DE2750796C2 - Rasierapparatekopf - Google Patents

Description

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die Rasierklingen auf Stützstegen, die sich zwischen der beispielsweise durch Schweißen, wobei eine Form eines

vorderen FOhrungsfläche und der Hinterkante des Ge- Nicht-Kontaktschweißens wie Elektronenstrahlschwei-

häuserahmens erstrecken, befestigt sind. Ben oder Laserschweißen einem Kontaktschweißen wie

Dadurch wird erreicht, daß durch die Befestigung der Punktschweißen vorgezogen wird, bei dem die Gefahr Rasierklingen auf den Stützstegen die Starrheit des Sy- 5 des Verformens besteht. Danach wird der Kiingenhalter stems sichergestellt ist. Eine Veränderung des Rasier- 11 in den Gehäuserahmen 10 angesetzt, indem die Fühwinkels während der Rasur ist so gut wie ausgeschlos- rungskante des Vorderflansches 11a zur Anlage mit eisen, so daß eine gleichbleibende Qualität der Rasur ner Stufe 106 in der Innenfläche der Vorderseite des während der ganzen Lebensdauer des Rasierapparate- Gehäuserahmens 10 gebracht wird. Der Küngenhalter kopfes gewährleistet ist. Durch die Stützstege wird nur io 11 kann so geformt sein, daß er in dieser Stellung ejnraunwesentlich die Durchtrittsfläche vermindert, so daß stet. Der Hinterflansch 11 b des Klingenhalters 11 stützt eine effektive Abführung der abgeschnittenen Haare sich in ähnlicher Weise an einer Stufe 10c in der Innen- und des Seifenschaums gewährleistet ist. Vor allem ist es fläche des rückwärtigen Teils des Gehäuserahmens 10 gegenüber dem Stand der Technik möglich, Rasierklin- ab. Die Rippen lic des Klingenhalters 11 sitzen auf gen mit einer geringen Breite gefahrlos und mit einer 15 entsprechend abgestuften Stützstegen XQd, die sich zwireproduzierbaren Wirkungsweise zu verwenden. sehen dem Vorder- und Hinterteil des Gehäuserahmens Schließlich ist die technische Herstellung des Rasierap- 10 erstrecken sowie auf entsprechend abgestuften Beparatekopfes überaus einfach. reichen 1Oe (von denen nur einer sichtbar ist) auf der

Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Er- Innenseite jeder Endfläche des Gehäuserahmens 10. Die findung sind die Stützstege an den endseitigen Seiten- 20 Form des Klingenhalters 11 und seke Anordnung in wandungen des Gehäuserahmens und an zumindest ei- dem Gehäuserahmen 10 sind derart, daß die Schneidner Zwischenstelle angeordnet kanten 12a, 13a und 14a in einer zweckmäßigen geome-

In einer bevorzugten Ausführungsform sind die irischen Beziehung zueinander und zur Führungsfläche

Stützstege mit Abstufungen als Auflagerung der Ra- 10a stehen, um die üblichen Werte für den wirksamen

sierklingen ausgebildet Dabei können auf die Stützste- 25 Rasierwtnkel, die Vorwölbung und die Tangentenlänge

ge aufsetzbare und im Gehäuserahmen mittels eines jeder Klinge zu erhalten.

Vorderflansches und eines Hinterflansches einrastbare Die Unterseite des Gehäuserahmens 10 ist mit nach

Klingenhalter aus Metall vorgesehen sein, an denen die innen gedrehten Flanschen iOf versehen, um eine paral-

Rasierklingen auf zu den Abstufungen der Stützstege JeIe Führungsschiene zu bilden, durch die der Rasierap-

korrespondierenden Rippen befestigt sind. Vorzugswei- 30 paratekopf in Eingriff mit parallelen Schienen auf einem

se ist der Klingenhalter mit über die Rasierklingen grei- Handstück (nicht dargestellt) gebracht werden kann, auf

fenden und diese fixierenden Laschen versehen. dem der Rasierapparatekopf für den Gebrauch befe-

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol- stigt wird.

gend anhand der Zeichnung näher erläutert In der Der Rasierapparatekopf ist mit drei Rasierklingen 12,

Zeichnung zeigt 35 13,14 bestückt, obwohl diese Zahl ohne Bedeutung ist.

