DE2400300A1 - Haarschneideapparat - Google Patents

Haarschneideapparat

Info

Publication number
DE2400300A1
DE2400300A1 DE19742400300 DE2400300A DE2400300A1 DE 2400300 A1 DE2400300 A1 DE 2400300A1 DE 19742400300 DE19742400300 DE 19742400300 DE 2400300 A DE2400300 A DE 2400300A DE 2400300 A1 DE2400300 A1 DE 2400300A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade carrier
blade
cage
carrier
cutting apparatus
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742400300
Other languages
English (en)
Other versions
DE2400300C2 (de
Inventor
Abram Nathaniel Spanel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US00340379A external-priority patent/US3855696A/en
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2400300A1 publication Critical patent/DE2400300A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2400300C2 publication Critical patent/DE2400300C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/10Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle
    • B26B21/12Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle combined with combs or other means for hair trimming

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Haarschneideapparat (Priorität: 12. März 1973, USA, Nr. 34o 379)
Die Erfindung besieht sich auf Haarschneideapparate für den Hausgebrauch zur Ausführung vollständiger Haarschnitte, sowie zum Ausputzen, Säubern und Stutzen des Haars.
In der US-PS 2 731 717 sind eine Anzahl von Haarschneideapparaten beschrieben, die zum Teil zufriedenstellend arbeiten, jedoch auch einige Nachteile aufweisen. Innerhalb eines insgesamt rautenförmigen Käfigs, der durch mehrere in Abständen voneinander angeordnete Drähte gebildet wird, ist eine doppelkantige Klinge angeordnet, die seitlich längs einer Ebene beweglich ist, die einander gegenüberliegend angeordnete Spitzen schneidet. Durch die winkelförmig ausgebildeten Zinken ergibt sich ein Abstand zwischen der Kopfhaut und der gewählten Stellung der Schnittkante der Klinge angrenzend zu den einen oder anderen aufeinander ausgerichteten Spitzen. Die. seitliche Einstellung erfolgt in einfacher Weise durch ein Betätigungsrad oder einen Betätigungsknopf, der am Handgriff gelagert ist, Zum Auswechseln der Klingen muß ein Klemmelement gegenüber Klemin-
409838/0239
stiften verschoben und durch einen Zwischenraum bewegt werden, der zwischen den freien Enden der Zinken auf einer Seite des Haarschneideapparats vorgesehen ist. Darauf muß die Klinge über die Kleinmstifte bewegt und in ähnlicher Weise entfernt werden. Dieser Torgang läuft beim Einsetzen einer neuen Klinge in umgekehrter Richtung ab. Dabei ist also zwar ein Auswechseln möglich, wegen der zum Haarschneiden notwendigen großen Schärfe der Klingen besteht jedoch stets die Gefahr, daß der Benutzer mit einer Schnittkante in Berührung kommt und sich verletzt. In Fig. 6 der genannten Patentschrift ist zwar ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem der Käfig insgesamt vom Apparat abgenommen und so der Klingenträger, die Klinge und das Klemmelement freigelegt werden können. Hierdurch wird jedoch keine größere Sicherheit beim Klingenwechsä. erreicht. Vielmehr wird dabei die Klinge sicher gehalten und es besteht kein Schutz gegen zufällige Berührung mit der einen oder anderen Schnittkante. Wegen dieser Gefahr hat die aus Fig. 6 bekannte Ausführungsform keine kommerzielle Bedeutung erlangt.
Die vorliegende Anmeldung stellt eine weitere Ausgestaltung der gleichzeitig eingereichten Anmeldung des Anmelders "Haarschneideapparat" mit der USA-Priorität vom 5. Januar 1973, Kr. 321 343 (DA-K1181(M-430)) dar. In dieser Anmeldung ist eine Antriebseinrichtung für den Klingenträger beschrieben, die einen größeren Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Spitzen des Käfigs gestattet. Ferner sind Käfige beschrieben, die verschiedene Elemente enthalten, durch die das Haar geführt oder bezüglich der Schnittklinge seitlich bewegt wird, so daß die Schneidewirkung verbessert wird. Dieses letztere Merkmal ist als Teil der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Durch die vorliegende Erfindung wird eine Anordnung zur Befestigung des Käfigs und des Klingenträgers zur relativen Längsbewegung eines dieser Teile als G-anzes vorgeschlagen, um den Klingenträger freizulegen und so die Klinge ersetzen zu können. Die relative Längsbe-
409838/0239
wegung wird durch Sicherheitssperren verhindert, die das in Längsrichtung "bewegliche Element nur in einer gewählten Stellung freigeben. In dieser gewählten Stellung ist die Klinge so geschützt, daß eine zufällige Berührung einer Schnittkante unmöglich ist. Durch diese Sicherheitsmaßnahme wird nicht nur der Klingenwechsel leichter und sicherer, sondern es wird auch die Konstruktion des Käfigs verbessert. Beispielsweise kann er durch Elemente des Käfigs selbst oder durch Verbindung der freien Enden, beispielsweise durch ein transparentes Element aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material vollständig geschlossen werden. Durch Verbindung der losen Enden werden diese abgestützt oder miteinander verspannt, so daß die Festigkeit erhöht und eine Deformation aus der anfänglichen, schnittgünstigsten Form verhindert.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels, bei den der Käfig nur entfernt werden kann, wenn er sich in einer gewählten Stellung befindet, und nur nach Betätigung einer Sicherheitseinrichtung;
Fig. 2 den Schnitt 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 die Draufsicht auf die Unterseite des Haarschneideapparats bei abgenommenem Käfig und bei in der vorherbestimmten Stellung verriegeltem Klingenträger;
Fig. 4 die vergrößerte Draufsicht des Betätigungsrades mit einem Pfeil, der in der Sicherheitsstellung in Richtung des Klingenträgers zeigt;
Fig. 5 die Draufsicht auf die Unterseite des Betätigungsrades der Fig. 4;
Fig. 6 die Ansicht einer Feder mit zwei VorSprüngen, die so angeordnet sind, daß sie mit den Zähnen an der Unterseite des Betätigungsrades der Fig. 4 und 5 in Eingriff treten;
409838/0239
Pig. 7 eine zum Teil, geschnittene Seitenansicht mit der Darstellung der Betätigung der Sicherheitseinrichtung, die in der gezeigten Stellung den Klingenträger verriegelt und gleichzeitig den Käfig zum Abnehmen löst;
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht des Antriebszahnrades, der Sicherheitsscheibe und des Verriegelungsgliedes der Fig. 7;
Fig. 9 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht mit der Darstellung, wie nach Lösung der Verriegelungseinrichtung aus ihrer betätigten Stellung der Klingenträger in seiner gewählten Stellung bei abgenommenem Käfig verriegelt wird, sowie ferner die Abnahme der Klinge und der Klingenklemme vom Klingenträger;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Sicherheits-Verriegelungsgliedes mit seinem Auslöseknopf;
Fig. 11 eine perspektivische Teilansicht des Verriegelungsglie'des nach der Bewegung von der Sicherheitsscheibe in eine Stellung zwischen den Zähnen des Antriebszahnrades;
Fig. 12 die zum Teil geschnittene Seitenansicht entsprechend Fig.1 mit einem Haarschneideapparat, bei dem der Auslöseknopf auf die gegenüberliegende oder obere Seite des Handgriffes verlegt ist;
Fig. 13 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht des Haarschneideapparats bei Betätigung des Sicherheits- oder Auslöseknopfes;
