DE69121103T2 - Rasierklingeneinheit - Google Patents

Rasierklingeneinheit

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Doppelklingenzusammenbau gemäß dem Oberbegriff des gegenständlichen Anspruchs 1 zur Verwendung in einem Sicherheitsrasierer.
  • Auf der Welt werden zur Zeit zwei Hauptarten von Sicherheitsrasierern mit auswechselbaren Klingen eingesetzt.
  • Bei der ersten Art handelt es sich um den sogenannten "dreiteiligen Rasierer", bei dem eine zweischneidige Einklemmklinge zur Verwendung an dem oberen Ende eines Griffs zwischen einer Klingenkappe und einer Klingenplattform eingeklemmt wird. Wenn die Klinge ausgewechselt werden soll, wird der Rasierer auseinandergebaut und die Klinge wird entfernt und entsorgt. Ferner bekannt ist die Bereitstellung eines Rasierers mit einer auswechselbaren Doppelklingeneinheit mit zwei aneinander befestigten Klingen und mit festen Schneiden.
  • Bei der zweiten Gruppe von Sicherheitsrasierern, die auf dem Markt weit verbreitet ist und die sich zunehmender Popularität erfreut, sind zwei einschneidige, als Paar angeordnete Klingen dauerhaft in einem Rasiererkopf eingebaut, der aus einer Mehrzahl von Kunststoffkomponenten hergestellt wird, so daß eine "Patrone" gebildet wird, die abnehmbar an einem Rasierergriff angebracht wird, und wobei die Patrone vollständig zur Entsorgung von dem Griff entfernt wird, wenn die Klingenschneiden stumpf geworden sind.
  • Im Gegensatz dazu sieht die vorliegende Erfindung einen Doppelklingenzusammenbau der vorstehend genannten Art vor, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Klingenelement um eine zu den Klingenschneiden parallele Achse federnd elastisch ist, so daß die Winkellagen der Klingenschneiden nach der Anbringung des Zusammenbaus in dem Rasiererkopf festgestellt werden können.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Zusammenbau müssen die Klingenelemente nicht präzise voreingestellt werden, und wobei die gewünschten Stellungen der Klingenschneiden durch den Rasiererkopf verwirklicht werden können, wodurch sich die Herstellung und die genaue Positionierung der Schneiden im Verhältnis zu den an dem Rasiererkopf vorgesehenen Schutzelement und der Kappe erleichtern.
  • Die Konstruktionsweise des Klingenzusammenbaus weist ferner ökologische Vorteile auf, da keine Klingen mit biologisch nicht abbaubaren Kunststoffpatronenkomponenten mehr entsorgt werden müssen.
  • Die erfindungsgemäßen Doppelklingeneinrichtungen können ferner einen Streifen eines Schmiermaterials bzw. eines Gleitmittels aufweisen, wie zum Beispiel einen Streifen bekannter Form mit einer Polymermatrix und einem hydrophilen Werkstoff, der während der Anwendung zwischen der Haut und dem Rasiererkopf ein Gleitmittel bildet.
  • Nachstehend werden einige zur Zeit bevorzugte Ausführungen des erfindungsgemäßen Doppelklingenzusammenbaus und von Rasiererköpfen, in denen die Doppelklingeneinrichtungen verwendet werden können, durch Beispiele in bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Doppelklingenzusammenbaus;
  • Figur 2 den gleichen Zusammenbau in der Form, die er nach dem Einbau in einem Rasiererkopf annimmt;
  • die Figuren 3-8 verschiedene Stufen während der Herstellung des Zusammenbaus;
  • Figur 9 eine Querschnittsansicht eines Rasiererkopfs, der den Doppelklingenzusammenbau aus den Figuren 1 und 2 aufweist;
  • Figur 10 eine Seitenansicht einer modifizierten Ausführung des Doppelklingenzusammenbaus;
  • Figur 11 eine Querschnittsansicht eines Rasiererkopfs, der den Zusammenbau aus Figur 10 aufweist;
  • die Figuren 12 und 13 Querschnittsansichten einer weiteren Ausführung des Rasiererkopfes, der die Klingeneinheit aus Figur 10 aufweist; und
  • die Figuren 14 bis 19 Seitenansichten weiterer Ausführungen des erfindungsgemäßen Doppelklingenzusammenbaus.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Klingenzusammenbau, der zwei einzeln gestaltete Klingenelemente A und B mit geschärften Schneiden 1A, B, nach unten gebogenen Schenkeln 2A, 2B, einem hinteren Schenkel 3AB und den Klammerteilstücken 4A, 4B zum Halten eines Schmiermaterial- bzw. Gleitmittelstreifens M der vorstehend im Text beschriebenen Art aufweist.
  • In Figur 1 ist der Zusammenbau in dessen freien Zustand bereit zur Einführung in einen Rasiererkopf dargestellt, wobei der Zusammenbau in Figur 2 in einem Kopf angebracht dargestellt ist, wobei die vorderen Teilstücke der Klingenelemente federnd so abgelenkt werden, daß sie die erforderlichen Winkel und Abstände bzw. Spannen der Schneiden 1A, 1B festlegen.
  • In Figur 3 ist ein Endstück eines flachen Rohlings aus Klingenstahl dargestellt, aus dem die Elemente A und B gestaltet werden. Der Rohling wird gepreßt und perforiert, und die gegenüberliegenden Längskanten werden geschärft und gehont, so daß die Schneiden 1A, 1B erzeugt werden. Die gestrichelten Linien 10, 11 und 12 zeigen die Positionen der folgenden Schnittlinien.
  • Der Rohling wird auf herkömmliche Weise beschichtet und gesintert. Gemäß der Darstellung aus Figur 4 werden danach verschiedene Operationen durchgeführt. Der Rohling wird entlang den Linien 10, 11 und 12 geschnitten. Außerhalb der Schnittlinien 10 und 11 werden die Schenkel 2A und 2B aus der Ebene des Streifens gebogen, um den äußeren Rändern bzw. den Klingenstreifen 5A, 5B eine entsprechende Steifheit zu verleihen, wobei diese Ränder bzw. Streifen während der Erzeugung der Biegungen durch das Einkerben von rautenförmigen Mustern 6 zusätzlich versteift werden können. Der Schenkel 2A wird nach unten gebogen (im Verhältnis zu der Ebene des Papiers), während der Schenkel 2B nach oben gebogen wird.
  • Danach werden zwei dieser Rohlinge gemäß der Darstellung aus den Figuren 5 und 6 zusammengeführt und gemäß der Darstellung unter der Bezugsziffer 8 aus Figur 7 punktgeschweißt (oder auf andere Art und Weise dauerhaft verbunden). Danach wird der Zusammenbau entlang dessen longitudinalen Mittellinie getrennt, so daß zwei Doppelklingeneinrichtungen erzeugt werden.
  • In Figur 8 ist ein vollständiger bzw. fertiger Zusammenbau dargestellt, wobei dessen Streifen M eingeführt wurde und in den Klammern 4A, 4B gehalten wird. Im Einsatz wird der Zusammenbau entlang der Länge des hinteren Schenkels 3A/B fest gestützt, während die Klingenstreifen 5A, 5B durch entsprechende elastische, L-förmige Arme 9A, 9B mit dem hinteren Abschnitt der Einheit verbunden sind, wobei die Arme 9A, 9B durch deren federnde Ablenkung an die in der Figur 2 dargestellten Positionen eine Verschiebung der Streifen 5A, 5B im wesentlichen um zu den Klingenschneiden 1A, 1B parallele Achsen ermöglichen.
  • Figur 9 zeigt in gewisser Weise schematisch einen Rasiererkopf, der speziell zur Aufnahme des vorstehend beschriebenen Zusammenbaus gestaltet ist. Der Kopf umfaßt einen geformten Rahmen 11, der einen Schutzriegel 12 trägt, und ferner mit einem Kappenelement, das ein Paar von Endwänden 13 umfaßt, die durch einen hinteren Riegel 14 integral miteinander verbunden sind und die an einer Drehachse P drehbar an dem Rahmen 11 angebracht sind. Das Kappenelement ist nach hinten (in Figur 9 gegen den Uhrzeigersinn) drehbar, um den Rasiererkopf zu öffnen und um dadurch den Einsatz eines Klingenzusammenbaus mit dessen hinteren Schenkel 3A/B an der Rückseite des Rahmens zu ermöglichen. Danach wird die Kappe an die dargestellte geschlossene Stellung zurückgeführt, wobei mit den extremen Enden der Klingenstreifen 5A, 5B eingegriffen wird, um diese an deren erforderlichen Stellungen für die Rasur zu halten, und zwar mit dem erforderlichen Abstand bzw. Zwischenraum zwischen den entsprechenden Klingenschneiden 1A, 1B.
  • Der Kopf kann so gestaltet sein, daß er die Klingenstreifen an dieser Position einklemmt, wobei der Kopf aber auch deren voneinander unabhängige Bewegung gegen die Rückstellkräfte der Federarme 9A, 9B zulassen kann, und zwar in im wesentlichen zu der rasierten Hautoberfläche senkrechter Richtung.
  • Hiermit wird festgestellt, daß die erforderlichen Stellungen bzw. genauer die Klingentangenswinkel der Klingenstreifen 5A, 5B und die entsprechenden Abstände zwischen der vorderen Klingenschneide 1B und dem Schutzriegel 12 und zwischen den beiden Klingenschneiden 1A, 1B bei in dem Rasiererkopf angebrachtem Klingenzusammenbau hauptsächlich durch die Längen der Klingenelemente A, B im Verhältnis zu den Endwänden 13 des Kappenelements ermittelt werden, wenn sich das Kappenelement an der geschlossenen Stellung befindet.
  • In Figur 10 ist eine Seitenansicht eines leicht modifizierten Doppelklingenzusammenbaus dargestellt, wobei der optionale Gleitstreifen 205 an den hinteren Trägern 204 gehalten wird, die nur auf dem oberen Klingenelement 200B vorhanden sind, wobei der Streifen 205 durch Klebstoff an dem Element 200B angebracht wird.
  • Figur 11 veranschaulicht einen Rasiererkopf, bei dem der Doppelklingenzusammenbau aus Figur 10 verwendet wird, wobei der Rasierer allgemein dem Rasierer aus Figur 9 entspricht. Der Hauptkörper 110 des Kopfes ist mit bogenförmigen Lagereinrichtungen 123 versehen, durch die der Kopf eingeschränkt um eine zu den Klingenschneiden parallele und nahe an denen angeordnete Achse eingeschränkt hin- und herbewegbar an einem Rasiererkopf angebracht ist. Der Kopf 110 trägt ein gefedertes Schutzelement 112, das im Einsatz nach oben, d.h. gegen die Haut vorbelastet ist, wobei das Element als Reaktion auf während der Rasur auftretende Reaktionskräfte nach unten abgelenkt werden kann.
  • Ein Kappenelement 115 ist um eine Drehachse P zwischen einer offenen Stellung, die in Figur 11 durch durchgezogene Linien dargestellt ist, und einer geschlossenen Betriebsstellung (dargestellt durch gestrichelte Linien) drehbar, wobei die Innenflansche an den Endwänden 113 mit den Klingenschneiden eingreifen und die Klingenstreifen 205A, 205B gegen die von den Federarmen 209A, 209B ausgeübten federnden Rückstellkräfte an ihre normalen Betriebsstellungen drücken. Die Arme können beim Einsatz des Rasierers als Reaktion auf die auf die Klingenschneiden ausgeübten unterschiedlichen Reaktionskräfte weiter abgelenkt werden, wenn sie über die zu rasierenden Hautoberflächen verlaufen.
  • Der in den Figuren 12 und 13 dargestellte Rasierer entspricht im allgemeinen den Rasierern aus Figur 11, wobei in diesem Rasiererkopf dafür gesorgt wird, daß das Schutzelement 212B federnd nach unten und nach hinten verschoben wird, wenn das Element bei der Anwendung auftretenden Normalkräften und Widerstandskräften ausgesetzt ist. In der Darstellung aus Figur 10 ist der Doppelklingenzusammenbau in einem Rasiererrahmen 210 angebracht, der eine drehbare Kappe 211 mit Endwänden 206 aufweist. Wenn die Kappenstellung gemäß der Darstellung aus Figur 12 geschlossen wird, werden die hinteren Ränder 203A/B des Klingenelements nach unten gedreht und eingeklemmt, wobei die Klingenstreifen 205A, 205B durch die Flansche an den Endwänden 206 an deren geschärften Schneiden gehalten werden, an denen sie durch die Spannungsenergie in den Federarmen 209A, 209B federnd lagern.
  • Das Schutzstück 212B ist nach oben und nach vorne (d.h. in den Ansichten aus den Figuren 12 und 13 nach oben und nach rechts) federnd gelagert, wobei es jedoch auch gegen die Federkräfte als Reaktion auf Normalkräfte nach unten und als Reaktion auf im wesentlichen zu der Rasierrichtung entgegengesetzt wirkende Widerstandskräfte nach hinten verschiebbar ist.
  • Das Schutzstück 212B weist in dessen mittleren Bereich einen sich nach hinten erstreckenden Vorsprung 213 auf, der mit einem Vorsprung 218 eingreifen kann, der an dem Schenkel 202A des vorderen Klingenelements angebracht ist, und der wiederum mit dem Schenkel 202B des hinteren Klingenelements eingreifen kann. Wenn das Schutzstück 212B in ausreichendem Abstand nach hinten versetzt wird, wie etwa beim Auftreten hoher Widerstandskräfte, so greift dessen Vorsprung 213 mit dem Vorsprung 218 ein, der wiederum mit dem Schenkel 202B eingreift, wodurch bewirkt wird, daß beide Schenkel mit gemeinsamer Biegung der Federarme 209A/B nach hinten geneigt werden, und wobei die Klingenstreifenteilstücke 205A/B folglich im Uhrzeigersinn, d.h. nach unten und nach vorne, angewinkelt werden, um deren entsprechenden Rasurwinkel zu verringern.
  • In den Figuren 14 bis 19 sind einige weitere mögliche Abänderungen der Doppelklingeneinrichtungen in gewisser Weise schematisch dargestellt, wobei alle Ansichten unterschiedliche Versteifungseinrichtungen für die Klingenstreifen betreffen sowie die Erhöhung der Biegefestigkeit dieser zwischen deren Enden.
  • Die entsprechenden Klingenelemente sind dabei immer mit A und B bezeichnet, wobei deren Klingenstreifen mit 305A und 305B bezeichnet sind, und wobei die nach unten geneigten Schenkel mit den Bezugsziffern 302A und 302B bezeichnet sind.
  • In Figur 14 weisen die Streifen 305A und B Riegel auf, die an deren Unterseiten geschweißt sind, und wobei in Figur 15 runde Drähte 322 im Bereich des "Knickes" zwischen den Klingenstreifen und den abhängigen Schenkeln geschweißt sind.
  • In Figur 16 sind substituierte Winkelabschnitte 323 an die Klingenelemente geschweißt.
  • Figur 17 zeigt die Schenkel 302A, 302B in einem Winkel von 90º zu den Klingenstreifen 305A, 305B, und wobei die Klingenelemente in Figur 18 vertieft sind, so daß lokale Rippen 324 gebildet werden.
  • Schließlich veranschaulicht Figur 19 eine Ausführung, bei der einzeln gestaltete schmale Klingen 325 an die Klingenstreifen 305A, 305B geschweißt sind.
  • Diese und viele andere Varianten bzw. Abänderungen sind gemäß dem Umfang der vorliegenden Erfindung in Übereinstimmung mit den Definitionen der anhängigen Ansprüche möglich.

Claims (9)

1. Doppelklingenzusammenbau zum Einsatz in einem Sicherheitsrasierer und mit zwei beabstandeten, parallelen, geschärften Schneidkanten, wobei der Zusammenbau zwei getrennt ausgebildete Klingenelemente (A, B, 200A, 200B) aus Metall umfaßt, die aneinander befestigt sind und die als eine Einheit in einem Rasiererkopf angebracht und ausgewechselt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Klingenelement (A, B; 200A, 200B) um eine zu den Klingenschneiden parallele Achse federnd elastisch ist, so daß die Winkellagen der Klingenschneiden (1A, 1B; 201A, 201B) nach der Anbringung des Zusammenbaus in dem Rasiererkopf festgestellt werden können.
2. Doppelklingenzusammenbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen (M) aus einem Schmiermaterial dauerhaft an den Klingenelementen (A, B; 200A, 200B) angebracht ist.
3. Doppelklingenzusammenbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der genannten Klingenelemente (A, B; 200A, 200B) einen Klingenrohling aus Stahl umfaßt, der so geformt ist, daß er einen longitudinalen hinteren Rand (3A/B; 203A/B) und einen longitudinalen Klingenstreifen (5A/B; 205A/B; 305A/B) mit geschärften Klingenschneiden (1A/B; 201A/B) bildet, wobei der Klingenstreifen mit einem Abstand zu dem hinteren Rand vor diesem angeordnet und mit diesem durch integrale Federarme (9A/B; 209A/B) verbunden ist, wobei die Arme um eine Achse bzw. um Achsen flexibel sind, die parallel zu den genannten Klingenschneiden (1A/B; 201A/B) ist bzw. sind.
4. Doppelklingenzusammenbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der genannten Klingenelemente (A, B; 200A, 200B) einen Verstärkungsschenkel (2A/B; 202A/B; 302A/B) aufweist, der als integraler Teil des Rohlings ausgebildet ist und der sich aus der Ebene des Rohlings nach unten erstreckt, so daß zwischen dem genannten Klingenstreifen (5A/B) und dem genannten hinteren Rand (3A/B; 203A/B) ein Zwischenraum bzw. ein Spalt verbleibt.
5. Doppelklingenzusammenbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Klingen (A,B) überlagern, wobei sich der genannte Schenkel (2A) der oberen Klinge (A) nach unten durch den genannten Spalt der unteren Klinge (B) erstreckt.
6. Doppelklingenzusammenbau nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche der Klingenelemente (A,B), an denen die geschärften Schneiden ausgebildet sind, durch eine lokale Verformung (324) aus dem Material dieser Bereiche verstärkt werden, oder dadurch, daß zusätzliche Metallstreifen (321, 323) daran geschweißt werden.
7. Rasiererkopf mit einem Doppelklingenzusammenbau nach Anspruch 3, in dem die Einheit entfernbar aufgenommen wird, wobei der Kopf einen Rahmen (11; 110; 210) mit einem Schutzriegel (12; 112; 212B) und eine Kappe umfaßt, die zwischen einer offenen Stellung, an der die Einführung der Einheit in den Kopf möglich ist, und einer geschlossenen, betriebsbereiten Stellung beweglich ist, an der die Einheit zwischen dem Rahmen (11; 110; 210) und der Kappe eingeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen der Kappe eine charakteristische Verschiebung der Klingenstreifen (5A, 5B; 205A, 205B) bewirkt, wobei die Federarme (9A, 9B; 209A, 209B) entsprechend abgelenkt werden, so daß sich der Abstand zwischen den entsprechenden Klingenschneiden (201A/B) vergrößert.
8. Rasiererkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenstreifen (5A,B; 205A,B) im geschlossenen Zustand des Rasiererkopfs eine eingeschränkte, voneinander unabhängige Bewegungsfreiheit in von der Hautoberfläche weggehende Richtungen aufweisen, und zwar gegen die federnde Rückstellwirkung der genannten Federarme (9A,9B; 209A,209B).
9. Rasiererkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schutzriegel (212B) als Reaktion auf normale, auf den Schutzriegel (212B) während der Rasur einwirkende Zugkräfte, von der Haut nach unten und nach hinten federnd verschiebbar ist, wobei die nach hinten gerichteten Bewegungen des Riegels (212B) auf die Klingenelemente (A,B) übertragen werden, so daß die Rasierwinkel der Klingenstreifen (205A, 205B) verringert werden.
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