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Rasier- Wie .aus Fig. 3 zu ersehen ist, sind die Rippen lic

apparatekopfes, (von denen lediglich ein Teil dargestellt ist) mit Laschen

F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in F i g. 1, Hd (von denen lediglich eine gezeigt wird) vergehen,

und die über die Rasierklinge 12, 13, 14 greift, um die

Fig.3 einen in der gleichen Richtung wie Fig. 1 ge- 40 Schneidkante 12a, 13a, 14a der Rasierklinge 12, 13, 14

sehenen Ausschnitt in vergrößertem Maßstab eines gegenüber der vorderen Führungsfläche 10a auszurich-

Teiis einer Rasierklinge sowie eines Teils eines in der ten. Die Rasierklinge 12, 13, 14 wird durch die Lasche

Form abgeänderten Klingenhalters. lld außerdem in ihrer Lage gehalten für den Fall, daß

Der dargestellte Rasierapparatekopf besteht aus ei- sich die Schweißnaht oder andere Verbindungsmittel

nem Gehäuserahmen 10 aus einem Formteil aus Plastik, 45 löst.

der das im allgemeinen feste Teil des Rasierapparate-

kopfes darstellt Im Gehäuserahmen 10 ist ein Klingen- Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

halter 11 aus Metall befestigt, der drei Rasierklingen 12,

13 und 14 trägt Der Gehäuserahmen 10 ist mit einer
vorderen Führungsfläche 10a für die Schneidkante 12a 50
der Rasierklinge 12 versehen, wobei die Schneidkante
12a in einem vorbestimmten Abstand zur vorderen Führungsfläche 10a angeordnet ist. Die Rasierklinge 13 ist
so angeordnet, daß sich ihre Schneidkante 13a in einem
vorbestimmten Abstand hinter der Schneidkante 12a 55
befindet. Die Rasierklinge 14 ist entsprechend ihrer
Schneidkante 14a in einem vorbestimmten Abstand hinter der Schneidkante 13a angeordnet, so daß bei Benutzung durch die Schneidkanten 12a, 13a und 14a ein aufeinanderfolgender Schnitt stattfindet, eo

Die Breite der Rasierklingen 12, 13 und 14 ist klein,
z. B. im Bereich von 0,8 bis 2,0 mm bei einer Klingenstarke von 0,1 mm.

Der Klingenhalter 11 kann ein Metallgepräge in der

in der Zeichnung gezaigten Form sein, bei dem ein Vor- 05
derflansch Ha, ein Hinterflansch Hb und fünf Rippen
lic in Form von Stegen ausgebildet sind. Jede Rasierklinge 12, 13 und 14 ist an jeder Rippe lic befestigt,

Claims (5)

1 2 sondere der Rasierwinkel, verändert wird. Durch das Patentansprüche: Hineinpressen der Halterungsdrähte in die Schlitze ist nur eine ungenaue Winkeleinstellung der Klingenstrei-

1. Rasierapparatekopf mit einem an einem Hand- fen möglich. Zudem besteht bei längerem Gebrauch die griff befestigbaren, nach hinten offenen Gehäuse- 5 Gefahr, daß sich die Schlitze in den Seitenwandungen rahmen mit endseitigen Seitenwandungen, einer des Gehäuserahmens aufweiten und daß somit eine sivorderen Führungsfläche und einer Hinterkante zur chere Fixierung der Halterungsdrähte nicht mehr geAbführung der abgeschnittenen Haare und des Sei- währleistet ist Insbesondere besteht die Gefahr, daß fenschaums, wobei zwischen den Seitenwandungen sich die Halterungsdrähte bei Überbeanspruchung verdes Gehäuserahmens eine oder mehrere Rasierklin- io drehen, so daß sich der Rasierwinkel drastisch verängen befestigt sind, deren Schneidkanten in einem dert Die Herstellung des Rasierapparatekopfes ist vorbestimmten Abstand zu der Führungsfläche des schließlich kompliziert, da der Klingenstreifen auf den Gehäuserahmens angeordnet sind, dadurch ge- Halterungsdraht aufgeschweißt werden muß. Zudem kennzeichnet, daß die Rasierklingen (12, 13, können sich die Schweißstellen lösen, so daß der ge-14) auf Stützstegen (Wd), die sich zwischen der vor- 15 samte Rasierapparatekopf unbrauchbar ist Insbesondederen Führungsfläche (IQa) und der Hinterkante des re ist ein exaktes Anschweißen des Klingenstreifens auf Gehäuserahmens (10) erstrecken, befestigt sind. dem Halterungsdraht nicht möglich so daß ein vorgege-

2. Rasierapparatekopf nach Anspruch 1, dadurch bener Rasierwinkel nicht eingehalten werden kann,
gekennzejcänet daß die Stützstege (1Od; an den end- Aus der US-PS 36 60 893 ist ein Rasierapparatekopf seitigen Seitenwandungen des Gehäuserahmens (10) 20 bekannt, bei dem ein Gehäuse in Form eines rechtecki- und an zumindest einer Zwischenstelle angeordnet gen Rahmens vorgesehen ist der an einem Handgriff _si_nd_ befestigt wird. Innerhalb des Gehäuserahmens sind im

3. Rasierapparatekopf nach Anspruch 1 oder 2, Bereich der Durchtrittsöffnung zwischen Seitenelemendadurch gekennzeichnet daß die Stützstege (iOd) ten Rasierklingen fest eingespannt Diese Ausgestaltung mit Abstufungen als Auflagerung der Rasierklingen 25 des Rasierapparatekopfes gestattet es ebenfalls, daß die (12,13,14) ausgebildet sind. abgeschnittenen Hstare und der Seifenschaum ungehin-

4. Rasierapparatekopf nach Anspruch 3, dadurch dert an den Rasierklingen vorbei durch den Gehäusegekennzeichnet daß auf die Stützstege (IQd) auf- rahmen hindurch nach hinten abgeführt werden können, setzbare und im Gehäuserahmen (10) mittels eines Allerdings besitzt dieser Rasierapparatekopf den Vorderflanrches (iia) und eines Hinterflansches 30 Nachteil, daß die Rasierklingen lediglich an ihren Enden (üb) einrastbare Klingenhalter (11) aus Metall vor- gesichert sind und daß sie dadurch unter Spannung gegesehen sind, an denen die Rasierklingen (12,13,14) halten werden müssen. Die Herstellung eines derartigen auf zu den Abstufungen dar Stützstege (10c/) korre- Rasierapparatekopfes, bei dem die Rasierklingen unter spondierenden Rippen(llcjbe.;stigtsind. Spannung sind, ist schwierig. Zudem ergeben sich Pro-

5. Rasierapparatekopf nach Anspruch 4, dadurch 35 bleme durch unterschiedliche Wärmeausdehnungen aus gekennzeichnet daß der Klingenhalter (11) mit über den unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffiziendie Rasierklingen (12, 13, 14) greifenden und diese ten einerseits des für den Gehäuserahmen verwendeten fixierenden Laschen (11 el) versehen ist. Kunststoffes und andererseits des /yr die Rasierklingen

verwendeten Metalls. So kann beispielsweise die Span-

40 nung der Rasierklingen dann aufgehoben sein, wenn der

Rasierapparatekopf aus heißem Wasser herausgenommen wird. Die daraus resultierende Biegsamkeit der Ra-

Die Erfindung betrifft einen Rasierapparatekopf mit sierklingen ist für den Benutzer gefährlich. Bei Verforeinem an einem Handgriff befestigbaren, nach hinten mungen des Gehäuserahmens kann die Spannung der offenen Gehäuserahmen mit endseitigen Seitenwan- 45 Rasierklingen so groß werden, daß diese den Gehäusedungen, einer vorderen Führungsfläche und einer Hin- rahmen zerbersten läßt was während des Rasiervorterkante zur Abführung der abgeschnittenen Haare und gangs für den Benutzer gefährlich werden kann. Diese des Seifenschaums, wobei zwischen den Seitenwandun- Gefahr wird um so größer, je geringer die Breite der gen des Gehäuserahmens eine oder mehrere Rasierklin- Rasierklingen ist, da dann eine grössere Spannkraft ergen befestigt sind, deren Schneidkanten in einem vorbe- 50 forderlich ist, um die Rasierklingen einigermaßen starr stimmten Abstand zu der Führungsfläche des Gehäuse- im Gehäuserahmen zu fixieren. Ein anderer Nachteil ist rahmens angeordnet sind. wiederum darin zu sehen, daß sich die Rasierklingen Ein derartiger Rasierapparatekopf ist aus der DE-OS insbesondere in ihrem mittleren Bereich während der 45 097 bekannt. Dieser Rasierapparatekopf weist ei- Rasur um ihre Längsachse verdrehen und daß sie vibrienen rechteckigen Gehäuserahmen zur Aufnahme von 55 ren, wobei die Geometrie, insbesondere der Rasierwin-Klingenstreifen auf. Zur Befestigung der Klingenstrei- kel, verändert wird. Dies vermindert die Qualität der fen im Gehäuserahmen sind Halterungsdrähte vorgese- Rasur und führt unter Umständen dazu, daß sich der hen, auf denen die Klingenstreifen aufgeschweißt sind, Rasierende schneidet.

wobei sich die Halterungsdrähte parallel zu den Ausgehend von einem Rasierapparatekopf der einSchneidkanten der Klingenstreifen erstrecken. Die Sei- 60 gangs angegebenen Art liegt der Erfindung die Aufgabe tenwandungen des Gehäuserahmens weisen auf den In- zugrunde, einen Rasierapparatekopf zu schaffen, bei nenseiten Schlitze auf, in die gezähnte Endteile der Hai- dem bei weiterhin offener Bauweise die abgeschnitteil terungsdrähte zu ihrer Befestigung und damit zur Befe- nen Haare und der Seifenschaum ungehindert an den g stigung der Klingenstreifen hineingepreßt sind. Rasierklingen vorbei abführbar sind und der technisch Nachteilig bei dieser Befestigungsmethode ist, daß 65 einfach herzustellen und vor allem sicher und gefahrlos sich die Klingenstreifen insbesondere in ihrem mittleren in der Handhabung ist, wobei sich der Rasierwinkel Bereich während der Rasur um ihre Längsachse verdre- während der Rasur nicht verändern soll,
hen und daß sie vibrieren, wobei die Geometrie, insbe- Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß