DE3148086A1 - Kantenschutzeinrichtung und damit versehener gliederriemen - Google Patents

Kantenschutzeinrichtung und damit versehener gliederriemen

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Description

Kantenschutzeinrichtung und damit versehener Gliederriemen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kantenschutzeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf einen Gl lederriemen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7. Gliederriemen dieser Art bestehen aus einer Vielzahl schraubenförmiger Wicklungen aus ι Polymerisatmaterial, welche nebeneinander angeordnet sind und ineinander greifen. Solche Gliederriemen lassen sich für viele Zwecke verwenden, übliche!— weise als Transportriemen oder als Verkleidung für Papierherstellungsmaschinen und dergl..
Gliederriemen werden im Betrieb mit Hilfe von Führungen, welche im Bereich der Riemenkanten angeordnet sind,über Rollen geführt. Infolge der Berührung mit diesen Kantenführungen verschleißen sich die Riemenkanten, was u.U. zu einem Führungsfehler führen kann, aufgrund dessen die Riemenkanten in Berührung mit Teilen der Maschine gelangen, von welcher die Riemen einen Teil darstellen. Um den Riemenverschleiß in Grenzen zu halten, wird mit Hilfe eines gegen die Riemenkante in Anlage gehaltenen Führungsarmes die Riemenposition abgetastet und in
Abhängigkeit davon die Riemenführung geregelt. Der Aufbau der Riemen sowie die Anordnung der Wicklungen in Quei— oder Schußrichtung des Riemens begünstigt dabei die Ausbreitung einer Schadstel1e von den Kanten in den Körper des Riemenstoffes infolge einer Abwicklung der Wicklungen, was zu einem frühzeitigen Riemenausfall führt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, für einen Riemen der vorstehend erwähnten Art eine Kantenschutzeinrichtung zu schaffen, welche das Auftreten eines Kantenverschleißes oder einer Kantenbeschädigung der Riemenkanten im Vergleich zu bekannten Riemen wesentlich verringert und damit die Standzeit des Riemens verlängert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Kantenschutzeinrichtung nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 6.
Ein mit der erfindungsgemäßen Kantenschutzeinrichtung versehener Gliederriemen ist im Anspruch 7 unter Schutz gestellt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gliederriemens nach Anspruch 7 ergeben sich aus den Ansprüchen 8 bis 24.
Die erfindungsgemäße Kantenschutzeinrichtung erstreckt sich unter Bildung eines Randbereiches des Riemens
um eine bestimmte Strecke in die Wicklungen des Riemens hinein, wobei der Randbereich mit aushärtbarem Material imprägniert werden kann, um die Kantenschutzeinrichtung in den Wicklungen festzuhalten. Als aushärtbares Material ist vorzugsweise ein Harz, beispielsweise ein elastomeres Harz vorgesehen, welches die erforderliche Halterung der Kantenschutzeinrichtung innerhalb der Wicklungen ohne Beeinträchtigung der Flexibilität des Riemens ermöglicht. Zusätzlich oder alternativ hierzu kann die Halterung der Kantenschutzeinrichtung durch Anheften durch den Riemen hindurch verstärkt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kantenschutzeinrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Kantenschutzeinrichtung nach Fig.1 in deren Lage relativ zu einem Gliederriemen;
Fig. 3 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Kantenschutzeinrichtung;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich wie in Fig.2 für die Kantenschutzeinrichtung gemäß Fig.3 nach deren Anbringung an einen Gliederriemen;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich wiein den F i gn. 2 und k zur Veranschaulichung einer weiteren, in einem Gliederriemen ausgebildeten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Schnittlinie VI-VI in Fi g . 5, und
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil einer weiteren Ausführungsform einer an einem Gliederriemen angebrachten Kantenschutzeinrichtung.
Wie aus den Fign. 1 und 2 ersichtlich ist, wirkt ein Element 11 der Kantenschutzeinrichtung mit einer zugeordneten, schraubenförmigen Wicklung 12 eines Gliederriemens 13 zusammen, welcher aus einer Vielzahl von Wicklungen 12 besteht, die in Seit- zu -Seit-Anordnung gegenseitig angebracht sind und ineinander greifen. Das Element 11 umfaßt einen länglichen Körperabschnitt14 zur Anbringung längs der Kantenfläche 15 des Gliederriemens sowie ein an den Körperabschnitt 14 einstückig angeformtes Befestigungsmittel 16, welches für einen axialen Eingriff mit der betreffenden Wicklung 12 vorgesehen ist, um das Element 11 in der vorgesehenen Lage zu hai ten.
Das Element 11 der Kantenschutzeinrichtung läßt sich auf einfache und bequeme Weise als Spritzling herstellen, wobei als bevorzugte Werkstoffe der Wahl ein synthetisches Kunststoffmaterial oder ein natürlicher oder synthetischer Gummi in Betracht kommen, um dem länglichen Körperabschnitt 14 eine entsprechende Biegsamkeit zu verleihen.
Obwohl die Abmessungen des Elementes 11 von den Abmessungen des Gliederriemens abhängen, an welchem das Element 11 angebracht wird, ist der Körperabschnitt
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üblicherweise 25 mm lang und 2,5 mm breit, während das Befestigungsmittel 16 bei gleicher Länge eine Breite von 3,5 mm besitzt. Der Körperabschnitt 14 und das Befestigungsmittel 16 sind in End-zu-End-Lage miteinander verbunden, und zwar derart, daß sie einen Winkel Oi größer als 90 , vorzugsweise von etwa 120°, miteinander einschließen. Der Winkel C*. läßt sich bei der betrachteten Ausführungsform infolge der Ausbildung des Körperabschnitts 14 und des Befestigungsmittels 16 als zusammenhängender Spritzling durch Biegen des Körperabschnitts 14 verändern, was alternativ auch dadurch ermöglicht werden kann, daß die Teile 14 und 16 als getrennte Einzelteile ausgebildet werden, welche gelenkig miteinander verbunden werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Körperabschnitt 14 und das Befestigungsmittel 16 über einen dünnen Steg CMembrane) miteinander zu verbinden, wobei das resultierende Element 11 einen einheitlichen Spritzling darstellt.
Das Befestigungsmittel 16 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist widerhakenförmig ausgebildet, wobei die Dicke des Befestigungsmittels etwa 2 mm beträgt, während der Körperabschnitt 14 zur Erzielung eines erforderlichen Grades an Biegsamkeit eine geringere Dicke aufweist. Es ist günstig, wenn die zugeordneten Ebenen des Körperabschnitts 14 und des Befestigungsmittels 16 senkrecht zueinander liegen, obwohl die Längsachsen X-X und Y-Y des Körperabschnitts 14 bzw. des Befestigungsmittels unter Einschluß des Winkels Ol in einer gemeinsamen Ebene 1 legen.
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Im eingebauten Zustand ist ein betreffendes Element 11 axial mit jedem Ende jeder der schraubenförmigen Wicklungen 12 im Eingriff, weiche zusammen den Gliederriemen 13 bilden. Dabei sind die betreffenden Körperabschnitte 14 der einzelnen Elemente 11 vor den betreffenden Befestigungsmitteln bezogen auf die gewünschte Bewegungsrichtung Z des Riemens angeordnet .
Wie ohne weiteres aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Körperabschnitte 14 benachter Elemante 11 der Kantenschutzeinrichtung in einer sich gegenseitig überlappenden Lage angeordnet, so daß sie zusammen eine Art Schutzpolster zwischen der betreffenden Riemenkante 15 und einer nicht dargestellten Führungseinrichtung bilden, mit welcher diese Riemenkante üblicherweise in Berührung gelangt.
Die erforderliche Lage des Körperabschnitts 14 bezüglich der Kante 15 des Gliederriemens 13 läßt sich durch eine geeignete Bemessung des Befestigungsmittels 16, insbesondere dessen Querschnitts in Querrichtung, in bezug auf die Abmessungen des Tunnels stabil halten, welcher innerhalb einer bestimmten Wicklung von dem Wicklungslumen und den Flanken der hierzu benachbarten, damit verkämmten Wikklungen gebildet wird. Auf diese Weise erfüllt das Führungselement 11 seine beabsichtigte Schutzfunktion bei der Verwendung des Gliederriemens.
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Die Widerhaken 17 des Bestigungsmittels 16 dienen zum Festhalten des Elementes 11 gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen aus der Wicklung 12, in dem die Widerhaken
17 mit dem inneren Oberflächenprofil der Wicklung 12 zusammenwirken. Es hat sich jedoch als günstig herausgestellt, wenn zur weiteren Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Elementes 11 der Kantenbereich des Riemens in nicht dargestellter Welse mit einem aushärtbaren Harz, beispielsweise einer elastomeren Harzsubstanz, imprägniert wird und/oder mechanisch, beispielsweise durch Anheften, bearbeitet wird, um auf diese Weise die Kantenschutzeinrichtung in ihrer Lage zu sichern.
Bei einem in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist das Element 11 der Kantenschutzeinrichtung als Schlinge
18 ausgebildet, welche aus einem U-förmigen Längenabschnitt eines verseilten Materials besteht, der an seinen. Enden Vorsprünge bzw. Ausstülpungen 19 aufweist. Diese Schlingen 18 können in die Wicklungen 12 eines Gliederriemens 13 eingefügt werden, derart, daß die Vorsprünge 19 mit den Wicklungen 12 in Eingriff gelangen und das Herausziehen der Schlingen 18 aus den Wicklungen verhindern. Die Bemessung der Schlingen 18 kann so gewählt werden, daß sie sich zwischen benachbarten Wicklungen, jeder zweiten oder jeden dritten usw. Wicklung des Riemens erstrecken, wobei diejenigen Teile der Schlingen 18, welche mit den Wicklungsenden im Eingriff sind, einen solchen Querschnitt bzw. solche Abmessungen erhalten können, daß sich an der Riemenkante eine Reihe von Schlingen 18 ggfs. mit einer Vielzahl von Schlingen überlappt, die mit einer bestimmten Wicklung im E i ngr i ff s i nd.
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43·
In Weiterbildung der Schlinge 18 gemäß Fig. 3 wird ein Kantenschutzelement (Fig. 4) vorgesehen, welches einen einzigen Körperabschnitt 20 aufweist, von welchem sich eine Vielzahl von Wicklungsaufnahmearmen 21 nach einer Seite hinweg erstreckt, wobei die Arme 21 widerhakenförmig oder dgl. ausgebildet sind, beispielsweise an der Stelle 23, um gegebenenfalls die Lagehaiterung innerhalb der betreffenden, auf den jeweiligen Arm aufgesteckten Wicklung 24 zu erleichtern.
Als Alternative zu dem Element 11 gemäß Fig. 1 und 2, bei welchem der Körperabschnitt eine längliche Form hat und mit dem Befestigungsmittel so verbunden ist, daß es vor dem Befestigungsmittel liegt, kann in manchen Fällen ganz einfach ein Schlitzstift mit einem verbreiterten Kopf verwendet werden, wie er in den Fign. 5 und 6 veranschaulicht ist. Die einzelnen Arme des Stiftes 26 können profilierte Vorsprünge bzw. Erweiterungen 27 mit z.B. gewellter Form aufweisen, welche mit dem Innenprofil des Tunnels innerhalb der mit dem betreffenden Arm in Eingriff stehenden Wicklung zusammenwirken. Zusätzlich oder anstelle der Erweiterungen 27 läßt sich auch eine Harzimprägnierung oder eine mechanische Sicherung der vorstehend erwähnten Art vorsehen, um den Stift 26 in seiner Lage bezüglich der Riemenkante 29 zu halten. Falls der Kopf 25 des Stiftes 26 in Bewegungsrichtung des Riemens verbreitert wird, werden die Arme 25 so ausgebildet, daß sie unter einem Winkel das Element 26 in bezug zur Wicklung 28 haltern, in dem ein Tunnel mit einem nicht kreisförmigen Querschnitt durch zwei Arme des Elementes 26 erfaßt wird. Gegebenenfalls kann die Doppelarm-Struktur des Elementes nach Fign. 5 und 6 durch eine Struktur mit einem einzigen Arm ersetzt werden.
_ 1£f _
Bei einem weiteren, in Fig. 7 veranschaulichten Ausführungsbeispiel umfaßt der Gliederriemen 30 eine Vielzahl schraubenförmiger Wicklungen 31, welche nebeneinander angeordnet sind und mit Hilfe von Lagerstiften in gegenseitigem Eingriff gehalten werden. Die Wicklungen 31 vei— laufen dabei quer zum Riemen 30, so daß die Riemenkante 33 von den Enden 34 der Wicklungen 31 gebildet wird. Bei diesem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung erstreckt sich zwischen den Enden 34 der Wicklungen 31 eine Vielzahl von Schlingen 35, 36, welche zum Schutz der Enden 34 gegen Verschleiß und gegen eine Entflechtung schützen, falls die Enden 34 mit einer Führung oder einem anderen, nicht dargestellten Maschinenteil in Berührung kommen, in deren bzw. dessen Nähe der Riemen laufen gelassen wird.
Die Schleifen oder Schlingen 35, 36 bestehen aus betreffenden Seilen 37, 38, welche sich um eine bestimmte Strecke in jede Wicklung hinein erstrecken, um auf diese Weise eine Randzone 39 des Riemens 30 zu bilden.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, verläuft jede aus einem gleichförmigen Seil 37 bestehende Schlinge 35 zwischen jeder zweiten Wicklung, während die andere Schlinge 36 C Seil 38) zwischen den jeweils dazwischenliegenden Wicklungen verläuft, so daß jede der Schlingen 35, 36 von zwei anderen Schlingen überlappt wird. Alternative Schiingenanordnungen sind ebensogut möglich und lassen sich vom Durchschnittsfachmann leicht verifizieren. Beispielsweise können die Schlingen 35, 36 zwischen benachbarten Wicklungen oder zwischen jeder dritten, vierten, u.s.w. Wicklung verlaufen, um je nach Bedarf kürzere oder längere Schlingen im Ver— gleich zu den in Fig. 7 dargestellten Schlingen vorzusehen.
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Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die Einzelheiten der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern daß im Rahmen des fachmännischen Wissens eine Vielzahl von alternativen Kantenschutzeinrichtungen ohne weiteres vorgesehen werden kann. Beispielsweise die die Verwendung von Widerhaken oder gleichwirkenden Ausbildungen zum Erleichtern eines dauernden Eingriffs der Kantenschutzeinrichtung mit der Riemenkante zwar günstig, jedoch nicht unbedingt erforderlich, da hierfür auch andere Möglichkeiten zu Verfügung stehen, beispielsweise eine Harzimprägnierung C wie bei ^O In Fig. 7 angedeutet ist ) oder ein Anheften der Kantenschutzeinrichtung in Riemenlängsrichtung. Andererseits können bei Ausführungsbeispielen, wo vorliegend nicht ausdrücklich auf die zusätzliche Verwendung von Widerhaken oder Ausstülpungen C Vorsprünge ) hingewiesen ist, derartige Halterungsmöglichkeiten zusätzlich zu einer Harzimprägnierung und/oder einem Anheften oder auch anstelle dieser letztgenannten Möglichkeiten vorgesehen werden.
Hinsichtlich desjenigen Teils der Kantenschutzeinrichtung, welcher eine Führungsvorrichtung oder eine andere, vet— schleißverursachende Vorrichtung berührt oder aller Wahr— seheinlichkeit nach damit in Berührung kommt, kann anstelle eines Körperabschnitts aus Kunststoff oder gleichwertigem Material eine Borste oder borstenähnliche Gebilde in bezug auf die Riemenkante vorgesehen werden, um eine Art Polster zwischen dieser Riemenkante und jediglichem verschleißverursachenden Gegenstand bei dem Gebrauch eines Gliederriemens zu schaffen, welcher mit der Kantenschutzeinrichtung versehen ist.

Claims (1)

  1. 3U8086
    SCAPA-PORRITT LIMITED A 37 256/ko
    Cartmel1 Road
    Blackburn, Lancashire if. Dezember 1981
    BB2 2SZ, England
    Ansprüche
    Kantenschutzeinrichtung zur Anwendung bei einem Gliederriemen, welcher aus einer Vielzahl schraubenförmiger, nebeneinander angeordneter und ineinander greifender Wicklungen besteht, gekennzeichnet durch einen Körperabschnitt, welcher zur Anbringung neben einer Kante des Gliederriemens an einer Stelle außerhalb desselben vorgesehen ist, und durch ein Befestigungsmittel, welches zur Halterung des Körperabschnitts in einer erfor— derlichen Lage bezüglich der Riemenkante mit einer Wicklung in axialen Eingriff verbringbar ist, um die betreffende Riemenkante gegen Verschleiß und/oder Beschädigung zu schützen.
    2. Kantenschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperabschnitt und das Befestigungsmittel aus einem Stück bestehen.
    3. Kantenschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperabschnitt ein längliches Bauteil umfaßt.
    Kantenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Körperabschnitt eine Vielzahl von Befestigungsmitteln zugeordnet ist, wobei jedes Befestigungsmittel zum Eingriff mit einer zugeordneten Wicklung vorgesehen ist.
    Kantenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel eine Verlängerung aufweist, welche in Wirkverbindung mit dem Inneren einer Wicklung steht, derart, daß das Befestigungsmittel gegen einen unbeabsichtigten Abzug gesichert ist.
    Kantenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein kontinuier— liches, aus einem Faden bestehendes Synthetikgarn, welches so geformt ist, daß mehrere beabstandete, durch das Befestigungsmittel getrennte Körperabschnitte gebildet werden, von denen jeder Körperabschnitt mit einer zugeordneten, schraubenförmigen Wicklung in Eingriff bringbar ist.
    Gl lederriemen, mit einer Vielzahl schraubenförmiger, ineinander greifender Wicklungen, wobei die Riemenkanten von zugeordneten, im wesentlichen miteinander ausgerichteten Enden der schraubenförmigen Wicklungen gebildet werden, gekennzeichnet durch eine Kantenschutzeinrichtung, welche mit ausgewählten Wicklungen im Eingriff steht und dabei außerhalb der Wicklungen verläuft und zumindest
    teilweise deren Enden überdeckt, derart, daß sie die Kanten gegen Verschleiß schützt.
    8. Gliederriemen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenschutzeinrichtung eine Vielzahl individueller Einsätze umfaßt, welche mit ausgewählten Wicklungen des Gliederriemens in Eingriff stehen.
    9. Gliederriemen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatz einen Wicklungsei ngr i ff sabschn i tt und einen sich davon hinwegerstreckenden Kantenschutzabschnitt aufweist.
    10. Gliederriemen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatz eine Vielzahl von Wicklungsenden überdeckt.
    11. Gliederriemen nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatz mit einer Vielzahl von Wicklungsenden in Eingriff steht.
    12. Gliederriemen nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb der Wicklungsenden liegende Teil aufeinanderfolgender Einsätze in Riemenlängsrichtung den zugeordneten Teil zumindest eines benachbarten Einsatzes teilweise überdeckt.
    .4·
    13. Gliederriemen nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatz ein integrales Endstück aufweist, welches bei der Riemenbenutzung im wesentlichen parallel zu der zugeordneten Riemenkante liegt.
    ^f. Gliederriemen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück biegsam ist.
    15. Gliederriemen nach Anspruch 1*f, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenschutzeinrichtung Schlingen aus verseiltem Material aufweist, welche mit den Wicklungen in Eingriff stehen und sich jeweils zwischen den Enden zweier naheliegender Wicklungen außerhalb des Riemens erstrecken und so positioniert sind, daß sie die Enden gegen Verschleiß schützen.
    16. Gliederriemen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schlinge zwischen zwei nicht-benachbarten Wicklungen verläuft und mit diesen, in Eingriff steht.
    17. Gliederriemen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede zwischen nicht-benachbarten Wicklungen verlaufende Schlinge zumindest eine andere Schlinge überlappt.
    18. Gliederriemen nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingen von einem kontinuierlichen Längenabschnitt eines verseilten Materials gebildet sind, derart, daß sich eine Vielzahl von in End-zu- End-Anordnung verbundenen Schlingen ergibt.
    3U8086
    19. Gliederriemen nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wicklung mit einer damit in Eingriff stehenden Kantenschutzeinrichtung versehen ist.
    20. Gliederriemen nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenschutzeinrichtung über die volle axiale Erstreckung der Wicklung verlauf^ mit welcher sie in Eingriff steht.
    21. Gliederriemen nach einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenschutzeinrichtung zu ihrer Positionshalterung mit Ausstülpungen zur Anordnung innerhalb der zugeordneten Wicklung versehen ist.
    22. Gliederriemen nach einem der Ansprüche 7 bis 21, gekennzeichnet durch ein Haltemittel zur Lagesicherung der Kantenschutzeinrichtung bezüglich der Riemenkante.
    23. Gliederriemen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenbereiche des Riemens mit einem aushärtbaren Material imprägniert sind,um die Kantenschutzeinrichtung in Eingriff mit den zugeordneten Wicklungen zu halten.
    24. Gliederriemen nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel eine durch den Stoff verlaufende Maschenlinie umfaßt und zur Sicherung der Kantenschutzeinrichtung gegen einen unbeabs icht i gten Abzug von der Riemenkante d i ent.
DE19813148086 1980-12-09 1981-12-04 Kantenschutzeinrichtung und damit versehener gliederriemen Withdrawn DE3148086A1 (de)

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