DE2518499A1 - Wegwerf-klingeneinheit fuer nassrasierer - Google Patents
Wegwerf-klingeneinheit fuer nassrasiererInfo
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Description
Patentanwalt DIPL.-PHYS. DR. W. LANGHOFF Rechtsanwalt B. LANGHOFF*
MÜNCHEN 81 ■ WISSMANNSTRASSE 14 ■ TELEFON S32774 · TELEGRAMMADRESSE: LANGHOFFPATENT MÜNCHEN
München, den 25. April 1975 Unser Zeichen : 63 - 1537
The Gillette Company, Prudential Tower Building, BOSTON, Massachusetts 02199, USA
Wegwerf-Klingeneinheit für NaJ3rasierer
Die Erfindung betrifft eine Wegwerf-Klingeneinheit für Naßrasierer
mit einem aus Unterteil und Spannteil bestehenden Klingeneinspannrahmen .
Es sind bereits Naßrasierer mit Tandemklingen bekannt, bei denen die beiden Schneidklingen parallel zueinander im Abstand -angeordnet
sind und eine vordere und hintere Schneidkante bilden, die nacheinander während einer Rasierbewegung zur Wirkung kommen. Derartige
Tandemklingen haben ausgezeichnete Rasiereigenschaften.
Für die weitere Beschreibung seien im folgenden einige Begriffe definiert. Der Schneidwinkel ist der Winkel zwischen der Winkelhalbierenden
der eine Schneidkante bildenden Flächen einerseits und der Verbindungslinie dieser Schneidkante mit dem nächstgelegenen,
in Schneidrichtung davor liegenden Teil, und zwar mit dessen mit der Haut in Berührung kommenden Stelle. Praktisch ist dieser
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• Stand ger ahgememer Vertreter nach § 46 PatAnwO, zugelassen bei den Landger.chter, München . und M.
Schneidwinkel kleiner als 90°. Unter Einspannweite soll der Abstand
einer Schneidkante von der nächsten, in Schnittrichtung davor liegenden die Haut berührenden Stelle eines Teils des Rasierers verstanden
sein. Der überstand einer Schneidkante ist die Entfernung derselben von einer Ebene, welche durch die Berührungslinien mit der
Haut der der Schneidkante nächstgelegenen Teile zu beiden Seiten derselben bestimmt ist. Der überstand kann positiv oder negativ sein.
Er soll als positiv angesehen werden, wenn die Schneidkante über die Ebene in Richtung auf die Haut vorsteht. Bei einer Tandem-Klingeneinheit
soll diejenige Klinge, die'die Haare zuerst schneidet, als
Vorderklinge bezeichnet werden und die dahinter liegende Klinge als Hinterklinge.
Bei einer Tandem-Klingeneinheit kommt es auf die Dimensionierung der einzelnen geometrischen Parameter an. Es wurde z.B. gefunden,
daß die Einspannweite vorzugsweise zwischen 0,75 und 2 mm liegen sollte, der überstand jeder Schneidkante zwischen - 0,05 und + 0,1 mm,
und der Schneidwinkel zwischen 20° und 32° und vorzugsweise zwischen 22 und 28°.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Wegwerf-Tandem-Klingeneinheit
zu schaffen, die sich in übliche Naßrasierer einsetzen läßt. Der Konstruktion derartiger Klingeneinheiten mit jeweils zwei Tandemschneidklingen
bringt jedoch eine Reihe von Problemen mit sich. Diese liegen in erster Linie darin begründet, daß die Konfiguration
des Unterteils und des Spannteils des Klingeneinspannrahmens eines
Naßrasierers, die die oben definierten Parameter bestimmen, festliegen
und nicht geändert werden können mit Ausnahme des Abstandes von Unterteil und Spannteil, der sich meistens einstellen läßt. Eine
weitere Schwierigkeit ist dadurch bedingt, daß sich das Spannteil in Bezug auf das Unterteil nur in einer normal zu den Flächen
verlaufenden Richtung bewegen läßt. Da das Unterteil und Spannteil
zur Aufnahme einer Tandemklingeneinheit jedoch weiter voneinander entfernt liegen müssen, ergibt sich durch die größere Entfernung
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ein größerer Schneidwinkel, wohingegen bei Tandem-Klingeneinheiten
gerade ein kleinerer Schneidwinkel günstiger wäre. Bei bekannten Tandem-Klingeneinheiten liegt die Schneidkante der Vorderklinge
praktisch an derselben Stelle und derselben Ebene wie bei Verwendung einer üblichen Einzelklinge, und die Hinterklinge liegt dann
versetzt darüber (US-PA Serial Nos. 381,768; 287,513; und 287,335).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tandem-Klingeneinheit
zu schaffen, welche sich in üblichen Naßrasierern verwenden läßt und gegenüber den bisher bekannten Klingeneinheiten bessere Schneideigenschaften
aufweist und sich außerdem leicht herstellen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gegeben durch eine mindestens eine Schneidkante aufweisende Oberklinge, durch eine damit fest verbundene
