DE2447087A1 - Rasierklingeneinheit - Google Patents
RasierklingeneinheitInfo
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Description
1 BERLIN 33 Auguite-Viktoria-StraBe
Pat.-Anw. Dr. Ing. Ruschke
Pat.-Anw. Dipl.-Ing. Olaf Ruschke
Telefon: 030/
Quadratur Berlin TELEX: 183766
G 1527
Dr. RUSCHKE &. PARTNER
PATENTANWÄLTE
PATENTANWÄLTE
BERLIN - MÖNCHEN
8 MÜNCHEN
Pi*nzenaueratr*e· 2
Pat.-Anw. Dlpl.-Ing. Han» E. Rutchic·
Telefon:
Qudadratur München TELEX: 522767
2 OKT. 1974
THE GILLETTE COMPANY
BOSTON, MASSACHUSETTS 02199, PRUDENTIAL TOWER BLDG.
U.S.A.
- Rasierklingeneinheit -
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rasierklingeneinheit mit der Gestalt eines offenen rechteckigen Rahmens,
wobei wenigstens dessen eine lange Seite durch eine Rasierklinge gebildet wird, die eine Schneidkante besitzt.
In der britischen Patentschrift 1 274 771 der Anmelderin
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ist ein -Sicherheitsrasierapparat beschrieben, bei dem
eine Klinge lediglich an ihren Enden befestigt ist, wobei der dazwischenliegende Abschnitt der Klinge, an dem
die Schneidkante ausgebildet ist, nicht festgehalten, sondern unter Spannung gehalten wird, die in Längsrichtung
der Klinge, und zwar parallel zur Schneidkante verläuft.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Rasierapparaten
von dieser Art und ist insbesondere darauf gerichtet, eine verbesserte Einrichtung zum Herstellen und Aufrechterhalten
der notwendigen Klingenspannung vorzusehen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Rasierklingeneinheit in Gestalt eines offenen rechtwinkligen Rahmens
vorgesehen, von dem wenigstens eine lange Seite durch eine Rasierklinge ausgebildet wird, die eine Schneidkante besitzt,
wobei Einrichtungen in dem Rahmen eingezwängt sind, um die Enden des Rahmens auseinanderzuzwängen.
In dem weiter unten beschriebenen besonderen Ausführungsbeispiel weist die Einheit zwei Klingen auf, die aneinander
mit Abstand und parallel zueinander angeordnet sind mittels Abstandshaltern, die zwischen den benachbarten
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Enden der zwei Klingen angeordnet sind, wobei die beiden Klingen mittels eines einzigen Keilgliedes unter Spannung
gesetzt werden, das in dem Raum zwischen den Enden der Klinge angeordnet ist und das heilend in Eingriff steht
mit wenigstens einem der Abstandshalter.
In einer Ausführungsform besitzt die (oder jede) Klinge
selbst eine offene rechtwinklige Form.
In einer zweiten Ausführungsform wird der rechtwinklige Rahmen definiert durch ein Paar von langgestreckten
streifenartigen Klingen, die permanent miteinander verbunden sind mittels Abstandshaltern, die zwischen den Klingen
an den einander entgegengesetzten Enden derselben angeordnet sind. Somit bilden in diesem Fall die beiden Klingen
die langen Seiten des rechtwinkligen Rahmens und die Abstandshalter die kurzen Seiten.
Mit derartigen Anordnungen erweist sich eine Massenproduktion einer Rasiereinheit in Gestalt eines Rasierkopfes als
möglich, der eine Schutzleiste und ein Abdeckteil umfaßt, wobei die Klingen permanent eingebaut und in einem vorgespannten Zustand gehalten sind, wobei der Kopf als Einheit
50981 Bl/(Hin
entfernt und weggeworfen wird, wenn die Schneidkanten stumpf geworden sind. Die vorliegende Erfindung umfaßt
deswegen Rasiereinheiten, bei denen die Köpfe nach Gebrauch weggeworfen werden.
Zwei gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der Klingeneinheiten
und der Rasiereinheiten, die die ersteren umfassen, werden im nachfolgenden beschrieben. Es wird auf die
beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen
Fig. 1 ein Schnitt durch eine wegwerfbare Rasiereinheit nach der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 ein Ausschnitt aus einer Draufsicht auf eine Klingen-
i einheit nach der vorliegenden Erfindung, wobei der Ausschnitt einen Teil der Einheit der Fig. 1 ist,
Jedoch in einem größeren Maßstab;
Fig. 3 eine Teilansicht längs Linie III-III in Fig. 2 ist;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs IV-IV der Fig. 2 ist;
Fig. 5 und 6 schematisch die Art und Weise illustrieren, nach der die Klingeneinheit der Fig. 2 bis 4
hergestellt wird;
60981 5/OA 1 0
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Fig. 7 eine Draufsicht auf eine zweite Form einer Klingeneinheit
ist;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Klingeneinheit der Fig. 7 unmittelbar vor der Fertigstellung ist;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Klinge der Einheit nach Fig. 7 ist;
Fig.io eine perspektivische Ansicht der beiden Klingen der
Klingeneinheit ist, wobei diese mit Hilfe von zwei Abstandshaltern zu einem offenen rechtwinkligen Rahmen
zusammengefaßt sind;
Fig.11 eine Schnittansicht einer Rasiereinheit ist, die
die Klingeneinheit umfaßt, und
Fig.12 ein Schnitt längs Linie XI-XI der Fig. 11 ist.
Der wegwerfbare Kopf der Rasiereinheit nach Fig. 1 weist
die folgenden Bauteile auf:
Ein Plattform- und Schutzleiatenteil 1, ein Abdeckteil 2
das am Teil 1 permanent befestigt ist, und eine Klingenanordnung, die zwischen den Teilen 1 und 2 angeordnet ist und
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eine erste und eine zweit© Klinge 3 und 4, ein Paar von
Abstandshaltern 5 und ein Klemmteil 7 aufweist.
Das Teil 1 und das Abdeckteil 2 sind beide Kunststoff-Normteile,
wobei diese Teile durch den mit dem Abdeckteil 2 einstückig ausgebildeten Stift 8 zusammengehalten
werden, der nach unten durch das Teil 1 hindurchtritt und durch Anwendung von Druck (und wahlweise auch Hitze)
die Teile nach Art eines Nietes zusammenhält. Teil 1 besitzt an seiner Unterseite einen unterschnittenen Schlitz
9 zum Eingriff mit Führungsschienen auf einem Rasierapparathandgriff (nicht dargestellt), der von bekannter Gestalt
ist.
Die Klingeneinheit ist am besten in den Fig. 2 bis 4 zu sehen, von denen die Fig. 2 und 3 nur einen Endabschnitt
der Anordnung zeigen.
Jede der Klingen 3 und 4 besitzt die Form eines langgestreckten rechtwinkligen offenen Rahmens, dessen äußere Kante
einer Längsseite zu einer Schneidkante 3A, 4A geschärft- ist. Di· Klingen werden durch Abstandhalter 5 parallel zueinander
auf Abstand gehalten, wobei die Abstandshalter zwischen den
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nebeneinander und übereinander angeordneten kurzen Kanten
der Klingen an einem Ende der Anordnung angeordnet und daran befestigt sind. Die Klingen haben der Einfachheit halber
identische Form und sind in der Anordnung in einer Richtung versetzt, die im rechten Winkel steht zu den
Kanten 3A, 4A, um sich der gegebenen Rasiergeometrie anzupassen.
Das Klemmteil 7 ist ein bearbeitetes oder gepreßtes Metallteil
(z.B. Messing), das mit Durchtrittsöffnungen 11 für die Stifte 8 versehen ist.
Das Teil besitzt eine im wesentlichen rechtwinklige Gestalt, und zwar gesehen in der Draufsicht und in der Endansicht,
und besitzt eine durchgehende Leiste 12 an seiner rückwärtigen Kante, die mit Spiel in einem Schlitz in der
Unterseite des Abdeckteiles 2 paßt, und das Teil ist bei 13 an seiner Unterseite ausgespart, um über die rückwärtige
Seite der ersten Klinge 3 und eine Schulter 14 auf dem Plattformteil 1 (vergl. Fig. 1) überzugreifen, auf der
die erste Klinge aufliegt. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, entspricht die Endfläche 16 des Klemmteiles der benachbarten
Fläche des Abstandhalters 5 und liegt an dieser an, wobei diese Flächen um einen Winkel von 5° gegenüber der Senkrechten
geneigt sind. Die einander entsprechenden Flächen
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des Klemmteiles und des Abstandshalters an dem entgegenge·»'
setzen End® der ElrJaeit sind! in ähnlich®? ¥©is@ ausgebildet,
so daß das Klemmteil einen Keilwinkel von 1o° besitzt.