Fig. 14 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht mit der Darstellung der Teile nach dem Loslassen des Auslöseknopfes und der Bewegung des Verriegelungsgliedes in Eingriff mit den Zähnen des Antriebszahnrades, wobei der Klingenträger während des Auswechselns der Klinge in einer fsten Stellung gehalten wird;
Fig. 15 zum Teil geschnittene Teilansichten einer abgewandelten Ausführungsform des Sicherheitsmechanismus, jeweils in einer seiner beiden Stellungen;
Fig. 17 die Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel des Haarschneideapparats, bei dem der Klingenträger und der seitliche Antriebsmechanismus hierfür in den Käfig beweg-
409838/0239
lieh sind, wobei gleichzeitig der Klingenträger außerhalb des Käfigs zum leichten Auswechseln der Klinge entfernt wird;
Fig. 18 den Schnitt 18-18 der Fig. 17;
Fig. 19 den Schnitt 19-19 der Fig. 17 mit der Barstellung des Betätigungsknopfes und der Verriegelungsauslösung in Stellungen, in denen der Klingenträger in Längsrichtung beweglich ist;
Fig. 20 die Draufsicht auf den Haarschneideapparat bei außerhalb des Käfigs befindlichem Klingenträger;
Fig. 21 die Seitenansicht des Haarschneideapparats der Fig. 20 bei vom Klingenträger abgenommener Klinge und Klingenklemme;
Fig. 22 die Draufsicht eines bevorzugten Haarschneideapparats;
Fig. 23 einen Schnitt des Haarschneideapparats der Fig. 22 in vergrößertem Maßstab; und
Fig. 24 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung des Haarschneideapparats der Fig. 22 und 23·
Der in den Fig. 1 bis 11 gezeigte Haarschneideapparat 10 enthält eine doppelkantige Klinge 11 , die' mittels einer Klemme 12 und Stiften 13 gehalten wird, die an einem Klingenträger 14 befestigt sind. Der Klingenträger 14 ist auf einer flachen Platte 16a gleitend gelagert, die eine Verlängerung des unteren Teils des Handgaffes 16 darstellt. Die bis hierher beschriebene Baugruppe ist durch einen^fcafig 18 umschlossen, der aus mehreren Zinken oder Elementen im wesentlichen identischer Form besteht, deren Querschnitt verhältnismäßig gering ist und die einander gegenüberliegend angeordnete, jeweils aufeinander ausgerichtete Spitzen 18a und 18b bilden (Fig. 2). Die Zinken oder Elemente bestehen vorzugsweise aus rundem, gekrümmtem, schmal rechteckigem oder dreieckigem Querschnitt. Jede Zinke 18c der Fig. 2 und die restlichen Zinken oder Elemente insgesamt haben insgesamt Rautenform, die durch die miteinander verbundenen, im wesentlichen gleichseitigen Dreiecke gebildet wird.
409838/0239
Die Drahtelemente oder Zinken 18c (Fig. 2) haben einen Kittelteil 18d, der von den Basisteilen der einander gegenüberliegend angeordneten Dreiecke nach innen angeordnet ist, so daß sich ein Abstand für das Haar ergibt, durch den es sich zwichen den Zinken bewegen kann. Die Zwischenteile 18d verlaufen je durch Kanäle oder Schlitze, die längs des Bodens eines Käfigträgers 20 vorgesehen sind. Durch Stauchen oder Umschlagen des Metalls zum Teil rings um jeden Zwischaiteil 18d werden die Zinken sicheren einer festen Stellung gehalten . Auch auf der anderen Seite ist ein Abstand zum Durchtritt des Haars zwichen den Zinken durch die nach innen gedrehten Teile vorgesehen, die frei enden. Zur zusätzlichen Versteifung und zur Halterung der freien Enden sind diese in eine vorzugsweise transparente Kunststoffplatte 22 eingebettet, die über die gesamte Länge des Käfigs 18 verläuft.
Wie in der genannten gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung näher erläutert, sind die Elemente oder Zinken des Käfigs 18 so geformt, daß sie das Haar längs einer Schnittkante der Klinge führen oder seitlich bewegen. Die Spitzenbereiche 18e der Zinken liegen in im wesentlichen zur Längsachse der Klinge senkrechten Ebenen. Der Rest der Zinken des Käfigs 18 verläuft schräg, so daß jede unterteilte Haarsträhne derart geführt wird, daß ein häßlicher büschel- oder rippenförmiger Schnitt verhindert wird, der leicht dann entsteht, wenn das Haar nicht seitlich bewegt wird, um den gewünschten abgeschrägten Schnitt zu erzeugen, der im wesentlichen entsprechend der gekrümmten Form des Kopfes abgestuft ist. Die geraden Teile 18e sind zur besseren Steuerung in den Bereichen vorgesehen, in denen das Haar geteilt ist, sowie längs des Halses und im Bereich der Schläfen, wo das Haar normalerweise kürzer geschnitten oder praktisch rasiert werden soll.
409838/0239
-V 2A0030Q
Gemäß Fig. 2 und 3 ist die. Breite der Platte 16a über ihren gesamten Zwischenteil gleich oder etwas größer als die Breite der Klinge 11. Damit befindet sich die Klinge in Fig. 2 in ihrer geschützten Stellung, d. h. in der Stellung, in der nicht geschnitten wird. Venn daher gemäß Fig. 3 der Käfig entfernt wird, ist die Klinge "vollständig geschützt und kann keine Verletzungen hervorrufen, wie dies sonst der Fall wäre, wenn eine Klingenkanire freiläge, deren Schärfe zum Haarschneiden zwar nicht mehr ausreicht, trotzdem aber bei Berührungen beispielsweise mit der Hand eine Gefahr darstellt.
Um die Klinge aus ihrer geschützten Stellung zu bewegen, wird ein Transportmechanismus verwendet, der zwar dem in der US-PS 2 731 beschriebenen ähnelt, diesem gegenüber jedoch wesentliche Unterschiede aufweist. Der Klingenträger 14 in Fig. 1 hat eine konvex gekrümmte Oberfläche 14a, die auf der konkav gekrümmten Oberfläche 16c eines Vorsprunges der oberen Platte 16b, die einen Teil des Handgriffs 16 bildet, gleitend beweglich ist. Das äußere Ende der Bodenplatte 16a des Handgriffs 16 endet in einem T-förmigen Ende 16k, das auf sich selbst zurückgebogen ist und so einen Führungskanal für das äußere Ende des Klingenträgers 14 bildet. Der Klingenträger 14 endet auf der gegenüberliegenden Seite in.einer Zahnstange 14c, die mit einem Antriebszahnrad 24 kämmt. Das Antriebszahnrad 24 ist auf einem Achsstift 26 befestigt. Auf dem Achsstift 26 ist ferner ein Betätigungsrad 28 befestigt, dessen Unterseite mit mehreren radialen Einschnitten oder V-förmigen Kerben versehen ist, in die an diametral einander gegenüberliegenden Stellen des Rades 28 V-förmige Vorsprünge 30a und 30b der zwei Arme einer Feder 30 ragen, deren Form ,aus Fig. 6 am besten ersichtlich ist. Die Feder 30 ist beispielsweise mittels eines Niets an der unteren Platte 16a des Handgriffs 16 befestigt. Auf der Oberseite des Betätigungsrades 28 ist ein Pfeil 28a (Fig. 4) vorge-' sehen, der in der gezeigten Stellung der Teile längs der mittleren Längsachse des Klingenträgers 14 zeigt.
409838/0239
Wie in Pig. 1 durch den Doppelpfeil 32 angedeutet, kann das Betätigungsrad 28 in Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Entsprechend wird auch das Zahnrad 24 gedreht, das über die Zahnstange 14c und den Klingenträger 14 die Klinge 11 aus ihrer geschützten Stellung nach links oder rechts (Pig. 2) nach außen und in eine gewählte Schnittstellung vorschiebt. Mit Hilfe des Pfeils 28a kann der Benutzer die gewünschte Winkelstellung des Betätigungsrades wählen, die der gewünschten Schnittstel-.lung entspricht. Ist auf diese Weise eine Kante der Klinge 11 aus der geschützten Stellung herausbewegt, so kann in dieser Stellung das Haar gestutzt werden. Je weiter die Schnittkante zu den Spitzenbereichen (Zinkenwinkeln) vorgeschoben wird, um so kürzer wird das geschnittene Haar. Wegen des Abstands zwischen den Zinken des Käfigs, durch den das Haar praktisch unbehindert hindurchtreten kann, sammelt sich nur wenig geschnittenes Haar innerhalb des Haarschneideapparats und die Stellung der Schnittkanten der Klinge 11 kann stets beobachtet werden. Der Haarschneideapparat kann mit der rechten oderjlinken Hand benutzt werden und es ist praktisch unwichtig, welche Seite des Apparats zur Kopfhaut hin liegt. Der Schnitt fällt gleichmäßig gut aus, unabhängig davon, welche Seite des Haarschneideapparats 10 zur Kopfhaut hin liegt und in welcher gewählten Stellung sich die Klinge gegenüber den ausgerichteten Spitzen 18a und 18b befindet.
Wie bereits erläutert, wird für einen kurzen Schnitt eine Klingenkante nach unten bewegt, so daß sie die Innenflächen der Spitzenbereiche praktisch berührt. Ein weiteres Merkmal der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung (US-Serial· Ho. 321 343) wird hier ebenfalls zu dem Zweck angewandt, Zacken oder Kerben in den Klingenkanten dadurch zu verhindern, daß die Endzinken, beispielsweise die Zinke 18f (Pig. 3) etwas kürzer ist als die restlichen Zinken, so daß die Klinge dadurch stillgesetzt wird, da3 sie an der Innenfläche dieser Zinke anstößt, während sie von den übrigen Zinken freiliegt. Alternativ kann zu diesem Zweck ein geeigneter Anschlag für den Klingenträger vorgesehen werden.
409838/0239
Soll die Klinge gewechselt werden, so wird der Auslöseknopf 34 nach innen in die in Fig. 7 gezeigte Stellung gedrückt. Hierdurch wird die durch das nach oben gebogene hakenförmige Ende 20a des Käfigträgers 20 gebildete Verriegelung von dem nach unten stehenden Riegel 35 gelöst, der an dem Verriegelungselement 36 angebracht ist. Dieses besteht aus Federstahl oder einem anderen federnden Material. Das Ende 36a des Verriegelungselements 36 verhindert die Lösung der Verriegelung, wenn die Klinge 11 nicht in ihrer geschützten Stellung liegt. In der geschützten Stellung der Klinge kann das schmale Ende 36a 'des Verriegelungselements 36 nach oben in einen radialen Einschnitt 37 (Fig. 8) bewegt werden, der in der am Achsstift 26 befestigten Sperrscheibe 38 vorgesehen ist. Bei ausgelöster Verriegelung braucht lediglich das nach unten gebogene Ende 20b mit einem Finger ergriffen und der Käfig aus der in den Fig. 1 und 7 gezeigten Stellung in die Stellung der Fig. 3 bewegt werden. Damit liegen die Teile frei (Fig. 9), so daß der Vorsprung 1 2a ergriffen und die Klingenkleinme 1 2 nach links verschoben werden kann. Hierdurch wird sie von den geschlitzten Stiften 13 gelöst und die Klinge 11 wird entfernt und durch eine neue ersetzt. Hierzu kann die neue Klinge über den Stiften 13 fallengelassen und dann mit der Klemme 12 verklemmt werden, deren äußere abgewinkelte Seitenwände federnd wirken (Fig. 2).
Wenn sich der Käfig in seiner ausgefahrenen Stellung befindet, sind beide Hände nötig. Die ein Hand hält den Haarschneideapparat und die andere betätigt die Klingenklemme 12. So kann der Auslöseknopf 34 freigegeben werden, so daß er in die in Fig. 9 gezeigte Stellung fällt. Der Klingenträger 14 wird dann in der Sicherheitsstellung verriegelt, indem das Ende 36a des Verriegelungsgliedes 36 in den Zwischenraum zwischen den Zähnen des Antriebszahnrades 24 fällt (Fig. 11). Hierdurch wird eine Drehung dieses Zahnrades durch das Betätigungsrad 28 verhindert. Während die Klinge 11 am Klingenträger 14 befestigt wird, ist sie stets geschützt und die Kanten
409838/0239
kommen nie in eine Schnittstellung. Das Verriegelungselement 36 (Fig. 10) besteht aus federndem Metall und ist in geeigneter Weise, beispielsweise mittels eines Niets, am unteren Teil 16a des Handgriffs 16 befestigt. Wegen seiner Breite ist es in seitlicher Richtung fest und widersteht einer Verdrehung bei dem Versuch, das Betätigungsrad 28 zu drehen. Die Sicherheitseinrichtung erfüllt daher wirkungsvoll ihre Verriegelungsfunktionen.
Der Käfig 18 soll nun wieder in seine Arbeitsstellung gegenüber der Klinge 11 und dem zugehörigen Mechanismus gebracht werden (Fig. 3)· Wie gezeigt, ragt die rechte Seite des Käfigträgers aus dem Käfig heraus. Dies hat den Zweck, daß das Einsetzen der eingebogenen, durch die eingebogenen Seiten des Käfigträgers 20 gebildeten Spuren auf die nach unten und außen verlaufenden Spuren I6e und I6f der Platte 16a, die einen Teil des Handgriffs 16 bildet, beobachtet werden kann (Fig. 2). Die Spuren oder Führungen I6e und 16f der Platte 16a werden mittels Loch- und Formwerkzeugen aus den Zwischenteilen, der.Platte 1 6a gebildet.
Sobald die Führungen gegriffen haben, wird der Käfig als ganzes glatt in seine Stellung verschoben. Dabei legt sich das abgerundete Ende 20a an die geneigte Oberfläche des Riegels oder Verriegelungsglieds 35 an, so daß das Verriegelungselement nach oben angehobenwird, bis das hakenförmige Ende 20a sich hinter die Schulter des Riegels 35 bewegt. Der Riegel 35 fällt dann in seine normale Stellung zurück (Fig. 1), so daß er die Teile sicher in ihrer Stellung hält, und der Käfig während der Benutzung oder beim Hantieren mit dem Haarschneideapparat gegen zufällige Verschiebung gesichert ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 11 ist das Verriegelungselement 36 nach unten vorgespannt, so daß sich sein Ende 36a mit Sicherheit zwischen die Zähne des Zahnrades 24 bewegt und dieses verriegelt. Bei dem im folgenden zu beschreibenden
409838/0239
Ausführungsbeispiel ist das Verriegelungselement 36 gegen eine Bewegung aus einer neutralen Zwischenstellung in beiden Richtungen vorgespannt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 12 befindet sich der Auslöseknopf 34 auf der gleichen Seite des Haarschneideapparats wie das Betätigungsrad 28. Er ist am Verriegelungselement 40 angebracht, das insgesamt die gleiche Form aufweist wie das der Fig. 10, sich von diesem jedoch unterscheidet. Wie das Verriegelungselement der Fig. 10 ist das der Fig. 12 mittels eines Mets 41 an der Bodenplatte 16a des Handgriffs 16 befestigt. In der Nahe des genieteten Endes befindet sich ein nach oben verlaufender geneigter Teil 40a, an den sich ein bis zum schmalen Ende 40b verlaufender flacher Teil anschließt. Das schmale Ende 40b wirkt mit der Sperrscheibe 38 und dem Zahnrad 24 wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel zusammen.
Zwischen den Enden des Verriegelungselements 40 ist eine Rippe 16d vorgesehen. Durch diese wird bei Bewegung des Auslöseknopfes 34 (Fig. 13) der Riegel 35 durch das Verriegelungselement 40 über das nach oben abgebogene Ende 20a des Käfigträgers 20 hinausgehoben, so daß es, wie anhand der Fig. 1 bis 11 erläutert, weggezogen werden kann. Ist der Klingenträger 14 ungeschützt, so wird die Aufwärtsbewegung wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel durch die Sperrscheibe 38 verhindert. In der geschützten Stellung tritt das Ende 40b in den Einschnitt 37 der Sperrscheibe 38 ein, so daß die Klinge 35 vom nach oben gebogenen Ende 20a gelöst wird.
Nach der Entfernung des Käfigs 18 wird der Auslöseknopf 34 losgelassen. Unter dem Einfluß der Federvorspannung des Verriegelungselements 40 fällt er nach unten bis auf die Rippe 16d. An dieser Stelle jedoch hat sich das äußere Ende 40b in Eingriff mit dem
SO
Antriebszahnrad 24 bewegt (Fig. 14),/daß die Klinge nach Entfernung des Käfigs in ihrer geschützten Stellung verriegelt bleibt.
409838/0239
Nach Rückkehr des Käfigs 18 in die in Fig. 12 gezeigte Stellung kehrt das Verriegelungselement 40 in seine in dieser Figur gezeigte verriegelte Ausgangsstellung zurück.
In den folgenden Ausführungsbeispielen wurden solchen Teilen, die mit denen der voraufgehenden Ausführungsbeispiele gleich oder ähnlich sind, gleiche Bezugszeichen zugeordnet.
.Fig. 15 und 16 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Sicherheitseinrichtung. Statt des Auslöseknopfes der vorigen Ausführungsbeispiele ist ein Verriegelungselement 42 vorgesehen, dessen linkes Ende einen keilförmigen Riegel 35 trägt. Es wird durch die Bewegung eines Schiebers 44 nach links nach oben bewegt. Die obere Oberfläche des Schiebers 44 ist geriffelt, damit die Reibung zwischen dem Schieber 44 und dem diesen betätigenden Finger erhöht wird. Gemäß Fig. 15 befindet sich die konkave Nut des Schiebers innerhalb des konvexen Teils 42a des Elements 42, das so den Schieber gegen zufällige Bewegung sichert und eine geringe Kraft erforderlich macht, wenn er nach links verschoben werden soll. Wenn der Schieber 44 nach links bewegt wird, so legt sich eine geneigte Oberfläche desselben an eine geneigte Oberfläche 42b des Verriegelungselements 42 an, so daß dieses nach unten bewegt wird. Es schwenkt über eine Rippe 16d, so daß der Riegel 35 angehoben und das hakenförmige Ende 20a des Käfigträgers 20 freigegeben wird. Die Teile nehmen dann die in Fig. 16 gezeigte Stellung ein. Damit ist der Riegel 35 vollständig angehoben und die konkave Oberfläche der Unterseite des Schiebers 44 befindet sich nun innerhalb der konvexen Oberfläche 42c des Verriegelungselements 42. Wegen der Federvorspannung des Schiß bers 44 wird er an einer Bewegung gehindert, wenn er nicht mit dem Finger nach rechts verschoben wird (Fig. 16).
409838/0239
An dem Schieber 44 ist ein Sperrelenient 46 befestigt, dessen freies Ende zwischen den Stellungen der Fig. 15 und 16 beweglich ist. In der letzteren Stellung ragt das Sperrelement zwischen die Zähne des Antriebszahnrades 24, so daß das Betätigungsrad 28 verriegelt ist und die Klinge 11 nicht aus ihrer geschützten Stellung bewegt werden kann. Wie in den vorherstehenden Ausführungsbeispielen sind an der Unterseite des Betätigungsrades 28 radiale Nuten 28b vorgesehen, die als Rasten dienen. Zwei dieser Nuten, nämlich die Nuten 28c, die einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind, sind wesentlich tiefer als die restlichen Nuten, so daß der Bedienungsperson angezeigt wird, wenn das Betätigungsrad 28 sich in der mittleren Stellung befindet, in der die Klinge 11 geschützt ist. Der Pfeil (Fig. 4) zeigt dann in der Richtung der mittleren Längsachse der Halteplatte 16a des Klingenträgers 14.
Wird der Käfig in die Stellung zurückbewegt, in der er die Klinge umschließt, so kann das Betätigungsrad 28 nicht gedreht werden, bis der Schieber 44 die in Fig.15 gezeigte Stellung erreicht. Dann bewegt sich der . Riegel 35 nach unten und sperrt zusammen mit dem nach oben gebogenen Ende 20a den Käfig.
Das in den Fig. 17 bis 21 gezeigte Ausführungsbeispiel enthält gegenüber den vorstehend beschriebenen weitere vorteilhafte Merkmale. Der Klingenwechsel erfolgt unter erhöhter Sicherheit. Der Klingenträger 14 und die Klinge 11 werden mittels eines Schiebers 52 aus dem Käfig herausbewegt, der im Handgriff des Haarschneideapparats 10 vorgesehen ist (Fig. 17). Die Klinge 11 kann nur dann aus dem Eafig entfernt werden, wenn sie in der sicheren Stellung an einem Halteteil 50 liegt. Die Sicherheitseinrichtung, mit der dieses Ziel erreicht wird, unterscheidet sich von denen der vorausgehenden Ausführungsbeispiele. Im Handgriff 16 ist ein Vorsprung 50a des Halteteils 50 gleitend beweglich. Das Ende 50b des Halteteils 50 ist T-förmig und bildet eine in Querrichtung verlaufende Führung, in der ein Ende des Klingenträgers 1^ gleitend beweglich ist. Der Zwischenbereich des Halteteils 50 ist auf sich selbst zurückgebogen und endet in einem nach unten kon-
409838/0239
kaven Teil 50c, der eine abgerundete Führung für den konvexen Teil 14a (Fig. 21) des Klingenträgers 14 bildet, der, wie in den vorigen Ausführungsbeispielai in einer Zahnstange 14c (Fig. 17) endet, mit der das vom Betätigungsrad 28 angetriebene Antriebszahnrad 24 (Fig. 21) in Eingriff steht.
Die Halteplatte 16a (Fig. 18) ist mit einem festen Stift oder Stützteil 54 versehen, dessen eines Ende einen runden Flansch aufweist, der in einem Kanal 5Of liegt. Dieser erstreckt sich in Längsrichtung des Halteteils 50. Der Stift 54 endet in einem flachen Kopf, der in einem erweiterten Teil des Kanals 5Of liegt. Der runde Teil des Stifts 54 ragt durch eine Öffnung in der Halteplatte 16a und endet mit einem Gewinde, auf das eine Mutter geschraubt ist. Das Ende kann auch genietet und damit dauerhaft befestigt sein. Somit ist das Halteteil 50 gegenüber der Rahmenplatte 16a gleitend beweglich.
Um das Halteteil 50 und die mit ihm verbundenen Bauteile aus der in Fig. 17 in die in Fig. 20 gezeigte Stellung zu bewegen, wird der durch einen länglichen Schlitz 16m im Handgriff 1 6 nach oben ragende Schieber 52 nach unten gedruckt, der dann eine Sperre 53 löst (Fig. 19). Der Vorsprung 50a des Halteteils 50 ist so flexibel, daß er die nach unten gerichtete Auslenkung zuläßt. Ein Teil 50g, das die Schwenkachse der Verlängerung 50a bildet, kann Teil des Halteteils 50 sein, während der andere Teil 50a als zweites Glied ausgeführt sein kann (Fig. 19, 21). Die Schieberverlängerung 50g ist Teil des Halteteils 50 und der Schieber 52 ist an dem U-förmigen Ende 50h angenietet, angelötet oder auf andere Weise befestigt.Die Rastfeder 30 für das Betätigungsrad 28 (Fig. 21) ist ebenfalls an der Stelle des U-förmigen Endes 50h an der Anordnung befestigt und dient wie in den vorigen Ausführungsbeispielen zusammen mit den Zähnen des Betätigungsrades als Rasteinrichtung. Die tieferen, einander diametral gegenüberliegenden Schlitze 28c werden ebenfalls als weitere Anzeigen der geschützten Stellung der Klinge 11 bezüglich ihrem Halteteil 50 verwendet. Wie aus Fig. 20 am besten ersichtlich, ist die Breite des Halteteils 50 gleich
409838/0239
oder etwas größer als die' der Klinge 11, so daß das Halteteil 50 vor zufälliger Berührung einer der beiden scharfen Kanten der Klinge schützt.
Sobald die Sperre 53 gelöst ist, kann der Schieber 52 nach links geschoben werden. Dabei ist für eine schmale Schulter am Schieber 52 ein schmaler Längsschlitz 16m im Handgriffteil 16b vorgesehen. Der Schieber 52 kann jedoch nur nach links geschoben werden, wenn der in Pig. 17 gezeigte Pfeil längs der Längsachse der Klingenanordnung nach außen zeigt. Bei dieser Sicherheitseinrichtung wird der gewünschte Zweck durch die Unterteilung der nach unten konkaven Führungen erreicht, von denen eine, nämlich die Führung 16g auf einer Seite des Betätigung srades 28 und andere, nämlich 16h, auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Beide von den Führungsflächen 16g und 16h gebildeten Wege sind aus dem Halteteil 16b des Handgriffs ausgebildet.