Unterklinge, durch eine Auflagefläche an der Klingeneinheit, die
in Anlage an das Unterteil des Klingeneinspannrahmens des Naßrasierers
kommen kann, und durch eine Lage der Schneidkante der Oberklinge oberhalb und der Schneidkante der Unterklinge unterhalb der
Ebene, in der die Auflagefläche liegt. Eine derartige Klingeneinheit
läßt sich sowohl für Naßrasierer mit zwei Schneidkantenbereichen als auch für Naßrasierer mit lediglich einem Schneidkantenbereich
herstellen. Die Unterklinge und die Oberklinge können auf bekannte Weise miteinander verbunden sein, beispielsweise durch Schweißen
oder durch Verwendung eines wasserbeständigen Klebers, gegebenenfalls unter Zwischenlage eines AbstandsStreifens aus Kunststoff oder
Metall.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform umfaßt die Wegwerf-Klingeneinheit
eine dünne, in Querrichtung biegsame Oberklinge, welche entlang ihrer Längsmittelachse mit mindestens einer öffnung versehen
ist und zwei Schneidkanten aufweist, sowie zwei Unterklingen von praktisch der gleichen Länge wie die Oberklinge, jedoch einer geringeren
Breite als der halben Breite der Oberklinge entspricht, wobei die Unterklingen jeweils mit einer in Längsrichtung verlaufenden
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Schneidkante versehen und an der Oberklinge so befestigt sind, daß
die Schneidkanten der Unterklingen parallel zu den Schneidkanten der Oberklinge verlaufen, jedoch darüber nach außen vorstehen. Jede
Unterklinge weist eine ebene Auflagefläche auf, und die Schneidkante
jeder Unterklinge liegt außerhalb der Ebene der Auflagefläche. Die
Unterklingen können auch so angeordnet sein, daß ihre Schneidkanten gegenüber den Schneidkanten der Oberklingen zurückversetzt liegen.
Die Winkelhalbierende der eine Schneidkante begrenzenden Schneidflächen
einer Unterklinge liegt unter der Ebene der Auflagefläche vorzugsweise
in einem Winkel von mindestens 1°. Bei einer besonderen Ausführungsform ist die Oberklinge schmaler als eine übliche, zwei
Schneidkanten aufweisende Rasierklinge, und die Winkelhalbierende der an die Schneidkanten angrenzenden Schneidflächen ist etwa um
7° nach unten gegenüber der angrenzenden. Unterklinge geneigt. Die
beiden Unterklingen sind so angeordnet, daß ihre Schneidkanten einen größeren Abstand voneinander haben als die Schneidkanten einer
üblichen zweischneidigen Rasierklinge. Jede Unterklinge ist entlang einer parallel zur Schneidkante verlaufenden Knicklinie gekrümmt,
so daß die Winkelhalbierende an der Schneidkante nach unten in einem Winkel von etwa 5° gegenüber der Auflagefläche verläuft und im
nicht abgebogenen Zustand der Unterklingen parallel zur Auflagefläche verlaufen würde. Dadurch ergibt sich bei Verwendung eines üblichen
Naßrasierapparates und einer Einspannweite von 0,7 bis 2 mm der Tandem-Schneidkanten sowie einem Schneidwinkel der hinteren
Schneidkante von 20 bis 32° eine gute Schneidgeometrie. Vorzugsweise liegt der Schneidwinkel an jeder Schneidkante zwischen 22 und 28°.
Der Überstand jeder Schneidkante sollte vorzugsweise zwischen - 0,05 mm und + 0,075 mm liegen.
Eine derartige Wegwef-Klingeneinheit ergibt bei Verwendung in einem
Naßrasierapparat, bei dem das Spannteil in Bezug auf das Unterteil des Klingeneinspannrahmens lediglich in einer vertikal zu den Ebenen
derselben liegenden Richtung verstellbar ist, Abmessungsverhältnisse, die trotz des vergrößerten Abstandes zwischen dem Spannteil
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und dem Unterteil wegen der größeren Dicke der Klingeneinheit zu einem kleineren Schneidwinkel führen als bei Verwendung üblicher
Einfachklingen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an
einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
Fig. 1 ist eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht eines Naßrasierers mit darin eingespannter
Klingeneinheit nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine auseinandergezogene Darstellung der Einzelteile der Klingeneinheit;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die fertige Klingeneinheit von unten;
Fig. 4 ist ein Querschnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Schneidkantenbereichs der Klingeneinheit;
Fig. 6 zeigt den wirksamen Bereich des Naßrasierers nach Fig. 1 mit eingespannter Klingeneinheit.
Der in Fig. 1 dargestellte Rasierapparat 10 für Naßrasur ist von
üblicher Bauart für die Verwendung von zweischneidigen Rasierklingen mit zwei längsgerichteten Schneidkanten. Der Rasierapparat umfaßt
ein Unterteil 12, auf dem die Rasierklinge aufliegt, ein Spannteil
14, welches in Bezug auf das Unterteil 12 normal zur Ebene dieser
Teile bewegbar ist, um eine Rasierklinge einzuspannen, sowie einen Handgriff 16. Das Unterteil 12 weist auf jeder Seite eine
Führungskante 18 auf, und das Spannteil 14 weist zu beiden Seiten
Stützkanten 20 auf. Die Führungskante 18 und die Stützkante 20 bestimmen an jeder Seite die Rasiergeometrie. Zwischen dem Unterteil
12 und dem Spannteil 14 ist eine Tandem-Klingeneinheit 30 eingespannt,
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Die Konstruktion der Klingeneinheit ist in den Figuren 2 bis 4 im
einzelnen dargestellt. Sie umfaßt eine flexible Oberklinge 32, welche mit einem in üblicher Bauweise geformten Längsausschnitt 34 versehen
ist, der sich entlang der Längsmittellinie der Oberklinge erstreckt und an beiden Enden derselben an eine flexible Brücke 48 angrenzt.
Die Oberklinge weist an jeder Längskante eine Schneidkante 36 auf und hat eine Dicke von 0,1 mm und eine Breite von 21,6 mm.
An der Oberklinge 30 ist zu beiden Seiten des Längsausschnittes 34 jeweils eine Unterklinge 40 befestigt, und diese Unterklingen sind
identisch ausgebildet und etwa 38 mm lang, 7,6 mm breit und 0,25 mm dick. Jede Unterklinge 40 hat eine Schneidkante 42 und ist in der
Nähe derselben mit Durchbrüchen versehen, welche Stege 44 begrenzen, die jeweils 1,5 mm lang sind und einen Abstand von 3 mm voneinander
haben. Die Breite der Stege beträgt etwa 1,2 7 mm. Jede Unterklinge ist im Bereich der Stege 44 längs einer Knicklinie 70 abgekantet.
Die beiden Unterklingen 40 sind an der Oberklinge 32 durch Punktschweißstellen 46 befestigt, so daß die Schneidkanten 42 der Unterklingen
40 einen Abstand von 22,8 mm voneinander haben. Die Brücken 48 sind von den Unterklingen 40 nicht bedeckt, so daß sie flexibel
bleiben.
Fig. 5 zeigt die geometrischen Verhältnisse im Bereich einer Längskante
der Klingeneinheit. Die Oberklinge 32 weist zwei parallele ebene Oberflächen 50, 52 auf, und jede Schneidkante 36 ist asymmetrisch
in Bezug auf diese Oberflächen ausgebildet derart, daß die Schneidkante 36 näher an der Oberfläche 52 liegt. Die die Schneidkante
36 bildenden Schrägflächen 54 und 56 sind so gestaltet, daß die Winkelhalbierende 58 der Schneidkante 3 6 einen Winkel von 7°
mit der durch die Oberflächen 50 und 52 definierten Ebene der Oberklinge bildet.
Auch die Schneidkante 42 jeder Unterklinge 40 hat asymmetrische
Schrägflächen 60 und 62. Die Herstellung der Unterklingen erfolgt
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in der Weise, daß ein flaches Plättchen mit Planflächen 64 und 66 gelocht wird, um die Stege 44 herzustellen. Sodann wird die Schneidkante
42 hergestellt derart, daß die Winkelhalbierende 68 parallel zu den Planflächen 64, 66 verläuft und die Schneidkante 42 um 0,08 mm
von der Mittelebene zwischen den beiden Planflächen entfernt liegt, also demzufolge 0,05 mm von der Planfläche 66. Nach dem Fertigstellen
der Schneidkante 42 wird die Unterklinge längs der Knicklinie 70, die sich durch die Stege 44 erstreckt, abgekantet, und zwar um
einen Winkel von 5°, so daß die Schneidkante 42 etwa 0,18 mm unter-,
halb der Ebene 72 liegt, in der die Planfläche 66 liegt. Das Abkanten erfolgt am besten vor dem letzten oder vor mehreren Schärfvorgängen.
Die Oberklinge und zwei Unterklingen werden dann durch Punktschweißen miteinander verbunden, so daß die Schneidkanten 36 und 42
die dargestellten Positionen haben, in der die Schneidkante 42 etwa 0,18 mm unterhalb der Ebene 72 liegt und die Schneidkante 36 etwa
0,25 mm oberhalb der Ebene 72.
Die Abmessungsverhältnisse der in den Figuren 2 bis 5 dargestellten
Klingeneinheit in Verbindung mit einem üblichen Rasierapparat sind in Fig. 6 dargestellt. Die Klingeneinheit 30 ist durch die Spannwirkung
des Spannteils 14 gegen das Unterteil 12 eingespannt, so daß die eine Auflagefläche bildenden Planflächen 66 fest auf dem Unterteil
12 aufliegen. In Fig. 6 ist gestrichelt die Lage einer zur Verwendung in einem derartigen Rasierapparat geeigneten üblichen Einfachklinge
dargestellt. Die Schnittkante 74 dieser Einfachklinge bildet mit dem Unterteil 12 und dem Spannteil 14 einen Schneidwinkel BTA
von etwa 29,5°, einen Überstand E von etwa 0,1 mm und eine Ein-Spannweite
S von etwa 1,5 mm. Man erkennt, daß bei Verwendung einer Klingeneinheit 30 die Stützkante 20 des Spannteils 14 etwa
0,25 mm oberhalb der Stelle 20' liegt, die diese Kante bei Verwendung
einer üblichen Rasierklinge haben würde. Die Schneidkante 42 der Klingeneinheit 30 liegt unterhalb der Schneidkante 74 und steht
über diese etwas vor, und die hintere Schneidkante 36 liegt oberhalb
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der Schneidkante 74 und ist gegenüber dieser zurückversetzt. Der Schneidwinkel BTA1 für die vordere Schneidkante 42 beträgt dabei
25 bis 28°, und der Schneidwinkel BTA- für die hintere Schneidkante
36 etwa 22 bis 25°. Der Überstand E1 der vorderen Schneidkante 42
ist 0,04 mm, während die hintere Schneidkante 36 keinen Überstand hat. Die vordere Schneidkante hat eine Einspannweite S1 von 1,5 mm,
und die hintere Schneidkante 36 eine Einspannweite S„ von 0,9 mm.
Eine derartige Tandem-Klingeneinheit ergibt ausgezeichnete Rasiereigenschaften
mit Rasierapparaten üblicher Konstruktion.
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Claims (11)
- -3.Patentansprüche :Wegwerf-Klingeneinheit für Naßrasierer mit einem aus Unterteil und Spannteil bestehenden Klingeneinspannrahmen, gekennzeichnet durch eine mindestens eine Schneidkante (36) aufweisende Oberklinge (32), durch mindestens eine damit fest verbundene Unterklinge (40), durch eine Auflagefläche (66) an der Klingeneinheit (30), die in Anlage an das Unterteil (12) des Klingeneinspannrahmens (12,14) des Naßrasierers kommen kann, und durch eine Lage der Schneidkante (36) der Oberklinge (32) oberhalb und der Schneidkante (42) der Unterklinge (40) unterhalb der Ebene (72), in der die Auflagefläche (66) liegt.
- 2. Klingeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil längs einer parallel zur Schneidkante(42) desselben verlaufenden Knicklinie (79) abgekantet ist.
- 3. Klingeneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Unterteil entlang der Knicklinie (70) Durchbrüche aufweist, welche Stege (44) freilassen.
- 4. Klingeneinheit nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Schneidkanten (36,42) der Oberklinge (32) und der Unterklinge (40) einen Abstand von 0,75 bis 2 mm voneinander haben und daß der Schneidwinkel der hinteren Schneidkante (36) zwischen 20 und 30° liegt.
- 5. Klingeneinheit nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhalbierende der eine Schneidkante begrenzenden Schrägflächen in Bezug auf die Auflagefläche nach unten in einem Winkel von mindestens 1° geneigt verläuft.509848/0355
- 6. Klingeneinheit nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Winkel zwischen 4 und 8° liegt.
- 7. Klingeneinheit nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die vordere Schneidkante (42) 0,1 nun bis 0,3 mm unterhalb der Ebene (72) der Auflagefläche (66) liegt und daß die hintere Schneidkante (36) 0,1 mm bis 0,3 mm oberhalb dieser Ebene (72) liegt.
- 8. Klingeneinheit nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Schneidwinkel 22 bis 28° beträgt.
- 9. Klingeneinheit nach Anspruch 1 bis 8, gekenn zeichnet durch eine Oberklinge (32) und zwei entlang der Längskantenbereiche derselben befestigte Unterklingen (42) .
- 10. Klingeneinheit nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberklinge und die Unterklingen gleich lang sind.
- 11. Klingeneinheit nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneidkanten (42) der Unterklingen (40) in einem Abstand von 20 bis 25 mm voneinander liegen.509848/0355
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