DE2948931A1

DE2948931A1 - Scheiben-wischblaetter fuer fahrzeuge

Info

Publication number: DE2948931A1
Application number: DE19792948931
Authority: DE
Inventors: John Horace Gadd; Peter Mower
Original assignee: Trico Ltd
Current assignee: Trico Ltd
Priority date: 1978-12-12
Filing date: 1979-12-03
Publication date: 1980-07-03
Also published as: CA1125460A; IT1164778B; FR2443949A1; BR7908002A; AU532733B2; FR2443949B1; GB2038167A; AR217218A1; AU5357379A; US4286351A; GB2038167B; IT7951057A0

Description

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Dr.-Ing. P.E. Holzhäuser °

Dipl.- Met. W. Qoldbach 605 Offenbach a.M.

Dipi«- Ing. L· Schieferdecker Herrnstr. 37

Patentanwälte

Trico-Folberth Limited
Brentford, England

Scheiben-Wischblätter für Fahrzeuge

Die Erfindung betrifft Scheiben-Wischblätter für Fahrzeuge, die eine Halterung zum Tragen eines Wisohblatte haben; die Halterung besteht aus einem Hauptbügel und wenigstens einem Nebenbügel, der drehbeweglich über seine Länge an einem Ende des Hauptbügels befestigt ist j dabei sind die Bügel aus Metall in der Form eines umgekehrten U oder eines sonstigen, rinnenförmigen Querschnitte gegenüber βem Wischblatt, das einen Steg oder einen Rücken und ein Paar nach unten ragende Flansche hat. Der Nebenbügel ist dabei in der Rinnen des Hauptbügeis so angeordnet, daß seine Flanschen den Nebenbügel überlappen, wo sie drehbeweglich an einer Verbindungsstelle zwischen ihnen angebracht sind; ein Distanzstück aus Kunststoff oder ähnlichem Material τοη ähnlichem Querschnitt wie dem der Bügel ist an der Verbindungsstelle zwischen ihnen angeordnet, um eine Berührung τοη Metall mit Metall zu verhindern; das Distanzstück ist mit einem Steg und einem Paar Wangen ausgebildet, von denen Jede einen von einem Paar innen verlaufender Drehzapfen hat, die beweglich in entsprechende Ausnehmungen in den Flanschen d·· Hilfsbügels fassen; jede der Wangen des Distanzstücks ist außerdem mit einem eines Paares nach außen ragender Vorsprunge ausgestattet, die zu den inneren Drehzapfen ausgerichtet sin« und in entsprechende JLus-

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nehmungen in den Hauptflanschen fassen und das Distanzstück und damit den Nebenbügel in der Verbindungsstelle festhalten. He Bügel der Wiaehblatthalterung können jedoch auch einen V-förmigen Querschnitt haben) in diesem Pail hat das Distanzstüek zwei winklige

PUr Erprobungszwecke ist schon ein Distanzstück zur Verwendung in einer entsprechenden Bügelanordnung konstruiert worden, doch zeigten die Wangen dee Distanzstücke ein Paar Drehzapfen, die in entsprechende Ausnehmungen im Flansch des Hauptbügels fällten, und noch ein Paar einwärts ragende Ansätze, die in Ausnehmungen im Sehebügel faßten und im Nebenbügel zwischen den Ansätzen und dem Steg oder Rücken des Dietanzstücfc^s an der Verbindung festgehalten werden, die den Nebenbügel an der Verbindungsstelle überlagern Die "Drehzapfen dieses Versuchs-Distanzatücks waren etwa in der Mitte der Wangen des Diatanzstücks geformt, während die Ansätze an den Unterkanten der Wangen des Distanzstücks geformt waren· Die Ansätze waren bei dieser Anordnung nicht zu den Drehzapfen ausgerichtet, und es wurde gefunden, daß die Wangen des Distanzstücks längs gewisser Linien parallel zu den Unterkanten und zwischen den Drehzapfen und den Ansätzen durch eine Dehnbelastung bei Bruchversuchen reißen konnteft, wobei aber die Belastung erheblich größer als die eines Wischerblattes bei normalem Gebrauch war·

Die vorliegende Erfindung schafft ein Distanzstück, das einer solchen Dehnbelastung widerstehen kann, ohne daß eine Verstärkung der Wangen des Distanzstüoks für ihre Verstärkung herhalten muß· Die frühere experimentelle und gegenwärtige Stärke der Wangen des Bistanzstüoks beträgt etwa 0,5 mm. Ebenso ist der frühere und gegenwärtige Durchmesser der Zapfen bei rundem Querschnitt, wie er vorzugsweise ist, etwa 3 ma·

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Durch eine Anordnung der Drehzapfen im Innern des gegenwärtigen Distanzstücks, so daß der Nebenbügel sieh auf diesen Dreht, ist es außerdem möglich, den Rinnenteil des Distanzstüoks so zu vertiefen, daß sein Steg oder Rücken den Steg oder den Rücken des Hauptbügels berürht und daß das Distanzstück mit einem radialen Flansch geformt wird, der nicht nur scharfe Kanten des benachbarten Endes des Hauptbügeis bedeckt, sondern sich auch an das Andβ des Hauptbügels legt und ein gutes Aussehen bewirkt» Bei dem früheren Distanzstück für Versuchszwecke waren jedoch die Drehzapfen außen, und das Distanzstück schwang mit dem Nebenbügel. Obgleich ein radialer Flansch an diesem Distanzstück vorgesehen war, um das benachbarte finde des Hauptbügels zu bedecken, mußte ein Spalt zwischen dem radialen Flansch und dem Hauptbügel vorhanden sein, um dem Nebenbügel eine Drehung zu ermöglichen. Der Spalt, der natürlich schwankte, beeinträchtigte das Auesehen des Wischblattes.

Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beispielsweise beschrieben; dabei wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, in denen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Verbindung von Bügelteilen einer Wischerblatt-Halterung ist, die eine erste Form eines Dietanzstücks umfaßt,

Fig. 2 ein Längsschnitt durch Fig. 1 ist, Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie III - III in Fig. 2 ist,

Fig. 4 eine Unteransicht des tfistanzstücks zur Verwendung an der Verbindung ist,

Fig. 5-7 Ansiohten von unten, vom finde und von der Seite einer zweiten Ausführungsform des Distanzstücks zur Verwendung an der Verbindung sind.

In den #ig. 1 bis 3 sind Teile eines Hauptbügeis 10 und eines Nebenbügele 11 einer Halterung wiedergegeben, wobei ein Ende des

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Bügels 10 eine dr^hbewegliohe Verbindung mit dem Bügel 11 zwischen dessen Baden bildet· Die Bügel 10, 11 sind beide aus Metall mit U-förmigem Querschnitt, der umgekehrt zu einem (nioht gezeigten) Wiechblatt iet, das von der Halterung getragen wird, und bestehen aus Flanschen 12 und 13, die sich nach unten von den entsprechenden Stegen 14 und 15 erstrecken.

Der Nebenbügel 11 liegt in der ^inne des Haupt bügeis 10 , und zwischen den beiden Bügeln besteht ein Spalt 16 für das Spiel·

Eine Berührung der Bügel 10 und 11 wird über den Bereich von Drehbewegungen und Bewegungen durch seitliches Spiel an der Verbindungsstelle durch ein Dietanzstück 17 verhindert, der aus Kunststoff geformt und an einem Ende des Hauptbügeis 10 gehalten wird, wie nachstehend beschrieben ist, und in den Spalt 16 ragte.Das Distanzstück 17 hat ebenfalls den Querschnitt eines umgekehrten U und besitzt Wangen 18 , die sich nach unten von gegenüberliegenden Seiten eines Steges 19 des Distanzstücke erstrecken.

Die Wangen 18 des Distanzstücks sind beide mit einem Paar innen verlaufender Drehzapfen 20 für eine drehbewegliche Verbindung in enteis prechend en Ausnehmungen 21 in den Flanschen 13 des Nebenbügele 11 ausgebildet, wobei zwischen den Stegen 19, 15 des Distanzstücks und des Nebenbügels ein Spielraum 22 vorhanden ist, der für einen vollen Arbeitsber#ich (etwa 10° - 15°) der Drehbewegung des Nebenbügels 11 in der Rinne des Hauptbügeis 10 ausreioht.

Die Wangen des Distanzstücks sind auch beide mit einem Paar äußerer Vorsprünge 23 geformt, die zu den Zapfen 20 ausgerichtet sind und in entsprechende Ausnehmungen 24 im Hauptbügelflansch 12 fassen, wodurch sie das Distanzstück und den Nebenbügel an der Verbindung festhalten. Die Ausnehmungen 24 befinden sich nahe dem Ende des Hauptbügels 10. Die Vorsprünge 23 haben vorteilhaft einen runden Querschnitt, wie gezeigt«

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-V-Y

Das rechte Ende des Distanzstücks 18 in #ig. 1 ragt über die Rinne des Hauptbügeis 10 in Längsrichtung und hat einen radialen Flansch 25t der neben dem Ende des Haupfbügels 10 verläuft, um sdharfe Metallkanten zu bedecken und mit einer Abschrägung 25a das Aussehen zu verbessern· Der Steg 19 des J°istanzstücks steht vorteilhaft in Berührung mit dem Steg 14 des Hauptbügele , und der radiale Plansch 25 liegt an dem tlnde des Hauptbügels an.

Das Distanzstück 17 ist biegsam und vorteilhaft elastisch, so daß das Distanzstück montiert werden kann, indem es dem Steg des Nebenbügels in der durch die gestrichelten Linien in ^¹Ig. 3 angezeigten Weise zugeführt und das Distanzstück in Richtung des Pfeiles bewegt wird. Die Unterkanten 26 der Wangen 18 des Distanzstücks oder die Ecken des Bügelsteges 15 sind vorzugsweise abgerundet und die unteren Teile der Drehzapfen 20 sind vorzugsweise abgefast, um ein Spreizen der Wangen des Distanzstücks 18 zu erleichtern, wenn das Distanzstück auf den Bügel 11 ausgesetzt wird* Das Distanzstück 17 ist in Stellung auf dem Bügel 11, wenn die Zapfen in die Ausnehmungen 21 fassen. Die Drehzapfen schnappen in die Ausnehmungen 21 ein, wenn das Distanzstück genügende Elastizität hat. Distanzstück 17 und Bügel 11 werden dann in die Rinnen des Hauptbügeis 10 gesetzt, der zum Teil geformt ist, wie gestrichelt in *ig· 3 dargestellt ist, wobei der Flansch 12 absteht und die Vorsprünge 23 neben den Ausnehmungen 24 in den Flanschen sitzen. Die Flansche 12 werden dann parallel zueinander gestellt, so daß die Vorsprünge 23 in die Ausnehmungen 24 fassen.

Das Distanzstück 17 kann dann, wie im Efitischen Patentanmeldung 38127/78 erläutert ist, durch ein Spritzgußverfahren hergestellt werden, das keinen seitlichen Kern hat, wenn der Steg 19 des Distanzstücke eine Öffnung 27 hat, wie in ^ig. 3 und 4 gegenüber jedem Drehzapfen 20. t fcwfcB+ar

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-y-t

iäin Formwerkzeug kann, nachdem der entsprechende Zapfen in Zusammenarbeit mit einem Ergänzungsteil des Werkzeugs geformt ist, durch die Öffnung 27 herausgezogen werden. Auf diese Weise wird das Distanzstück mit einem Paar Öffnungen 27 in seinem Steg 19 geformt , wobei die Öffnungen 27 auf gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie des Distanzstücks liegen, die parallel zu den Wangen des Distanzstücks verläuft, und jede dieser Öffnungen 27 gegenüber einem entsprechenden Innenzapfen 20 zur Mittelebene des DistanzstUeke von der Wange verläuft, von welcher der entsprechende Zapfen ausgeht₀

Wie auch in der Anmeldung 38127/78 dargelegt ist, kann andererseits das Distanzsttiok so sein, wie Fig. 5 bis 7 es zeigen, nämlich mit einer einzigen Öffnung 27a geformt, die im Steg 19 von einer Seite zur anderen des Distanzstücks und in den Wangen des Distanzstücks zu den inneren Zapfen 20 verläuft.

Die entsprechenden Rinnen der Bügel 10 und 11 und des Distanzstücke können, wie gezeigt, einen Querschnitt wie ein umgekehrtes U haben , das an der Spitze oder am Rücken abgerundet oder abgestumpft ist, doch da die Wangen des Distanzstücks des V-Teils nicht parallel sind, kann solchein Distanzstück durch ein Verfahren geformt werden, das eine Seitenkern verwendet.

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Leerseite

Claims

Ansprüche ϊ

1. Scheibenwischerblatt mit einem eine Halterung tragenden Wischerstreifen, wobei die Halterung aus einem Hauptbügel und wenigstens einem Nebenbügel besteht, der über seine Länge mit einem finde des Hauptbügeis verbunden ist, und die Bügel aus Metall den Querschnitt eines umgekehrten U oder einer ftinne in Bezug auf den Wischerstreifen haben, welcher einen Steg oder einen Rücken sowie ein Paar davon nach unten verlaufende Flansche haben, wobei der Nebenbügel in der Rinne des Hauptbügels so angeordnet ist, daß dessen Flansche den Nebenbügel überlappen, und sie drehbeweglich an einer Verbindungsstelle zwischen ihnen angeschlossen sind, und ein Distanzstück aus Kunststoff von ähnlichem Querschnitt wie die Bügel zwischen ihnen so angeordnet sind, daß eine Berührung von Metall auf Metall vermieden wird, daduroh gekennzeichnet, daß das Distanzstüok (17) mit eine» Steg (19) und einem Paar Wangen (18) geformt ist, deren jede ein Paar nach innen verlaufender Zapfen (20) hat, die drehbeweglich in entsprechende Ausnahmeungen (24) in den Flanschen (12) des Nebenbügel* (11) fassen, und daß die Wangen des Distanzstücks beide weiter mit einem Paar nach außen ragender Ansätze (23) geformt sind, welche zu den Innenzapfen (20) ausgerichtet sind und in entsprevhende Ausnehmungen in den Flanschen (12) des Hauptbügel· fassen und das Distanzstück und damit den Nebenbügel (11) an der Verbindung festhalten»

2. Scheibenwischerblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstücks Steg (19) in Berührung mit dem Steg oder Rücken des Hauptbügele (10) liegt und ein radialer Flansch (25), der an dem Distanzstück (17) geformt ist, an dem benachbarten ^nde des Hauptbügele (10) anliegt.

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3. Scheibenwischerblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen ragenden Ansätze (23), die an den Distan*- atückwangen (18) geformt sind, einen runden Querschnitt haben und koaxial mit den Innenxapfen (20) sind und in runde Ausnehmungen (21) in den Planschen des Hauptbügele (10) fassen.

4. Scheibenwischerblatt nach einem der vorger-gehenden Ansprüche, da» durch gekennzeichnet, daß die Stärke jeder Wange (18) des Distanzstücks (17) 0,5 mm ist.

5. Scheibenwiecherblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (17) eine elastische Biegsamkeit hat, welche die Wangen (18) des Distanzstücks (17) befähigt, sich bei der Montage des Verbindungsstücks zu spreizen, und die inneren Drehzapfen (10) in die Ausnehmungen (24) des Nebenbügels (11) einschnappen läßt.

6. Scheibenwischerblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (10, 11) und das Distanzstück: (17) den Querschnitt eines umgekehrten U haben und das Distanzstück mit einem Paar öffnungen (27) in seinem Steg (19) geformt ist,.die auf gegenüberliegenden Seiten einer Mittellinie des Distanzstücks liegen, die parallel zu den Wangen (18) des Distanzstücks verläuft, und daß jede Öffnung gegenüber einem Innenzapfen(Jft) (20) zur Mittelebene des Distanzstücks von den Wangen verläuft, von denen der betreffende Zapfen ausgeht.

7. Scheibenwischerblatt nach einem der Ansprüohe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da« die Bügel (10, 11) und das Distanzetüok (17) einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt und das Distanzstück (17) mit einer einzelnen Öffnung (27) geformt ist, die in dem Steg von einer Seite des Distanzetücks zur anderen verläuft und sich in den Wangen (18) des Distanzstücks zu den Innentapfen (20) erstreckt»

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