In dem gezeigten vollständig gusassia®ng@b©uten Zustand ist
das Klemmteil zwischen den Abstandshaltern 5 eingeklemmt
und di® Längsseiten der Hingen sind entsprechend unter
Spannung gesetzt.
Di© Fig« 5 und 6 dienen zur ErlSuteraag ©Ines gegenwärtig
bevorzugten Verfahrens [zwä Her-steilen äe^ Klingenanordnung.
Im ersten Verfahrensschritt, der in Fig. 5 dargestellt ist,
werden zwei Klingen übereinander gelegt, wb©l die Abstandshalter
5 los© eingesetzt werden« Das Klemmteil 7 wird dann
derart in Stellung gebracht$ daß sein© untere Fläche 'mit
d©n unteren Flächen der ®rst©B Kling© 3 fluchtet und daß
seine schrägen Endflächen 16 nach oben divergieren«Die Abstandshalter
5 werden dam aaefe innen gedrückt, um sich
fest gegen die Flächen 16 anzulegen, wodurch jedes Spiel herausgenommen wird, und di© Klingen und die Abstandshalter
werden dann permanent miteinander verbunden, beispielsweise durch PunktschweiBung.
Schließlich wird, wie in Fig. 6 gezeigt ist, das Klemmteil in die Anordnung aus Klingen und Abstandshaltern um einen
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bestimmten Betrag eingedrückt, d.h. in einer Richtung, die
senkrecht zu d©n Eb@n@n amr Klingen verläuft 9 so daß di©
Klemmflachen 16 dia Abstandshalter 5 vonsinander wegdrängen
und somit di® Längskanten d©r Klingen unter Spannung 'Setzen.
Das Klemmteil wird gelbstv©rständlieh entsprechend unter
Druck gesetzt und xfird durch Reibung festgehalten, ohn© daß
eine weitere Befestigung notwendig tfär©» da die "Verwendung
eines relativ kleinen Keilwinkels Bin® gut© Klemmwirkung
ergibt. Natürlich könn©n auch zusätzlich© Bef©stigungs-od©r
Verriegelungsvorrichtungen v©rg@s©h©n tr@rd©n, falls dies
als notwendig oder wünschenswert ang©s@hen würde bei ©iner
bestimmten Einheit.
Die obenbeschriebene Technik des Zusanmenbauens wird in der
Praxis natürlich mit Hilfe von Montagsvorrichtungen durchgeführt und ist in hohem Maß© für eine schnelle automatisierte
Produktionsweise geeignet» Sobald die Klingenanordnung fertiggestellt
ist, kann si® leicht als ©ine Einheit gehandhabt werden," und die letzte Zusammenbaustuf© macht lediglich die
Handhabung von 3 Bautailtn ©rforderlichj, nämlich den Teilen
1 und 2 und der Klingenanordnung, und die Rasiereinheit wird durch bekannte Produktionsteehniken zu einem wegwerfbaren
Rasierkopf vervollständigt.
Es ist offensichtlich, daß di© Konstruktion und das Zusammen-
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bauen der Kling©n®isfo@±t besonders gut für eine Massenproduktion
geeignet ist, und swap hauptsächlich aus zwei
Gründen, listens ©mSglieht- ©s die Verwendung von zwai
getrennten Abstandshaltern 5,-mit denen ein Spiel vor dem
abschließenden Schweißen herausgenommen werden kann,sodaß cli® Anforderungen Iiinsielitlieli genauer Toleranzen "bei den einzelnen Bauteil©« nieht sehr koeligeseliraiibt werden müssen. Zweitens ist in ©iafaeli©? ¥©iee ©in© genau© Einst©llung
eier Spanraasg in d©a Ilingf-s, saCSglieh,, Die Spannung- ist natürlich ein© Punktion d©s !©ilwisikels und ά®τ Verschiebung d@s KlesMteiless gtfiseli©a seisex3 Ausgangsstellung (Fig. 5) und Beiner In&telluag (Fig.6)P unä dies ^.lederun wird
(vorzugsweise) dus»eh die Diele© des Teiles 7 bestimmt.