Wird nun das Betätigungsrad 28 gemäß Fig. 17 im Uhrzeigersinn gedreht, so bewegen sich die Zahnstange 14c, der Klingenträger und die Klinge nach oben in Richtung zu den Spitzen derberen Zinkenreihe. Bei dieser Bewegung bewegt sich der nach oben konvexe Teil 14a des Klingenträgers 14 (Fig. 21) gleitend längs des nach unten konvexen Teils 16g. Hierdurch wird eine Auswärtsbewegung der Anordnung bei Betätigung des Schiebers 52 verhindert.
Sind jedoch gemäß Fig. 17 die Teile mittig angeordnet, so kann das Halteteil 50 nach Lösen der Sperre 53 nach links bewegt werden, bis die Klinge 11 vollständig freiliegt. Dabei kann der Vorsprung 12a dazu benutzt werden, die Klingenklemme 12 nach links zu bewegen, bis ihre größeren Öffnungen mit den Stiften 13 fluchten und die Klemme und darauf die Klinge selbst entfernt und ausgewechselt werden kann. Die Teile befinden sich darauf in der in Fig. 21 gezeigten Stellung.
409838/0239
Befindet sich der Schieber 52 in Fig. 20 und 21 in der linken Stellung, so deckt sich das Verriegelungselement des Vorsprungs 50a mit einem Einschnitt 53c und hält die Teile in der vorgeschobenen Stellung. Dies bietet insofern einen weiteren Schutz, als, •wenn die Klingenklemme gelöst wird, die Anordnung nicht als Ganzes bewegt und die Gefahr einer zufälligen Verletzung durch die scharfen Kanten der Klinge nicht erhöht wird.
Nachdem die Klinge gewechselt und die Zungenklemme 12 in ihre •Klemmstellung zurückgebracht ist, wird der Schieber 52 wieder nach unten gedruckt und von der Sperrausnehmung 53c gelöst. Er wird dann aus der Stellung der Fig. 20 längs des Handgriffs in die Stellung der Fig. 17 bewegt. Die Sperre 53 wird wieder in Eingriff gebracht und der Haarschneideapparat 10 kann mit der neuen Klingen weiter benutzt werden.
Da sämtliche Schutzmerkmale der vorherigen Ausführungsbeispiele beibehalten wurden, und weil der Klingenwechsel nun außerhalb des Käfigs stattfindet, kann der Käfig 18 selbst die hiermit verbundene Anordnung voll umschließen (Fig. 18). Die einzelnen Drähte, Zinken oder länglichen Elemente, aus denen jedes Element des Käfigs besteht, können einzeln ausgebildet und je so geformt werden, daß sie dem gewünschten Huster der Haarführung entsprechen, wie anhand der Fig. 17, 20 und 21 gezeigt wurde. Auch kann der Draht durchgehend oder endlos ausgeführt sein, wobei die Kreuzungsstelloa im Bereich der Befestigungsplatte und der Nuten liegen.
Bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen sind die beiden Elemente 16a und 16b des Handgriffs aus Blech gepreßt und übereinander gerollt (Fig. 3, 20). Hierdurch ergibt sich ein fester mechanischer Aufbau für den Handgriff und den gesamten Haarschneideapparat 10. Selbstverständlich ist die Verwendung von Blech nicht wesentlich, da die Teile auch aus einem beliebigen anderen Material wie steifem Kunststoff bestehen können, mit Ausnahme selbstverständlich der Klinge 11, die aus gutem nichtrostendem Stahl oder
409838/023 9
einer anderen Stahllegierung bestehen sollte. Die-Elemente des Käfigs bestehen vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl oder einem äquivalenten Material.
Die Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele können innerhalb des Rahmens der Erfindung auch bei anderen Ausführungsbeispielen angewandt werden. Beispielsweise kann statt des Käfigs der Fig. 18 beim Ausführungsbeispiel der Fig. 17· bis 21 auch der Käfig der Fig. 2 verwendet werden, obwohl der Käfig der Fig. 17 bis 21 einen größeren Abstand für die freie Bewegung des Haars durch beide Seiten des Käfigs als bei den vorausgehenden Ausführungsbeispielen bietet.
Bei einem bevorzugten Haarschneideapparat, wie er in den Fig. 22 bis 24 gezeigt ist, werden eine Anzahl von Merkmalen der vorausgehenden Ausführungsbeispiele angewendet. Statt wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 17 bis 21 den Antriebsmechanismus für die seitliche Bewegung der Klinge 11 an einem getrennten 'Teil zu befestigen, ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 22 bis 24 der Achsstift 26 des Betätigungsrades 28 auf dem unteren Teil 16a des Rahmens gelagert, der"den Handgriffteil 16 des Haarschneideapparats bildet. Diese Anordnung folgt dem Aufbau bei den Fig. 1 bis 16. Die Zahnstange 61b trennt sich vom Antriebszahnrad 24» während der Klingenträger in Längsrichtung in die freie Stellung außerhalb des Käfigs 18 bewegt wird.
Der Käfig 18 ist wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 17 bis 21 an der stationären Verlängerung der Bodenplatte 16a des Handgriffs 16 gelagert. Das Antriebszahnrad 24 ist zwischen den Enden des Achsstiftes an diesem befestigt, so daß sich ein freier Raum oberhalb und unterhalb des Zahnrads für den oberen Arm 60a und den unteren Arm 6Od eines U-förmigen Teils 60 ergibt, an dem der Schieber 52 befestigt ist. Der obere Arm 60a ist mit einem länglichen Schlitz 60b versehen, durch den der Achsstift 26
409838/0239
unmittelbar oberhalb des -Zahnrades 24 ragt. Der Arm 60a endet in einer gekrümmten Führung 60c. Diese bildet einen Teil der Führung des Klingenträgers 61, wobei der andere gekrümmte Teil 61a am Ende des KLingenträgers 61 ausgebildet ist, der in der Zahnstange 61b endet. Der untere Arm 6Od des U-förmigen Teils 60 ist ebenfalls mit einem länglichen Schlitz 6Oe versehen, durch den der Teil des Achsstiftes 26 ragt, der unterhalb des Zahnrades 24 liegt. Eine Verlängerung des unteren Arms 60d bildet die Halterung für den Klingenträger 61 . Das Ende 60f des unteren Arms 6Od ist T-förmig. Es entspricht in Form und Funktion dem T-förmigen. Ende 50b des Ausführungsbeispiels der Fig. 17 bis
Zum Auswechseln der Klinge wird der Schieber 52 aus der in Fig. gezeigten Stellung nach links in die Stellung der Fig. 22 geschoben. Diese Bewegung ist nicht möglich, wenn nicht der Pfeil 28a längs der Längsachse des Käfigs zeigt, was bedeutet, daß die Klinge 11 sich etwa in der Mitte auf der Halterung 60d befindet. Die Kanten der Klinge sind dann gegen zufällige Berührung geschützt. Bei der Längsbewegung des Schiebers 52 wird das U-förmige Teil 60 ebenfalls bewegt. Dabei wird der Achsstift 26 im oberen und unteren Schlitz geführt. Die gekrümmten Führungen 61a und 60c unterstützen die Bewegung des Klingenträgers und der Klingenhalterung 6Od nach links und aus dem Käfig heraus. Bei der ersten Bewegung löst sich die Zahnstange 61b selbst vom Antriebszahnrad 24· Damit bleibt die Klinge 11 in ihrer geschützten Stellung am Klingenträger 6Od während sie zum Klingenwechsel freiliegt.
Befinden sich Klinge und Klingenträger außerhalb des Käfigs, so erfolgt der Klingenwechsel in der anhand der früheren Beispiele beschriebenen Weise.
409838/0239
Um die Anordnung in die HaarschnittStellungen innerhalb des Käfigs 18 zurückzuführen, wird der Schieber 52 nach rechts bewegt. Da die Zähne der Zahnstange und des Zahnrades spitz zulaufen, treten sie automatisch miteinander in Eingriff.
Normalerweise ist die durch die Armteile 60a und 6Od hervorgerufene Reibung so groß, daß eine Verriegelung oder Klinke überflüssig ist, um die Anordnung in der Haarschnittstellung zu halten. G-ewünschtenfalls können gemäß Fig. 22 und 23 Einschnitte 53c vorgesehen sein» die mit einem entsprechenden Vorsprung zusammenarbeiten. Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche Sperre gegen eine Bewegung der Anordnung mit den Teilen, die in den Käfig hinein und aus diesem heraus beweglich sind.
Pat ent an s prüche
409838/0239

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE DA-K11
    . y ! Haarschneideapparat mit einem Käfig aus mehreren Elementen mit je einer geringen Querschnittsfläche, die miteinander fluchtende, einander gegenüber angeordnete Spitzen bilden, mit einem Klingenträger zur Aufnahme einer doppelkantigen Klinge zur seitlichen Bewegung derselben in zwei Richtungen zu einer oder zur anderen Gruppe von Spitzen, mit einer Halterung für den Käfigträger, und mit mit dem Klingenträger in Eingriff stehenden Antriebseinrichtungen zur seitlichen Bewegung desselben, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Befestigung und gegenseitigen Längsbewegung des Käfigträgers (20) und des Klingenträgers (14) zur Freigabe des Klingenträgers zum Auswechseln der Klinge (11), und durch Einrichtungen (35, 20a) zur Verhinderung der gegenseitigen Längsbewegung außerhalb einer seitlichen Stellung zwischen den einander gegenüberliegend angeordneten Spitzen.
    2. Haarschneideapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungseinrichtung für den Käfig (18) einen Vorsprung (20b) zur Erleichterung der Bewegung des Käfigs (18) längs der Halterung für den Klingenträger (14) aufweist.
    409838/0239
    3. Haarschneideapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Breite der Halterung (16a) für die Klinge wenigstens gleich der Breite der zweikantigen Klinge (11) ist, so daß diese gegen zufällige Berührung geschützt ist, wenn der KLingenträger im wesentlichen mittig gegenüber der Halterung des Klingenträgers 'angeordnet ist.
    4. Haarschneideapparat nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß der Käfig (18) den Klingenträger (14) wenigstens teileweise umgibt, daß die Befestigungseinichtung (16) für den Käfig gegenüber dem Klingenträger gleitend beweglich ist, so daß der Käfig aus der Haarschnittstellung entfernt und die Klinge zum Auswechseln freigegeben wird, daß eine Verriegelungseinrichtung für den Käfig vorgesehen ist, von der ein erstes Element mit der Befestigungseinrichtung beweglich ist, und daß ein manuell betätigbares Element (34S 36j 35) vorgesehen ist, das ein zweites Element der Verriegelungseinrichtung bildet und mit dem ersten Element in Eingriff liegt, wenn sich der Käfig in der Haarschnittstellung befindet, wobei die Einrichtung zur Verhinderung der gegenseitigen Längsbewegung des Käfigs und des Klingenträgers Rückhalteeinrichtungen zur Verhinderung der lösung der Verriegelungseinrichtung mit Ausnahme in der Stellung enthält, in der die Klinge im wesentlichen mittig auf der Halterung für den Klingenträger (14) angeordnet ist.
    409838/0239
    5. Haarschneideapparat nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen-Handgriff (16), der an der Halterung für den Klingenträger (14) befestigt ist, wobei die Rückhalteeinrichtung auf dem Handgriff gelagert ist.
    6. Haarschneideapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das von Hand betätigbare Element (34, 36) auf dem Handgriff (16) gelagert ist und zur gleichen Seite des Handgriffs wie das manuell drehbare Element (28) freiliegt, und durch eine Drehachse (I6d) zur Bewegung eines Elements (35 > 4Ob) der Yerriegelungseinrichtung entgegengesetzt zur einwärts gerichteten Bewegung der manuell betätigbaren Einrichtung, zur Lösung der Yerriegelungseinrichtung.
    7. Haarschneideapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückhalteeinrichtung eine Scheibe (38) mit einem Einschnitt (37) enthält, daß das zweite Element der Yerriegelungseinrichtung einen Vorsprung (4Ob) enthält, der in den Einschnitt nur dann eintritt, wenn der Klingenträger (14) sich im wesentlichen in der mittleren Stellung befindet, so daß die Bewegung des Elingenträgers (14) aus dieser Stellung verhindert wird, daß die Antriebseinrichtung antreibende und angetriebene Zahnräder bzw. Zahnstangen (24, 14c) enthält, und daß eine Verlängerung (40b) der manuell betätigbaren Yerriegelungseinrichtung (40) in das Zahnrad eingreift, so daß die Bewegung des Klingenträgers (14) während und nach der Bewegung des Käfigs (18) in die Stellung,
    in der Klingenträger und Klinge (11) freigegeben werden, verhindert wird.
    403838/0239
    8. Haarschneideapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungseinrichtung und die Rückhalteeinrichtung getrennte Elemente sind, und daß im Handgriff (16) ein Schieber (44) angebracht ist, der aus einer Verriegelungsstellung in eine Lösestellung beweglich ist, in der die Verriegelungseinrichtung gelöst und der Klingenträger in seiner mittleren Stellung während und nach der Entfernung des Käfigs verriegelt wird.
    9. Haarschneideapparat nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η !zeichnet , daß die Antriebseinrichtung zur Erzeugung der seitlichen Bewegung des Klingenträgers (14) ein manuell drehbares Elelment (34) mit mehreren Einschnitten enthält, und daß eine Feder (30) in Eingriff mit den Einschnitten vorgespannt ist, so daß das drehbare Teil zwischen Raststellungen beweglich ist, wobei wenigstens ein Einschnitt tiefer als die restlichen Einschnitte ist, so daß er anzeigt, wenn der Klingenträger (14) in der im wesentlichen mittleren Stellung liegt.
    10. Haarschneideapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Befestigung des Klingenträgers (Η) zur Längsbewegung in Längsrichtung des Rahmens geformte Führungen enthält, sowie eine Halterung für den Klingenträger (14), die durch die Führungen gleitend befestigt ist, einen Vorsprung vom Klingenträger (14), der in Längsrichtung des Handgriff (16) verläuft, einen Schieber (44) zur Bewegung der Halteeinrichtung und des hiermit ver-
    409838/0239
    24OO3OU
    bundenen Klingenträgers (14) außerhalb des Käfigs, so daß der Klingenträger und die Klinge in einer Stellung freigegeben werden, in der sie vom Käfig (18) entfernt sind, und eine Einrichtung zur Erschwerung der längsbewegung der Halterung für den Klingenträger.
    11. Haarschneideapparat mit einem Klingenträger, einem Rahmen fur den Klingenträger und einem Käfig, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Befestigung des
    ■ Klingenträgers zur längsbewegung in längsrichtung des Rahmens geformte Führungen enthält, daß durch die Führungen eine Hai— terung für den Klingenträger gleitend befestigt ist, daß eine Verlängerung des Klingenträgers in längsrichtung des Handgriffs verläuft, daß ein Schieber zur Bewegung der Halteeinrichtung und des mit ihr verbundenen Klingenträgers nach außen vorgesehen ist, so daß der Klingenträger und die Klinge freigelegt werden können, und durch Einrichtungen zur Sperre der Halterung für den Klingenträger gegen längsbewegung.
    12. Haarschneideapparat mit einem Käfig aus mehreren Elementen, mit einem Klingenträger zur Aufnahme einer doppelkantigen Klinge zur seitlichen Bewegung in zwei Richtungen, jeweils zu einer Seite des Käfigs und weg von der anderen Seite des Käfigs, gekennzeichnet durch eine Halterung für den Klingenträger (14), deren Breite wenigstens gleich der Breite der doppelkantigen Klinge ist, so daß diese gegen zufällige Berührung geschützt ist, wenn sich der Klingen-
    409838/0239
    träger gegenüber der KLingenträgerlialterung in einer mittleren Stellung befindet, durch, mit dem Klingenträger in Eingriff stehende Antriebseinrichtungen zur seitlichen Bewegung desselben und zur Freigabe einer Schnittkante der Klinge in einer gewählten Stellung innerhalb des Käfigs, durch Einrichtungen zur Befestigung des Käfigs und des Klingenträgers zur relativen Längsbewegung eines dieser Teile als Ganzes gegenüber dem anderen, so daß der Klingenträger freigegeben und die Klinge von diesem entfernt und durch eine andere ersetzt werden kann, und durch Einrichtungen zur Verhinderung der relativen Längsbewegungen außerhalb der im wesentlichen mittleren Stellung.
    Haar schneide apparat mit einem Klingenträger, einer Halterung für den Klingenträger, und einem den Klingenträger wenigstens teilweise umgebenden Käfig, gekennzeichnet durch Befestigungseinrichtungen für den Käfig zur gleitenden Halterung zur Bewegung desselben gegenüber dem Klingenträger zur Entfernung des Käfigs aus einer Haarschnittstellung und zur Freigabe der Klinge zum Auswechseln derselben, durch Verriegelungseinichtungen für den Käfig, mit einem ersten Element, das gegenüber der Befestigung seiarichtung beweglich ist, durch ein ein zweites Element der Verriegelungseinrichtung bildendes manuell betätigbares Element, das mit dem ersten Element in Eingriff tritt, wenn sich der Käfig in der Haarschnittstellung befindet, und durch Einrichtungen zur Verhinderung der Lösung
    4098 3 8/0239
    der Verriegelungseinrichtung außerhalb der Stellung, in der der Klingenträger sich im wesentlichen in der Mitte der Halterung "befindet.
    14. Haarschneideapparat nach Anspruch I4» dadurch gekennzeichnet , daß die Breite der Halterung wenigstens gleich ist der Breite der doppelkantigen Klinge, so daß deren Kanten gegen zufällige Berührung geschützt sind, wenn sich der Klingenträger in der mittleren Stellung befindet.
    15. Haarschneideapparat nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung einen Handgriffteil enthält, und daß Antriebseinrichtungen zum Antrieb des Klingenträgers in seitlicher Richtung gegenüber der langen Achse des Käfigs vorgesehen sind.
    16. Haarschneideapparat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß das manuell betätigbare Element am Handgriffteil auf der der Antriebseinrichtung entgegengesetzten Seite befestigt ist.
    17· Haarschneideapparat nach Anspruch 1 5, dadurch g e k e η η -
    #
    zeichnet , daß das manuell beiätigbare Element am Handgriffteil an der gleichen Seite wie die Antriebseinrichtung befestigt ist.
    409838/0239
    18. Haarschneideapparat mit einem Klingenträger und einer Halterung für den Klingenträger, gekennzeichnet durch mit dem Klingenträger in Eingriff stehende Antriebseinrichtungen zur seitlichen Bewegung desselben aus einer geschützten Stellung in gewählte Haarschnittstellungen, und durch Rückhalteeinrichtungen zur Verhinderung der Betätigung der Antriebseinrichtung, wenn der Klingenträger sich in seiner geschützten Stellung befindet.
    19. Haarschneideapparat nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Verhinderung der Rückhaltung der Antriebseinrichtung während der Betätigung derselben zur seitlichen Bewegung des Klingenträgers, und durch Einrichtungen zur Einschaltung der Rückhalteeinrichtung zur Verhinderung der Betätigung der Antriebseinrichtung.
    20. Haarschneideapparat nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückhalteeinrichtung zwei Elemente enthält, die je Einschnitte aufweisen, wobei die Rückhalteeinrichtung aus einer neutralen Stellung, in der sie die Betätigung der Antriebseinrichtung nicht behindert, in zwei Stellungen betätigbar ist, nämlich in eine erste, in der sie mit dem ersten Einschnitt in Eingriff liegt, und dann in die andere ihrer Stellungen, in der sie mit dem zweiten Einschnitt in Eingriff liegt, wobei jeweils die Betätigung der Antriebseinrichtung mit dem Klingenträger in seiner geschützten Stellung verhindert wird.
    409838/0239
    . Haarschneideapparat nach. Anspruch. 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtung antreibende und angetriebene Zahnräder bzw. Zahnstangen enthält, daß eine der Einkerbungen.aus einem Zwischenraum zwischen den Zähnen des Zahnrades bzw. der Zahnstange besteht, und daß in einem getrennten, mit der Antriebseinrichtung drehbaren Element der zweite Einschnitt ausgebildet ist.
    22. Haarschneideapparat nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtung antreibende und angetriebene Zahnräder bzw. Zahnstangen enthält, und daß die Rückhalteeinrichtung aus einer neutralen Stellung, in der die Antriebseinrichtung nicht gesperrt ist, in eine Stellung beweglich ist, in der sie mit dem Zahnrad bzw. der Zahnstange in Singriff steht, so daß die Bewegung des Klingenträgers verhindert wird, wenn er in der geschützten Stellung liegt.
    23· Haarschneideapparat mit einem aus mehreren Elementen bestehenden Käfig, einem Rahmen,an dem die Elemente des Käfigs befestigt sind, wobei der Rahmen in einem Handgriffteil endet, und mit einem Klingenträger zur Halterung einer doppelkantigen Klinge, dadurch gekennzeichnet , daß der Handgriff mit einem länglichen Schlitz versehen ist, da-ß der Klingenträger zur einen oder anderen der einander gegenüberliegenden Seiten des Käfigs seitlich beweglich ist, wobei an einem Ende des Klingenträgers eine Zahnstange angeordnet ist, daß ein Halteteil für den Klingenträger vorgesehen ist, wobei
    409838/0239
    vom Halteteil und vom Klingenträger ein Teil wegsteht, das sich in den Handgriff hinein über die gleiche Länge erstreckt wie der längliche Schlitz, daß durch den Schlitz Antriebseinrichtungen ragen, die längs des Schlitzes beweglich sind und das Halteteil, den Klingenträger und die Klinge aus dem Käfig herausbewegen, daß Antriebseinrichtungen für den Klingenträger mit einem Antriebszahnrad vorgesehen sind, das mit der Zahnstange kämmt, daß manuell betätigbare Einrichtungen zum Antrieb des Antriebszahnrades vorgesehen sind, und daß wenigstens ein Teil der Antriebseinrichtung mit der Transporteinrichtung in eine Stellung beweglich ist, in der die seitliche Bewegung des Klingenträgers verhindert wird, wenn er außerhalb des Käfigs freiliegt.
    24. Haarschneideapparat nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung als Ganzes innerhalb des Käfigs bewegt wird, um die seitliche Bewegung des Klingenträgers zu verhindern.
    25. Haarschneideapparat nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß nur die Zahnstange mit dem Halteteil beweglich ist.
    26. Haarschneideapparat nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß das Halteteil eine quer verlaufende konvexe Oberfläche aufweist, die in einer passenden konkaven Oberfläche ruht, die einen Teil des Halteteils bildet, zur
    '4 09838/0239
    gleitenden Befestigung des Klingenträgers zu seiner Bewegung zu einer der Spitzen und von dieser weg, wobei die letzteren konvexen und konkaven Teile eine geringere Breite aufweisen als der Mfig, und daß der Rahmen mit konvexen Oberflächen versehen ist, die in entgegengesetzten Richtungen aus seinem mittleren Teil verlaufen, die Lagerflachen zur Bewegung des Klingenträgers in Stellungen neben der einen oder anderen Gruppe der Spitzen bilden.
    27. Haarschneideapparat nach Anspruch 23, dadurch, gekennzeichnet , daß das Halteteil und der Klingenträger Lagerflächen aufweisen, deren Breite geringer ist als die des Käfigs zur seitlichen Bewegung, und daß der Rahmen getrennte Lagerflächen aufweist, die von den jeweiligen Enden der Lagerfläche des Halteteils nach außen verlaufen, zur Aufnahme der Lagerfläche des Klingenträgers, wobei die Bewegung der Lagerfläche des Klingenträgers in Eingriff mit einer der Lagerflächen des Rahmens eine Sperre gegen die Bewegung des Klingenträgers aus dem Käfig heraus bildet.
    28. Haarschneideapparat nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η -. zeichnet , daß die Elemente des Käfigs die Klinge und den Klingenträger durchgehend umschließen.
    409838/0239
    29· Haarschneideapparat mit einer Klinge und mit die Klinge wenigstens zum Teil umschließenden Zinken, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Freigabe der Klinge aus den sie umschließenden Zinken, durch Schutzeinrichtungen . zur Verhinderung einer zufälligen Berührung der Kanten der Klinge, wenn diese freiliegt, und durch Sicherheitseinrichtungen zur Verhinderung der- Freilegung der Klinge, wenn sie von den Schutzeinrichtungen ungeschützt ist.
    30. Haarschneideapparat mit einem Klingenträger und einem Rahmen, dadurch gekennzeichnet , daß der Klingenträger einen mittleren Teil aufweist, der den ersten Teil einer Führung bildet, daß der Rahmen im Abstand voneinander angeordnete Teile aufweist, die zusammen den zweiten Teil einer Führung bilden, die den ersten Teil während der seitlichen Bewegung des Klingenträgers aufnimmt, und daß Antriebseinrichtungen für die seitliche Bewegung vorgesehen sind, die mit dem Klingenträger in Eingriff stehen.
    409838/0239
    Leerseite
DE19742400300 1973-03-12 1974-01-04 Haarschneidegerät Expired DE2400300C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00340379A US3855696A (en) 1973-01-05 1973-03-12 Hair cutters

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2400300A1 true DE2400300A1 (de) 1974-09-19
DE2400300C2 DE2400300C2 (de) 1984-11-22

Family

ID=23333115

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742400300 Expired DE2400300C2 (de) 1973-03-12 1974-01-04 Haarschneidegerät

Country Status (14)

Country Link
JP (1) JPS558194B2 (de)
BE (1) BE809433A (de)
BR (1) BR7400034D0 (de)
CA (1) CA988700A (de)
CH (1) CH579970A5 (de)
DE (1) DE2400300C2 (de)
DK (1) DK137315B (de)
ES (1) ES422013A1 (de)
FR (1) FR2221247B1 (de)
GB (1) GB1427504A (de)
IT (1) IT1008662B (de)
NL (1) NL165399C (de)
NO (1) NO142338C (de)
SE (1) SE420285B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS59209171A (ja) * 1984-04-12 1984-11-27 Matsushita Electric Ind Co Ltd 単票インサ−タ
GB8713188D0 (en) * 1987-06-05 1987-07-08 Granito M Hairdressing combs
GB2237989A (en) * 1989-11-08 1991-05-22 Granito Mario Hairdressing comb
CN114643601A (zh) * 2022-03-06 2022-06-21 周勇 一种双层梳理发系统及理发方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875773C (de) * 1949-07-23 1953-05-07 Abraham Nathaniel Spanel Haarschneideapparat
US2731717A (en) * 1950-07-12 1956-01-24 Cutter Corp Hair cutters

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875773C (de) * 1949-07-23 1953-05-07 Abraham Nathaniel Spanel Haarschneideapparat
US2731717A (en) * 1950-07-12 1956-01-24 Cutter Corp Hair cutters

Also Published As

Publication number Publication date
NL165399B (nl) 1980-11-17
ES422013A1 (es) 1976-08-01
BR7400034D0 (pt) 1974-11-05
BE809433A (fr) 1974-07-04
JPS50959A (de) 1975-01-08
FR2221247A1 (de) 1974-10-11
DE2400300C2 (de) 1984-11-22
GB1427504A (en) 1976-03-10
NL7400062A (de) 1974-09-16
FR2221247B1 (de) 1977-09-09
CA988700A (en) 1976-05-11
CH579970A5 (de) 1976-09-30
NO142338C (no) 1980-08-20
DK137315B (da) 1978-02-20
NL165399C (nl) 1981-04-15
JPS558194B2 (de) 1980-03-03
IT1008662B (it) 1976-11-30
DK137315C (de) 1978-07-17
NO142338B (no) 1980-04-28
SE420285B (sv) 1981-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3049488C2 (de) Klingenblock für einen Rasierapparat
DE3032688C2 (de)
DE1728528B2 (de) Rasierapparat mit einer loesbar in seinem kopf befestigten rasierklinge
DE3001619A1 (de) Messer o.dgl. schneidwerkzeug
DE2429604C2 (de)
DE102011116763A1 (de) Tuftingmaschine zum Erzeugen eines Veloursteppich mit zwei unterschiedlichen Florhöhen
DE2238517A1 (de) Vorrichtung zur ausgabe und zum einsetzen von befestigungselementen
DE2930478A1 (de) Rasierapparat
EP3843959A1 (de) Messer mit einem messergriff und einer klinge
DE2937202C2 (de)
DE19600365A1 (de) Elektrische Haarschneidevorrichtung
DE3900360A1 (de) Scherkopf fuer schwingkopf-trockenrasierer
DE835284C (de) Reissverschluss
DE3804812A1 (de) Trockenrasierer mit auswechselbarem scherkopf
DE2400300A1 (de) Haarschneideapparat
DE4117315A1 (de) Haarschneidegeraet
DE2400314A1 (de) Haarschneideapparat
DE3341206C2 (de)
DE1921518A1 (de) Rasierapparat
DE2363445B2 (de) Gartenschere
EP0442004B1 (de) Messer für auswechselbare Messerklingen
EP0605860B1 (de) Nassrasierapparat
DE4420300C1 (de) Bartschneider oder dergleichen
DE875773C (de) Haarschneideapparat
DE224749C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2418376

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee