DE1909989A1 - Schneidklinge mit damit verbundenem Klingenschutz - Google Patents

Schneidklinge mit damit verbundenem Klingenschutz

Info

Publication number
DE1909989A1
DE1909989A1 DE19691909989 DE1909989A DE1909989A1 DE 1909989 A1 DE1909989 A1 DE 1909989A1 DE 19691909989 DE19691909989 DE 19691909989 DE 1909989 A DE1909989 A DE 1909989A DE 1909989 A1 DE1909989 A1 DE 1909989A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
thread
cutting
edge
distance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691909989
Other languages
English (en)
Inventor
Iten Clemens A
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philip Morris USA Inc
Original Assignee
Philip Morris USA Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philip Morris USA Inc filed Critical Philip Morris USA Inc
Publication of DE1909989A1 publication Critical patent/DE1909989A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories
    • B26B21/4006Blades or blade units with discontinuous cutting edges, e.g. wire-wrapped, notches

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Schneidklinge mit damit verbundenem Klingenschutz Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidklinge, beiapielswelge eine Rasierklinge, die mit einem damit dauernd verbundenen Klingenschutz versehen ist, wodurch der Klingenhalter eine einfache, wirtschaftliche Formgebung erhalten kann und Ublicherweise im Halter vorhandene Klingenschutzvorrichtungen oder Kämme weggelassen werden kennen. Der Klingenschutz besteht dabei aus eine Paden, dessen nacheinander im Abstand angeordnete Abschnitte sich Uber den Schneidklingenrand hinaus erstrecken, wobei der Abstand und der Durchmesser der Fad nabschnitte kritisch ist, und der Faden aus einem flexiblen Material besteht, welches ohne Schwierigkeit in die gewUnschte Form gebracht werden kann, aber welches eine ausreichende Steifheit und einen ausreichenden Widerstand gegen ein Durchtrennen aufweist wenn es gegen die schart Klingenkante gedruckt wird.
  • wurden bereits viele Vorschläge bezüglich der direkten Verwendung von permanenten oder lösbaren Ausbildungen von Schutzeinrichtungen gemacht. Eine Klasse umfasst dabei die sogenannten Haarformen, bei welchen der Klingenschutz gewöhnlich Zähne von grober bzw. breiter Formgebung aufweist, wobei weite Abstände zwischen den Zähnen angeordnet sind. in welchem das Haar ohne Schwierigkeit aufgenommen. werden kann; derartige Vorrichtungen eignen sioh fUr einen groben Schnitt aber nicht.
  • fUr einen hautnahen Schnitt, noch zur Erzielung einer reinen rasierten Fläche.
  • Die US-Patentschrift 1 035 548 (Dickenson) vom 13. August 1912 zeigt einen sogenannten geradlinigen Rasierapparat, der eine Klinge aufweist, die in einem Schlitz des Kalten eingelegt werden kann, wobei die klinge mit einem schraubenförmig darauf aufgewickelten Draht oder Faden eines anderen Materials ausgestattet ist, UM entsprechend der Beschreibung einen Klingen -schutz zu bilden. Jedoch sind die Drahtwindungen in weitem Abstand voneinander angeordnet, wobei jede Angabe fehlt, aus welcher hervorgeht, dass der Abstand der aufeinanderfolgenden Drahtwindungen oder der Durchmesser des Drahtes oder irgendein Veztältnis zwischen des Abstand der Drähte und dem Drahtdurchmesser kritisch wäre.
  • Andere Patente, wie beispielsweise die USA-Patentschrift 3 263 330 (Perrara) vom 2. August 1966, zeigen die Verwendung.
  • eines mit einer Reihe von Öffnungen versehenen Folienaaterials auf einer Klingenkante, wobei die Folie längs einer Linie über die Klingenkante gefaltet wird, welche die nebeneinanderliegenden Öffnungen schneidet, wobei oberhalb der Klingenkante zwischen den Öffnungen ein Streifen verbleibt. Bei einer derartigen Vorrichtung treten praktische Schwierigkeiten bezüglich einer zufriedenstellenden Anordnung des Folienstreifens auf, wobei berücksichtigt werden muss, dass die Folienabschnitte zwischen den Öffnungen eine erhebliche Breite aufweisen mUssen, damit die Folie auf ihrem Platz angeordnet und befestigt werden kann, während zu weite Zwischenräume zwischen den Öffnungen dazu führen, dass einige der zu schneidenden Haare nach unten gedrückt und Ubergangen werden.
  • Es wurde gefunden, dass eine Schneidklinge mit einem damit verbundenen Klingenschutz in Gestalt eines Fadens, welcher Abschnitte oder Bereiche aufweist, die sich Uber den Klingenrand hinaus erstrecken und im wesentlichen senkrecht zu diesem liegen, Uberraschend wirksam und zuverlässig beim Rasieren von Haaren in einem dicht zur Haut liegenden Bereich arbeitet, wenn sowohl der Fadendurchmesser als auch der Abstand zwischen nebeneinander liegenden Fäden gewisse kritische Werte aurwelsen, einschliesslich des Verhältnisses zwischen Durchmesser und Fadenabstand. Bei Vorliegen der richtigen Abmessungen und Verhältnisse wird ein HerabdrUcken vermieden und die Gefahr eines Schneidens der Haut ist in hohem Masse verringert. Eine derartig ausgebildete Rasierklinge kann in einem einfachen, wirtschaftlich herzustellenden Halter befestigt werden der keine Massgenauigkeit oder enge Toleranzen im Ver haltnis der teile untereinander erfordert. Schutzvorrichtungen oder Kämme, wie sie normalerweise im Klingenhalter eingebaut sind, werden dabei nicht gebraucht, zumindest was die Sicherheit und des Vermeiden von Hautschnitten betrifft, obwohl derartige Einrichtungen für andere Zwecke vorgesehen werden können wie zum Beispiel zur Erleichterung des Aufrichtens der Haare fUr den Schneidvorgang. Die Schneidklinge kann ohne grosse Gefahr einer Schnittverletzung oder einer Beschädigung der Klingenkante bei Berührung mit harten Flächen verwendet werden0 Beim Vorliegen der bestimmten kritischen Fadendurhmesser und Abstände zwischen nebeneinander liegenden Faden abschnitten an der Schneidkante kann die Klinge in Längsrichtung der Schneidkante ohne Schnitt verletzung an der Haut entlanggezogen werden. Im allgemeinen kann eine gute Rasur erhalten werden, einschliesslich eine Basur in engen Bereichen, wie beispielsweise an den Nasenlöchern, wobei wenig oder gar kein Geschick erforderlich ist.
  • Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind möglich, um diese an die jeweilige Verwendung anzupassen, einschliesslich einer Verwendung der Klingen fUr andere Zwecke als die Erzielung einer guten Rasur, aber Jeweils innerhalb des durch obige kritische Bedingungen gesteckten Rahmens der Erfindung.
  • In den anliegenden Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer typischen Klinge, form, die einen Klingenschutz als kontinuierlich schraubenförmig auf der Klinge aufgewickelten Faden aufweist# Fig. 1a eine Teilansicht eines Abschnitts der Klinge nach Fig. 1 in vergrössertem Masstab, aus welcher die teilweise in der äussersten Klingenkante eingebetteten Fäden ersichtlich sind, Fig.1b eine Endansicht einer Klinge, die ähnlich wie Jene ge mäss Fig. 1 ausgebildet ist, wobei der Faden schrauben förmig gewickelt ist aber sich in diesem Falle ira Form einer Schleife nach aussen erstreckt und km Abstand zur äussersten Schnittkante der Klinge liegt, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines einfachen Halters, in dem eine Klinge gemäss Fig. 1 angeordnet ist, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Klinge mit zwei Sohneidkanten,die einen schraubenförmig aufgewickelten Klingenschutz entsprechend der Fig. 1 aufweist, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines ähnlichen Halters, welcher eine Klinge gemäss Fig. 3 trägt, Fig. 5 einen vertikalen Schnitt im wesentlichen längs der Ebene 5-5 der Fig. 4, welcher eine Einrichtung zur Befestigung der Klinge im Halter gemäss Fig. 4 daratellt, Fig. 6 eine Anwendung der Erfindung in einer eine einzige Schneidkante aufweisenden Klinge einer AusrUhrung, die üblicherweise als GEM-Klinge bezeichnet wird, Fig. 7 eine Endansicht der Klinge gemäss Fig. 6, Fig. 8 eine weitere Anwendung eines dauernd mit einer Klinge verbundenen fadenförmigen Klingenschutzes, der in diesem Falle allein an der abgeschrägten Fläche der geschärften Schnittkante sinusförmig angeordnet ist, Fig. 9 einen Teilquerschnitt in vergrössertem Masstab längs der Schnitt linie 9-9 der Fig. 8, Fig.10 einen kontinuierlichen Klingenstreifen,auf den ein fadenförmiger Klingenschutz als schraubenförmig gewickelter kontinuierlicher Faden aufgebracht ist, Fig. 11 eine Teilansicht in weitgehend schematischer Darstellung, die einen Halter für einen kontinuierlichen Klingen streifen gemäss Fig. 10 darstellt, Fig. 12 ein Verfahren zur Anbringung des Fadens auf eine Klinge, die sich besonders fUr Injektor-Rasierapparate eignet, Fig. 13 einen Teilschnitt lllngs der Ebene 13-1) der Fig. 12 in einem vergrösserten Maastab, Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Halters und einer in diesen befestigten Klingenanordnung, wobei in diesem Falle ein eingebauter Klingenschutz oder eine Seitenschiene angeordnet ist, und Fig. 15 eine Ansicht eines Klingenhalters, welcher ein Paar erfindungsgemäaser Klingen mit einseitiger Schnittkante aufweist die ii Halter mit einander gegenüberliegenden Schnittkanten angeordnet sind.
  • In Fig. 1 ist eine einfache Anwendung des Prinzips der Erfindung in Verbindung mit einer Klinge 10 dargestellt, die einseitig eine Schnittkante 11 aufweist. Die Klinge kann bei spielsweise Abmessungen und Proportionen aufweisen, die vergleichbar mit jenen bei den Ublichen'im Handel erhältlichen Klingen der Injektor-Bauart sind. Eina derartige Klinge könnte eine Länge von etwa 38,1 mm, eine Breite von etwa 6,3 mm und eine Dicke von 0,254 mm aufweisen.
  • Der Klingenschutz besteht aus einem Faden kleinen Durchmessere, welcher derart angeordnet ist, dass sich nacheinanderfolgende Abschnitte Uber die Klingenkante hinaus erstrecken. Dies wird zweckmässig durch ein schraubenförmiges Aufwickeln des Fadens 12 um die Klinge 10 erreicht. Der Faden kann aus beliebigem Material hergestellt sein, das biegsam ist und sic an dio Form der Klinge,an der es angeordnet wird, anpasst, und das bei normalem Rasierdruck gegen die äusserste Schnittkante der Klinge gedrückt werden kann, ohne dass der Faden durchgetrennt wird. Ein feiner Metalldraht, beispielsweise aus Stahl, eignet sich besonders gut zu diesem Zweck, jedoch können auch andere Materialien,wie beispielsweise ein Glasfaserfaden oder ein Kunststoffaden wie ein zäher Nylonfaden, verwendet werden. Die Art der Befestigung des Fadens an der Klinge kann in bestimmten Fällen von der Art des Fadenmaterials abhängen. Gemäss einem Verfahren kann ein Klebstoff, beispielsweise aus der Gruppe der Epoxydharzklebstoffe, verwendet werden. Normalerwelve dient zu diesem Zweck ein Klebstoffband,das sich längs einer oder längs beider Klingenflächen erstreckt. Das Band kann erheblich schmäler als die Klinge sein und sollte in Jedem Fall einen Abstand gegenüber der Schnittkante aufweisen. Be Verwendung eines Metallfadens kann dieser mit der Klingenfläche durch Punktschweissen verbunden werden, wie dies bei 13 angedeutet ist, wobei jede Fadenwindung angeschweisst sein kann oder das Verschweissen an in gleichmässigen Abständen liegenden Windungen erfolgt, während die dazwischen liegenden Windungen unverschweisst bleiben. Gewöhnlich genügt es bei schraubenför@ig gewickelten Draht, einen oder zwei Drahtübergänge am äussersten Ende der Klinge punktförmig zu verschweissen. Die Schnittkante der Klinge kann ferner mit einem reibungsmindernden Material, wie beispielsweise einem Polytetrafluoräthylenüberzug, versehen sein, wie dies in der USA-Patentanmeldung 3 071 856 (@ischbein) beschrieben ist und der Überzug kann sowohl vor oder nach Anbringung des Klingenschutzes aufgetragen werden. Ein Überzug, welcher nach dom Aufbringen des Schutzes erfolgt, weist den Vorteil auf, dass die Fäden einen äusseren Überzug besitzen, welcher eine weichere und leichtere Rasur liefert, was offenbar aug den verminderten Zug an der Haut zurückzuführen ist.
  • Der Abstand und der Durchmesser des Fadens besitzen kritische Bedeutung bei einer Rasierklinge. Der Durchmesser sollte klein genug sein, um ein Niederbügeln der Haare im Bereich der Fäden zu vermeiden und die Fadenabstände sollten klein genug sein, um einen zu engen Kontakt der Haut mit der Sohnittkante zu verhindern. Es besteht dabei selbstverständlich eine Beziehung zwischen dem Padendurohmesser und den Abstand zwischen den Fäden, wobei der Abstand zwischen den Fäden umso grösser sein kann, Je grösser der Fadendurchmesser ist und umgekehrt, und diese Faktoren in kritischer Weise durch das Erfordernis begrenzt werden, alle Haare zu erfassen ohne die Haut zu ritzen.
  • Es wurde gefunden, dass Fadendurchmesser i Bereich von etwa 0,050 mm bis 0,254 mm bei Fadenwindungen im Bereich von etwa 12 bis 26 po cm verwendet werden können, oder vielleicht einige Windungen mehr bei Fadendurchmessern am unteren Ende des angegebenen Bereichs. Jedoch liegt ein besserer Durchmesserbereich zwischen 0,05 mm bis 0,15 mm, und in den meisten Fällen vorzugsweise im Bereich zwischen 0,064 mm bis 0,102 mm.
  • Typische Beispiele umfassen einen Fadendurchmesser von 0,06 mm bei einer Windungszahl im Bereich von etwa 22 bis 26 pro om, sowie einem Fadendurchmesser von 0,102 mm bei einer Windungszahl im Bereich zwischen 12 bis 24 pro cm. Es wurde festgestellt dass menschliches Haar in einigen Fällen einen Durchmesser von 0,254 mm aufweisen kann, obwohl es Üblicherweise viel dünner ist. Daher sollte für eine allgemeine Verwendung der Nettoabstand zwischen den Fäden nicht weniger als 0,254 mm betragen. Es mag darauf hingewiesen werden, dass bei AusfUhrungsbeispielen die innerhalb der oben angegebenen kritischen Werte liegen, ein Fadendurchmesser von 0,05 mm bei einer Windungszahl von 24 Windungen pro cm einen Abstand zwischen benachbarten Fäden ergibt, der geringfugig kleiner als 0,381 mm ist, während ein Fadendurchmesser von 0,102 mm bei einer Windungszahl von 18 Windungen pro cm einen Fadenabstand von etwa 0,457 mm ergibt. Selbst bei Fäden mit grösseren Durchmessern sollte der Abstand zwischen benachbarten Fäden vorzugsweise nicht grösser als 0,89 mm betragen. Im Hinblick auf die verwendeten kleinen Abmessungen, besonders beim Radendurchmesser, wird darauf hingewiesen, dass aus OrUnden der Klarheit viele der dargestellten Abiessungen und Verhältnisse in den einzelenen Figuren nicht masstabsgerecht sind.
  • Wenn der Faden schraubenförmig - die in Fig. 1 dargestellte Klinge gewickelt wird, so wird üblicherweise eine gewisse Fadenspannung verwendet, und infolgedessen werden die jeweiligen Fäden, die über die dünne empfindliche äusserste Schnittkante gelegt sind, in gewisse# Umfang wie bei 14 in Fig. 1 dargestellt ist eingedrückt. Diese örtlich beschränkte Unterbrechung der Schnittkante beeinflusst den Schnittvorgang nicht, da der gebrochene, Bereich voll vom Faden ausgefüllt wird. Darüberhinaus wird dadurch der Vorteil erreicht, dass die Fäden im richtigen Abstand voneinander gehalten werden. Das Ausmass des Eindrückens des Fadens steht selbstverständlich in Beziehung mit der Fadengrösse und dem gewählten Abstand. Nimmt man einen Faden mit einem Durchmesser von 0,102 mm, so kann dieser 0,051 mm eingedrückt werden, wodurch der Klingenschutz gegenüber der Klinge um einen Betrag von 0,051 mm vorsteht. Bei einem so kleinem Faden und einen entsprechend geringen Vorsprung des Klingenschutzes sollte der Abstand der Fäden im unteren Bereich liegen.
  • Die in Pig. 1 dargestellte Klinge kann in einem einfachen Halter preisgünstiger Formgebung angeordnet werden, wie er beispielsweise in Fig. 2 dargestellt ist. Dieser Halter weist einen Kopf 15 und einen geeigneten Handgriff 16 auf, wobei die Klinge 10 zwischen einer unteren Platte 17 und einer oberen Abdeckplatte 18 angeordnet ist. Da die Klinge 10 ihren eigenen Klingenschutz besitzt, weist der Rasierapparat keine Schutzvorrichtung oder Kammelemente auf und die Schnittkante der Klinge 10 erstreckt sich um einen merklichen Betrag Uber die Platten 17 und 18 hinaus. Die Platte 17 kann eine vordere Einstellvorrichtung für die Klinge, beispielsweise Nasen 19 aufweisen. Der Klingenhalter kann aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein und da er sich preisgünstig herstellen lässt, kann die Klinge unlösbar im Halter angeordnet und der Rasierapparat als ganzes wegwerfbar sein. Vorzugsweise ist jedoch die Abdeckplatte 18 in geeigneter Weise gelenkig befestigt, wodurch die Klinge 10 ausgewechselt werden kann.
  • Fig. 1b stellt eine abgeänderte Ausführungsform der Klinge nach Fig. 1 dar, bei welcher die Fadenschutzvorrichtung 2 Schleifen 26 aufweist, die sich über die äusserste Schnittkante 27 der Klinge 28 hinaus erstrecken und rrei gegenüber dieser angeordnet sind. In diesem Falle muss das Fadenmaterial eine gewisse Steifigkeit aufweisen, wie sie bei einem Stahldraht vorhanden ist, um unter dem Rasier-Andruck eine merkliche Verformung zu vermeiden. Der Abstand um welchen die Schleifen 26 von der Schnittkante 27 abstehen, wird von den Umständen abhängen. Der Fadendurchmesser und Fadenabstand sollten die Grösse eines derartigen Vorsprungs berücksichtigen.
  • Als allgemeine Regel kann angegeben werden, dass bei einem derartigen zusätzlichen Vorsprung der Abstand zwischen den Faden gängen grösser ist als in dem Fall, wo der Faden gemäss den Ausführungsformen der Fig. 1 und la eingebettet liegt. Der Faden 25 kann schraubenförmig gewickelt und in seinem Platz gehalten werden9 wie dies in Verbindung mit der Klinge nach Fig. 1 beschrieben wurde. Zur Herstellung der Schleifen 26 kann die Fadenwicklungsvorrichtung eine kleine Nadel oder einen Draht aufweisen, der sich vor der Schnittkante befindet, Uber weiche die aufeinanderfolgenden Drahtwindungen gelegt werden wobei die Nadel parallel ur Schnittkante längs aufeinanderfolgenden Schleifen entlanggezogen wird, während der schraubenförmige Wicklungsvorgang fortschreitet.
  • Ein Rasierapparat mit einer derartigen Klinge wäre besonders vorteilhaft filr Anwendungen in Krankenhäusern zum Entfernen von längerem Haar, beispielswetse als Vorbereitung fUr eine Operation.
  • Fig. 3 zeigt die Anwendung des Grundgedankens der Erfindung in einer Rasierklinge mit zweiseitiger Schnittkante. Wird die Klinge in einem Halter einer Bauart, wie er in Fig. 4 dar gestellt wird, befestigt, so kann sie ziemlich dünn ausge bildet sein und beispielsweise eine Dicke von 0,102 9 zur weisen. Bei Verwendung der Klinge 30 gemäss Fig. @ @@ist der Klingenschutz einen schraubenförmig gewickelten Faden 31 auf, der aus feinem Draht bestehen kann, wobei die Art des Fadens und die Bedingungen und Abmessungen entsprechend den in Verbindung mit Fig. 1 gemachten Angaben gewählt sind. Die Befestigung des Fadens kann im Einklang mit der vorausgehend in Verbindung mit Fig. 1 gegebenen Darstellung erfolgen.
  • Für die Klinge kann ein beliebiger Halt er verwendet werden und die Abmessungen und die Art der Klinge und des Halters können aufeinander abgestimmt werden. Fig. 4 zeigt einen Halter mit einer Grundplatte 32 und einer Abdeckplatte 33, die einen am Handgrif 34 angeordneten Kopf bilden, wobei die Klinge 30 in geeigneter Weise zwischen den beiden Platten festgeklemmt wird. Der Rasierapparat kann aus Metall oder Kunststoff bestehen und Aufbau, Herstellung und Zusammenbau kann wirtschaftlich erfolgen. Die Verbindung der Teile kann permnent sein und der Rasierapparat als Wegwerfgerät ausgebildet sein, oder die Abdeckplatte 33 kann zum Austausch der Klinge lösbar angeordnet werden. Eine Ausführungsform ist insbesondere in Fig. 5 dargestell, gemäss welcher die Grundplatte 32 eine einteilig damit ausgebildete Nase 36 an jedem Ende aufweist, die sich durch eine entsprechende Öffnung 37 in der Klinge in eine Ausnehmung 38 in der Abdeckplatte 33 erstreckt, w@b@l die Abdeckplatte 33 mittels eines an jedem Ende angeordnet Hakenabschnists 39 in ihrer Lage gehalten wird; der Haksnabschnitt sohnappt dabei über die Grundplatte, um diese zu umfassen.
  • Figuren 6 und 7 zeigen die Anwendung des Grundgedankens der Erfindung in Verbindun mit einer einschneidig ausgebildeten, im rückwärtigen Teil abgestützten Klinge, wie sie unter der Marke GEM verkauft wird. Eine derartige Klinge besteht üblicherweise aus der eigentlichen Klinge 41, die mit einem U-förmigen Anschlagelement 42 versehen ist, welchem an der rückwärtigen Kante der Klinge 41 festgeklemmt ist. In diesem Falle kann der Klingenschutz ebenfalls schraubenförmig auf der Klinge 41 aufgewickelt werden, bevor diese in Anschlagelement 42 festgeklemmt oder in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schlängeln des Fadens von vorne nach hinten und um die Schneidklinge 44 befestigt wird. Wie beispielsweise bei 45 ersichtlich ist, weist der Faden bei 46 eine Schleifenumkehr auf. Sobald das Anschlagelement 42 aufgeklemmt ist, werden die Fäden sicher in ihrer Lage gehalten, obwohl zusätzliche Befestigungsmittel, wie beispielsweise in Klebstof, verwendet werden können, um die Abschnitte des Fadens, die sich ausserhalb des Anschlagelements 42 befinden,zu befestigen. Die Klinge 41 kann Jedoch wesentlich Schmaler als eine tibliche OEM-Klinge ausgebildet sein, oder das Anschlagelement 42 kann sich weiter zur Schnittkante 44 erstrecken, wodurch Jede Notwendigkeit für zusätzliche Befestigungamittel fUr die einzelnen Fadenabschnitte entfällt.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Anwendung eines dauernd an einer Schneidklinge befestigten Fadens. In dieser Falle weist der Faden eine Serpentinen- oder Sinusform auf und ist an der geschliffenen Flanke an einer Klingenseite angeordnet, und die aufeinanderfolgenden Fäden sind jeweisl in geeigneter Weise befestigt, beispielsweise durch Punktschweissen an den Fadenabschnitten 52. Pei einer Verschweissung müssen die Fäden selbstverständlich auf Metall bestehen. In jedem Fall sollten die Fäden eine merkliche Steifigkeit aufweisen, so dass sie ihre Form unter dem Rasierdruck oder einem anderen Schneid@ruck beibehalten. Wi3 im Falle der vorstehenden Schleifenanordnung gemäss Fig. 1b, so hängt das Ausmass, in welchem die Schleifen von der Schnittkante 53 abstehen,von den jeweiligen Umständen ab, und insbesondere vom beabsichtigten Verwendungszweck. Im Falle einer Rasierklinge kann das Vorstehen über die Schnittkante 53 zweckmässigerweise in einem Bereich bis zu etwa 0,79 mm liegen.
  • Klingen gemäss der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 sowie 8 und 9 können in einem einfachen, wirtschaftlichen Halter befestigt werden, der Je nach Wahl zum Wegwerfen oder zu einem Austausch der Klingen ausgebildet sein kann, Es gibt verschiedene Rasierapparate mit einer angelenkten Abdeckung, die eine Klinge gemäss den Fig. 6 und 7 aufnehmen können und die verwendet werden können, falls die Klinge austauschbar ein soll.
  • Selbstverständlich kann sowohl die eine als auch die andere Klinge in einem einfachen Rasierapparat beispielsweise gemäss der Ausführung nach Fig0 2 verwendet werden Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Anwendung de Bis betrachteten Klingenschutzes in Verbindung mit einer Rasierklinge in konti nuierlicher Streifenform, die in Rasierapparaten einer Bauart gemäss beispielsweise den USA-Patentschriften 2 492 292 (Jones), 2 591 702 (Jones) sowie 3 262 198 (Nissen) verwendet werden kann. In Rasierapparaten dieser Bauart besteht der Streifen aus einem engen dünnen Band, welches üblicherweise etwa 4,75 mm breit ist und eine Dicke im Bereich zwischen etwa bis 0,013 mm aufweist.
  • Fig. 10 zeigt in Draufsicht einen Abschnitt 60 eines derartigen Klingenbandes. Das Band kann eine Schnittkante sowohl an einem als auch an beiden Längsrändern aufweisen. Der Faden 61 ist schraubenförmig aufgewickelt, wobei der Durchmesser des Fadens, beispielsweise eines teine Metalldrahtes, und der Abstand der Windungen im Einklang mit den vorausgehend in Verbindung mit der Klinge gemäss Fig. 1 beschriebenen Krierien gewählt sind. Die einzelnen Windungen können durch geeignete Massnahmen, wie sie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurden,in Platz gehalten werden. Mit anderen Worten, es können hierzu beispielsweise Klebstoff oder Punktschweissen verwendet werden.
  • Der Wicklervorgang erfordert üblicherweise eine gewisse Fadenspannung und ein entsprechende Eindrücken des Fadens an der äussersten Schnittkante tritt wie vorausgehend in Verbindung mit Fig. ia beschrieben auf.
  • Fig. 11 zeigt in einfacher und etwas schematischer Darstellung einen Klingenhalter einer Bauart, welche zur Aufnahme der ge nannten Klinge mit ihrem darauf angeordneten Schutz gesignet ist. Dieser Rasierapparat weist einen Kopfabschnitt 63 mit einem davon abstehenden Handgriff 64 auf, wobei der Kopfabschnitt 63 eine Patrone aufnehmen kann, die ein Paar Spuren 65 und 66 aufweist, woven eine die Vorratsrolle und die andere die Aufnahmsrolle darstellt, und die Klinge stufenweise nacheinander von der Vorratsrolle zur Aufnahmerolle mittels einer geeigneten handbetätigten Vorrichtung bewegt wird, die in den vorausgehend genannten Patenten dargestellt ist. Im vorliegenden Fall trägt jedoch die Klinge ihren eigenen Klingensahutz, welcher beim Rasieren wirksam wird, aber auch die Kllage bei der Handhabung und beim Vorschub von einer Spule nur anderen schützt, wobei geeignte Führungen vorgeseher werden können, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Schnittkante beschädigt wird, beispielsweise die Schleifen @@@ @@d 68, die am entgegengesetzten Enden des stationären Stabes 69 liegen, auf welchen sich die Klinge 69 verschiebt.
  • Nimmt man an, dass jede Längskante des Klingenstreifens eine geschärfte Rasierklingenkante bildet, so erstreckt sich der Klingenstreifen seitlich der Stütze 69 un einen merklichen Betrag, beispielsweise mindestens 1,59 mm, und es sind selbstvorständich keine hilfsweisen Schutzvorrichtungen oder Kämme im Klingenkalter erforderlich. Bei Anwendung eines Bandes mit einer einzigen SChnittkante kann die Stütze 69 einen vertikal abstehenden Flansch aufweisen, welcher eine rüchwärtige Stütze und Führung bildet, gegen welche die ni@@t geschräfte Bandkante anliegt. Falle der Klingenstreifen eine ausreichende Steifigkeit aufweist und unter Spannung steht, so kann die Stütze 69 oder zumindest der Mittelabschnitt desselben weggelassen werden, wodurch die Klinge in diesem Bereich durch einen mässigen Andruck veranlasst werden kann, sich im wesentlichen an die zu rasierende Fläche anzupassen.
  • Die Fig. 12 und 13 zeigen ein Verfahren zur Befestigung eines Klingenschutzes der betrachteten Art, um eine Klinge herzustellen, die sich besonders zur Verwendung in einem Injektor-Rasierapparat und in einem Injektor-Klingenausgabegerät eignet. Die Klinge 70, welche von der üblichen Injektorausführung und Grösse sein kann, weiist einen an ihr befestigten Faden 71 auf, der aus Metall besteht und schraubenförmig an der Klinge aufgewickelt sein kann. Die Klingen,die bei dieser Verfahrensstufe in einer kontinuierlichen Streifenform vorliegen können, werden dann durch eine Schweissvorrichtung geschoben, die einander gegenüberliegende Elektroden, beispielsweise von Scheibenform, aufweist, welche an den Punkten 72 und 73,die sich an den geschliffenen Flanken der Klinge befinden, Schweissstellen erzeugt. Anschliessend gelangt der Klingenstreifen durch eine Fadenschervorrichtung,die aus einem Paar gegenüberliegender Schniedvorrichtungen besteht, welche die Fäden unmittelbar hinter den Schweisspunkten abscheren und die Abschnitte der Fäden,die in Fig. 12 gestrichelt dargestellt sind,freiliegen und entfernen, wodurch eine Klinge mit Schutzabschnitten 71a entsteht, wie sie in Fig. 13 dargestellt ist.
  • Wie ersichtlich liegen die Schweisspunkte 72 und 73 und die Schutzabschnitte 71a innerhalb der nach vorne verlängerten flachen Klingenflächen und die Klingen können daher mit vollem Flächenkontakt in einem Stapel gelagert und in üblicher Weise ausgegeben oder verarbeitet werden.
  • Wie aus den bisher beschriebenen Ausführungsformen ersichtlich ist, weist die erfindungsgemässe Klinge eine dauernd damit verbundene Klingenschutzvorrichtung auf. In einigen Anwendungen kann es wünschenswert sein, im Rasierapparat einen eingebauten Schutzstab oder Seifenstab vorzusehen, der im wesentlichen in ähnlicher Weise wie übliche Schutzvorrichtungen ausgebildet ist. Fig. 14 zeigt eine derartige Anwendung. Der Halter 80 kann im wesentlichen jenem gemäss Fig. 2 ähnlich ausgebildet sein, wobei in einen Kopf 81 die Klinge 10 angeordnet ist und der Kopf eine obere Platte 82 und eine Grundplatte 83 aufweist, wovon die letztere ein Paar Nasen 84 besitzt, die sich gegen die Schnittkante legen. In diesem Falle weist Jedoch die Grundplatte eine Verlängerung in Form eines nach unten gebogenen Stabes 85 auf, der einen ÖFfnungsschlitz 86 zum Austreten von Seife aufweist, wobei der Stab 85 dem Schutzstab, bzw. Seifenstab entspricht, der normalerweise in einem Injektor-Rasierapparat vorgesehen ist. Da im vorliegenden Fall die Klinge Jedoch ihren eigenen Klingenschutz besitzt, braucht der Stab 85 nicht in erster Linie als Schutz entworfen und angeordnet au sein, sondern mehr als zusätzliche Einrichtung, die dazu beiträgt,die Hautoberfläche plattzudrücken und das Aufrichten der Haare zwecks Erfassen durch die Klinge zu fördern.
  • Demgemäss ist der Abstand zwischen dem Stab und der Klingenkante, sowie der Rasurwinkel nicht kritisch und braucht nicht innerhalb einer gegebenen Abmessung gehalten zu werden, wobei im allgemeinen der Abstand grösser sein kann als in einem Rasierapparat mit einer normalen Plattenklinge.
  • Fig. 15 stellt einen Rasierapparat 90 dar, welcher ein Paar Klingen 91 und 92 verwendet, die mit einer Schutzvorrichtung ausgestattet sein können, wie sie in ähnlicher Weise in Verbindung mit den Fig. 1 und ia oder 1b beschrieben wurde, wobei die Klingen mit einander gegenüberliegenden Schnittkanten angeordnet sind. Ein Abstand 93 ist für Seife und Abfall vorgesehen. Bei dieser Ausführung arbeitet eine geschützte Klinge als zusätzlicher Schutz für die andere Klinge. Wird beispielsweise der Rasierapparat in Fig. 15 nach links bewegt und führt die Klinge 91 einen Schnittvorgang aus, so arbeitet die entgegengesetzte Klinge 92 als Schutz und Seifenstab. Darüberhinaus kann der Halter mit oberen abgerundeten Abschnitten 94 und 95 ausgestattet sein, welche sich gegen die Haut 96 legen, wie aus der Figur ersichtlich ist. Vorzugsweise ist der Raslerklingenkopf frei am Handgriff bei 97 angelenkt, wobei, wenn am Handgriff Druck ausgeübt wird, der Kopf eine Gleichgewichtsstellung einnimmt und beide abgerundete Anlageteile 94 und 95 in Berührung mit der Haut liegen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform einer geschützten Klinge beschränkt,sondern weitere Ausführungsformen sind im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche möglich.

Claims (17)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Schneidklinge mit einer Schnittkante, die einen damit verbundenen Klingenschutz in Form von Fadenabschnitten aufweist, die dauernd mit der Klinge verbunden sind und die sich im Abstand voneinander längs der Klinge ertrecken und über die Klingenkante hinaus vorstehenm wobei die Fäden einen kleinen Durchmesser von nicht mehr als 0,254 mm aufweisen und der Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Fadenabschnitten kleiner als 0,89 mm ist.
2. Schneidklinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidklinge eine Rasierklinge ist und der Fader aus einem biegsamen Material besteht, welches durch den normalen Rasurandruck gegen die Klingenkante gedrückt werden kann ohne dass der Faden durchgetrennt wird.
3. Schneidklinge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dss der Faden aus feinem Metalldraht besteht.
4. Schneidklinge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadendurchmesser im Bereich zwischen 0,05 mm bis 0,15 mm liegt, und dass der Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Fadenabschnitten im Bereich zwischen 0,254 mm bis 0,89 mm liege.
5. Schneidklinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden endlos und schraubenförmig um die Klinge gewickelt ist und der Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Abschnitten im wesentlichen gleichförmig ist.
6. Schneidklinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest jene Abschnitte des Fadens, die neben den Enden der Klinge liegen,fest itt der Oberfläche der Klinge verkunden sind.
7. Schneidklinge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden mittels eines Klebstoffes beNestigt, ist.
8. Schneidklinge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden aus Metalldraht besteht und durch Verschweissen befestigt ist.
9. Schneidklinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadendurchmesser im Bereich zwischen 0,064 mm und 0,102 mm liegt und der Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Abständen im Bereich zwischen 0,254 mm bis 0,89 mm liegt.
10. Rasierklinge, die eine Schnittkante in der Art eines kontinuierlichen Streifens aufweist, gekennzeichnet durch einen an der Klinge angeordneten Schutz in Form eines schraubenförmig längs des Bandes gewickelten Fadens9 der dauernd am Band befestigt ist, wobei der Faden einen kleinen Durchmesser von nicht mehr als 0,254 mm besitzt und der Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Windungen von der Schnittkante klelner als 0,89 mm beträgt.
11. Rasierklinge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden aus eines; feinen Metalldraht besteht, dessen Durchmesser zwischen 0,064 mm bis 0,152 mm liegt, und dass der Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Fadenäbschnitten im Bereich zwischen 0,254 mm bis 0,89 mm liegt.
12. Rasierklinge mit; einem Klingenabschnitt, der eine Schnittkante und ein Anschlagelement aufweist, die dauernd mit einander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Klingenabschnitt einen dauernd mit ihm verbundenen Schutz in Form eines Fadens aufweist, dessen Wicklungen über die Sohnittkante gelegt aljdd, wobei sich Fadenabschnitte nach hinten über einander gegenUberliegende Flächen des Klingenabschnitts erstrecken und das Anschlagelement einen U-förmigen Querschnitt aufweist, und wobei ferner an jeder Fläche des Klingenabschnittes Flansche des Anschlagelementes nach unten gegen die entsprechenden sich nach hinten erstreckenden Abschnitte der Fadenwindungen geklemmt werden.
13. Rasierklinge nach Anspruch 12, dadurch gekennzechnet, dass der Faden einen kleinen Durchmesser von nicht mehr als 0,254 mm und einen Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Wicklungen an der Schnittkantevon weniger als 0,89 aufweist.
14. Rasierklinge mit einander gegenüberliegenden flachen Flächen und gegenüberliegenden Flanken an einer Kante, die eine Schnittkante bilden, gekennzeichnet durch einen mit der Klinge verbunden Schutz in Form von Fadenabschnitten, die sich um die Schnittkante erstrecken und die an den gegenüberliegenden Schnittkantenflanken befestigt sind, wobei die Fadenabschnitte und die Verbindungsstellen mit den Flanken alle innerhalb des Raumes liegen, der von den verlängerten Ebenen der flachen Plattenflächen umschlossen wird.
15. Schneidklinge gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Fadenabschnitte jeweils über die Schnitt kante geschlungen sind und lediglich in einem Teilbereich des Fadendurchmessers in der äussersten Schnittkante eingebettet sind.
16. Schneidklinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Fadenabschnitte über die Schnittkante ge achlungen sind und mit geringem Abstand vor der äussersten Schnittkante und ohne Berühr' mit derselben angeordnet sind.
17. Schneidinstrument, gekenzeichnet durch einen Klingentragkopf, der ein Paar von Klingen aufweist, deren Schnittkanten einander gegenüberliegen, wobei jede Klinge einen damit verbundenen Klingenschutz in Form von Fadenabschnitten aufweist, die dauernd mit der Klinge befestigt sind und längs dieser in Abstand angeordnet sind und über den Klingenrand hinausragen, wobei der Faden einen kleinen Durchmesser von nicht mehr als 0,254 mm aufweist und der Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Fadenabschnitten kleiner als 0,89 mm ist.
L e e r s e i t e
DE19691909989 1968-02-28 1969-02-27 Schneidklinge mit damit verbundenem Klingenschutz Pending DE1909989A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US70912668A 1968-02-28 1968-02-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1909989A1 true DE1909989A1 (de) 1970-01-22

Family

ID=24848590

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691909989 Pending DE1909989A1 (de) 1968-02-28 1969-02-27 Schneidklinge mit damit verbundenem Klingenschutz

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3505734A (de)
DE (1) DE1909989A1 (de)
GB (1) GB1198976A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0273992A1 (de) * 1987-01-03 1988-07-13 Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Haftung Rasierapparat für Nassrasur
EP0306710A1 (de) * 1987-08-25 1989-03-15 Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Haftung Rasierklingeneinheit
EP0453717A1 (de) * 1990-04-27 1991-10-30 Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Haftung Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit, eines Nassrasierapparates
EP0559130A1 (de) * 1992-03-06 1993-09-08 Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Haftung Rasierapparatekopf eines Nassrasierapparates
WO2017076709A1 (de) 2015-11-05 2017-05-11 Eled Revolution Ug (Haftungsbeschränkt) Klingenschutz für rasierklingen aus aushärtendem klebstoff

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3750285A (en) * 1970-07-06 1973-08-07 G Michelson Guarded razor edge apparatus
US3675325A (en) * 1970-07-06 1972-07-11 Gunnar P Michelson Razor edge safety guard apparatus
US3797110A (en) * 1972-04-21 1974-03-19 G Michelson Razor with guarded razor edge
US4094066A (en) * 1977-03-08 1978-06-13 Daniel Jr Donald S Surgical razor blade with integral guard
US4175685A (en) * 1978-06-23 1979-11-27 Minnesota Mining And Manufacturing Company Tape dispenser with blade guard
US4211006A (en) * 1979-01-02 1980-07-08 Warner-Lambert Company Guarded razor blade
GB8405044D0 (en) * 1984-02-27 1984-04-04 Gillette Co Safety razors
GB2178687A (en) * 1985-08-09 1987-02-18 Joseph George Feinberg Razor blade
US4912846A (en) * 1988-03-18 1990-04-03 Ying Ming Yu Disposable razor
US4914817A (en) * 1988-07-01 1990-04-10 The Gillette Company Razor head with riblets
US5119557A (en) * 1991-01-03 1992-06-09 John Kaiko Shave counter
US5630275A (en) * 1994-08-23 1997-05-20 Warner-Lambert Company Multi-blade razor head with improved performance
US5456009A (en) * 1994-08-23 1995-10-10 Warner-Lambert Company Multi-blade razor head with improved performance
US5822862A (en) 1997-01-17 1998-10-20 Warner-Lambert Co. Suspended blade shaving system
