DE2746372A1 - Sicherheitsrasierer - Google Patents

Sicherheitsrasierer

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DE2746372A1 DE19772746372 DE2746372A DE2746372A1 DE 2746372 A1 DE2746372 A1 DE 2746372A1 DE 19772746372 DE19772746372 DE 19772746372 DE 2746372 A DE2746372 A DE 2746372A DE 2746372 A1 DE2746372 A1 DE 2746372A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke SPMY Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN ρ . p_c POSTFACH 860 820
5 MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
WARNER-LAMBERT COMPANY
201 Tabor Road
Morris Plains, New Jersey 07950
V.St.A.
Sicherheitsrasierer
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsrasierer des Typs, bei dem eine Mehrzahl von Rasierklingen in einer einheitlichen Patronenanordnung enthalten ist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Rasierklingenpatroneneinheit, die wünschenswerte Rasiereigenschaften hat.
Wegwerfbare Tandemklingen-Rasierklingenpatronen sind in verschiedensten Druckschriften zum Stande der Technik offenbart, z.B. in den US-PSen 3 934 339 und 3 890 704. Diese Druckschriften zeigen Rasierklingenpatronen, die Zwillingsklingen haben, wobei ein Abstandshalter zwischen ihnen vorgesehen ist, damit eine gewünschte geometrische Beziehung aufrechterhalten wird, wenn sie zwischen Kappen- und Sitzteilen befestigt sind. Die gleichen Druckschriften offenbaren einwärts gerichtete Kopplungskanäle längs des Bodenbereichs des Sitzteils, so daß dadurch die Anordnung auf komplementären Kopplungsstrukturen auf einem Rasierapparathandgriff und die Befestigung an diesen Strukturen erleichtert wird.
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Eine andere Patentschrift zum Stande der Technik, nämlich die US-PS 3 660 893, zeigt eine Tandemklingenpatronenkonfiguration, in der die gewünschte geometrische Konfiguration durch Anordnen der Klingen unter Spannung aufrechterhalten wird, und zwar dann, wenn diese in einem Kombinationskappen- und -führungsrahmen befestigt sind. Diese Konfiguration schaltet die Notwendigkeit aus, ein Abstandshalteteil vorzusehen, aber sie führt zu Schwierigkeiten, die mit der Bewegung der nichtgehaltenen Klingenkanten, der Klingenbehandlung und dem Einheitsaufbau zusammenhängen. Ein potentieller Vorteil dieser Konfiguration besteht in dem Merkmal, daß der Rasierabfall ohne Störung zwischen den Schneidkanten hindurch-und aus der Patronenanordnung hinausgehen kann. Diese Konfiguration führt außerdem zu einer potentiellen Kostenersparnis aufgrund der Eliminierung des Abstandshalteteils.
In der US-Patentanmeldung Ser.No. 604 505, die am 13. August 1975 eingereicht worden ist und auf die Erfinder Chen und Beddall zurückgeht , wird eine Gestaltung offenbart, in der das Abstandshalteteil eliminiert und Abfall beseitigt wird bzw. durchfällt. Diese Einheit enthält abwechselnd im Abstand angeordnete, nach einwärts gerichtete, herabhängende Strukturen von den Kappen- und Sitzteilen. Wenn diese in Übereinstimmung mit jeweiligen Löchern oder Öffnungen in den Klingen sind, ergibt sich ein Einklemmen des Klingenaufbaus ohne die normale strukturelle Störung.
Tandemklingenpatronen nach dem Stand der Technik haben zu zufriedenstellenden Rasierergebnissen geführt, und sie haben adäquate Genauigkeit und adäquaten Komfort für die meisten Benutzer. Jedoch wurde bei solchen Klassen von Benutzern, die besondere Probleme haben, z.B. Frauen, die sich unter den Armen und an den Beinen rasieren, sowie Benutzer, die ungewöhnlich empfindliche Haut haben, gefunden, daß eine unterschiedliche und geeignetere geometrische Kon-
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figuration und eine unterschiedliche und geeignetere Patronengestaltung wünschenswert sind. Wenn man diese Gestaltung in Betracht zieht, dann müssen gewisse Parameter kontrolliert bzw. gesteuert werden, damit man wünschenswerte Rasiereigenschaften erzielt. Die prinzipiellen Parameter dieser Art sind: Tangenswinkel, d.h. der Winkel, der zwischen einer Ebene, die tangential zur Klingenspjtze und der Führungsstange sowie einer Ebene, die den Kantenscheitel bzw. die Kantenspitze halbiert, gebildet wird; Exposition, d.h. der normale Abstand, um den die Klingenkante oberhalb (positiv) oder unterhalb (negativ) einer Ebene liegt, die sowohl zu den Führungsais auch den Kappenteilen tangential ist; und Spannweiten, d.h. der Abstand zwischen der ersten Klingenkantenspitze und der Führungsstange bzw. der zweiten Klingenkantenspitze und der ersten Spitze. Bei richtiger Auswahl dieser Parameter und der Verwendung einer neuartigen Führungs ε tan/renstruktur kann Genauigkeit mit Sicherheit und Komfort erzielt werden. Es soll infolgedessen mit der vorliegenden Erfindung eine einheitliche, wegwerfbare Zwillingsklingenpatrone geschaffen werden, die verbesserte Rasiereigenschaften hat. Weiterhin soll mit der Erfindung eine Patrone zur Verfügung gestellt werden, die einen erhöhten Komfort für den Benutzer mit sich bringt, während sie normale Genauigkeits- bzw. Festigkeitserfordernisse erfüllt. Weiterhin soll mit der Erfindung eine Patrone zur Verfügung gestellt werden, durch die der Benutzer den gewünschten Grad an Komfort und Genauigkeit aufrechterhalten kann, und zwar durch kontrollierten bzw. gesteuerten Gebrauch des Sicherheitsrasierers. Schließlich soll mit der Erfindung eine verbesserte Zwillingsklingen-Rasierpatrone geschaffen werden.
In Erfüllung der vorerwähnten Ziele und in Überwindung der Schwierigkeiten, die sich in Verbindung mit den Rasiersystemen nach dem Stand der Technik ergeben, wird, kurz zusamraengefai3t, mit der vorliegenden Erfindung eine Rasier-
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klingenpatrone vorgeschlagen, die ein Sitzteil aufweist, das eine integrale bzw. einstückige Klingenkantenführung hat, die quer längs eines vorderen Randes desselben angeordnet ist. Eine erste Rasierklinge ist auf einer planaren Oberfläche des Sitzteils vorgesehen, und ihre Schneidkante ist rückwärts von der Führung angeordnet. Eine Schneidkante einer zweiten Rasierklinge ist parallel zu der ersten Rasierklingenkante sowie rückwärts von dieser angeordnet, und sie befindet sich in Kontakt mit der Oberfläche eines Kappenteils. Das Kappenteil ist an einem Sitzteil befestigt und klemmt die Klingen in der gewünschten geometrischen Position fest. Das Führungsteil hat eine Mehrzahl von quer angeordneten, nach vorwärts vorstehenden Zähnen, die eine Kammführung bilden. Mit der Patrone ist eine Einrichtung verbunden, welche die Schneidkanten in einem vorbestimmten Abstand voneinander hält. Die Klingen sind so angeordnet, daß sie einen Tangenswinkel haben, der zwischen 20 und 30° ausgewählt ist, und daß sie eine negative Exposition besitzen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Zwillingsklingen-Rasierpatrone vorgeschlagen, in der die erste Klingenschneidkante einen Tangenswinkel zwischen 20 und 30°, eine Exposition von etwa zwischen -0,0254 mm und -0,127 mm sowie eine Spannweite von etwa 1,016 bis 1,651 mm hat, während die zweite Klingenschneidkante einen Tangenswinkel zwischen etwa 20 und 30°, eine Exposition von etwa -0,1016 bis -0,2032 mm und eine Spannweite von etwa 1,016 bis 1,651 mm besitzt.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfaßt die Einrichtung, mit der die Klingen in einem vorbestimmten Abstand voneinander gehalten werden, eine Klinge, die so ausgebildet ist, daß sie die zweite Schneidkante parallel zu der ersten Schneidkante und rückwärts von letzterer placiert.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger, in den Figuren der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Rasierklingenpatrone und eines Handgriffs gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene, perspektivische Querschnittsansicht der Patrone der Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsichts-Querschnittsansicht der Patrone der Fig. 1;
Fig. 4 eine auseinandergezogene, perspektivische Querschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Patrone der Fig. 1;
Fig. 5 eine Querschnitts-Aufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel der Patrone der Fig. 1, in der die Kontroll- bzw. Steuerdimensionen und -winkel gezeigt sind; und
Fig. 6 eine vergrößerte Vorder-Aufrißansicht der Führungsstange der Patrone der Fig. 1.
In sämtlichen Figuren werden konventionelle Zeichnungssymbole verwendet, und die gleichen Bezugszeichen repräsentieren die gleichen oder gleichartige bzw. ähnliche Teile in den unterschiedlichen Ansichten. Die Zeichnungen sind, in Verbindung mit der nachstehenden Beschreibung der Erfindung, lediglich zur Erläuterung der Erfindung gedacht und nicht zur Beschränkung des Erfindungsgedankens.
Es sei nun näher auf die Figuren der Zeichnung eingegangen, und zwar zuerst auf Fig. 1, in der ein Rasiererhandgriff 10 veranschaulicht ist, der einen Schaft 11 besitzt, welcher mit einer Kupplungsstruktur 12 verbunden ist. Die Kupplungsstruktur 12 ist ein U-förmiger Kanal, der obere, herabhängende Flansche 15 besitzt. Die herabhängenden Flansche 15 sind senkrecht zu den aufrechtstehenden Wänden des
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Kanals 12 und vereinigen sich mit komplementären Kupplungsnuten auf der Patrone 20. Der Kanal 12 wird an dem Schaft 11 mittels Höckern befestigt, die durch komplementäre Löcher in dem Kanal 12 vorstehen und danach überstanzt werden, so daß sich eine dauerhafte, starre Verbindung ergibt.
Die Klingen 23 und 24 sind in einer gewünschten geometrischen Konfiguration zwischen dem Kappenteil 21 und dem Sitzteil 22 eingeklemmt. Ein integral bzw. einstückig angeordnetes Führungsteil 25 ist längs des vorderen Randes des Sitzteils 22 und vor der Klinge 24 vorgesehen. Eine Mehrzahl von Zähnen steht nach aufwärts vom Führungsteil 25 vor, und diese Zähne sind in Querrichtung in gleichen Abständen voneinander über die Länge des Führungsteils vorgesehen. Stege 16 bilden die Verbindungsoberflächen der Führungsstange 25, welche die Wurzeln der Zähne 25a verbinden, wodurch eine KammführungsStangenstruktur ausgebildet wird. Ausnehmungen 26, die quer und parallel längs der unteren Oberfläche des Sitzteils 22 angeordnet sind, bilden die KupplungskanäIe zur Verbindung mit der Rasiererhandgriff-Kupplungsstruktur 12.
Es sei nun auf Fig. 2 Bezug genommen, in der in näheren Einzelheiten die neuartige Struktur der Patrone 20 gezeigt ist. Die Klinge 24 ist an der oberen Oberfläche des Sitzteils 22 befestigt und kann aus Standardrasierklingenmaterial hergestellt sein, ungefähr 4,53898 mm breit und ungefähr 0,1016 mm dick. Damit man den gewünschten Abstand zwischen der Klinge 23 und der Klinge 24 erhält, ist der Klingenkörper 33 längs einer Querlinie in einem Winkel von etwa 30° gebogen, so daß sich eine Rampenoberfläche 32 ergibt. Die Rampenoberfläche 32 ist dann umgekehrt in einem anderen Winkel von 30° längs einer zweiten Querparallellinie gebogen, so daß auf diese Weise bewirkt wird, daß die Kante parallel zu dem Klingenkörper 33 ist.
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Die Klinge 24 ist auf dem Sitzteil 22, und sie wird durch die obere Oberfläche 28 gehalten. Kanäle 30, die von der Vorder- zur Rückseite der Oberfläche 28 verlaufen, ergeben dann, wenn sie in Übereinstimmung mit den Löchern 31 angeordnet werden, die in der Rampenoberfläche 32 ausgebildet sind, Durchgangskanäle für Rasierabfall. Perforationen 33a sind in Übereinstimmung mit Löchern 29 angeordnet, die längs der Querlänge des Sitzes 22 im Abstand vorgesehen sind. Eine zweite Klinge oder eine Kappenklinge 23 ist auf dem Klingenkörper 33 angeordnet, und ihre Schneidkante ist parallel zu derjenigen der Klinge 24, jedoch rückwärts von letzterer angeordnet. Perforationen 23a im Körper der Klingenkante 23 sind in Übereinstimmung mit denjenigen im Klingenkörper 33 angeordnet.
Die gebogene Klingenkonfiguration kann durch geeignete Matrizen- bzw. Formanordnungen ausgebildet werden, wie sie an sich bekannt sind, und sie kann während des Betriebs der Patronenanordnung erzielt werden. Natürlich kann diese gleiche gebogene Klingentandemanordnung in anderen Arten von Patronen wie auch in Rasierern vom Injektortyp, z.B. von dem Typ, wie er in der US-PS 3 858 315 offenbart ist, benutzt werden. Wenn sie so benutzt wird, dann wird eine gesonderte, geschweißte Klingenanordnung für die spätere Verwendung in einem Rasierer hergestellt. Es sei weiterhin darauf hingewisen, daß entweder die Sitz- oder die Kappenklinge in geeigneter Weise gebogen sein kann, damit man den erforderlichen Abstand erhält. In einem AusfUhrungsbeispiel ist die Sitzklinge in einem Winkel von 30° gebogen, so daß dadurch die Schneidkante der Sitzklinge etwa 1,4224 mm vorwärts von der Kante der Kappenklingen und etwa 0,6096 mm im Normalabstand von Kantenspitze zu Kantenspitze angeordnet ist. Natürlich wird der Rampen- oder Biegeteil der Klinge vor dem Biegen perforiert, und die Klingen werden nach dem Biegen miteinan-
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der verschweißt. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, daß die Ebene der Schneidkante kontrollierbar bzw. steuerbar gebogen sein kann, so daß sie jeden gewünschten Winkel bezüglich der Ebene der anderen Klingenschneidkante annehmen kann.
Es sei wieder auf die Patrone 20 Bezug genommen, und zwar sei darauf hingewiesen, daß das Kappenteil 21 am Klingensitz 22 mittels einer Mehrzahl von herabhängenden Stäben befestigt ist, typischerweise mittels der Stäbe 34 und 35, die durch die Klingenöffnungen in Löcher 29 des Klingensitzes 22 eingeführt werden. Die Enden der Stäbe 34 und 35 stehen über den Klingensitz 22 hinaus vor, und sie werden gestaucht oder auf kalte Weise mit einem Kopf versehen, so daß ein dauerhaftes, einheitliches, strukturelles Patronenteil 20 ausgebildet wird. Wie in der US-PS 3 890 704 veranschaulicht ist, die durch diese Bezugnahme mit zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht wird, werden die relativen Durchmesserdimensionen der Stange 35 und der Klingenöffnungen, die damit in Übereinstimmung sind, so ausgewählt, daß sich vorbestimmte Interferenzpassungen ergeben. Diese Passungen bestimmen letztlich die Position der Klingenkörper in der Patrone und lokalisieren infolgedessen die Kanten der Klingen 23 und 24. Eine andere Einrichtung, die dazu angewandt werden kann, die Klingenkanten zu lokalisieren, sind Anschläge auf der Kappe 21 und dem Klingensitzteil 22. Wenn man die letztere Gestaltung nach dem Zusammenfügen, jedoch vor dem Kaltanköpf en oder Stauchen der Stangen 34 und 35 anwendet, dann werden die Klingen nach vorwärts in die Anschläge bewegt, und zwar von der rückwärtigen Seite der Patrone.
Integral bzw. einstückig mit dem vorderen Rand des Sitzteils 22 und quer längs dieses Randes angeordnet ist das Führungsteil 25. Am Ende jedes Führungsteils sind Anlageteile 27, welche die Enden der Schneidkanten 23 und 24 abdecken, so daß sie nicht in Berührung mit dem Benutzer kommen.
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Zwischen diesen Anlageteilen ist eine Mehrzahl von Zahnteilen 25a angeordnet, wobei diese Zahnteile eine vorbestimmte, minimale Höhe Y über der Ebene der Stege 16 haben. Die Zähne 25a sind von im wesentlichen bogenförmiger Gestalt, und sie gehen glatt in die allgemein bogenförmige Gestalt des unteren, zylindrischen Teils 17 über. Die Führungsstange 25 ist mit dem Hauptkörper des Sitzteils 22 durch Endwiderlager 27 und durch eine Mehrzahl von Streben 18, die sich von der rückwärtigen Oberfläche des zylindrischen Teils 17 zum Sitzteil 22 erstrecken, verbunden.
Es sei nun auf Fig. 3 Bezug genommen, in der eine Querschnittsansicht dieses Aufbaus gezeigt ist und mit der die Einzelheiten der Anordnung und der Führungsstruktur 25 noch klarer werden. Diese Figur zeigt die Anpassung bzw. Anordnung der Klinge 24 und die Befestigung des Sitzteils 22 an dem Kappenteil 21 durch Stauchen der Stäbe 34 und 35> wie mittels des Nietkopfes 39 angedeutet ist. Die Widerlager 27 decken die Enden der Schneidkanten ab, und das Führungsteil 25 ist parallel zu der Schneidkante der Klinge 24 sowie vorwärts von dieser Schneidkante angeordnet. Komplementäre Kupplungsnuten 26 bilden eine Kupplung mit den Flanschen 15, und zwar, wie man ohne weiteres sieht, eine gleitende.
Es sei nun auf den U-Kanal 12 der Fig. 1 Bezug genommen, wo ein Verriegelungsteil 14 gezeigt ist; dieses Verriegelungsteil bildet eine Arretierung mit einer komplementären Vertiefung, die mittig im Kanal 26 angeordnet ist. Beim Erreichen einer korrekten Position der Patrone 21 auf dem Kanal 12 fällt die Verriegelung 14 in die Vertiefung, die so wirkt, daß die Patrone in der gewünschten Position festgehalten wird.
Es sei nun auf Fig. 4 Bezug genommen, in der ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht ist.
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Bei der Patrone 20 ist eine abstandshalterlose Gestaltung angewandt, d.h. daß die Einrichtung, mit welcher die Klingen 23 und 24 in einem vorbestimmten, gewünschten Abstand voneinander gehalten werden, wie in der US-Patentanmeldung Ser.No. 604 505, die am 13. August 1975 angemeldet worden ist, durch abwechselnd im Abstand voneinander angeordnete, herabhängende Stegteile 41 gebildet wird, die nach aufwärts von dem Sitzteil 22 und nach abwärts von dem Kappenteil 21 vorstehen. Die Sitzstege 41 befinden sich in Übereinstimmung mit komplementären Löchern im Klingenteil 24 und verlaufen durch diese hindurch und kommen in Klemmkontakt mit dem Klingenteil 23, während entsprechende Stege auf der unteren Oberfläche des Kappenteils 21 in Übereinstimmung mit komplementären Löchern im Klingenteil 23 sind und durch diese hindurchgehen, so daß sie dadurch in Kontakt mit der oberen Oberfläche 28 des Sitzteils 22 kommen und das Klingenteil 24 an diese obere Oberfläche anklemmen. Bei dieser Gestaltung ist ein Durchgang zum Durchfallen von Rasierabfall durch die Rasiererpatrone 20 ausgebildet.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, bei der eine Patrone angewandt wird, die in ihrem Aufbau gleichartig bzw. ähnlich wie diejenige ist, die in der US-PS 3 890 704 offenbart ist. Diese Ausführungsform ist in allen Aspekten gleichartig bzw. ähnlich wie diejenige nach den Fig. 2 und 4 ausgebildet, mit der einzigen Ausnahme, daß ein Abstandsteil 44 angewandt wird, um die Klingen um einen vorbestimmten Abstand voneinander zu trennen und auf diese Weise die gewünschte geometrische Konfiguration zu erzielen. Typische Winkel und Dimensionen, die bei der Erfindung angewandt werden können, sind hier offenbart. A3, der Tangenswinkel der Sitzklinge 24, wird, wie die Darstellung zeigt, einerseits durch eine Ebene gebildet, die durch die Halbierungslinie der Klingenschneidkante geht, und andererseits durch eine Ebene, die die gleiche Kante enthält und
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tangential zu einem Punkt auf dem Führungsteil 25 ist. Der Winkel Ac ist der Tangenswinkel der Kappenklinge 23, und er wird in gleichartiger Weise durch eine Halbierungsebene und eine Ebene, die die Schneidkante 23 enthält und tangential zu dem gleichen Führungsteil 25 ist, gebildet. Die Exposition der Sitzklinge 24, die mit E„ bezeichnet ist, und die Exposition der Kappenklinge 23, die mit Ec bezeichnet ist, werden durch den Normal- oder Senkrechtabstand von den jeweiligen Kanten der Klingen zu einer Ebene, die sowohl zum Kappenteil 21 als auch zum Führungsteil 25 tangential ist, bestimmt. Die Spannweite Sg der Sitzklinge und die Spannweite Sc der Kappenklinge sind jeweils als der Abstand zwischen der Kante der Sitzklinge 24 und dem Tangenspunkt einer Ebene auf der Führungsstange 25 , die diese gleiche Kante enthält, dargestellt, während Sc der Abstand zwischen der Kante der Sitzklinge 24 und der Kappenklinge 23 ist, und zwar genommen auf einer Ebene, die beide Kanten enthält.
Bevor bevorzugte Werte dieser Parameter angegeben werden, seien die Prinzipien der Erfindung kurz zusammengefaßt. Das Ziel besteht darin, eine sichere, komfortable, aber genaue Rasierung zu erzielen, und zwar unter Benutzung der Prinzipien einer Tandemklingenpatronengestaltung. Es sei darauf hingewiesen, daß eine komfortable und sichere Rasierung durch die Anwendung von relativ niedrigen Klingentangenswinkeln und negativen Expositionen erzielt werden kann. Damit ist gemeint, daß die Schneidkanten der Klingen 23 und 24 unter diejenige imaginäre Ebene fallen, die tangential sowohl zur Führungsstange 25 als auch zur Kappenklinge 21 verläuft. Damit die Haut des Benutzers in Kontakt mit der Schneidkante kommt, wodurch ein Potential für Irritation erzeugt wird, ist es erforderlich, daß der Benutzer eine genügende Kraft anwendet, so daß die Haut über diese imaginäre Ebene hinaus vorsteht und sich in Kontakt mit den Klingen bauscht. Infolgedessen erzeugt eine Patrone, die negativ exponierte Klingen
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hat, im normalen Gebrauch eine komfortable, jedoch keine genaue Rasierung.
Um diesen Nachteil zu überwinden und gleichzeitig noch die Sicherheit aufrechtzuerhalten, wird gemäß der Erfindung eine Kammführungsstange angewandt, die ein Querachsenvorstehen der Haut in Richtung auf einen engeren Kontakt mit den Schneidkanten ermöglicht. Bei den Rasiereinrichtungen nach dem Stand der Technik steht die Haut nach den Kanten in einer Richtung vor, die normal bzw. senkrecht zum vorderen Rand der Patrone ist. Bei der erfindungsgemäßen Gestaltung wird es der Haut ermöglicht, minimal in dieser Richtung vorzustehen, jedoch steht sie auch in einer Querachse oder in einer Richtung parallel zum vorderen Rand der Patrone vor, so daß es auf diese Weise ermöglicht wird, daß das Haar, jedoch nicht die Haut in Kontakt mit den Klingenkanten kommt. Das gestattet eine genaue und kontrollierte Rasierpraxis, während gleichzeitig noch die erforderliche Sicherheit erzielt wird, die durch negative Kantenexpositionen entsteht.
Es sei nun auf Fig. 6 Bezug genommen, in der eine vergrößerte, fragmentarische Vorder-Aufrißansicht der Kammführungsstange 25 gezeigt ist. Eine Mehrzahl von Zähnen 25a steht über die Oberfläche eines Stegs 16 um einen Abstand Y vor. Der Abstand X der Zähne 25a, die Breite M dieser Zähne und der Projektionsabstand Y sind so gewählt, daß sie das gewünschte Querachsenvorstehen der Haut ermöglichen, ohne daß die Sicherheit oder der Komfort beeinträchtigt wird. Die minimale Projektionshöhe Y, die mit diesen Erfordernissen verträglich ist, wurde zu 0,508 mm ermittelt, während die bevorzugte Abmessung 1,0414 mm ist. Vorzugsweise ist der Abstand oder die Entfernung X 2,54 mm, aber dieser Abstand bzw. diese Entfernung kann im wesentlichen von etwa 1,27 mm bis etwa 3,175 mm variiert werden. Die Zahnbreitenabmessung M
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wird vorzugsweise zu 1,016 mm gewählt, aber sie kann bis zu einem Minimum von 0,508 mm herabgesetzt oder bis zu einem Maximum von der Hälfte der Abstandsabmessung X erhöht werden. Es sei nun wieder auf Fig. 5 Bezug genommen, und zwar seien bevorzugte Werte angegeben, die für die Anwendung in Verbindung mit der FUhrungsstange 25 geeignet sind, und zwar sind das die folgenden Werte: As zwischen etwa 20 und 30°, vorzugsweise wird diese Größe jedoch so gewählt, daß sie 24,07° beträgt; Ac zwischen etwa 20 und 30°, vorzugsweise ist diese Größe jedoch zu 23,61° gewählt; E3 beträgt -0,0762 mm + 0,0508 mm; Ec beträgt -0,1524 mm + 0,0508 mm; S5 beträgt 1,524 mm + 0,254 mm, und schließlich beträgt Sc ungefähr 1,524 mm + 0,254 mm. Der bevorzugte Winkel der ersten Klinge zu einem Tangenspunkt auf dem Steg ist etwa 32°, und der zweite Klingensteg-Tangenswinkel ist etwa 29°.
Andere bevorzugte Abmessungen, welche sich auf die Patrone beziehen, sind: G, der Normalabstand zwischen den Klingen, 0,6096 mm; H, der Normalabstand zwischen der Halbierungslinienebene der Sitzklinge 24 und dem Steg 16, 1,524 mm; J, der Abstand zwischen der Kante der Klinge 24 und einer Normalebene, welche den extremen Rand der Führungsstange 25 enthält, etwa 0,254 mm; R, der Radius der Zähne 25a, etwa 1,905 mm.
Eine Patrone, die gemäß den angegebenen Abmessungen und Werten hergestellt wurde, erfüllt die das Rasieren betreffenden Ziele, die weiter oben dargelegt wurden. Sie ergibt eine sichere und genaue Rasiererfahrung für diejenigen Klassen von Benutzern, die vorher Hautirritation oder umgekehrt schlechte Rasierergebnisse erfahren mußten.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung einen Sicherheitsrasierer, der eine Klingenpatrone enthält, in der zwei Klingen starr befestigt sind. Die Patrone hat ein
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Sitzteil mit einer integralen bzw. einstückigen Klingenkantenführung, die quer längs ihres vorderen Randes vorgesehen ist. Ein erstes Rasierblatt ist auf einer planaren Oberfläche des Sitzteils angeordnet, und seine Schneidkante befindet sich rückwärts von der Führung. Eine zweite Rasierklinge besitzt eine Schnittkante, die parallel zu der ersten Klingenkante und rückwärts von dieser angeordnet ist, und diese zweite Rasierklinge ist in Kontakt mit einer damit in Eingriff stehenden Oberfläche eines Kappenteils. Das Kappenteil ist an dem Sitzteil befestigt, so daß dadurch die Klingen in der gewünschten Position festgeklemmt werden. Die Klingen
werden in einem vorbestimmten Abstand voneinander gehalten, und zwar mittels einer Abstandshalteeinrichtung, und das
Führungsteil hat eine Mehrzahl von vorstehenden Zähnen, die quer über das Führungsteil angeordnet sind und eine Kammführung bzw. einen Führungskamm bilden.
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Claims (22)

  1. Patentansprüche
    Rasierklingenpatrone, gekennzeichnet durch
    ein Sitzteil (22), das eine integrale bzw. einstückige Klingenkantenführung (25) hat, die quer vom Sitztei 1 und parallel zu einem vorderen Rand desselben vorgesehen ist, wobei die Führung nach vorwärts vorstehende Zähne (25a) hat, die eine Kammführung bzw. einen Führungskamm bilden;
    eine erste Rasierklinge (24), die auf einer im wesentlichen planaren Oberfläche (28) des Sitzteils (22) angeordnet ist und eine Schneidkante hat, die parallel zum vorderen Rand und rückwärts von der Führung angeordnet ist;
    eine zweite Rasierklinge (23), die eine Schneidkante hat, welche parallel zu der Kante der ersten Klinge und rückwärts von dieser angeordnet ist;
    ein Kappenteil (21), das eine Lagerungsfläche hat, welche sich in Kontakt mit der zweiten Klinge befindet und an dem Sitzteil (22) befestigt ist, um die erste und zweite Klinge in der gewünschten Position festzuklemmen;
    eine Einrichtung bzw. Gestaltung (32), welche die Klingenschneidkanten in einem vorbestimmten Normalabstand voneinander hält;
    wobei die Klingenkanten Tangenswinkel zwischen etwa 20 und 30° sowie negative Expositionen haben.
  2. 2. Rasierklingenpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung bzw. Gestaltung zum Halten der Schneidkanten in einem vorbestimmten Abstand voneinander die Merkmale umfaßt, daß die erste Klinge (24) längs einer querverlaufenden, parallelen Linie gebogen ist, wobei ein Rampenteil (32) auf derselben in einem Winkel, der von der zweiten Klinge (23) wegführt, gebildet wird, und daß die erste Klinge (23) längs einer zweiten, querverlaufenden, parallelen Linie gebogen ist, die näher an der Schneidkante liegt, so
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    daß bewirkt wird, daß die Schneidkante koplanar mit der Schneidkante der zweiten Klinge (23) und in einem vorbestimmten Abstand von dieser ist.
  3. 3· Rasierklingenpatrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzteil (22) eine Mehrzahl von Kanälen bzw. Ausnehmungen (30) hat, die senkrecht über die planare Oberfläche angeordnet sind, und daß in dem Raxnpenteil (32) der ersten Klinge eine Mehrzahl von Öffnungen (31) vorgesehen ist, die jeweils in Übereinstimmung bzw. Fluchtung mit den Kanälen bzw. Ausnehmungen sind, so daß auf diese Weise eine Abführung von der Patrone für Rasierabfall gebildet wird.
  4. 4. Rasierklingenpatrone nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Rampenteil (32) unter einem Winkel von 30 weg von der Ebene der zweiten Klinge (23) gebogen ist.
  5. 5- Rasierklingenpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten der ersten und zweiten Klinge (24,23) Tangenswinkel zwischen etwa 23 und 27° haben, wobei die Schneidkante der ersten Klinge (24) eine negative Exposition zwischen etwa 0,0254 und 0,127 mm und eine Spannweite zwischen etwa 1,016 und 1,651 mm hat, während die Schneidkante der zweiten Klinge (23) eine negative Exposition zwischen etwa 0,1016 und 0,2052 mm und eine Spannweite zwischen etwa 1,016 und 1,651 mm besitzt.
  6. 6. Rasierklingenpatrone nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante der ersten Klinge (24) einen Tangenswinkel von etwa 23,6°, eine negative Exposition von etwa 0,0762 mm und eine Spannweite von etwa 1,524 mm hat, während die Schneidkante der zweiten Klinge (23) einen Tangenswinkel von etwa 24°, eine negative Exposition von etwa 0,1524 mm und eine Spannweite von etwa 1,524 mm besitzt.
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  7. 7. Rasierklingenpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (25) eine Mehrzahl von bogenförmigen Zähnen (25a) hat, die im wesentlichen normal bzw. senkrecht zu einer Ebene vorstehen, welche die Schneidkante halbiert, wobei die Zähne durch ein sich quer erstreckendes, im wesentlichen zylindrisches Teil verbunden sind, das parallel zum vorderen Rand ist und im wesentlichen planare Stege (16) zwischen den jeweiligen Zähnen bildet, wobei diese Stege in einer Ebene angeordnet sind, die einen ausgewählten V/inkel bezüglich der Halbierungsebenen der Klingenschneidkanten hat; und wobei ferner die Zähne wenigstens etwa 0,508 mm über die Stege vorstehen und einen Abstand (X) zwischen etwa 1,27 und 3,175 mm sowie eine Breite (M) zwischen etwa 0,508 und 1,5748 mm haben.
  8. 8. Rasierklingenpatrone nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Breite (M) der Zähne (25a) so gewählt ist, daß sie nicht enger als etwa die Hälfte des Abstands (X) ist.
  9. 9. Rasierklingenpatrone nach Anspruch 7 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Stege (16) im wesentlichen parallel zu der Halbierungsebene der Klingenkanten ist, wobei die Zähne (25a) ungefähr 1,0414 mm vorstehen, der Abstand (X) etwa 2,54 mm beträgt und die Breite (M) etwa 1,016 mm ist.
  10. 10. Rasierklingenpatrone nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg-Tangenswinkel der ersten Klinge (24) etwa 32° und der Steg-Tangenswinkel der zweiten Klinge (23) etwa 29° betragen, wobei der Krümmungsradius der Zähne (25a) einen Mittelwert von etwa 1,905 mm hat und die Zähne glatt in den zylindrischen Teil der Führung (25) übergehen, die im wesentlichen den gleichen Krümmungsradius hat.
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  11. 11. Rasierklingenpatrone nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (25) einen äußeren Rand hat, der sich etwa 2,54 mm von der Schneidkante der ersten Klinge
    (24) erstreckt, und daß die Zähne (25a) und das zylindrische Teil im Abstand vorwärtig von dem vorderen Rand des Sitzteils (22) vorgesehen und mit diesem durch eine Mehrzahl von Strebenteilen (18) verbunden sind, die sich im wesentlichen parallel zur Halbierungsebene der Klinge erstrecken, sowie durch Widerlagerteile (27), die an jedem äußeren Ende des Sitzteils angeordnet sind und die Eckenteile der Klingen abdecken.
  12. 12. Rasierklingenpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 11, insbesondere nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung bzw. Gestaltung, mit der die Klingen (23, 24) im Abstand voneinander gehalten werden, vertikal herabhängende Teile (3^»35) einwärts von dem Kappen- und Sitzteil umfaßt, wobei die von der Kappe herabhängenden Teile in Übereinstimmung mit komplementären Öffnungen in der zweiten Klinge (23) sind und Lagerungsoberflächen haben, die sich in Kontakt mit der ersten Klinge (24) befinden; wobei ferner die herabhängenden Teile des Sitzes in Übereinstimmung mit komplementären Öffnungen in der ersten Klinge (24) sind und Lagerungsoberflächen haben, die in Kontakt mit der zweiten Klinge (23) sind, so daß dadurch jeweils die erste und zweite Klinge in der gewünschten Position festgeklemmt werden, wenn das Kappenteil (21) an dem Sitzteil (22) befestigt ist.
  13. 13· Rasierklingenpatrone nach Anspruch 12, dadurch gekennzächnet, daß die herabhängenden Teile Stäbe (34,35) sind, die sich normal bzw. senkrecht von der Lagerungsoberfläche des Kappenteils (21) und der planaren Oberfläche (28) des Sitzteils (22) erstrecken; und daß eine Mehrzahl von Stäben abwechselnd im Abstand voneinander längs der Querlänge der Patrone vorgesehen ist.
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  14. 14. Rasierklingenpatrone nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stäben (34,35) eine Mehrzahl von sich ändernden Durchmessern vorgesehen ist, die relativ ausgewählte Abmessungen haben, und zwar so, daß sie sich gegen die jeweiligen Öffnungen in der ersten und zweiten Klinge (24,23) abstützen und dadurch die erste und zweite Klinge in der Patrone positionieren.
  15. 15. Rasierklingenpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 14, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung bzw. Gestaltung, durch welche die Schneidkanten im Abstand voneinander gehalten werden, eine Abstandshalteeinrichtung (41) ist, die die Klingen (23,24) im wesentlichen längs ihrer gesamten Länge trägt bzw. abstützt.
  16. 16. Rasierklingenpatrone, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch ein Sitzteil (22);
    eine erste Rasierklinge (24), die auf einer planaren Oberfläche (28) des Sitzteils angeordnet ist und eine Schneidkante hat, die sich parallel zu einem vorderen Rand des Sitzteils erstreckt;
    eine zweite Rasierklinge (23), die eine Schneidkante hat, welche parallel zu der Kante der ersten Rasierklinge und rückwärts von dieser angeordnet ist, wobei die erste Klinge längs einer Querlinie parallel zu ihrer Schneidkante gebogen ist, so daß ein Rampenteil (32) unter einem Winkel, der von der Ebene der zweiten Klinge wegweist, ausgebildet wird, und wobei die erste Klinge längs einer zweiten Querlinie parallel zu ihrer Schneidkante und näher an letzterer gebogen ist, und zwar umgekehrt zu der ersten Biegung, so daß die Schneidkante in einer Ebene zu liegen kommt, die in einem ausgewählten Winkel zur Ebene der zweiten Klinge verläuft;
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    ein Kappenteil (21), das eine Lagerungsoberfläche hat, die sich in Kontakt mit der zweiten Klinge (23) befindet, und das an dem Sitzteil befestigt ist, so daß auf diese V/eise die Klingen in der gewünschten Position festgeklemmt werden; und
    ein Führungsteil (25), das sich quer von dem vorderen Rand des Sitzteils und parallel zu diesem sowie vorwärtig von der Schneidkante der ersten Klinge erstreckt.
  17. 17. Rasierklingenpatrone nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rampenteil (32) der ersten Klinge (24) unter einem Winkel von etwa 30° gebogen ist, und daß die Schneidkante umgekehrt gebogen ist, so daß sie koplanar mit der Ebene der zweiten Klinge (23) ist, wobei in dem Rampenteil (32) eine Mehrzahl von Öffnungen (31) vorgesehen ist.
  18. 18. Rasierklingenpatrone bzw. -anordnung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Klinge (24) längs einer Querlinie parallel zu ihrer Schneidkante gebogen ist, so daß ein Rampenteil (32) in einem Winkel zur Ebene der Klinge ausgebildet v/ird, und daß die erste Klinge umgekehrt längs einer zweiten Querlinie gebogen ist, die sich vor der ersten Querlinie befindet, so daß dadurch ihre Schneidkante in einer Ebene in einem ausgewählten Winkel zur Ebene der Klinge angeordnet v/ird; und daß eine zweite Klinge (23) an der ersten Klinge befestigt ist, wobei diese zweite Klinge eine Schneidkante hat, die in einer gewünschten Anordnung bzw. an einer gewünschten Stelle bezüglich der Schneidkante der ersten Klinge positioniert ist.
  19. 19. Rasierklingenpatrone nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Rampenteil (32) in einem Winkel von etwa 30° gebogen ist, daß die Schneidkante der ersten Klinge koplanar mit der Ebene der ersten Klinge (24) ist, daß die
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    Schneidkante der zweiten Klinge (23) etwa 1,3208 mm von der Schneidkante der ersten Klinge angeordnet ist, und daß die Schneidkanten in einem Normal- bzw. Senkrechtabstand von etwa 0,6096 mm voneinander im Abstand angeordnet sind.
  20. 20. Rasierklingenpatrone nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rampenteil (32) eine Mehrzahl von Löchern (31) vorgesehen und die Klingen miteinander verschweißt sind.
  21. 21. Rasierklingenpatrone, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch ein Sitzteil (22);
    eine Mehrzahl von Rasierklingen (24,23), die in. Nebeneinanderstellung auf einer planaren Oberfläche (28) des Sitzteils vorgesehen sind, wobei eine Schneidkante parallel zu einem vorderen Rand des Sitzteils und eine andere Schneidkante rückwärts und parallel zu der Schneidkante angeordnet ist;
    wobei ferner eine der Rasierklingen (24) längs einer Querlinie parallel zu seiner Schneidkante gebogen ist, so daß ein Rampenteil (32) unter einem Winkel, der von der Ebene der anderen Rasierklinge (23) wegweist, ausgebildet wird, und daß diese Rasierklinge längs einer zweiten Querlinie parallel zu ihrer Schneidkante und näher an ihrer Schneidkante im wesentlichen umgekehrt zu der ersten Biegung gebogen ist, so daß infolgedessen ihre Schneidkante in einer Ebene liegt, die unter einem ausgewählten Winkel zur Ebene der anderen Klinge verläuft;
    ein Kappenteil (21), das eine Lagerungsoberfläche hat, die sich in Kontakt mit den Klingen befindet, und das an dem Sitzteil befestigt ist, so daß die Klingen in der gewünschten Position festgeklemmt werden; und
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    ein Führungsteil (25), das sich quer vom vorderen Rand des Sitzteils und parallel zu diesem sowie vorwärtig von den Klingenschneidkanten erstreckt.
  22. 22. Rasierklingenpatrone nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Rasierklingen (24,23) eine erste Klinge (24) umfaßt, die auf der planaren Oberfläche (28) des Sitzteils (22) vorgesehen ist, sowie eine zweite Klinge (23), die nebeneinanderliegend zu der ersten Klinge (24) angeordnet ist und deren Schneidkante rückwärts von der Schneidkante der ersten Klinge angeordnet ist; wobei die zweite Rasierklinge (23) so gebogen ist, daß ein Rampenteil (32) unter einem Winkel ausgebildet wird, der von der Ebene der ersten Klinge (24) wegweist, und wobei ferner die zweite Rasierklinge umgekehrt gebogen ist, so daß ihre Schneidkante parallel zu der Ebene der ersten Klinge verläuft.
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