Gründen, listens ©mSglieht- ©s die Verwendung von zwai
getrennten Abstandshaltern 5,-mit denen ein Spiel vor dem
abschließenden Schweißen herausgenommen werden kann,sodaß cli® Anforderungen Iiinsielitlieli genauer Toleranzen "bei den einzelnen Bauteil©« nieht sehr koeligeseliraiibt werden müssen. Zweitens ist in ©iafaeli©? ¥©iee ©in© genau© Einst©llung
eier Spanraasg in d©a Ilingf-s, saCSglieh,, Die Spannung- ist natürlich ein© Punktion d©s !©ilwisikels und ά®τ Verschiebung d@s KlesMteiless gtfiseli©a seisex3 Ausgangsstellung (Fig. 5) und Beiner In&telluag (Fig.6)P unä dies ^.lederun wird
(vorzugsweise) dus»eh die Diele© des Teiles 7 bestimmt.
In einem bestimmten Ausftiiirangsfeeispiel sind die rostfreien
Stahlklingen o,1 mm (o»oo419) dick und sind jeweils 3,81 cm
(1.5") lang und ©,71 cm (0.280^) breit«, wobei die Längsseiten
der Klingen ein® Breite haben von ©»12 ca (οβ©555)·
Der .gesamte K@iiwink@l beträgt 1o° und das Klemmteil wird
über eine Entfernung γοη ©,56 am (o.o2213) vorgeschoben, um
eine Längendehntmg der Klingen von 0.I mn (o.oo4s!) bis
o,13 mm (0,,0058O zu erzeugen. Di® sich ergebende Spannung d®r in den Klingen (Messungen lagen zwischen 2,7 Kilopond bis 6,4 Kilopond la jeder Hinge) sind als absolut ausreichend
o,13 mm (0,,0058O zu erzeugen. Di® sich ergebende Spannung d®r in den Klingen (Messungen lagen zwischen 2,7 Kilopond bis 6,4 Kilopond la jeder Hinge) sind als absolut ausreichend
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angesehen worden, aber es 1st offensichtlich., daß die
notwendige Zugspannung je nach Art und Ausbildung der
Klingen stark variieren wird. Beispielsweise wird die für
ein zufriedenstellendes Rasi@r@rg©bnis notwendige Zugkraft
geringer sein9 w®im die Kling© dicker, breiter oder kürzer
ist, weil sie ©inen vergrößerten Wid©rstend !©isten wird
gegenüber Beanspruchungen und seitlichen ¥@rbi©gungen in
Ebenen senkrecht zu der eigenen Eben©»
Ein für den Benutzer der Einheit besonders vorteilhaftes
Merkmal ist darin zu sehen, daß die Einhalt sehr geringe
Neigung dazu hat, Rasierseif® und ander© Rückstände zwischen den Klingen 3 und 4 einzuschließen,.und zwar infolge
des in ganzer Länge offenen Schlitzes gwlseh@n d©r rückwärtigen
oder inneren Kant© d©r Vorderseite &©r unteren Klinge und der vorderen Fläche des Teiles 7, wie am besten
in Fig. 1 zu sehen· ist.
An dem Gegenstand der vorlieg©nd©n Erfindung kennen natürlich
verschiedene Änderungen vorgenommen werden, ohne von dem allgemeinen Erfindungsgedanken abzuweichen. Beispielsweise
kann diese Erfindung angewandt werden auf Klingen mit zwei Schneidkanten, d.h. wenn beide äußeren Kanten der langen
Seiten des Rahmens geschärft sind, wie dies bei umkehrbaren
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Rasierköpfen od©r zweiseitigen Rasierapparaten der Fall
sein kann. Andererseits kann die Rasi«sr©inh©it auch nur
eine einzelne Kling© besitz©ns w©b@i darm an den Enden
der Hinge vermutlich Blöcke "befestigt s©1b werden9 um
die Punktion der ob@nb@gshri@b©nen Abstandshalter 5 zu
übernehmen. Ein® derartige einzelne Kling© !cam wiederum
mit einer oder zwei Sefen©Idkant©n vers@h©ja 3©ia0 Sine
Klingenanordnung kann bei manchen Einheiten einstellbar
sein mit Bezug auf die Schutzleiste, um ©in© Einstellung der Klinge zn ermöglichen,, Di© notwendig© IC®Ilwirkung
kann natürlich auf vs^sehisden© ¥©is© bewerkstelligt werden»
Beispielsweise kann d®r gesamte K@ilwink@l lediglich an
einer Fläche vorg©s©Ii©n s@in9 wob©i die andere Fläch©
gerade ist,'oder ee könate auch ©in zweiteiliges Klemmteil
anstelle des beschrieben©!! einteilig®» Klenfflt©il©s verwendet
werden.