US6032372A (en) * 1998-06-22 2000-03-07 Dischler; Louis Intrinsically fenced safety razor head
US6519856B1 (en) 1998-06-22 2003-02-18 Delphi Oracle Corp Safety razor head with intrinsic fencing and lateral skin tensioning
US6035535A (en) * 1998-10-01 2000-03-14 Dischler; Louis Flexible safety razor head with intrinsically fenced cantilevered cutting edges
US20040128835A1 (en) * 2002-10-21 2004-07-08 Eveready Battery Company, Inc. Bidirectional shaving cartridge and razor including same
US20040187644A1 (en) * 2003-02-25 2004-09-30 Eveready Battery Company, Inc. Method for manufacturing a razor blade
EP1606083A1 (de) * 2003-03-26 2005-12-21 Eveready Battery Company, Inc. Nassrasiergerät mit drahtumwickelten klingensets
GB2416508A (en) * 2004-07-23 2006-02-01 Gillette Man Inc Sharp undercutter and undercutter fabrication
US20060218793A1 (en) * 2005-03-31 2006-10-05 Wheel Technology Ltd. Electric razor with helical filament winding
US20160158949A1 (en) * 2014-12-08 2016-06-09 The Gillette Company Razor Cartridge Guard Structure
US20160158948A1 (en) * 2014-12-08 2016-06-09 The Gillette Company Razor Cartridge Guard Structure
CN104497775A (zh) * 2014-12-24 2015-04-08 常熟市首誉机械有限公司 塑料撕碎装置
CN104449108A (zh) * 2014-12-24 2015-03-25 常熟市三益机械有限公司 塑料容器撕碎装置
WO2020165869A1 (en) 2019-02-15 2020-08-20 Church & Dwight Co., Inc. Dermaplaning device and related system
USD905337S1 (en) 2019-03-12 2020-12-15 Church & Dwight Co., Inc. Hair removal device
USD898283S1 (en) 2019-03-12 2020-10-06 Church & Dwight Co., Inc. Hair removal device
USD898284S1 (en) 2019-03-12 2020-10-06 Church & Dwight Co., Inc. Hair removal device
USD914976S1 (en) 2019-03-13 2021-03-30 Church & Dwight Co., Inc. Hair removal device
USD898288S1 (en) 2019-03-18 2020-10-06 Church & Dwight Co., Inc. Hair removal device
USD926374S1 (en) 2019-04-04 2021-07-27 The Gillette Company Llc Shaving razor cartridge cover
EP3946849A1 (de) 2019-04-04 2022-02-09 The Gillette Company LLC Rasierkopf
USD1016392S1 (en) 2020-09-24 2024-02-27 The Gillette Company Llc Shaving razor cartridge
USD1013957S1 (en) 2021-04-05 2024-02-06 Church & Dwight Co., Inc. Angled shaver
USD1025484S1 (en) 2021-10-29 2024-04-30 Church & Dwight Co., Inc. Hair removal device

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE97254C (de) *
US1035548A (en) * 1911-12-26 1912-08-13 Modoc Dev Company Safety-razor.
US1270783A (en) * 1915-10-15 1918-07-02 Oscar Cartlidge Safety-razor.
FR836027A (fr) * 1938-04-01 1939-01-09 Guide adaptable aux lames des rasoirs ordinaires afin de les transformer en rasoirs de sûreté
US2794246A (en) * 1954-10-13 1957-06-04 Robert F Marsh Disposable razor
US3263330A (en) * 1964-09-21 1966-08-02 Alfred W Ferrara Safety razor blade

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0273992A1 (de) * 1987-01-03 1988-07-13 Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Haftung Rasierapparat für Nassrasur
US4916814A (en) * 1987-01-03 1990-04-17 Wilkinson Sword Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung Wet-shave razor
EP0389007A1 (de) * 1987-01-03 1990-09-26 Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Haftung Nassrasierapparat
EP0306710A1 (de) * 1987-08-25 1989-03-15 Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Haftung Rasierklingeneinheit
EP0453717A1 (de) * 1990-04-27 1991-10-30 Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Haftung Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit, eines Nassrasierapparates
EP0559130A1 (de) * 1992-03-06 1993-09-08 Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Haftung Rasierapparatekopf eines Nassrasierapparates
EP0559129A1 (de) * 1992-03-06 1993-09-08 Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Haftung Rasierapparatekopf eines Nassrasierapparates
US5447084A (en) * 1992-03-06 1995-09-05 Althaus; Wolfgang Razor head of a wet razor
WO2017076709A1 (de) 2015-11-05 2017-05-11 Eled Revolution Ug (Haftungsbeschränkt) Klingenschutz für rasierklingen aus aushärtendem klebstoff
DE102015118959A1 (de) 2015-11-05 2017-05-11 Eled Revolution Ug (Haftungsbeschränkt) Klingenschutz für Rasierklingen aus aushärtendem Klebstoff

Also Published As

Publication number Publication date
GB1198976A (en) 1970-07-15
US3505734A (en) 1970-04-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1909989A1 (de) Schneidklinge mit damit verbundenem Klingenschutz
DE2750796C2 (de) Rasierapparatekopf
DE4410931A1 (de) Streifendrucker
DE19517565C2 (de) Auswechselbarer Klingenkopf
DE10051215A1 (de) Klinge mit amorpher Schneidkante
EP0560239B1 (de) Rasierapparatekopf eines Nassrasierapparates
DE3329876A1 (de) Viehmarke
EP0377134B1 (de) Gerät zum Schlitzen und Ringeln von Zierverpackungsbändern
DE2618662B2 (de) Mehrfadentraeger fuer sterilcatgutmaterial
DE2329708C3 (de) Klinge für ein Haarschneidegerät
DE2836120A1 (de) Haarschneidemaschine
EP0559130B1 (de) Rasierapparatekopf eines Nassrasierapparates
DE7918304U1 (de) Bandspender
DE3148086A1 (de) Kantenschutzeinrichtung und damit versehener gliederriemen
DE2015486B2 (de) Sicherheitsrasierapparat
DE875773C (de) Haarschneideapparat
DE270874C (de)
DE4339151C2 (de) Bandabrollvorrichtung
EP0417458B1 (de) Gerät zum Schlitzen von Zierverpackungsbändern
WO2022106518A1 (de) Klingeneinheit für einen nassrasierer
AT138262B (de) Haarschneidgerät.
DE2065855C3 (de) Verschwenkbare Langhaarschneideeinrichtung für einen elektrischen Trockenrasierapparat
DE3420252A1 (de) Haarschneidemaschine
AT64991B (de) Sicherheitsrasiervorrichtung.
DE1760194C3 (de) Vorrichtung zum Aufschneiden von nicht eingewebten Fäden