DE2458902A1 - Rasierklingeneinheit fuer einen sicherheitsrasierapparat - Google Patents
Rasierklingeneinheit fuer einen sicherheitsrasierapparatInfo
- Publication number
- DE2458902A1 DE2458902A1 DE19742458902 DE2458902A DE2458902A1 DE 2458902 A1 DE2458902 A1 DE 2458902A1 DE 19742458902 DE19742458902 DE 19742458902 DE 2458902 A DE2458902 A DE 2458902A DE 2458902 A1 DE2458902 A1 DE 2458902A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- unit according
- cutting edges
- spacer
- elongated hole
- elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/22—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving several blades to be used simultaneously
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/54—Razor-blades
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dry Shavers And Clippers (AREA)
Description
HENKEL, KERN, FFILER & HÄNZEL
BAYERISCHE HYPOTHEKEN- UND
TELEX: 05 29 802 HNKL D E DUARD-SCH MID-STRASSF 2 WECHSELBANK MÜNCHEN Nr. 318-85 Ul
TELEFON: (089) 66 3197, 66 30 91 - 92 ^ annn . ... XT^ rTT,XT * DRESDNER BANK MÜNCHEN 3 914
TELEGRAMME: ELLIPSOID MÜNCHEN - D-8000 MÜNCHEN 90 POSTSCHECK: MÜNCHEN 1621« -
Warner-Lambert Company* 201 Tabor Road, Morris Plains, N.J., V.St.A.
12.0*2. m
Rasierklingeneinheit für einen Sicherheitsrasierapparat
Die Erfindung betrifft eine Rasierklingeneinheit mit mehreren
Schneidkanten zur Verwendung bei einem Sicherheitsrasierapparat, insbesondere eine Sicherheitsrasierapparat-Klingeneinheit
mit mehreren miteinander verbundenen, doppelseitigen Rasierklingenelementen.
Doppelseitige bzw. zwei Schneidkanten aufweisende Sicherheitsrasierapparate
sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Beispielsweise offenbaren die US-PSen 3 293 745,
3 466 746 und 3 708 879 einen Rasierapparat mit geteilter Kappe, einen einstellbaren Rasierapparat bzw, einen Rasierapparat
mit angelenkter Kappe. Bei derartigen Rasierapparaten wird eine dünne, flexible, doppelschneidige Rasierklinge
in der Weise im Rasierkopf verspannt, daß die einzelnen Schneidkanten jeweils gegenüber einer Schutzleistenfläche
entsprechend ausgerichtet sind.
Die GB-PS 772 532 offenbart eine Klingen- oder Rasiereinheit mit zwei doppelseitigen Rasierklingen, die durch ein
flexibles Abstandstück lotrecht voneinander getrennt sind. Die Schneidkanten der oberen Klinge sind dabei ein kleines
Stück gegenüber den Schneidkanten der unteren Klinge zurückversetzt, so daß an jeder Seite der Einheit zwei hintereinander
angeordnete Schneidkanten vorhanden sind.
Ke/Bl/ro * -
509826/0317
45890?
Die GB-PS 772 532 sieht das Verschweißen der Klingen und
des Abstandstücks vor und offenbart (S0 3, Zeilen 98 - 100)
speziell das Verschweißen des Abstandstücks nahe seiner Langseitenendeno
Die im Handel erhältlichen, flexiblen, doppelseitigen Rasierklingen
mit einem parallel zu den Schneidkanten verlaufenden mittigen Langloch werden an Verbindungs- oder
Streifenteilen an jedem Ende des Langlochs bogenförmig durchgebogen, wenn sie in einem Doppelschneiden-Rasierapparat mit
einem von Hand betätigbaren Mechanismus zum Öffnen und Schlies· sen des Kappenteils fest verspannt werden. Gemäß Fig. 4 der
US-PS ■" 3 708 879 bleiben dabei jedoch die zwischen dem Langloch
und den Schneidkanten befindlichen Abschnitte der Rasierklinge praktisch flach.
Beim Schweißen von Metall wird die Korngröße des Metalls im Bereich der Schweißstelle vergrößert, wobei die Korrosionsanfälligkeit
um die Schweißstelle herum groß isto Wenn doppelseitige Rasierklingen an den Verbindungs- oder Streifenteilen
verschweißt und letztere sodann auf die speziell in der GB-PS 772 532 beschriebene Weise in einem Rasierapparat
bogenförmig gebogen werden, erhöht sich die Gefahr für einen Spannungs-Korrosionsbruch. Bei einem Spannungs-Korrosionsbruch
handelt es sich um eine Zerstörung durch Bruch aufgrund von Korrosion in Verbindung mit der angelegten
Spannung und/oder der Restspannung.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer verbesserten Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierapparat,
welcher die genannten Nachteile nicht mehr anhaften.
Diese Aufgabe wird bei einer Klingeneinheit für einen doppelseitigen
Sicherheitsrasierapparat erfindungsgemäß gelöst
509826/0317
durch ein erstes flexibles Element mit zwei in Querrichtimg
entgegengesetzt gerichteten Seiten, die jeweils eine Schneidkante aufweisen, und zwei auf Abstand voneinander angeordneten
Endstreifen, die jeweils von den Enden des Elements nach, außen ragen, durch ein zweites flexibles Element mit
zwei in Querrichtung entgegengesetzt gerichteten Seiten, die jeweils eine Schneidkante aufweisen, und zwei auf Abstand
stehenden Endstreifen, die jeweils vom einen Ende des zweiten
Elements nach außen ragen, wobei das zweite Element über dem ersten Element angeordnet ist und sich die Schneidkanten
des zweiten Elements oberhalb und einwärts von denen des ersten Elements befinden, und durch zwischen den Endstreifen
der beiden Glieder vorgesehene, querverlaufende und die Einheit lotrecht durchsetzende Langlöcher zur Ausrichtung der
Einheit in einem Sicherheitsrasierapparat sowie durch zwischen dem Langloch und den Schneidkanten an mindestens einer
Seite des Langlochs vorgesehene Mittel zur dauerhaften Verbindung der beiden Elemente.
Allgemein gesagt, wird mit der Erfindung also eine Rasieroder
Klingeneinheit für einen doppelseitigen, d.h. Doppelschneiden-Sicherheitsrasierapparat
geschaffen, die ein erstes Element mit zwei einander gegenüberliegenden Schneidkanten
aufweist. Ein zweites, ebenfalls mit zwei einander gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzt gerichteten Schneidkanten
versehenes Element ist über dem ersten Element angeordnet, wobei die Schneidkanten des zweiten Elements ein
kleines Stück gegenüber denen des ersten Elements zurückversetzt sind. Die Klingeneinheit wird lotrecht von einem querverlaufenden
Langloch zur Ausrichtung der Einheit im Sicherheitsrasierapparat durchsetzte Dabei sind an mindestens einer
Seite des Langlochs zwischen diesem und den Schneidkanten Mittel zur dauerhaften Verbindung der beiden Elemente vorgesehen.
509826/0 317
Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Klingeneinheit
wird das Problem des Spannungs-Korrosionsbruchs weitgehend ausgeschaltet, indem die Bauteile der Klingeneinheit
an Flächen miteinander verbunden sind, die nach dem Einsetzen der Einheit in den Rasierapparat zumindest im wesentlichen
flach sind.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer speziellen Ausführungsform einer Klingeneinheit
mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Klingeneinheit gemäß Fig. 1 mit teilweise weggeschnittenen Abschnitten,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klingeneinheit,
Fig. 4 eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht der in einen Rasierapparat mit geteilter Kappe eingesetzten Klingeneinheit
gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine Fig. 1 ähnelnde Ansicht einer weiter abgewandelten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Klingeneinheit gemäß Fig. 5, in welcher ein Teil der oberen Klinge weggeschnitten
ist,
Fig. 7 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene, schematische Seitenansicht einer in einen Rasierapparat mit ge-
509826/0317
teilter Kappe eingesetzten Klingeneinheit gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer noch weiter abgewandelten
Ausf ührungsform der Erfindung und
Fig. 9 eine Aufsicht auf die Klingeneinheit gemäß Fig. 7, in welcher Abschnitte der einzelnen Elemente weggeschnitten
sind.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte beispielhafte Ausführungsform
der Erfindung weist zwei Elemente 82, 81 in Form von doppelseitigen bzw. doppelschneidigen Rasierklingen sowie
ein Element in Form eines Abstandstücks 80 auf, welches das zweite Element 81 lotrecht auf Abstand vom ersten Element
82 hält. Die Klingen 81, 82 und das Abstandstück 80 sind durch je zwei schematisch durch gestrichelte Kreise
angedeutete Schweißstellen zu beiden Seiten von querverlaufenden, im Abstandstück 80 und in den Klingen 81, 82 vorgesehenen
Langlöchern 83» 84, 85 dauerhaft miteinander verbunden.
Wie aus Fig. 2 deutlich hervorgeht, sind die Schneidkanten 88, 89 der oberen Klinge 81 gegenüber den Schneidkanten 90,
91 der unteren Klinge 82 ein kleines Stück zurückversetzt. Die Schneidkanten 88, 89 der oberen Klinge 81 verlaufen dabei
parallel zu den Schneidkanten 90, 91 der unteren Klinge 82.
Das Abstandstück 80 weist zwei stumpfe Flächen oder Kanten 86, 87 auf, die gegenüber den Schneidkanten 88, 89 der oberen
Klinge 81 ein kleines Stück zurückversetzt sind. Die Langlöcher 83 - 85 verlaufen zwischen Verbindungs- bzw.
Streifenteilen 72, 73; 70, 71 bzw. 74, 75 des Abstandstücks 80 und der Klingen 81, 82.
509826/0317
Fig. 4 veranschaulicht die in einen Doppelschneiden-Sicherheitsrasierapparat
mit Mittensteg- und Schaftanordnung 40 eingesetzte und darin verspannte Klingeneinheit. Die Anordnung
40 durchsetzt dabei die Langlöcher 83 - 85» so daß sie die Klingeneinheit im Rasierapparat ausrichtet. Zwei Kappensegmente
41, 42 drängen die Klingeneinheit gegen einen Klingensitz, so daß die Schneidkanten der Klingen 81, 82 gegenüber
an den Außenenden des Klingensitzes ausgebildeten Schutzleistenflächen 44, 45 hintereinander angeordnet sind0 Figo
zeigt außerdem, daß die zwischen den Leistenteilen 70 - 75 befindlichen Abschnitte 78, 79 der Klingeneinheit flach sind,
während die Leistenteile 70 - 75 selbst bogenförmig gekrümmt sind (nicht dargestellt).
Die Klingen 81, 82 und das Abstandstück 80 können aus einem
dünnen, martensitisehen rostfreien Stahl, wie er üblicherweise
für Rasierklingen verwendet wird, oder aus einem beliebigen anderen flexiblen, für doppelseitige Rasierklingen
geeigneten Werkstoff bestehen. Die Dicke der Klingen 81, 82 und des Abstandstücks 80 kann etwa 0,099 mm betragen. Der
Abstand zwischen den Schneidkanten der oberen Klinge 81 kann zweckmäßig etwa 21,2 ± 0,13 mm (0,832 ± 0,005 Zoll) betragen,
wenn der Abstand zwischen den Schneidkanten der unteren Klinge etwa 22,1 ± 0,13 mm (0,870 ± 0,005 Zoll) beträgt. Der Abstand
zwischen den stumpfen Kanten 86, 87 des Abstandstücks 80 kann bei etwa 19,2 ± 0,13 mm (0,780 * 0,005 Zoll) liegen.
Die Klingeneinheit kann an einer beliebigen Stelle auf den flachen Abschnitten 78, 79 zwischen den Streifenteilen 71,
73, 75; 70, 72, 74, jedoch so weit einwärts von den Schneidkanten 88, 89 der oberen Klinge verschweißt sein, daß eine
Beeinträchtigung der Schneidkanten 88, 89 vermieden wird» Eine zweckmäßige Stelle für die Schweißstellen liegt etwa
3,95 mm von der Quermittellinie der Klingeneinheit entfernt.
5098 2 6/0317
Fig. 3 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungshorn
der Erfindung, bei welcher zwei doppelseitige Klingen 95, 96 auf die in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschriebene
Weise zu beiden Seiten des nicht näher dargestellten Langlochs unmittelbar miteinander verschweißt sind. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 3 werden ebenfalls je zwei hintereinander liegende Schneidkanten 97, 98; 99, 100 zu beiden
Seiten der Klingeneinheit festgelegt*
Gemäß den Fig. 5 und 6 sind bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung zwei Elemente 112, 110, ebenfalls in
Form von zweiseitigen Rasierklingen, und ein Abstandstück 114 zur lotrechten Trennung des zweiten Elements 110 vom
ersten Element 112 vorgesehen.
Wie aus Fig. 6 deutlich ersichtlich ist, sind die Schneidkanten
115, 116 der oberen Klinge 110 ein kleines Stück gegenüber
den Schneidkanten 117, 118 der unteren Klinge 112
zurückversetzt, und die Schneidkanten 115, 116 der oberen
Klinge 110 verlaufen parallel zu denen der unteren Klinge
114. Das Abstandstück 114 weist zwei stumpfe Flächen bzw.
Kanten 111, 113 auf, die gegenüber den Schneidkanten 115, 116 der oberen Klinge 110 ein kleines Stück zurückversetzt
sind.
Die Klingen 110, 112 und das Abstandstück 114 sind mit lotrecht
miteinander fluchtenden, querverlaufenden Langlöchern 119, 120, 121 zur Ausrichtung der Klingeneinheit in Doppelschneiden-Rasierapparaten
versehen. Das Langloch 120 des Abstandstücks ist an seinen Außenenden 132, 134 in Richtung
auf die Schneidkanten 115 - 118 erweitert.
Die in Längsrichtung erweiterten Abschnitte 132, 134 des
Abstandstück-Langlochs 120 sind durch Verbindungs- bzw.
509826/0317
«· ο —
Streifenteile 102, 103 in Form von nach außen ragenden, U-förmigen Rippen überbrückt, die mit einem zentralen, erhabenen
äußeren Abschnitt 126, 124 versehen sein können, dessen Höhe jeweils größer ist als diejenige des ausgesparten
restlichen Abschnitts 104, 105 der Rippen 102, 103 und der Dicke des Abstandstücks 114 zwischen seinem Langloch 120
und seinen stumpfen Kanten 111, 113 entφ rieht. Die ausgesparten
Abschnitte 104, 105 der Rippen 102, 103 können durch Prägen gebildet werden.
Obere und untere Klinge 110, 112 können dadurch mit dem
Abstandstück 114 verbunden werden, daß die Streifenabschnitte 106 - 109 der Klingen 110, 112 z.B. durch Schweissen
dauerhaft mit den Ober- und Unterseiten der erhabenen Außenabschnitte 126, 124 der Rippen 102, 103 verbunden werden.
Erfindungsgemäß werden die erhabenen Außenabschnitte
126, 124 jedoch vorzugsweise entfernt, und die Rippen 102,
103 werden vollständig auf eine geringere Dicke geprägt. Erfindungsgemäß werden die Einzelteile durch je zwei Schweißpunkte
128, 130 zu beiden Seiten der Langlöcher 119 - 121
miteinander verbunden.
Die Klingen 110, 112 und das Abstandstück 114 können aus
dem üblicherweise für Sicherheitsrasierklingen verwendeten martensitischen rostfreien Stahl bestehen. Die Dicke der
Klingen 110, 112 kann wiederum etwa 0,099 mm betragen. Der Abstand zwischen den Schneidkanten 115» 116 der oberen Klinge
110 kann - wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform etwa 21,2 ± 0,13 mm betragen, wenn der Abstand zwischen den
Schneidkanten 117, 118 der unteren Klinge etwa 22,1 + 0,13
mm beträgt. Der Abstand zwischen den stumpfen Kanten 111, 113 des Abstandstücks 114 liegt dabei bei etwa 19,2 mm. Bei
dieser Ausführungsform kann ein dickeres Abstandstück 114, etwa mit einer Dicke von 0,51 mm verwendet werden, wobei
die vertieft geprägten Rippenaussparungen 104, 105 eine Dicke von etwa 0,25 mm besitzen können.
509826/0317
Die weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 9 weist drei Elemente 280, 281, 282 in Form von doppelseitigen
Rasierklingen sowie Mittel in Form von Abstandstücken 284, 285 auf, welche das zweite und das dritte Element
281, 282 lotrecht auf Abstand vom ersten Element 280 halten. Die Klingen 280, 281, 282 sowie die Abstandstücke
284, 285 sind durch je zwei schematisch durch gestrichelte
Kreise angedeutete Schweißpunkte 201 zu beiden Seiten der in den Klingen 280 - 282 und in den Abstandstücken 284,
ausgebildeten Langlöcher dauerhaft miteinander verbunden.
Wie aus Fig. 9 deutlich . hervorgeht, sind die Schneidkanten
288, 289; 290, 291 der oberen und der unteren Klinge 281 bzw. 282 jeweils ein kleines Stück gegenüber den Schneidkanten
286, 287 der mittleren Klinge 280 zurückversetzt. Der Abstand zwischen den Schneidkanten 288, 289 der oberen
Klinge 281 entspricht dabei dem Abstand zwischen den Schneidkanten
290, 291 der unteren Klinge. Außerdem liegen die Schneidkanten 288, 289; 290, 291 der oberen und der unteren
Klinge 281 bzw. 282 parallel zu den Schneidkanten 286, der mittleren Klinge 280.
Jedes Abstandstück 284, 285 weist zwei stumpfe Kanten 292, 293; 294, 295 auf, die ein kleines Stück gegenüber den
Schneidkanten 288, 289; 290, 291 der oberen und der unteren Klinge 281 bzw. 282 zurückversetzt sind, so daß die
Schneidkanten 286 - 291 der Klingen 280 - 282 unbehindert freiliegen.
Gemäß Fig. 7 ist die Klingeneinheit gemäß Fig. 9 unter Verspannung
in einen Doppelschneiden-Sicherheitsrasierapparat mit e^inem Griff 218, einer von diesem nach oben ragenden
Mittelsteg- und Schaftanordnung 210 sowie Kappensegmenten 212, 213 eingesetzte Die Anordnung 210 durchsetzt dabei die
509826/0317
Langlöcher der Klingen und der Abstandstücke. Die Kappensegmente 212, 213 drängen die Klingeneinheit gegen Klingensitze
214, 215, so daß die Schneidkanten 287, 289; 286, 288
der oberen und der mittleren Klinge 281 bzw. 280 zu beiden Seiten des Rasierapparats gegenüber Schutzleistenflächen 216,
217 hintereinander angeordnet sind. Fig, 7 zeigt, daß in dieser Position die Schneidkanten 290, 291 der unteren Klinge
282 nicht benutzt werden. Wenn jedoch die Klingeneinheit umgedreht
wird, befinden sich die Schneidkanten 290, 291 über den Schneidkanten 286, 287 der mittleren Klinge, so daß sie
diesen tandemartig nachgeschaltet sind.
Die Klingen 280 - 282 und die Abstandstücke 284, 285 können aus dem üblicherweise für Rasierklingen verwendeten martensitischen
rostfreien Stahl bestehen, und ihre Dicke kann etwa 0,1 mm betragen, während der Abstand zwischen den
Schneidkanten 288, 289; 290,291 der oberen und der unteren Klinge 281 bzw. 282 etwa 20,9 mm (0,826 Zoll) betragen kann.
Bei dieser Ausführungsform kann der Abstand zwischen den Schneidkanten 286, 287 der mittleren Klinge zweckmäßig etwa
21,9 mm (0,863 Zoll) betragen.
Die stumpfen Kanten 292, 293; 294, 295 der Abstandstücke sind gegenüber den Schneidkanten 288, 289; 290, 292 der oberen
und der unteren Klinge 281 bzw. 282 zurückversetzt. Bei der beschriebenen Ausführungsform beträgt der Abstand zwischen
den stumpfen Kanten der Abstandstücke vorzugsweise etwa 19,8 mm.
Fig. 8 zeigt noch eine andere Ausführungsform der Erfindung,
bei welcher eine obere doppelseitige Rasierklinge 220 unmittelbar mit der Oberseite einer mittleren, doppelseitigen
Klinge 221 verbunden ist, während eine untere doppelseitige Klinge 222 unmittelbar mit der Unterseite der mittleren
509826/0317
Klinge 221 verbunden ist. Die Schneidkanten 223, 224; 227, 228 der oberen und der unteren Klinge 220 bzw. 222 sind dabei
ein kleines Stück gegenüber den Schneidkanten 225, 226 der mittleren Klinge 221 zurückversetzt.
Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Klingeneinheit an ihren beiden Seiten zwischen den
Langlöchern und den Schneidkanten verschweißt. Erfindungsgemäß ist jedoch auch vorgesehen, jede Klingeneinheit nur
an der einen Seite zwischen den Langlöchern und einem Satz
von Schneidkanten zu verschweißen und dabei· den Abstand zwischen
den Schneidkanten an der Verbindungsseite so vorzubestimmen, daß der Abstand zwischen den Schneidkanten an
der anderen Seite der Einheit im nicht durchgebogenen Zustand derselben kleiner ist als dieser vorbestimmte Abstand.
Wenn die Einheit in einen Sicherheitsrasierapparat eingesetzt ist, ist jedoch der Abstand zwischen den Schneidkanten
an der anderen Seite dem vorbestimmten Abstand zumindest annähernd gleich.
Beispielsweise kann die Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 so abgewandelt werden, daß die beiden Schweißstellen
77 an der Seite 78 weggelassen werden, wobei der Abstand zwischen den Schneidkanten 89, 91 an der Seite 78 im nicht
durchgebogenen Zustand der Klingeneinheit kleiner ist als der Abstand zwischen den Schneidkanten 88, 90 an der verschweißten
Seite 79. Außerdem können zwischen den Schweißpunkten 76 zwei weitere Schweißstellen angebracht werden.
Bei dieser Abwandlung kann der waagerechte Abstand zwischen den Schneidkanten 88, 90 zweckmäßig zwischen etwa 0,4 mm
und etwa 0,61 mm liegen, während der waagerechte Abstand zwischen den Schneidkanten 89, 91 bei nicht durchgebogener
Klingeneinheit vorteilhaft bei etwa 0,29 - 0,-495 mm liegen
kann. Die waagerechten Abstände können innerhalb dieser Berei-
50982 6/0317
ehe. so gewählt werden, daß der Linearabstand zwischen den
Schneidkanten 88, 90 und 89, 91 an beiden Seiten 79 bzw.
78 der Einheit etwa 0,446 - 0,646 mm (0,0176 - 0,0254 Zoll) beträgt, wenn die Klingeneinheit auf die in Fig. 4 gezeigte
Weise in einem Sicherheitsrasierapparat in durchgebogenem bzw. gewölbtem Zustand verspannt ist.
Bei dieser abgewandelten Ausführungsform kann die Klingeneinheit an einer beliebigen Stelle des flachen Abschnitts
79 zwischen den Streifenteilen 71, 73, 75; 70, 72, 74, jedoch
weit genug einwärts von der Schneidkante 88 der oberen Klinge verschweißt sein, um eine nachteilige Auswirkung auf
die Schneidkanten 88, 89 zu vermeiden. Eine zweckmäßige Stelle für die Schweißpunkte liegt etwa 5,57 mm von der Quermittellinie
der Klingeneinheit entfernt.
Dadurch, daß die Klingeneinheit nur an der einen Seite zwischen
den Langlöchern und der einen Reihe von Schneidkanten verbunden wird, wird die zum Durchbiegen oder -wölben der
Einheit beim Einsetzen in einen Rasierapparat erforderliche Kraft erheblich verringert.
Eine andere Abwandlung zur Verringerung der für das Durchbiegen der Klingeneinheiten gemäß den beschriebenen Ausführungsformen
erforderlichen Kraft besteht darin, in den Klingen und ggf. in den Abstandstücken zu beiden Seiten der
Langlöcher Perforationen bzw. Aussparungen zwischen den querverlaufenden Langlöchern und den Schneidkanten vorzusehen.
Beispielsweise können bei der Ausführungsform gemäß den Fig. und 2 zu beiden Seiten der Langlöcher 83 - 85 je zwei querverlaufende,
rechteckige Aussparungen vorgesehen werden, wobei jede Aussparung etwa 2,0 mm weit einwärts von der betreffenden
Schneidkante 88 oder 89 angeordnet sein kann und wobei ein Abstand von 2,0 mm zwischen benachbarten Aussparun-
509826/0317
gen sowie ein Abstand von 2,0 mm von den Enden der Einheit vorgesehen sein können. Diese Aussparungen können dabei jeweils
eine Breite von 2,54 mm besitzen.
Die Bauteile der Klingeneinheiten gemäß allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können durch Punkt-, Warzen-,
Lichtbogen- oder Laserschweißung oder mittels anderer Schweißverfahren miteinander verbunden werden. Wahlweise können die
flachen Abschnitte der Klingeneinheiten auch mit Hilfe von Klebmitteln miteinander verbunden werden. Zudem können die
Abstandstücke aus einem Kunststoff hergestellt werden.
Die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen besitzen symmetrisch abgeschrägte Flächen, welche die Schneidkanten
der Klingen bilden. Erfindungsgemäß ist jedoch .auch vorgesehen,
die abgeschrägten Schneidkantenflächenjeiner Klinge oder beider Klingen asymmetrisch zu schleifen, um dadurch den lotrechten
Abstand zwischen den Schneidkanten der Klingen zu vergrößern. Diese Abwandlung eignet sich besonders für die
Ausführungsformen gemäß den Fig. 3 und 8, bei denen das Abstandstück weggelassen ist und die Rasierklingen an einem
flachen Abschnitt an der einen Seite des Langlochs unmittelbar
miteinander verbunden sind.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, mehr als zwei oder
drei doppelseitige Rasierklingen so anzuordnen, daß die Schneidkanten an jeder Seite der Klingeneinheit hintereinander
angeordnet sind.
Zudem sieht die Erfindung auch die Verwendung von Abstandstücken vor, die jeweils am Außenende einen nach vorn ragenden
Fortsatz und an jedem Fortsatz vorderhalb der äußeren Ecken der Schneidkanten der oberen Klinge je einen erhabenen
Abschnitt aufweisen, um Kratzer und Schnitte durch diese
509826/0317
Kanten zu verhindern. Die Fortsätze können sich dabei in Auswärtsrichtung ein ausreichendes Stück weit über die Ecken
der Schneidkanten der unteren Klinge hinaus erstrecken, um ebenfalls Kratzer und Schnitte durch die Ecken der Schneidkanten
der unteren Klinge zu vermeiden.
Die bei den beschriebenen Ausführungsformen vorgesehenen Streifenabschnitte der Abstandstücke können weggelassen werden.
Beispielsweise können die Streifenabschnitte 72, 73 des Abstandstücks 80 gemäß den Fig. 1 und 2 zumindest bis zu den
gestrichelten Linien weggeschnitten werden, wodurch die zum Durchbiegen der Klingeneinheit beim Einsetzen in einen Doppelschneiden-Rasierapparat
erforderliche Kraft vermindert wird. Bei dieser Ausführungsform können auch zu beiden Seiten
der Langlöcher Aussparungen in den Klingen und im Abstandstück ausgebildet sein. Diese Aussparungen würden die
Ausrichtung der Bauteile der Klingeneinheit erleichtern und zudem die Querschnittsfläche der Einheit verringern, um die
zum Durchbiegen der Einheit erforderliche Kraft weiter herabzusetzen.
Zur weiteren Herabsetzung der für das Einspannen der Klingeneinheit
in einem Rasierapparat benötigten Kraft kann weiterhin auch die Querbreite der Streifenabschnitte des Abstandstücks
und/oder der Klingen verkleinert werden.
Die für das Einspannen der Klingen-Abstand_jstückanordnung
erforderliche Kraft kann darüberhinaus auch dadurch verringert werden, daß die einzelnen Klingen jeweils auf gegenüberliegenden
Seiten des Abstandstücks mit diesem verbunden werden. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 kann z.Bo
die obere Klinge 81 nur bei 77 und die untere Klinge 82 nur bei 76 mit dem Abstandstück 80 verschweißt werden.
509826/0317
Noch eine weitere Abwandlung dieser Anordnung zur Verringerung der Durchbiegungskraft besteht darin, an jeder
Seite 78, 79 der Langlöcher 83 - 85 jeweils einen Schlitz beträchtlicher Größe in den Klingen 81, 82 und im Abstandstück
80 vorzusehen und die obere Klinge 81 an beiden Seiten 78, 79 nur mit dem Abstandstück 80, z.B. an den vier
Schweißpunkten 76, 77 zu verschweißen, während die untere Klinge 82 z.B. an vier einwärts von den Schweißpunkten 76,
77 gelegenen Stellen ebenfalls nur mit dem Abstandstück verschweißt wird.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also eine Rasierklingeneinheit
mit zwei übereinander liegenden, doppelseitigen Rasierklingen geschaffen, bei welcher die Schneidkanten der oberen Klinge gegenüber den Schneidkanten der
unteren Klinge ein kleines Stück zurückversetzt sind. Die Klingen werden dabei von einem Langloch zur Ausrichtung der
Klingeneinheit in einem Doppelschneiden-Sicherheitsrasierapparat durchsetzt. An mindestens einer Seite des Langlochs
sind zwischen diesem und den Schneidkanten Mittel zur dauerhaften Verbindung der Klingen miteinander vorgesehen.
509826/0317
Claims (32)
- - 16 PatentansprücheRasierklingeneinheit für einen Doppelschneiden-Sicherheitsrasierapparat, gekennzeichnet durch ein erstes flexibles Element (82) mit zwei in Querrichtung entgegengesetzt gerichteten Seiten, die jeweils eine Schneidkante (90, 91) aufweisen, und zwei auf Abstand voneinander angeordneten Endstreifen (74, 75)» die jeweils von den Enden des Elements (82) nach außen ragen, durch ein zweites flexibles Element (81) mit zwei in Querrichtung entgegengesetzt gerichteten Seiten, die jeweils eine Schneidkante (88, 89) aufweisen, und zwei auf Abstand stehenden Endstreifen (70, 71), die jeweils vom einen Ende des zweiten Elements (81) nach außen ragen, wobei das zweite Element über dem ersten Element angeordnet ist und sich die Schneidkanten des zweiten Elements oberhalb und einwärts von denen des ersten Elements befinden, und durch zwischen den Endstreifen der beiden Glieder (82, 81) vorgesehene, querverlaufende und die Einheit lotrecht durchsetzende Langlöcher (85, 84) zur Ausrichtung der Einheit in einem Sicherheitsrasierapparat sowie durch zwischen dem Langloch und den Schneidkanten an mindestens einer Seite des Langlochs vorgesehene Mittel (76, 77) zur dauerhaften Verbindung der beiden Elemente.
- 2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Elementen (82, 81) weiterhin ein flexibles Mittel (80) angeordnet ist, welches das zweite Element lotrecht auf Abstand vom ersten Element hält.
- 3. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel Mittel zur Verbindung des Abstandstücks (80) mit den beiden Elementen aufweisen..509826/0317
- 4. Einheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandstück ein flexibler metallener Bauteil ist.
- 5. Einheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandstück Mittel aufweist, welche die äußeren Ecken der Schneidkanten des zweiten Elements verdecken.
- 6. Einheit nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandstück in Querrichtung langgestreckt und zwischen den beiden Elementen angeordnet ist und daß das Abstandstück ein querverlaufendes, lotrecht auf die Langlöcher der beiden Elemente ausgerichtetes Langloch und an jedem Ende desselben je eine Rippe aufweist, deren Dicke geringer ist als diejenige dbr anderen Abschnitte des Abstandstücks.
- 7. Einheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen nach außen ragen.
- 8. Einheit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen im wesentlichen U-förmig sind.
- 9. Einheit nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandstück-Langloch an jedem Ende einen in Längsrichtung erweiterten Abschnitt aufweist und daß die Rippen diese in Längsrichtung erweiterten Abschnitte des Abstandstück-Langlochs überbrücken.
- 10. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel das zweite Element unmittelbar mit dem ersten Element verbinden.
- 11. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten der beiden Elemente parallel zueinander verlaufen.5 09826/0317
- 12. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente metallene Glieder sind.
- 13. Einheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel eine Anzahl von Punktschweißungen sind.
- 14. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente doppelseitige bzw. Doppelschneiden-Sicherheitsrasierklingen sind.
- 15. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes flexibles Element mit zwei in Querrichtung gegenüberliegenden Seiten mit je einer Schneidkante und zwei voneinander entfernten Endstreifen, die jeweils von einem der Enden des dritten Elements nach außen ragen, vorgesehen ist, welches unterhalb des ersten Elements angeordnet ist, so daß sich seine Schneidkanten unterhalb und einwärts von denen des ersten Elements befinden, daß Verbindungsmittel zur dauerhaften Verbindung des dritten Elements mit dem ersten und dem zweiten Element vorgesehen sind und daß sich zwischen den Endstreifen des dritten Elements ebenfalls ein Langloch erstreckt.
- 16. Einheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten des zweiten und des dritten Elements jeweils in einem gleichen, vorbestimmten Abstand voneinander entfernt sind.
- 17. Einheit nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Elemente dünne metallene Glieder sind.
- 18. Einheit nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch ge-509826/0317kennzeichnet, daß die Schneidkanten des zweiten und des dritten Elements parallel zu denen des ersten Elements verlaufen.
- 19. Einheit nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten und dem ersten Element einerseits sowie dem dritten und dem ersten Element andererseits je ein diese Elemente lotrecht auf Abstand voneinander haltendes Mittel vorgesehen ist.
- 20. Einheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsmittel Mittel zur Verbindung des ersten Mittels mit dem zweiten Element sowie mit dem ersten Element und zur Verbindung des zweiten Mittels mit dem dritten Element sowie mit dem ersten Element aufweist.
- 21. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Langloch der Einheit und den Schneidkanten zu beiden Seiten des Langlochs mindestens eine Aussparung vorgesehen ist.
- 22. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel nur an einer Seite des Langlochs vorgesehen sind.
- 23. Einheit nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten an der einen Seite des Langlochs -ein vorbestimmtes Stück voneinander entfernt sind und daß die Schneidkanten an der anderen Seite des Langlochs im nicht durchgebogenen Zustand des ersten und des zweiten Elements ein kleineres Stück als der vorbestimmte Abstand voneinander entfernt sind.
- 24. Einheit nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß509826/03 17die Endstreifen bei in den Doppelschneiden-Sicherheitsrasierapparat eingesetzter Klingeneinheit gekrümmt und die an der anderen Seite des Langlochs vorgesehenen Schneidkanten zumindest annähernd im vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind.
- 25. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel ausschließlich zu beiden Seiten des Langlochs angeordnet sind.
- 26. Einheit nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Element an praktisch flachen Flächen miteinander verbunden sind und daß die Endstreifen gekrümmt sind, wenn die Klingeneinheit in den Sicherheitsrasierapparat eingesetzt ist.
- 27. Einheit nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandmittel je ein Abstandstück zu beiden Seiten der Klingeneinheit zwischen den Schneidkanten und dem Langloch sind, daß die Abstandstücke vorderhalb der Endstreifen des ersten und des zweiten Elements enden und daß die Verbindungsmittel das eine Abstandstück mit dem ersten und das andere mit dem zweiten Element verbinden.
- 28. Einheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandmittel je ein Abstandstück zu beiden Seiten der Klingeneinheit zwischen den Schneidkanten und dem Langloch sind, daß die Abstandstücke vorderhalb der Endstreifen des ersten und des zweiten Elements enden und daß die Verbindungsmittel beide Abstandstücke mit dem ersten und dem zweiten Element verbinden.
- 29. Einheit nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,503326/0317daß die Verbindungsmittel das erste Element an der einen Seite des Langlochs mit dem Abstandstück und das zweite Element an der anderen Seite mit dem Abstandstück verbinden.
- 30. Einheit nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß sie von mindestens einer Aussparung zwischen dem Langloch und den zu dessen beiden Seiten befindlichen Schneidkanten durchsetzt wird.
- 31. Einheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel mehrere Schweißstellen zu beiden Seiten des Langlochs, welche nur das erste Element mit dem Abstandsmittel verbinden, und mehrere Schweißstellen zu beiden Seiten des Langlochs, welche nur das zweite Element mit dem Abstandsmittel verbinden, aufweisen.
- 32. Einheit nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daßzu beiden Seiten des Langlochs zwischen den Schweißstellen und den Schneidkanten jeweils mindestens eine Aussparung beträchtlicher Größe vorgesehen ist.50982 6/0317
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00424511A US3851392A (en) | 1973-12-13 | 1973-12-13 | Shaving unit for safety razor |
US00427180A US3842502A (en) | 1973-12-21 | 1973-12-21 | Shaving unit for safety razor |
US00432920A US3849882A (en) | 1974-01-14 | 1974-01-14 | Shaving unit for safety razor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2458902A1 true DE2458902A1 (de) | 1975-06-26 |
Family
ID=27411429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742458902 Withdrawn DE2458902A1 (de) | 1973-12-13 | 1974-12-12 | Rasierklingeneinheit fuer einen sicherheitsrasierapparat |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS50117566A (de) |
DE (1) | DE2458902A1 (de) |
ES (1) | ES432916A1 (de) |
FR (1) | FR2254410B1 (de) |
GB (1) | GB1455757A (de) |
HK (1) | HK60781A (de) |
IT (1) | IT1024440B (de) |
SE (1) | SE7415471L (de) |
-
1974
- 1974-12-10 SE SE7415471A patent/SE7415471L/xx unknown
- 1974-12-12 GB GB5376074A patent/GB1455757A/en not_active Expired
- 1974-12-12 IT IT54524/74A patent/IT1024440B/it active
- 1974-12-12 FR FR7440908A patent/FR2254410B1/fr not_active Expired
- 1974-12-12 DE DE19742458902 patent/DE2458902A1/de not_active Withdrawn
- 1974-12-13 JP JP49142606A patent/JPS50117566A/ja active Pending
- 1974-12-13 ES ES432916A patent/ES432916A1/es not_active Expired
-
1981
- 1981-12-10 HK HK607/81A patent/HK60781A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2254410A1 (de) | 1975-07-11 |
GB1455757A (en) | 1976-11-17 |
SE7415471L (de) | 1975-06-16 |
IT1024440B (it) | 1978-06-20 |
AU7641174A (en) | 1976-06-17 |
FR2254410B1 (de) | 1979-02-23 |
HK60781A (en) | 1981-12-18 |
ES432916A1 (es) | 1977-02-16 |
JPS50117566A (de) | 1975-09-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2803371C2 (de) | ||
DE2940522C2 (de) | Anordnung von aus Metall bestehenden Riemenverbindern | |
DE2201328A1 (de) | Wegwerfbarer rasierklingenblock | |
DE2804485A1 (de) | Messer o.dgl. mit wechselklinge | |
DE3211766A1 (de) | Schlitzschneider | |
DE9210045U1 (de) | Rasierapparatekopf mit Durchflußöffnungen | |
DE2518499A1 (de) | Wegwerf-klingeneinheit fuer nassrasierer | |
DE3139693A1 (de) | Rasiergeraet | |
DE3139761A1 (de) | Rasiergeraetgehaeuse | |
DE1400753B2 (de) | ||
DE102007039240A1 (de) | Stichsägeblatt | |
EP0560239B1 (de) | Rasierapparatekopf eines Nassrasierapparates | |
DD252164A5 (de) | Deckel aus Blech für unrunde Dosen, insb. langovale Dosen, z.B. im Hansa-Format | |
DE3440523A1 (de) | Schneidvorrichtung | |
DE2264551A1 (de) | Rasierklingeneinheit | |
DE2545097C2 (de) | Rasierklingeneinheit | |
DE2447087A1 (de) | Rasierklingeneinheit | |
DE1553700A1 (de) | Rasierklinge fuer Rasierhobel | |
DE2701271A1 (de) | Mehrfachklingen-rasiereinheit und zugehoeriger rasierapparat | |
DE2233336A1 (de) | Befestigungsanordnung zum verbinden eines messers mit einer maeher-messerwelle | |
DE2458902A1 (de) | Rasierklingeneinheit fuer einen sicherheitsrasierapparat | |
DE3139694A1 (de) | Rasiergeraet | |
DE2556426A1 (de) | Rasierklingeneinheit fuer einen doppelseitigen sicherheitsrasierapparat | |
DE3002321A1 (de) | Befestigungselement | |
DE102006017829B4 (de) | Klinge zum Aufreißen von Teig und Werkzeug dazu |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
8141 | Disposal/no request for examination |