach den Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der Zinken einen Winkel von io bis 45° mit der Klingenebene bilden.
  17. 17. Haarschneideapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Verstellung des Klingenhalters (22) dienende Getriebe aus einer am Klingenhalter vorgesehenen Zahnung (23) besteht, die mit einem im Handgriff befindlichen Zahnritzel (2i) im Eingriff steht. i8. Haarschneideapparat nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, däß zur Betätigung des Zahngetriebes (21, 2.3) ein- oder beidseitig ein auf die Welle des Zahnritzels aufgesetzter, am Handgriff flach anliegender, geriffelter Stellknopf (5) vorgesehen ist, der vorzugsweise mit einer die Einstellungen sichernden Rastenfeder (17, 18) zusammenwirkt. Angezogene Druckschriften-USA.-Patentschriften 1\'r. 1 446 383, L:224 462.
DES17857A 1949-07-23 1950-07-23 Haarschneideapparat Expired DE875773C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US875773XA 1949-07-23 1949-07-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE875773C true DE875773C (de) 1953-05-07

Family

ID=22205998

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES17857A Expired DE875773C (de) 1949-07-23 1950-07-23 Haarschneideapparat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE875773C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019583B (de) * 1955-08-06 1957-11-14 Karl Kaase Sen Haarschneidegeraet
DE2400366A1 (de) * 1973-01-05 1974-07-18 Abram Nathaniel Spanel Haarschneideapparat
DE2400300A1 (de) * 1973-03-12 1974-09-19 Abram Nathaniel Spanel Haarschneideapparat

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1224462A (en) * 1916-07-24 1917-05-01 Edward Grant Harris Hair-cutting instrument.
US1446383A (en) * 1922-01-11 1923-02-20 Gierlaski John Hair-cutting device

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1224462A (en) * 1916-07-24 1917-05-01 Edward Grant Harris Hair-cutting instrument.
US1446383A (en) * 1922-01-11 1923-02-20 Gierlaski John Hair-cutting device

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019583B (de) * 1955-08-06 1957-11-14 Karl Kaase Sen Haarschneidegeraet
DE2400366A1 (de) * 1973-01-05 1974-07-18 Abram Nathaniel Spanel Haarschneideapparat
DE2400300A1 (de) * 1973-03-12 1974-09-19 Abram Nathaniel Spanel Haarschneideapparat

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3302391C2 (de)
DE69504963T2 (de) Sicherheitsrasierer
DE69231548T2 (de) Trockenrasiergerät
DE19606638C2 (de) Trockenrasierapparat mit Hautstrecker
AT405035B (de) Mehrfachschneidsystem für einen elektrischen trockenrasierer
DE69402583T2 (de) Elektrischer Rasierapparat
DE3246258A1 (de) Haarschneidmaschine
DE2344994A1 (de) Trockenrasiergeraet
DE4217667C2 (de)
DE69312149T2 (de) Elektrischer Rasierapparat
DE29714056U1 (de) Haltevorrichtung für den mittleren Schneidbalken eines Rasierers
DE2309342C2 (de) Scherkopf für Trockenrasierapparate
DE680697C (de) Schervorrichtung fuer Kahlschnitt
DE2329708C3 (de) Klinge für ein Haarschneidegerät
DE4117315A1 (de) Haarschneidegeraet
EP0477132A1 (de) Klingeneinheit mit Führungs/Schutz-Element
DE875773C (de) Haarschneideapparat
EP0559129B1 (de) Rasierapparatekopf eines Nassrasierapparates
EP0377134A2 (de) Gerät zum Schlitzen und Ringeln von Zierverpackungsbändern
DE10110228C1 (de) Schersystem für einen Trockenrasierer mit Langhaarschneider
DE69100946T2 (de) Bandringelvorrichtung.
DE1947345A1 (de) Verfahren zur Herstellung und zum Befestigen von Begrenzungsteilen von Reissverschluessen und Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3873935T9 (de) Ein Messer für eine Haarschneidemaschine.
DE2425298A1 (de) Trockenrasiergeraet
DE2758380A1 (de) Kette