DE9004762U1 - Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit, eines Naßrasierapparates - Google Patents

Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit, eines Naßrasierapparates

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Description

Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit, eines Naßrasierapparates
Die Erfindung betrifft einen am vorderen Ende eines Handgriffs angeordneten Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit, eines Naßrasierapparates, bei dem in einem, eine vordere Führungsleiste sowie eine hintere Abdeckkappe aufweisenden Kunststoffkörper eine Einfach- oder Doppelrasierklinge angeordnet ist, die auf einer Plattform eines Basisteils des Kunststoffkörpers aufliegend zwischen dieser und einem auf dem Basisteil befestigten Oberteil des Kunststoffkörpers festgelegt ist.
Naßrasierapparate sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So ist jeweils am vorderen Ende eines Handgriffes ein Rasierapparatekopf angeordnet, der die Einfach- oder Doppelrasierklinge trägt. Dabei kann der vordere Rasierapparatekopf einstückig mit dem Handgriff in Form eines Kunststofformteils ausgebildet sein. Sofern der Rasierapparatekopf separat vom Handgriff ausgebildet ist und mittels eines entsprechenden Mechanismus auswechselbar an diesem befestigt werden kann, spricht man von einer sogenannten Rasierklingeneinheit, bei der in einem Kunststoffgehäuse eine Einfach- oder Doppelrasierklinge unlösbar eingebettet ist.
Ein Rasierapparatekopf in Form einer derartigen Rasierklingeneinheit der eingangs angegebenen Art ist in verschiedenen Ausführungsformen aus dem Stand der Technik bekannt. Immer ist ein Kunststoffkörper vorgesehen, in dem eine Einfach- oder Doppelrasierklinge unlösbar eingebettet ist. Dabei weist dieser Kunststoffkörper eine vordere Führungsleiste sowie eine hintere Abdeckkappe auf. Der Kunststoffkörper besteht dabei aus einem Basisteil, der oberseitig eine Plattform definiert, auf der die Einfach- oder Doppelrasierklinge aufliegt. Sie ist dabei zwischen diesem Basisteil und einem Oberteil des Kunststoffkörpers fixiert, wobei dieses Oberteil die hintere Abdeckkappe ist.
Bei dieser bekannten Rasierklingeneinheit wird die Einfach- oder Doppelrasierklinge zwischen dem Basisteil des Kunststoffkörpers und der hinteren Abdeckkappe festgehalten. Separat von der hinteren Abdeckkappe ist die vordere Führungsleiste ausgebildet, welche zum Basisteil des Kunststoffkörpers gehört. Da aber die Rasiergeometrie durch die Anordnung der vorderen Führungsleiste, der (den) Schneidkante(n) der Rasierklinge(n) sowie durch die hintere Abdeckkappe definiert wird und da es sich bei der bekannten Rasierklingeneinheit dabei um drei Einzelteile handelt, die erst nach dem Zusammenbau die Rasierklingeneinheit bilden, ist eine optimale Rasiergeometrie durch nicht zu vermeidende Abweichungen von den Sollpositionen dieser drei Einzelkomponenten nur sehr schwer zu erreichen.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rasierapparatekopf, insbesondere eine Rasierklingeneinheit eines Naßrasierapparates der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem bei einer einfachen Montage die gegenseitige geometrische Zuordnung zwischen der Führungsleiste, der (den) Rasierklinge(n) sowie der Abdeckkappe verbessert ist.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die vordere Führungsleiste und die hintere Abdeckkappe über Seitenleisten unter Belassung einer mittleren Öffnung im Bereich der Schneidkante(n) der Rasierklinge(n) miteinander verbunden sind und das so ausgebildete, rahmenartige Oberteil auf das Basisteil aufgesetzt und mit diesem verbunden ist.
Durch dieses aus der vorderen Führungsleiste, der hinteren Abdeckkappe und den Seitenleisten gebildete einstückige Oberteil in Form eines Kunststofformteiles ist somit eine einfache Montage des Rasierapparatekopfes und dabei insbesondere der Rasierklingeneinheit geschaffen. Nach Anordnung der Einfachoder Doppelrasierklinge auf der Plattform des Basisteils ist es lediglich erforderlich, das Oberteil im wesentlichen von oben auf das Basisteil aufzustecken und mit diesem fest zu verbinden. Dies kann beispielsweise durch Verrasten oder auf andere Art und Weise geschehen. Vor allem hat aber der so ausgebildete Rasierapparatekopf den Vorteil, daß die gegenseitige geometrische Anordnung zwischen der vorderen Führungsleiste einerseits und der hinteren Abdeckkappe andererseits fest vorgegeben ist, da diese durch ein einstückiges Teil gebildet sind, so daß gegenseitige Montageabweichungen nicht auftreten können. Um zum dritten Element, welches die Rasiergeometrie mitbestimmt, nämlich der Rasierklinge(n), die richtige geometrische Zuordnung zu schaffen, ist es lediglich erforderlich, das rahmenartige Oberteil in exakter Weise auf dem Basisteil zu befestigen. Da das rahmenartige Oberteil jedoch relativ großflächig ausgebildet ist und insbesondere auch Befestigungspunkte im Bereich der vorderen Führungsleiste aufweist, ist dies technisch ohne weiteres möglich.
Vorzugsweise sind die Seitenleisten durch Seitenwände des Kunststoffkörpers gebildet. Dies stellt die einfachste Art dar, um die vordere Führungsleiste und die hintere Abdeckkappe durch einen Teil des Kunststoffgehäuses miteinander zu verbinden.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß die Führungsleiste eine treppenartige Längsprofilierung aufweist.
Eine weitere Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Rasierapparatekopfes schlägt vor, daß die Einfach- oder Doppelrasierklinge durch eine Umwicklung mit Draht auf der Plattform des Basisteils gehalten ist, wobei die dem Draht zugewandte Innenseite der Führungsleiste und der Abdeckkappe des rahmenartigen Oberteils Aufnahmerillen für den Draht aufweisen. Dieser Draht in Form eines Schutzdrahtes hat zum einen den Vorteil, daß er die Rasiereigenschaften beträchtlich verbessert. Zum anderen hat er den Vorteil, daß er nach Auflegen der Einfach- oder Doppelrasierklinge auf der Plattform des Basisteils die Rasierklinge festhält und somit eine erste Fixierung geschaffen ist. Das Aufsetzen und Befestigen des Oberteils auf dem Basisteil dient dabei lediglich der endgültigen Fixierung der Einfach- oder Doppelrasierklinge innerhalb des Kunststoffkörpers. Unter der "Drahtumwicklung" ist dabei zu verstehen, daß entweder eine wendeiförmige Umwicklung vorgesehen ist oder daß lediglich der Draht zickzackförmig vor und zurück über die Oberseite des Rasierapparatekopfes im Bereich der Andrückfläche auf die Haut geführt ist, wie dies in dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel beschrieben werden wird.
Sofern eine Doppelrasierklinge vorgesehen ist, wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß die beiden Rasierklingen beiderseits eine dazwischen angeordneten Abstandhalters an diesem befestigt sind, wobei die so gebildete Rasierklinge/Ab-
standhalter/Rasierklinge-Einheit im wesentlichen von oben auf die Plattform der Kunststoffkörpers in diesen eingesetzt ist und dabei durch den Draht gehalten ist. Dadurch ergibt sich eine überaus einfache Vormontage der Doppelrasierklinge, indem die entsprechende Einheit lediglich auf das Basisteil aufgesetzt und durch den Draht gehalten wird. Es ist dann lediglich erforderlich, das Oberteil auf das Basisteil aufzusetzen und daran zu befestigen.
In einer Weiterbildung der Abdeckkappe ist diese mit einem reibungsmindernden Gleitstreifen versehen. Vorzugsweise ist dabei dieser Gleitstreifen konvex gekrümmt und weist in einer bevorzugten Ausbildung einen vorderen, im wesentlichen ebenen oder leicht konvex gekrümmten Gleitstreifenschenkel sowie einen dazu abgewinkelten hinteren, ebenfalls im wesentlichen ebenen oder leicht konvex gekrümmten Gleitstreifenschenkel auf, die durch einen Bogen miteinander verbunden sind. Der so über die Abdeckkappe gebogene Gleitstreifen kann mittels eines besonderen Heißformverfahrens geschaffen und aufgebracht werden. Der besondere Vorteil liegt dabei darin, daß der Gleitstreifen auch am Ende des Rasierapparatekopfes besser wirksam wird. Da die Haut beim Rasieren gespannt und eingedrückt wird, bildet sich am Ende des Rasierapparatekopfes eine Wulst aus. Der im Radius geformte Gleitstreifen gleitet in diesem Bereich optimal und erhöht somit die sanfte Rasur.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rasierapparatekopfes in Form einer Rasierklingeneinheit eines Naßrasierapparates wird nachfolgend anhand der Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Rasierklingeneinheit;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Rasierklingeneinheit;
Fig. 3 eine Rückansicht der Rasierklingeneinheit;
Fig. A eine Unteransicht der Rasierklingeneinheit;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Rasierklingeneinheit in
vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 1
durch die Rasierklingeneinheit in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Basisteil der Rasierklingeneinheit ohne das durch die vordere Führungsleiste, die hintere Abdeckkappe sowie die Seitenwände gebildete, aufgesetzte Oberteil;
Fig. 8 eine Vorderansicht des Basisteils;
Fig. 9 eine Rückansicht des Basisteils;
Fig. 10 eine Unteransicht des Basisteils;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Basisteils in vergrößertem Maßstab.
Ein Rasierapparatekopf in Form einer sogenannten Rasierklingeneinheit für einen Naßrasierapparat, die am vorderen Ende eines nicht dargestellten Handgriffes befestigt werden kann, besteht aus einem Kunststoffkörper 1, in dem zwei Rasierklingen 2 angeordnet sind, deren Schneidkanten 3 parallel und versetzt hintereinander verlaufen.
Der Kunststoffkörper 1 besteht aus einem Basisteil 4 mit den Rasierklingen 2 sowie aus einem auf dieses Basisteil 4 aufgesetztes Oberteil 5.
Das Basisteil 4 des Kunststoffkörpers 1 weist zunächst im Innern Durchführungsschlitze 6 auf. Oberseitig definiert das Basisteil 4 eine Plattform 7 für die Rasierklingen 2. Zu diesem Zweck ist zwischen den beiden Rasierklingen 2 sandwichartig ein Abstandhalter 8 angeordnet, wobei die beiden Rasierklingen 2 fest mit diesem Abstandhalter 8 verbunden sind. Diese bilden somit eine Rasierklinge/Abstandhalter/Rasierklinge-Einheit 9. Diese wird von oben auf die Plattform 7 des Basisteils 4 aufgesetzt, wobei zu diesem Zweck der Abstandhalter 8 seitlich übersteht und in seitlichen Ausnehmungen 10 des Basisteils 4 aufgenommen ist.
Gehalten wird die Einheit 9 mittels eines zickzackförmig verlaufenden Drahtes 11, der über die Oberseite 12 der Einheit 9 und somit des Basisteils 4 des Kunststoffkörpers 1 geführt ist. Zur Führung des Drahtes 11 weist das Basisteil 4 an der Vorderseite 13 im unteren Bereich nach unten gerichtete, angeformte Vorsprünge 14 auf, die als längliche Leisten ausgebildet sind. Die Breite dieser Vorsprünge 14 in Richtung der Schneidkanten 3 der Rasierklingen 2 gesehen entspricht dabei im wesentlichen dem Abstand zwischen den Vorsprüngen 14. Im vorderen Bereich weisen dabei die Vorsprünge 14 einen hochgezogenen Ansatz 15 auf.
Entsprechend weist die Rückseite 16 des Basisteils 4 Vorsprünge 14' auf, welche nach hinten gerichtet sind. Diese Vorsprünge 14' füllen dabei die Lücken zwischen den Vorsprüngen 14 der Vorderseite 13 aus. Entsprechend den Vorsprüngen 14 weisen auch die Vorsprünge 14' Ansätze 15' auf, die jedoch nach unten gerichtet sind. Schließlich sind an der Rückseite 16 des Basisteils 4 endseitig jeweils Befestigungsvorsprünge 17 angeformt.
Der Draht 11 ist zunächst mit seinem einen Ende am einen Befestigungsvorsprung 17 befestigt. Anschließend ist er über die Einheit 9 nach vorne zum Vorsprung 14 geführt und um diesen herumgeführt, um anschließend um 180° wieder nach hinten über die Einheit 9 zu verlaufen, wo der Draht 11 um den dortigen Vorsprung IA1 herum geführt ist. Der Draht 11 wird so nacheinander um die Vorsprünge 14 und 14" geführt, um schließlich mit seinem anderen Ende am Befestigungsvorsprung 17 auf der anderen Seite des Basisteils 4 befestigt zu werden. Die Abschnitte des Drahtes 11 verlaufen dabei im Bereich der Oberseite 12 parallel zueinander und mit im wesentlichen konstanten Abständen. Der Draht 11 hält einerseits die Einheit 9 fest auf der Plattform 7 des Basisteils 4 und verhindert zum anderen Hautverletzungen.
Das Oberteil 5 ist ein einstückiges Kunststoffbauteil und weist zunächst eine vordere Führungsleiste 18 auf. Diese erstreckt sich parallel zu den Schneidkanten 3 der Rasierklingen 2 und weist eine treppenartige Längsprofilierung 19 auf. Im hinteren Bereich ist eine Abdeckkappe 20 vorgesehen. Diese weist oberseitig einen Gleitstreifen 21 auf. Dieser ist konvex gekrümmt und weist zunächst einen ersten Gleitstreifenschenkel 22 sowie einen dazu spitz abgewinkelten zweiten Gleitstreifenschenkel 22' auf, die durch einen Bogen 23 miteinander verbunden sind. Der Winkel zwischen den Gleitstreifenschenkeln 22,22' kann auch rechtwinklig oder stumpf sein. Die beiden Gleitstreifenschenkel 22,22' sind dabei im wesentlichen eben oder leicht konvex gekrümmt ausgebildet. Die Herstellung eines derartigen Gleitstreifens 21 ist mittels eines besonderen Heißformverfahrens möglich. Der besondere Vorteil dieses Gleitstreifens 21 liegt darin, daß er auch am Ende der Rasierklingeneinheit besser wirksam wird. Da die Haut beim Rasieren gespannt und eingedrückt wird, bildet sich am Ende der Rasierklingeneinheit eine Wulst aus. Der im Radius geformte Gleitstreifen 21 gleitet dabei in diesem Bereich besser und erhöht somit die sanfte Rasur.
Die vordere Führungsleiste 18 und die hintere Abdeckkappe 20 sind durch Seitenwände 24 miteinander verbunden. Zwischen diesen Teilen befindet sich eine Öffnung 25 im Bereich der Schneidkanten 3 der Rasierklingen 2, wie insbesondere die Draufsicht gemäß Fig. 1 erkennen läßt.
Sowohl die Innenseite der Führungsleiste 18 als auch die Innenseite der Abdeckkappe 20 weist Aufnahmerillen 26 für den Draht 11 auf. Unterhalb der Führungsleiste 18 sind Ausnehmungen 27 vorgesehen, die mit den Vorsprüngen 14 des Basisteils 4 korrespondierend ineinandergreifen. Rückseitig weist das aus der Führungsleiste 18, der Abdeckkappe 20 und den Seitenwänden 24 gebildete Oberteil 5 Durchführungsöffnungen 28 auf, welche mit entsprechenden Durchführungsöffnungen im Abstandhalter 8 korrespondieren.
Im fertig montierten Zustand wird das Oberteil 5 auf das Basisteil 4 mit der durch den Draht 11 befestigten Einheit 9 von oben aufgesteckt und beispielsweise durch Verrastung oder auf andere Art und Weise gesichert. Dort wo das Oberteil 5 innenseitige Aufnahmerillen 26 aufweist, verläuft darin der Draht 11.
Der Verlauf des Drahtes 11 im Bereich der Oberseite 12 bringt den Vorteil mit sich, daß die Unterseite 29 des Kunststoffkörpers 1 frei bleibt und damit entsprechende Befestigungssysteme vorgesehen werden können.
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- &iacgr;&ogr; -
Bezugszeichenliste
1 Kunststoffkörper
2 Rasierklinge
3 Schneidkante
4 Basisteil
5 Oberteil
6 Durchführungsschlitz
7 Plattform
8 Abstandhalter
9 Rasierklinge/Abstandhalter/Rasierklinge-Einheit
10 Ausnehmung
11 Draht
12 Oberseite
13 Vorderseite
14 Vorsprung
14' Vorsprung
15 Ansatz
15' Ansatz
16 Rückseite
17 Befestigungsvorsprung
18 Führungsleiste
19 Längsprofilierung
20 Abdeckkappe
21 Gleitstreifen
22 Gleitstreifenschenkel
22· Gleitstreifenschenkel
23 Bogen
24 Seitenwand
25 Öffnung
26 Aufnahmerille
27 Ausnehmung
28 Durchführungsöffnung
29 Unterseite
- 11 -

Claims (8)

- 11 Ansprüche
1. Am vorderen Ende eines Handgriffs angeordneter Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit, eines Naßrasierapparates,
bei dem in einem, eine vordere Führungsleiste (18) sowie eine hintere Abdeckkappe (20) aufweisenden Kunststoffkörper (1) eine Einfach- oder Doppelrasierklinge (2) angeordnet ist,
die auf einer Plattform (7) eines Basisteils (4) des Kunststoffkörpers (1) aufliegend zwischen dieser und einem auf dem Basisteil (A) befestigten Oberteil (5) des Kunststoffkörpers (1) festgelegt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Führungsleiste (18) und die hintere Abdeckkappe (20) über Seitenleisten unter Belassung einer mittleren Öffnung (25) im Bereich der Schneidkante(n) (3) der Rasierklinge(n) (2) miteinander verbunden sind und das so ausgebildete, rahmenartige Oberteil (5) auf das Basisteil (4) aufgesetzt und mit diesem verbunden ist.
2. Rasierapparatekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenleisten durch Seitenwände (24) des Kunststoffkörpers (1) gebildet sind.
3. Rasierapparatekopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (18) eine treppenartige Längsprofilierung (19) aufweist.
4. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfach- oder Doppelrasierklinge (2) durch eine Wicklung mit Draht (11) auf der Plattform (7) des Basisteils (4) gehalten ist, wobei die dem Draht (11) zugewandte Innenseite der Führungsleiste (18) und der Abdeckkappe (20) des rahmenartigen Oberteils (5) Aufnahmerillen (26) für den Draht aufweisen.
5. Rasierapparatekopf nach Anspruch 4, wobei eine Doppelrasierklinge vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rasierklingen (2) beidseits eines dazwischen angeordneten Abstandhalters (8) an diesem befestigt sind, wobei die so gebildete Rasierklinge/Abstandhalter/Rasierklinge-Einheit (9) im wesentlichen von oben auf die Plattform (7) des Kunststoffkörpers (1) in diesen eingesetzt ist und dabei durch den Draht (11) gehalten ist.
6. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (20) mit einem Gleitstreifen (21) versehen ist.
7. Rasierapparatekopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstreifen (21) konvex gekrümmt ist.
8. Rasierapparatekopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstreifen (21) einen vorderen, im wesentlichen ebenen oder leicht konvex gekrümmten Gleitstreifenschenkel
(22) sowie einen dazu abgewinkelten hinteren, ebenfalls im wesentlichen ebenen oder leicht konvex gekrümmten Gleitstreifenschenkel (22*) aufweist, die durch einen Bogen
(23) miteinander verbunden sind.
R/GY/rt
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