DE19517565A1 - Auswechselbarer Klingenkopf für einen Rasierapparat - Google Patents

Auswechselbarer Klingenkopf für einen Rasierapparat

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf auswechselbare Klingenköpfe für einen Rasierapparat. Insbesondere bezieht sie sich auf auswechselbare Klingenköpfe mit Schutzelementen, die eine Klingenschneide abdecken, um die Haut des Anwenders zu schützen.
Unvorsichtiges Abrutschen durch den Benutzer einer Rasierklingenschneide während des Rasierens kann einen Schnitt in der Haut herbeiführen. Außerdem kann auch eine schlaffe Haut zu Hautschnitten durch die Rasierklingenschneide führen. Um dieses Problem zu bewältigen, wurden mehrere Arten von Rasierapparaten mit Schutzelementen vorgestellt. Eine Vielzahl feiner Drähte oder Filmstreifen aus Metall wurden als Schutzelement verwendet. Die feinen Drähte oder Filmstreifen bedecken dabei die Schneide in vorgegebenen Intervallen senkrecht zur Klingenschneide.
Die Schutzelemente kommen mit der Haut in Kontakt, um einen geringen Abstand zwischen Haut und Klingenschneide aufrechtzuerhalten. Dadurch ist die Haut vor der Klingenschneide unabhängig davon, ob der Anwender unbeabsichtigt abrutscht, geschützt. Die Haare kommen aber zwischen den Schutzelementen für einen glatten Schnitt mit der Schneide in Kontakt.
In der JP-GM 4 112 377 wird ein Sicherheitsrasierapparat beschrieben, bei dem eine abtrennbare Abdeckung an einem Klingenträger schwenkbar gelagert ist. Die Abdeckung ist mit einer Vielzahl feiner Drähte versehen, die sich senkrecht zur Klingenschneide erstrecken.
Dieser Sicherheitsrasierapparat verwendet sehr feine Klavierdrähte zum Schutz der Haut des Anwenders. Dadurch sind Unbequemlichkeiten für den Anwender aufgrund der feinen Drähte verringert.
Andererseits arbeitet eine Rasierklinge nur optimal, wenn die Schneide frei von einer Abdeckung ist. Beim Bedecken der Klingenschneide mit feinem Draht bewirkt der Drahtdurchmesser einen Abstand zwischen der Haut und der Klingenschneide. Das erschwert den Kontakt mit dem Barthaar und seinen Wurzeln und behindert die Klinge für eine saubere Rasur.
Weiter entsteht ein hoher Schnittwiderstand, wenn Barthaare mit der Härte von Messingdrähten gleichen Durchmessers rasiert werden. Der Schnittwiderstand hemmt das Fortschreiten von den das Barthaar berührenden Teilen des Rasierapparates und biegt so die Rasierklinge. Diese Biegung behindert ein Schneiden. Außerdem führt ein beständiges Biegen der Rasierklinge zu einer bleibenden Verformung der Rasierklinge. Daraus ergibt sich ein verringerter Rasierkomfort aufgrund der verformten Klinge.
Während des Rasierens auftretende Schwingungen der Klinge werden zu den dünnen Drähten weitergeleitet. Dadurch wird der Schnittwinkel der Rasierklinge verschoben, was beim Rasieren Unbehagen verursacht. Außerdem zerstören häufige Schwingungen die Rasierklinge auch.
Die JP-GM 4-112377 offenbart einen Sicherheitsrasierapparat mit sehr feinen Klavierdrähten als Schutzelementen. Es ist dabei notwendig, daß alle Drähte einen bestimmten Durchmesser aufweisen, der eine Trennung von der Haut des Anwenders und ihren Schutz während eines Abrutschens der Klinge sicherstellt. Dadurch muß immer ein minimaler Abstand zwischen Rasierklinge und der Haut eingehalten werden, damit ein Schnitt verhindert wird. Dieser Abstand erschwert eine saubere Rasur.
Bei diesem Rasierapparat ist eine die Drähte von den Klingen entfernt haltende Abdeckung vorgesehen. Die feinen Drähte schwingen nicht mit der Rasierklinge zusammen. Aber die Abdeckung unterdrückt Schwingungen der Rasierklinge auch nicht.
Daher ist es schwierig, eine befriedigende, bequeme Rasur mit Hilfe dieses Rasierapparates zu erhalten.
Mit der Erfindung wird hauptsächlich beabsichtigt, einen auswechselbaren Klingenkopf mit einem Schutz zu schaffen, der einen Kontakt der Klingenschneide an den Wurzeln der Barthaare sicherstellt, damit eine saubere Rasur möglich ist.
Weiter ist beabsichtigt, eine auswechselbaren Klingenkopf mit einem Schutz bereitzustellen, der Klingenbeschädigungen widersteht.
Außerdem ist beabsichtigt, einen auswechselbare Klingenkopf mit einem Schutz auszustatten, der eine bequeme Rasur erlaubt.
Dies wird durch die Erfindung, wie sie in dem Hauptanspruch gekennzeichnet ist, erreicht.
Der Klingenkopf hat eine Klinge mit einer zwischen Klingenträger und Aufnahme freiliegenden Schneide. Ein sich senkrecht bezüglich einer Längsrichtung der Schneide erstreckendes Schutzelement steht in Kontakt mit einer Vielzahl von Punkten der Schneide, um während des Rasierens einen Abstand zwischen der Haut des Benutzers und der Schneide zu schaffen. Das Schutzelement wird unter Spannung und unter Andruck bestehendem Kontakt mit einer oberen Fläche der Schneide gehalten, um einen Kraft gegen die Wirkung des Schnittwiderstandes von Barthaaren auf die Schneide aufrechtzuerhalten. Das Schutzelement hat einen gedellten Abschnitt unterhalb der Klinge um den Abstand zwischen der Haut des Anwenders und der Schneide zu verringern.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung, ihre Merkmale und Vorteile gehen vor allem auch aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung hervor. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß in der Zeichnung wesentliche Merkmale der Erfindung dargestellt und aus dieser entnehmbar sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht für einen auswechselbaren Klingenkopf für ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Klingenkopfes;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung von einem Unterteil des Klingenkopfes;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines auswechselbaren Klingenkopfes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Klingenkopfes von Fig. 5.
Insbesondere bei Naßrasierern werden heute keine einzelnen Klingen an einem Halter befestigt, sondern Mehrfachklingen in einer Kassette eingebettet, wobei diese Kassette als Gesamtheit ausgewechselt und nach Gebrauch entsorgt wird. Im englischen Sprachraum wird eine derartige Kassette auch als "cartridge" bezeichnet. Die deutsche Übersetzung des Begriffes als "Patrone" oder "Kartusche" wird dem Begriff jedoch nicht gerecht. Prinzipiell handelt es sich bei dieser Kassette um einen an einem Halter befestigten Klingenkopf. Deswegen wird diese Kassette oder Kartusche im folgenden immer mit Klingenkopf bezeichnet, ohne daß eine Beschränkung durch eine enge Auslegung des Begriffs beabsichtigt ist.
Ein auswechselbarer Klingenkopf C1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden in Bezug auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Der auswechselbare Klingenkopf C1 enthält einen Klingenträger 10 und eine Abdeckung 30. Erste und zweite Rasierklingen B1 und B2 sind auf dem Klingenträger 10 angeordnet. Eine als Metallfilm ausgeführte Schutzeinrichtung 20 ist auf den Klingen B1 und B2 vorgesehen. Die Abdeckung 30 auf dem Klingenträger 10 ist derart angepaßt, daß sie die Klingen B1, B2 und die Schutzeinrichtung 20 verklemmt.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist der Klingenträger 10 rechteckig ausgebildet. Verschiedene blockförmige Vorsprünge, einschließlich Druckblöcken 11, sind an der Vorderseite 10a des Klingenträgers 10 ausgebildet. Eine ebene, mittig zum Klingenträger 10 ausgebildete Fläche 12 erstreckt sich frontwärts. In der Fläche 12 vorgesehene Löcher 13 sind zur Aufnahme von Vorsprüngen 33 (Fig. 4) der Abdeckung 30 vorgesehen.
Die rechteckigen Klingen B1, B2 haben eine ähnliche Form wie der Klingenträger 10 und erstrecken sich seitwärts. Eine Schneide B1a der Klinge B1 erstreckt sich weiter nach vorn als eine Schneide B2a der Klinge B2. Löcher B1b bzw. B2b sind in der Mitte jeder Klinge B1, B2 zur Aufnahme der Vorsprünge 33 vorgesehen.
Ein Abstandhalter S weist einen flachen Teil S1 und einen Anlageteil S2 auf. Der Anlageteil S2 erstreckt sich vom rückseitigen Ende des flachen Teils S1 nach unten. Das flache Teil S1 hat mit den Löcher B1b, B2b in Verbindung stehende Positionierungslöcher S3, damit ein Einführen der Vorsprünge 33 möglich ist.
Eine durch Filmstreifen ausgebildete, aus rostfreiem Blech hergestellte Schutzeinrichtung 20 weist eine rechteckige Form auf. Die Schutzeinrichtung 20 hat eine Vielzahl von rechteckigen Löchern 21, die durch sich frontwärts erstreckende Rippen 22 voneinander getrennt sind. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, weist die Schutzeinrichtung 20 eine Vielzahl von Löchern in ihrem Vorderteil zur Aufnahme von zum Eingreifen vorgesehenen Vorsprüngen 34 der Abdeckung 30 auf. Eine Vielzahl von Öffnungen 24 sind am rückwärtigen Teil zur Aufnahme der Vorsprünge 33 vorgesehen.
Die Rippen 22 trennen jede der Klingen B1, B2 während des Rasierens von der Haut des Anwenders. Jede Rippe 22 weist eine mit einem Ziehprozeß nach Zusammensetzen des Klingenkopfes ausgebildete Delle 22a auf. Die Delle 22a befindet sich im Zwischenraum zwischen den Klingen B1 und B2. Jede Rippe 22 hat einen sich von der Delle 22a erstreckenden Teil, der niedriger als die obere Klinge B2 liegt.
Die Abdeckung 30 ist in Aufsicht von rechteckiger Gestalt. Die Abdeckung 30 weist eine Öffnung 31 auf, durch welche die Klingen B1, B2 und die Rippen 22 freigelegt sind. Die Abdeckung 30 hat weiter Barthaarführungen 32 an der Vorderseite der Öffnung 31, um die Barthaare in Richtung auf die rechteckigen Löcher 21 zu führen.
Die Abdeckung 30 ist durch Einführen der Vorsprünge 33 (in Fig. 4 dargestellt) in die Löcher 13 des Klingenträgers 10 befestigt. Die Vorsprünge 34, die in der Innenwand 30a der Abdeckung 30 ausgebildet sind, sind an die Löcher 23 so angepaßt, daß die Schutzeinrichtung 20 an der Abdeckung 30 fixiert ist.
Der Klingenkopf C1 wird bezugnehmend auf Fig. 2 weiter verdeutlicht.
Fig. 2 zeigt die obere Fläche des Klingenträgers 10 in einer horizontaler Stellung. Die Klinge B1 ist auf der Fläche 12 so angeordnet, daß die Klingenschneide B1a ausreichend von der Vorderseite der Fläche 12 herausragt. Der flache Teil S1 des Abstandhalters S befindet sich an der Rückseite der Klinge B1, wobei der Anlageteil S2 an der Rückseite des Klingenträgers 10 fixiert ist. Die Klinge B2 ist so angeordnet, daß sich deren Klingenschneide B2a von dem Abstandhalter S aus erstreckt. Ein Bereich der Klinge B2 an der Vorderseite 10a des Klingenträgers 10 ist mit der Schutzeinrichtung 20 bedeckt.
Die Druckblöcke 11 des Klingenträgers 10 und die innere Wand 30a der Abdeckung 30 klemmen den vorderen Teil der Schutzeinrichtung 20 fest. Die Vorsprünge 34 greifen in die Löcher 23 ein. Die Schutzeinrichtung ist auf diese Weise innerhalb des Klingenkopfes C1 gesichert. Jede der auf diese Weise unter Spannung gehaltenen Rippen 22 wird mit der Klinge B2 zwischen der Rückseite dieser Klinge und der Schneide B2a in Kontakt gehalten. Jede Rippe 22 erstreckt sich nahe der Schneide B1a zur Delle 22a nach vorn. In diesem Zustand bringt jede Rippe 22 eine nach unten gerichtete Vorspannung auf jede Schneide B1a und B2a auf.
Die Wirkungsweise des Klingenkopfes nach dem ersten Ausführungsbeispiel wird nun folgend beschrieben:
Der Klingenkopf C1 ist an einem nicht dargestellten Halter befestigt und die Klingen B1, B2 und die Schutzeinrichtung 20 werden gleitend durch die Öffnung 31 der Abdeckung 30 über die Haut des Anwenders geführt. Die durch die rechteckigen Löcher 21 der Schutzeinrichtung 20 mit Hilfe der Führungen 32 geführten Barthaare, werden von der Klinge B1 abgeschnitten.
Jedes Barthaar mit derselben Härte wie Messingdraht desselben Durchmessers, verursacht einen hohen Schnittwiderstand. Dementsprechend ist eine hohe Schneidkraft erforderlich. Dadurch wird die Klinge B1 einer hohen Biegekraft durch den Schnittwiderstand des Barthaares ausgesetzt.
Der auf die Schneide B1a sich auswirkende Schnittwiderstand wird auf die Rippe 22 übertragen und neigt dazu, die Schutzeinrichtung 22 zu verschieben. Jedoch wirkt die auf die Schutzeinrichtung 20 ausgeübte Spannung dem Schnittwiderstand entgegen. Demgemäß bleiben die Rippen 22 stationär.
Die an ihrer bei der Position, an der sie ursprünglich eingesetzt wurden, ungeachtet des Schnittwiderstands verharrenden Rippen 22 üben einen Druck auf die Klinge B1 aus und halten diese unabhängig vom Schnittwiderstand gegen eine Verschiebung in Stellung. Demgemäß wird eine Verformung der Klinge B1 wesentlich verhindert.
Der Schnittwiderstand wird bei einem unvollständigen Schnitt des Haars durch die Klinge B1 erhöht. Das stehenbleibende Barthaar kommt dann mit der Klinge B2 in Kontakt. Die Delle 22a ermöglicht einen sofortigen Kontakt mit der zweiten Klinge B2 und ein Abschneiden an der Wurzel, unabhängig von der dazwischen liegenden Schutzeinrichtung 20.
Genauso wie bei der Klinge B1 wirkt sich ein Schnittwiderstand auch an der Schneide B2a während des Schneidens mit der Klinge B2 aus. Daraus ergibt sich ein Auftreten von Biegekräften auf die Klinge B2. Diese Kräfte werden dann auf die Rippe 22 übertragen. Die unter Spannung stehende Schutzeinrichtung 20 wirkt jedoch den Biegekräften entgegen, mit dem Ergebnis, daß jede Rippe 22 in der originalen, beim Zusammenbau vorgesehenen Position verbleibt. Die Schneide B2a, auf die jede Rippe 22 Druck ausübt, wird fest gegen die durch den Schnittwiderstand verursachten Kräfte gehalten und widersteht damit einer Verbiegung.
Die Rippen 22 stehen zwischen ihrer Rückseite und der Schneide B2 mit der Oberfläche der Klinge B2 in Kontakt, so daß die Klinge B2 sicherer als die Klinge B1 gehalten wird. Das erhöht den Widerstand der Klinge B2 gegen Verbiegung. Der Druck, der auf jede Klinge B1a und B2a aufgebracht wird, widersteht den auf dem Schnittwiderstand der Barthaare beruhenden Kräften und verhindert auch eine Schwingung der Klingenschneiden B1a und B2a. Dementsprechend wird auch eine Verformung der Klingen B1 und B2 aufgrund von Schwingungen vermieden.
Weiter ermöglicht es die zwischen den Klingen B1 und B2 vorgesehene Delle 22a der Klinge B2 sofort mit der Wurzel der Barthaare in Kontakt zu treten, unabhängig von der mit dem Film ausgebildeten Schutzeinrichtung 20, wodurch ein vollständiger Schnitt erfolgen kann.
Ein auswechselbarer Klingenkopf C2 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird nun im folgenden anhand der Fig. 5 und 6 beschrieben. Gleichwirkende oder im wesentlichen gleichwirkende Elemente, die in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel verwendet wurden, sind in diesen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Dementsprechend werden nur die unterschiedlichen Teile detailliert beschrieben.
Der Klingenkopf C2 in diesem Ausführungsbeispiel verwendet eine Schutzeinrichtung 40 aus Draht anstelle einer Schutzeinrichtung mit Metallfilm. Die Schutzeinrichtung 40 windet sich um die Klingen B1, B2 und einen Klingenträger 10. Dadurch umgibt die Schutzeinrichtung 10 jede Klinge B, B2 und einen Abstandhalter S.
In dem Klingenträger 10 sind zum Führen der Schutzeinrichtung in jeder vorgegebenen Windungsposition Rillen 15 ausgebildet. Ein erstes Ende der aus rostfreiem Draht gefertigten Schutzeinrichtung 40 ist an einem an dem Klingenträger 10 ausgebildeten ersten, nicht gezeigten Haken befestigt. Die durch die Rillen 15 geführte Schutzeinrichtung 40 ist dann um den Klingenträger 10 und die äußeren Flächen der Klingen B1 und B2 spiralig gewunden. Jede Windung der Schutzeinrichtung 40 ist senkrecht zu den Schneiden der Klingen B1 und B2 und mit gleichem Abstand zwischen benachbarten Windungen an der Oberfläche des Klingenkopfes C2 angeordnet. Das zweite Ende der Schutzeinrichtung 40 ist an einem zweiten, nicht gezeigten Befestigungsteil nach einer bestimmten Anzahl von Windungen befestigt. Eine Delle 41 ist an dieser Schutzeinrichtung zwischen den Klingen B1 und B2 vorgesehen.
Eine Abdeckung 50 weist eine U-Form mit einer Öffnung zwischen ihren Enden auf. Je ein Eingreifstück 51 ist in dem oberen Teil des U-förmigen Teils an jedem Ende der Abdeckung 50 ausgebildet. Ein unter jedem Stück 51 ausgeformter Vorsprung 52 ist mit einer Sperre 16 des Klingenträgers 10 im Eingriff. Eine Klingenabdeckung 53 ist an der oberen Seite der Abdeckung 50 zwischen den zwei eingreifenden Stücken 51 vorgesehen.
In diesem Klingenkopf C2 werden der Klingenträger 10, ein Abstandhalter S und jede der Klingen B1 und B2 durch die Schutzeinrichtung 40 als Ganzes zusammengehalten. Die Abdeckung 50 ist an dem Klingenträger 10 durch Einfügen von der Rückseite und anschließendem Verklemmen der Sperre 16 mit dem Vorsprung 52 befestigt.
Der Schnittwiderstand von mit den Klingenschneiden B1a, B2a in Kontakt stehenden Barthaaren wirkt als Kraft zum Verschieben der Schutzeinrichtung 40. Die Schutzeinrichtung 40 ist jedoch in einem vorgespannten Zustand. Weiter erzeugt die an der Schutzeinrichtung 40 zwischen den beiden Klingen B1 und B2 ausgebildete Delle 41 einen gegen den Schnittwiderstand wirkenden Druck. Aufgrund dessen verbiegen sich die Klingen B1, B2 und insbesondere die Klinge B2 nicht und sind in der Lage, die Barthaare unabhängig vom Schnittwiderstand schnell zu schneiden. Dadurch ist eine angenehme Rasur für den Benutzer gegeben. Weiter können die Schneiden B1a und B2a aufgrund der Delle 41 leicht mit den Barthaaren in Kontakt treten. Das erlaubt eine saubere Rasur trotz Schutzeinrichtung 40.
Außerdem werden die Klingen B1 und B2 nicht verbogen und schwingen während des Rasierens nicht. Das liegt darin begründet, daß Kräfte, die zur Verformung auf die Klingen B1, B2 einwirken, ausgeglichen werden. Eine Beschädigung der Klingen B1, B2 wird so verhindert.
Die Schutzeinrichtung 40 gemäß diesem Ausführungsbeispiel verwendet einen einzelnen Draht. Dadurch ist die Fertigung der Schutzeinrichtung vereinfacht.
Obwohl die erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben wurden, sollen sie so verstanden werden, daß verschiedene Änderungen durchgeführt bzw. einzelne Elemente ersetzt werden können ohne vom Geist und Umfang der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen niedergelegt ist, abzuweichen.
Beispielsweise kann eine erfindungsgemäße Schutzeinrichtung auch bei einem Klingenkopf mit einer einzelnen Klinge verwendet werden.
Weiter sind die Schutzeinrichtungen 20, 40 bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen aus rostfreiem Stahl gefertigt. Jedoch können auch andere schwer korrodierende Materialien, wie Titan und Aluminium, verwendet werden. Ein synthetisches Harz, das einfach einem Ziehprozeß unter Hitze unterzogen werden kann, ist dafür ebenfalls einsetzbar.

Claims (8)

1. Auswechselbarer Klingenkopf mit einem Klingenträger (10) und einer auf dem Klingenträger (10) befestigten Abdeckung (30; 50) und mindestens einer zwischen dem Klingenträger (10) und der Abdeckung (30; 50) angeordneten Klinge (B2), deren Schneide (B2a) zwischen der Abdeckung (30; 50) und dem Klingenträger (10) freiliegt, wobei ein Schutzelement (20; 40) in Kontakt mit eine Vielzahl von Punkten der Schneide (B2a) steht, um einen Zwischenraum zwischen der Haut des Benutzers und der Schneide (B2a) zu schaffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (20; 40) unter Spannung gehalten wird, damit es unter Andruck mit einer obere Fläche der Schneide (B2a) in Kontakt steht, und es einen gedellten Abschnitt (22a; 41) unterhalb der Schneide (B2a) aufweist.
2. Auswechselbarer Klingenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (20; 40) aus einem Film (20) hoher Korrosionsbeständigkeit gefertigt ist und der Film (20) eine Vielzahl von sich senkrecht zu einer logitudinalen Richtung der Klinge (B2) erstreckenden Rippen aufweist.
3. Auswechselbarer Klingenkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Film (20) aus rostfreiem Blech gefertigt ist.
4. Auswechselbarer Klingenkopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Film (20) eine mit der Abdeckung (30) und der Klinge (B2) festgeklemmte Rückseite und eine mit der Abdeckung (30) und dem Klingenträger (10) festgeklemmte Vorderseite aufweist, wodurch der Film (20) unter Spannung gehalten wird.
5. Auswechselbarer Klingenkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement aus mindestens einem Draht (40) mit hoher Korrosionsbeständigkeit gefertigt ist.
6. Auswechselbarer Klingenkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenträger (10) und die Klinge (B2) zusammengesetzt sind und der Draht (40) um den Klingenträger (10) und die Klinge (B2) gewunden ist, um den Klingenträger (10) und die Klinge (B2) untrennbar zusammenzuhalten.
7. Auswechselbarer Klingenkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenträger (10) an seiner Vorderseite eine Vielzahl von Rillen (15) aufweist, wobei jede Rille (15) sich senkrecht bezüglich einer Längsrichtung der Klinge (B2) erstreckt, um den um den Klingenträger (10) gewundenen Draht (40) zu führen.
8. Auswechselbarer Klingenträger nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine weitere untere Klinge (B1), die unterhalb der Klinge (B1) angeordnet ist und sich parallel zur Klinge (B2) erstreckt, und einen Abstandhalter (S) der zwischen den Klingen (B1) und (B2) eingefügt ist.
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