Die in den Fig. 7 "bis 1© (gezeigt© Klingeneinheit weist ein
Paar von Klingen 21, 229 ©in Paar von Abstandshaltern
zwischen den Klingen, und zt?ay an d©n einander: entgegenge»
setzten Enden, und ein Klemmteil 24 auf.
Die Klingen 21 und 22 besitzen identische Gestalt! jede besitzt ®in®n schmalen langgestreckten Streifen, beispielsweise
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1,o mm (o.oo4n) dick9 wobei di® vorder© Kant© su einer
Schneidkante 25 geschärft ist und jede Klinge besitzt an ihren Enden ein Paar von rückwärts sich erstreckenden
Armen 26.
Die Abstandshalter 23 sind ebenso wi© die Klingen aus
Stahl hergestellt und besitzen die Gestalt eines einfachen rechtwinkligen Blockes?
Das Klemmteil 24 weist eine Metallplatt© auf, die zwei
nach vorne vorstehend® Teil© in Gestalt von Hörnern 27 besitzt, deren Dicke im wesentlichen der Dicke der Abstandhalter
(etwa 5o mm(oo02w)) entspricht, ohne dicker
als die Abstandshalter zu sein, und deran Außenflächen um einen Winkel von ©twa 4° geneigt sind gegenüber einer
Linie, die im rechten Winkel zu den Schneidkanten in der Ebene der Klingen verläuft.
Bei der Herstellung werden di© Klingen und die Abstandshalter
in ihrer ungefähren ©ndgültigen Stallung zueinander
übereinandergelegt und di© H5m@r des Endteiles
werden teilweils© zwischen die Hingen und die Abstandshalter
eingesetzt. Di© Abstandshalter werden dann gegen die geneigten äußeren Flächen,dor Hörner gedrückt
und die Klingen und Abstandshalter warden durch Punkt·-
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•sehweiBung miteinander verbunden. Zu diesem Zeitpunkt
stehen di© Klingen nicht unter Spannungs aber der Zusammenbau wird durch Einschieben des Klemmteiles vervollständigt,
so daß die Abstandshalter ausβinandergezwängt werden
infolge der Keilwirkung der Körner, wodurch die Klingen
unter Spannung gesetzt werden. Die Reibwirkung zwischen
den HSrner und den Abstandshaltern 1st ausreichend,um die
Anordnung ohn© weiter® Befestigungen des Klemmteiles mit
Bezug auf die änderen Teil© zusammenzuhalten.
Die Klingeneinheit nach der vorliegenden Erfindung weist
eine Anzahl von Vorteilen auf „ Si© ist hinsichtlich der Verwendung des Klingenmaterials sehr xfirtschaftlich, weil
die größte Breite der Klingen (d.h. gemessen zwischen den
Enden) in der beschriebenen Ausführungsform nur 2,o3 mm
(o.o8n) beträgt. Auch ist der Bereich zwischen den Klingen
vollständig offen, d.h. mit Ausnahme d@r Hörner 27, was
als ein großer Vorteil beim Reinigen der Klingeneinheit anzusehen ist.
Wegen dieser kompakten und kräftigen Konstruktion ist die
•Klingeneinheit ohne weiteres dazu geeignet, in ©ine große
Anzahl von verschiedenartigen Rasierapparaten ©ingebaut
zu werden. Si© könnte beispielsweise als Ersatz@inii@it bei
Injektorrasierapparat©» ©d©r als w@gw@rfhar@ Rasisreinheit
verwendet werden.
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Ein Beispiel dieser zuletzt erwähnten Art ist in der
Fig. 11 dargestellt, die eine Schnittansicht ©iner Rasiereinheit zeigt, in der die obenbeschriebene Klingeneinheit
in einem einstückigem Preßteil angeordnet ist, das eine Schutzleiste 3o, ©in Abdeckteil 31 und einen
Halsabschnitt 32 aufweist, der bei 33 mit einem Handgriff
angelenkt odsr in einer and©ren Weis© lösbar verbunden
wird. In dieser Ausführungsform sind die vorderen
und rückwärtigen Kanten des Klemmteiles 24 nach unten gebogen, um Flansche 34 zwischen den Hörnern 27 auszubilden,
um die Klinge in Längsrichtung zu versteifen. An seinen Enden hinter den Klingen ist das Teil 2k nach unten
abgebogen, um Endflanscii© 35 vorzusehen (vergleiche
auch Fig. 12), Die Klingeneinheit wird mit dem Preßteil
durch Verbiegen der Endabschnitte 36 des Preßteiles nach innen über die Flansche 35 verbunden,, wodurch eine stabile
dauerhafte Anordnung vorgesehen wird.
50981 5/CU1 0
Claims (8)
- Patentansprücheί 1 Λ Rasierklingeneinheit mit der Gestalt eines offenen rechtwinkligen Rahmens, von dem wenigstens eine Längsseite durch eine Rasierklinge gebildet wird, die eine Schneidkante aufweist, gekennzeichnet durch eine Klemmvorrichtung (7, 24), die in dem Rahmen eingeklemmt ist, um die Enden des Rahmens auseinander zu zwängen.
- 2.) Rasierklingeneinheit nach Anspruch 1, oder mit zwei Klingen, die fest miteinander verbunden und parallel zueinander auf Abstand stehen, wobei Abstandhalter zwischen den benachbarten Enden von zwei Klingen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klingen (3, 4) durch ein einzelnes Klemmteil (7) unter Spannung gesetzt sind, das in dem Raum zwischen den Enden der Klinge angeordnet ist und in Keileingriff mit mindestens einem der Abstandhalter (5) steht.
- 3.) Rasierklingeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die (oder Jede) Klinge (3, 4) selbst eine offene rechtwinklige Gestalt besitzt.509815/0410
- 4.) Rasierklingeneinheit nach Anspruch 2 oder 39 gekennzeichnet durch ©in Klemmteil (7),das wenigstens eine Endfläche (16) besitzt, die in Keileingriff mit dem benachbarten Abstandshalter (5) steht9 wobei die Endfläche (16) gegenüber der Ebene der (odor j©d@r) Klinge (3, 4) geneigt ist.
- 5.) Rasierklingeneinhait nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar von langgestreckten9 streifenähnlichen Klingen (21, 22),di© miteinander dauernd befestigt sind mit Hilfe von Abstandshaltern (23) zwischen d®n Klingen an den gegenüberliegenden Enden derselben.
- 6.) Rasierklingeneinhait nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (24) zwischen die Klingen (21, 22) in einer Eben© einsetzbar ists die parallel verläuft zu den Ebenen der Klingen.
- 7.) Rasierkling®n@inheit naeh Anspruch 69 dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung ein einzelnes Klemmteil (24) aufweists, das einander gegenüberliegende Endflächen besitzt, die mit den benachbarten Innenflächen der Abstandhalter (23) in Eingriff stehen.509815/0410
- 8.) Rasierklingeneinheit nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet s daß das Klingenteil (24) ein Paar von nach vorwärts vorstellenden Abschnitten (27) an seinen entgegengesetzten Enden besitzt, wobei diese Abschnitte (27) mit
ihren Außenflächen mit d©n ©ntsprechenden Innenflächen
der Abstandshalter (23) in Eingriff stehen.9*) Rasies*klingen@i»h©it nach einem ö©r Ansprüche 5 bis 8 dadurch gekennzeichnets daß die Klingen identiseii geformt sind und mit Bezug guein©nd©r seitlich versetzt sind.509815/0410
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4698773A GB1477134A (en) | 1973-10-09 | 1973-10-09 | Safety razors |
GB1736374 | 1974-04-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2447087A1 true DE2447087A1 (de) | 1975-04-10 |
Family
ID=26252640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742447087 Pending DE2447087A1 (de) | 1973-10-09 | 1974-10-02 | Rasierklingeneinheit |
Country Status (7)
Country | Link |
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JP (1) | JPS50112146A (de) |
AR (1) | AR201789A1 (de) |
BR (1) | BR7408345D0 (de) |
DE (1) | DE2447087A1 (de) |
ES (1) | ES430777A1 (de) |
FR (1) | FR2246362A1 (de) |
SE (1) | SE7412560L (de) |
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