DE3116218A1 - Platte od.dgl. zur halterung einer anzahl verchiedener werkzeuge und aehnlicher gegenstaende - Google Patents

Platte od.dgl. zur halterung einer anzahl verchiedener werkzeuge und aehnlicher gegenstaende

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DE3116218A1
DE3116218A1 DE19813116218 DE3116218A DE3116218A1 DE 3116218 A1 DE3116218 A1 DE 3116218A1 DE 19813116218 DE19813116218 DE 19813116218 DE 3116218 A DE3116218 A DE 3116218A DE 3116218 A1 DE3116218 A1 DE 3116218A1
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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    • A45C13/02Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/04Racks
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Platte od. dgl. zur Halterung einer Anzahl verschiedener
  • Werkzeuge und ähnlicher Gegenstände.
  • BESCHREIBUNG =========~== Die Erfindung betrifft eine Platte od. dgl. zur Halterung einer Anzahl verschiedener Werkzeuge und ähnlicher Gegenstände auf welcher diese herausnehmbar durch ein oder mehrere quer zur Hauptachse der Werkzeuge verlaufende elastische Bänder gehalten sind, die in der jeweiligen Größe und Form der Werkzeuge od. dgl. entsprechenden Abständen Verankerungen an der Platte aufweisen, in denen die Bänder geführt und gehalten sind, wobei die Verankerungen der Bänder als Halter mit einem Schlitz zur Führung der Bänder ausgebildet sind und die Lage der Halter auf der Platte änderbar ist, indem die Halter in Öffnungen der Platte versetzbar sind.
  • Derartige Platten werden insbesondere zur Ausstattung von Werkzeugkoffern, Werkzeugtaschen, Arztkoffern und dgl. verwendet um in möglichst übersichtlicher Ordnung und möglichst raumsparend eine große Anzahl verschiedenartigster Gegenstände unterzubringen.
  • Eine Platte der oben definierten Bauart ist nach einem früheren Vorschlag des Anmelders aus der DT-PS 2 413 419 bekannt.
  • Bei der nach dieser bekannten Konstruktion verwirklichten praktischen Ausführungsform bestehen die Halter aus einem Kopfteil mit einem verbreiterten Fußteil. Der Kopfteil enthält einen oder mehrere parallel zur Oberfläche der Platte verlaufenden Schlitz, der das elastische Band aufnimmt. Der Fußteil ist gegenüber dem Kopfteil verbreitert, so daß die bekannten Halter von der Rückseite der Platte her durch in ihrem Querschnitt dem Kopfteil entsprechende Öffnungen hindurchgesteckt werden, so daß der Schlitz etwa in der Ebene der Vorderseite der Platte liegt. Der Halter wird daher an der Platte im wesentlichen durch den verbreiterten Fußteil auf der einen Seite und das durch den Schlitz hindurchgeführte elastische Band auf der anderen Seite gehalten. Das Band liegt hierbei mit seiner Fläche parallel zur Oberfläche der Platte.
  • Diese bekannte Ausührunsform ist zwar hinsichtlich der absolut individuellen Anpassung der Platten an die verschiedensten Bestückungen und die für Gegenstände unterschiedlichen Gewichtes und Form optimal, weist jedoch den Nachteil auf, daß zum Widereinführen beispielsweises eines Werkzeuges nach dem Gebrauch in den meisten Fällen das elastische Band an der entsprechenden Stelle angehoben werden muß, da sich sonst das Werkzeug nicht unter das Band schieben läßt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Platte der oben angegebenen Art zu schaffen, bei welcher trotz sicherer Halterung und bleibender Flexibilität der Bestückung das Wiedereinsetzen der Gegenstände wesentlich vereinfacht ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im wesenEichen dadurch gelöst, daß die Schlitze bezüglich der Platte in einem bis zu 900 betragenden Winkel angeordnet sind und die Bänder in einer zur Platte nicht parallelen Schräglage halten. Bevorzugt beträgt dieser Winkel 900, so daß die Bänder etwa senkrecht hochkant gehalten sind. Durch diese Form der Ausrichtung wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß sich, wie die Praxis gezeigt hat, selbst dickere Gegenstände ohne Schwierigkeiten mit einer Hand wieder unter das über die Halter an der Platte gehaltene Band schieben lassen. Hierbei kommt es zu einer Verwindung des elastischen Bandes, wodurch die Haltekraft noch verstärkt wird.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, bei welcher die Bänder aus textilkasdnerten oder umsponnenen Gummibändern bestehen, ist zumindest einseitig eine Schicht aus einem elastischen reibungserhöhendem Material auf der Oberfläche vorgesehen. Diese Schicht kann sich teilweise oder ganz huber die Breite der elastischen Bänder erstrecken. Durch diese Ausführungsform der Erfindung, welche auch vorteilhaft bei den bekannten Werkzeugplatten der oben definierten Art eingesetzt werden kann, wird die auf die Gegenstände ausgeübte Haltekraft erheblich erhöht. Darüberhinaus unterstützt diese reibungserhöhende Schicht den Verwindungsvorgang beim Wiedereinstecken eines Werkzeuges od.
  • dgl.
  • Diese Schicht kann bevorzugt aus einem Syntheseelastomer, aus Fitralon oder Latex bestehen.
  • Im einzelnen kann die Erfindung dadurch weitergebildet werden, daß die Halter einen verbreiterten Fußteil zur lösbaren Befestigung an der Platte und einen Kopfteil mit dem Schlitz aufweisen.
  • Hierbei sind die Halter von der Rückseite der Platte her in die Öffnungen gesteckt, so daß der Schlitz auf der Vorderseite der Platte liegt.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform nach der Erfindung können die Halter auch von oben in die Öffnungen der Platte einsteckbar und einrastbar ausgebildet sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Kopfteil der Halter einen runden Querschnitt aufweist, wobei die Öffnungen der Platte dann ebenfalls als entsprechende Rundlöcher ausgebildet sind.
  • Alternativ dazu können die Öffnungen der Platte als Schlitze ausgebildet sein, wobei dann der Kopfteil einen rechteckigen Querschnitt erhält.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist die Platte sowohl mit rechteckigen als auch mit runden Öffnungen versehen, so daß beide Arten von Haltern kombiniert oder einzeln verwendet werden können.
  • Was die Dimensionierung der Höhenerstreckung der Halter betrifft, so gibt es zwei bevorzugte Ausführungsformen. Bei der ersten Ausführungsform sind die Halter derart bemessen, daß die Unterkante des Schlitzes etwa in der Ebene der Vorderseite der Platte liegt. Wenn besonders dicke Gegenstände auf genommen werden sollen, können die Halter derart bemessen sein, daß die Unterkante des Schlitzes im Abstand zur Oberfläche der Platte liegt.
  • Diese Ausführungsform kann bevorzugt dadurch weitergebildet werden, daß die Halter mit leichter Klemmpassung in die Öffnungen eingesteckt sind und der Abstand der Unterkante des Schlitzes zur Oberfläche der Platte kann hierbei durch verschieden tiefes Eindrücken der Halter geändert werden.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet, bzw. ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in welcher die Erfindung anhand von in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert wird. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Platte nach der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht von zwei Haltern, welche ein elastisches Band an der Platte halten; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 2; Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 2; Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform eines Halters in einer Fig. 4 entsprechenden Ansicht; Fig. 6 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht der Platte nach der Erfindung mit einem gehaltenen Gegenstand; Fig. 7 eine Draufsicht auf Fig. 6; Flg. 8 eine abgewandelte Ausfuhrungsform der Erfindung in stark verzrößerter Schnittansicht; Fig. 9 eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 8 in einer Fig. 8 entsprechenden Darstellung; Fig. 10 eine stark vergrößerte Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform eines Halters für die elastischen Bänder; Fig. 11 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 10; Fig. 12 eine Fig. 10 entsprechende Ansicht einer weiteren Abwandlung nach der Erfindung; Fig. 13 eine stark vergrößerte schematische Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der elastischen Bänder und Fig. 14 eine Draufsicht einer mit verschiedenen Werkzeugen bestückten Platte nach der vorliegenden Erfindung.
  • In den Zeichnungen ist in Fig. 1 eine den Träger einer großen Anzahl verschiedenartigster Werkzeuge oder anderer Gegenstände und Instrumente bildenden Platte 1 einer Ausführungsform nach der Erfindung gezeigt. Dei Platte 1 besteht üblicherweise aus einem Kunststoff oder einem ähnlichen starren Material, welches für ein gefälliges Äusseres einen Überzug oder eine Kaschierung aufweisen kann. Wie veranschaulicht sind in den Platten 1 in zueinander parallelen Reihen 2 durchgehende Öffnungen 3 ausgebildet. Die Öffnungen 3 lassen sich zweckdienlicherweise durch Stanzen oder im Falle von Kunststoff durch Warmstanzen od. dgl. herstellen.
  • Wie in Fig. 1 veranschaulicht, sind die Reihen 2 in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet, wobei jedoch dararf hingewiesen wird, daß dies nicht unbedingt erforderlich ist. Der gleiche Abstand der Reihen zueinander vereinfacht jedoch für den Hersteller derartiger Platten oder fertiger Werkzeugkoffer die Laerhaltung.
  • Üblicherweise ist das Material aus dem die Platte 1 besteht etwa 4 mm dick. Die die Reihen 2 bildenden durchgehenden Öffnungen 3 sind bei der dargestellten Ausführungsform ebenfalls in konstanten Abständen zueinander in der Platte 1 ausgebildet.
  • Bei der in Fig. 1 veranschaulichten besonders bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung bestehen die Öffnungen 3 aus rechteckigen Schlitzen 4 und Rundlöchern 5. Die Anordnung kann dabei so getroffen werden, daß entweder die Reihen 2 abwechselnd aus Schlitzen 4 und Rundlöchern 5 bestehen, oder wie in der zweiten Reihe 2 von unten in Fig. 1 schematisch angedeutet innerhalb der Reihen 2 Schlitze 4 abwechselnd zu Rundlöchern 5 ausgebildet sind.
  • Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß sich unter Verwendung ein und derselben Platte 1 die weiter unten naher erläuterten Halter der Ausführungsformen gemäß Fig. 2 bis 5 oder der Ausführungsform gemäß Fig. 10 bis 12 oder beide gemeinsam verwenden lassen. Hierdurch wird eine überragende Flexibilität der Bandführung und der Bestockung erreicht.
  • In Fig. 2 sind die Einzelheiten eines Halters 6 mit dem an der Platte gehaltenen elastischen Band 7 veranschaulicht. Der bei dieser Ausführungsform verwendbete Halter 6 weist einen Schlitz 8 auf, durch den das zur Halterung der Werkzeuge oder ähnlicher Gegenstände dienende elastische Band 7 bezüglich der Oberfläche 9 der Platte 1 hochkant stehend geführt ist. Der Halter 6 ist mit einem verbreiterten Fußteil 10 versehen. Wie gezeigt, ist der Halter 6 bei dieser Ausführungsform von der Rückseite der Platte 1 durch eines der Rundlöcher 5 hindurchgesteckt, wobei der Durchmesser der Rundlöcher 5 dem Durchmesser des mit 11 bezeichneten Kopfteiles des Halters 6 entspricht.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist zusätzlich auf der Rückseite der Platte 1 die Öffnung 3 bzw. das Rundloch 5 entsprechend dem Fußteil 10 eines Halters 6 vergrößert ausgebildet, so daß dieser Fußteil 10 mit der rückseitigen Oberfläche der Platte 1 fluchtet. Diese den Fußteil 10 des Halters 6 aufnehmende Ausnehmung 12 kann entweder zur jeweiligen Öffnung 3 zugehörig einzeln ausgebildet sein, was beispielsweise durch geeignete Werkzeugformen beim Ausstanzen der Öffnungen 3 aus den Platten 1 hergestellt werden kann, oder es kann diese Ausnehmung 12 als durchgehende Nut oder Rinne über die Gesamtlänge der Reihen 2 auf der Rückseite der Platte 1 ausgeformt werden.
  • Bei der in den Fig. 2 bis 4 veranschaulichten Ausführungsform können die Halter 6 mit ihrem zylindrischen Kopfteil 11 an jedem beliebigen Punkt der Reihen 2 durch die Rundlöcher 5 hindurchgesteckt werden um an den für die sichere Halterung des jeweilig gewünschten Werkzeuges oder Gegenstandes erforderlichen Stellen das elastische Band 7 an der Platte 1 zu verankern.
  • Wie sich aus Fig. 2 bis 4 ergibt, steht das Band 7 hierbei hochkant, so daß auf der Platte 1, wie sie in Fig. 1 veranschaulicht ist, das Band 7 ohne Verwerfung in jeder beliebigen Zickzackform zwischen den Reihen 2 wechselnd verlegt werden kann.
  • Bei einer in den Zeichnungen nicht dargestellten abgewandelten Ausführungsform kann der durch die Unterkante 13 des Schlitzes 8 definierte Abstand der Unterkante 14 des Bandes 7 von der Oberfläche 9 der Platte 1 durch entsprechend längere Dimensionierung des zylindrischen Kopfteiles 11 des Halters 6 geändert werden. Dies trifft auch für die übrigen Ausführungsformen der Halter 6 zu. Hierbei wird bevorzugt die Anordnung derart getroffen, daß der Halter 6 in leichter Klemmpassung in der Öffnung 3 der Platte 1 sitzt, so daß dann der Abstand der Unterkante 14 an der Oberfläche 9 der Platte 1 durch verschieden tiefes Hineindrücken eines Halters 6 verstellbar ist.
  • In Fig. 5 ist in einer Fig. 4 entsprechenden Ansicht eine abgewandelte Ausführungsform eines Halters 6 veranschaulicht. Hierbei wurden für funktionell gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. Der Halter 6 gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel dahingehend, daß er von der Vorderseite der-Platte 1 her in den Öffnungen 3 befestigt werden kann. Zu diesem Zweck sitzt der erweiterte Fußteil 10 des Halters 6 oberhalb der Platte 1. Zur Verankerung sind zwei federnd auslenkbare Krallen 14 vorgesehen, welche nach Einsetzen des Halters 5 die Unterseite der Platte 1 hintergreifen. Hinsichtlich der übrigen Einzelheiten wird auf die obenstehende Beschreibung verwiesen. In Fig. 6 und 7 ist in zwei skizzenhaften Ansichten veranschaulicht, wie sich das durch die Halter 6 auf der Platte 1 verankerte elastische Band 7 beim Halten eines Gegenstandes 16 verformt. Beim Einschieben eines Gegenstandes 16 zwischen zwei Halter 6 wird zunächst das Band 7 an seiner Unterkante 14 verformt, so daß es dann beim völligen Hindurchstecken, wenn der Gegenstand etwa eine Höhe der Halter 6 entsprechende Höhe aufweist, letztlich im Bereich des Gegenstandes auf diesem parallel aufliegt. Im Bereich der Halter 6 ergibt sich jeweils eine Verdrehung 17 von 900, welche durch die Elastizität des Bandes 7 aufgenommen wird und darüberhinaus die auf den Gegenstand 16 ausgeübte Haltekraft verstärkt.
  • In Fig. 8 ist in einer stark vergrößerten Fig. 4 bzw. Fig. 5 entsprechenden Ansicht eine weitere Ausführungsform gezeigt, welche sich von der unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 4 beschriebenen Ausführungsform dadurch unterscheidet, daß die Rundlöcher 3 nicht mit einer Ausnehmung 12 versehen sind.
  • Hierdurch steht der Fußteil 10 auf der Rückseite 15 der Platte 1 vor.
  • Bei der in Fig. 9 veranschaulichten Ausführungsform ist der Schlitz 8 bis zum Fußteil 10 durchgehend und unten offen ausgebildet. Dies bietet einen herstellungstechnischen Vorteil, da hierdurch der Schlitz 8 beispielsweise spritztechnisch leichter herstellbar ist. Darüberhinaus kann die Dimensionierung derart getroffen werden, daß die beidseitig des Schlitzes 8 verbleibenden Bereiche unter Federvorspannung an den Seitenwandungen der Öffnungen 3 anliegen können. Bei entsprechender Gestaltung des Fußteiles 10 kann darüberhinaus gegebenenfalls ein Halter 6 gemäß der Ausführungsform nach Fig. 9 von der Vorderseite der Platte her einsetzbar sein.
  • In den Fig. 10 und 11 ist in zwei Ansichten eine Ausführungsform des Halters 6 gezeigt, wie er für die Schlitze 4 in der Platte 1 geeignet ist. Hinsichtlich weiterer Einzelheiten wird auf die linke Hälfte von Fig. 2 verwiesen, in welcher ein Halter 6 dieser Ausführungsform in die Platte 1 eingesetzt veranschaulicht ist.
  • Fig. 12 zeigt in einer Fig. 10 entsprechenden Ansicht eine weitere Abwandlung eines Halters 6, welche darin besteht, daß diese zwei aufrechte Schlitze 8 zur Aufnahme von Bändern 7 enthält. Diese Ausführungsform kann beispielsweise dann Verwendung finden, wenn besonders schwere Gegenstände gesichert werden sollen, so daß zwei hochkant stehende Bänder 7 durch die zueinander parallelen Schlitze 8 des Halters 6 gemäß Fig. 12 hindurchgeführt werden.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen der oben beschriebenen Halter 6 können die Schlitze 8 auch in einem Winkel zur Oberfläche 9 der Platte 1 gerichtet sein, so daß sich eine bevorzugte Einsteckrichtung der Gegenstände ergibt. Aus fertigungstechnischen Gründen ist jedoch die im wesentlichen senkrechte Lage der Schlitze 8 bevorzugt.
  • Fig. 13 zeigt in einer schematischen stark vergrößerten Schnittansicht eine bevorzugte Ausführungsform des elastischen Bandes 7. Wie gezeigt besteht das elast<sche Band 7 aus Gummifäden 18, welche in eine Textilkaschierung 19 oder Umspinnung eingeschlossen sind. Auf mindestens einer Seite des elastischen Bandes 7 ist auf der Kaschierung 19 eine Schicht eines reibungserhöhenden elastischen Materials 20 aufgetragen. Hierbei kann es sich bevorzugt um ein Syntheseelastomer, um Fitralon oder um Latex handeln. Die Schicht 20 kann auch auf beiden Seiten des elastischen Bandes 7 vorgesehen sein.
  • Wie Fig. 13 zeigt, sind bevorzugt die beiden Kantenbereiche 21, 22 neben der Schicht 20 freigelassen, so daß beim anfänglichen Einschieben eines Gegenstandes 16 unter das Band 7 eine verminderte Reibung bedingt durch die Kaschierung 19, vorliegt. Bei abgewandelten Ausführungsformen kann jedoch die Schicht 20 auch bis zum Rand des Bandes 7 reichen.
  • In Fig. 14 ist zum besseren Verständnis der Erfindung die Draufsicht einer Platte nach der vorliegenden Erfindung mit den unterschiedlichsten Werkzeugen 23 bestückt veranschaulicht. Wie dargestellt, ist hierbei in ausgesprochen individueller Anpassung an die unterschiedlichsten Formen das Band 7 an der Platte 1 jeweils durch einen Halter 6 veranschaulicht, der in einer der entsprechenden Öffnungen 7 verankert ist, Abweichend von den oben beschriebenen Ausführungsformen sind dem Fachmann sicher Änderungen und Abänderungen der Einzelteile offensichtlich ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise könnte auf die frei verschiebliche Führung der Bänder 7 in den Schlitzen 8 bewußt verzichtet bzw. diese stellenweise aufgehoben werden. Dies kann bei Haltern 6 mit zylindrischem Kopfteil 11 beispielsweise einfach dadurch geschehen, daß man den Fußteil 10 quadratisch ausbildet. Die entsnrechend geformte Ausnehmung 12 auf der Unterseite 15 der Platte 1 gestattet es dann, einen Halter 6 um 900 zu drehen und zu verriegeln, so daß durch die hierdurch am Schlitz 8 erfolgte Abknickung die freie Verschiebbarkeit des Bandes 7 aufgehoben wird.
  • Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE Platte oder dergleichen zur Halterung einer Anzahl verschiedener Werkzeuge und ähnlicher Gegenstände auf der diese herausnehmbar durch eine oder mehrere quer zur Hauptachse der Werkzeuge verlaufende elastische Bänder gehalten sind, die in der jeweiligen Größe und Form der Werkzeuge od. dgl. entsprechenden Abständen Verankerungen an der Platte aufweisen, in denen die Bänder geführt und gehalten sind, wobei die Verankerung der Bänder als Halter mit einem Schlitz zur Führung der Bänder ausgebildet sind und die Lage der Halter auf der Platte änderbar ist, indem die Halter und Öffnungen der Platte versetzbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schlitze (8) bezüglich der Platte (1) in einem bis zu 900 betragendem Winkel angeordnet sind und die Bänder (7) in einer zur Platte (1) nicht parallelen Schräglage halten.
  2. 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8) derart angeordnet sind, daß die Bänder (7) etwa senkrecht hochkant gehalten sind.
  3. 3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Bänder aus textilkaschierten oder umsponnenen Gummibändern bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummibänder(7 )zumindest einseitig mit einer Schicht (20) aus einem elastischen reibungserhöhenden Material versehen sind, welche teilweise oder ganz die Breite der Bänder (7) bedeckt.
  4. 4. Platte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (20) aus einen Syntheseelastomer besteht.
  5. 5. Platte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (20) aus Latex besteht.
  6. 6. Platte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (6) einen verbreiterten Fußteil (io) zur lösbaren Befestigung an der Platte (1) und einen Kopfteil (11) mit dem Schlitz (8) aufweisen.
  7. 7. Platte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) Reihen (2) von durchgehenden Öffnungen (3, 4,5) aufweist, deren Größe und Form dem Querschnitt des Kopfteiles (11) entspricht.
  8. 8. Platte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (6) von der Rückseite der Platte (1) her in die Öffnungen (3, 4, 5) gesteckt sid.
  9. 9. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (6) von oben in die Öffnungen (3, 4, 5) einsteckbar und einrastbar ausgebildet sind.
  10. 10. Platte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (11) der Halter (6) einen runden Querschnitt aufweist und daß die Öffnungen (3) als Rundlöcher (5) ausgebildet sind.
  11. 11. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (11) der Halter (6) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und daß die Öffnungen (3) als Schlitze (4) ausgebildet sind.
  12. 12. Platte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) sowohl mit Rundlöchern (5) als auch mit Schlitzen (4) versehen ist.
  13. 13. Platte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (6) derart bemessen sind, daß die Unterkante des Schlitzes (8) etwa in der Ebene der Vorderseite (9) der Platte (1) liegt.
  14. 14. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (6) derart bemessen sind, daß die Unterkante (13) der Schlitze (8) im Abstand huber der Vorderseite (9) der Platte (1) liegt.
  15. 15. Platte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (6) mit leichter Klemmpassung in die Öffnungen (3) eingesteckt sind und daß der Abstand der Unterkante (13) der Schlitze (8) zur Oberfläche (9) der Platte (1) durch Eindicken der Halter (6) verstellbar ist.
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DE727680C (de) * 1940-05-08 1942-11-09 Auto Union A G Vorrichtung zum Aufbewahren von Werkzeugen

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