DE8711506U1 - Rasierklingeneinheit - Google Patents

Description

ItKt rl &igr;,

' ' fill

ICiI

B es

Diö Erfindung betrifft eine Rasierklingeneinheit für einen

Rasierapparat j bei der in einem Kunststoffkörper eine :

Rasierklinge bzw. zwei zueinander parallele Rasierklingen |

eingebettet sind, deren Schneidkanten teilweise mit einer j

Abdeckung versehen sind« j

Es sind Rasierklingeneinheiten für NaQfaslerapparate bekannt, bei denen in einem Kunststoffkörper eine Einfachrasierklinge I oder eine Doppelrasierklinge eingebettet ist, wobei bei der j f Doppelrasierklinge dis Schneidkanten der beiden Rasierklingen &iacgr; versetzt zueinander angeordnet sind. \

Ein Nachteil bei diesen Rasierklingeneinheiten ist, daß während &iacgr; des Rasiervorganges Unebenheiten der Haut von den Rasierklingen erfaßt werden können und damit die Ursache von manchmal auch | nicht sichtbaren Hautverletzungen (Hautirritationen) sein können.

Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist bereits vorgeschlagen worden, die Schneidkante der Rasierklinge mit einem dünnen Blech in schneidende und nichtschneidende Segmente zu unterteilen. Für moderne Rasierklingeneinheiten und für ein optimales Rasieren ist jedoch eine derartige Abdeckung nicht geeignet, da damit eine starke Reduzierung der wirksamen Schnittfläche verbunden ist. Darüber hinaus bietet diese Art von Abdeckung keinen Schutz gegen ₃ine bei dem Rasiervorgang sich zwangsläufig ergebende Hautfalte, so daß es zu Hautverletzungen kommen kann. Weiterhin wird der Rasierwiderstand erhöht, was mit einer weiteren Reizung der Haut verbunden ist. Schließlich ist diese Abdeckung teuer und aufwendig in der Montage.

Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei der bekannten Rasierklingeneinheit die Rasiereigenschaften zu

• · Il Il

' &igr; > &igr;

' I · ·
III

verbessern»

Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß der Kunststöffkörper zusammen mit den Rasierklingen mit einem Draht mit mehreren fiebeneinänderiiegehden Windungen umwickelt ist j wobei die einzelnen Windungen im Bereich der Andrückfiäche der Rasiarklingeneinheit an die Haut parallel zur Rasierrichtung Und mit Abstand zueinander verlaufen.

Eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Rasierklingeneinheit mit einem Schutzdraht verbessert die Rasiereigenschaften beträchtlich. Der Draht verhindert die Bildung einer Hautfalte, f so daß Hautverletzungen auch im nicht sichtbaren Bereich Vermieden werden. Darüber hinaus reduziert der Draht den erforderlichen Rasierwiderstand, da er auch die Reibungskraft, die in der Schutzkappe der Rasierklingeneinheit zu ca. 50% der Gesamtreibungskraft auftritt, reduziert.

Vorzugsweise besteht der Draht aus Metall, da Metall mit Haut einen relativ geringen Reibungskoeffizienten besitzt, so daß der erforderliche Rasierwiderstand auf ein Minimum reduziert wird*

In einer Weiterbildung des Drahtes weist dieser gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung einen Durchmesser von weniger als 0,1 mm auf, so daß die wirksame Rasierfläche nur minimal &ngr; reduziert wird.

Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß der Draht zumindest teilweise in im Kunststoffkörper ausgebildeten Rillen geführt ist. Diese Führungsrillen gewährleisten, daß der Draht jederzeit in den vorgegebenen Windungen verläuft, ohne das er seitlich insbesondere während des Rasiervorganges verrutschen kann.

Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nach-

f. I

folgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine erfindungsgemäße Räsiefklirigeheinheit mit einein Schutzdraht schematisch dargestellt ist. In der ZeiehnunQ zeigti

Fig» 1 eine Ansicht einer RasierkÜngeneinheit mit einer

Drahtwicklung ;

Fig. 2 die Rasierklingeneinheit aus Fig. 1, jedoch von der Rückseite her gesehen;

Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1.

Die Rasierklingeneinheit für einen Naßrasierapparät, ciie an einem nicht dargestellten Handgriff befestigt werden kann, besteht aus einem Kunststoffkörper 1, in dem zwei Rasierklingen 2,2' eingebettet sind, deren Schneidkanten 3,3· parallel und versetzt zueinander verlaufen*

Der Kunststoffkörper 1 ist zusammen mit den Rasierklingen 2,2' mittels eines Drahtes 4 umwickelt. Dieser Draht 4 bildet wendeiförmige Windungen, die mit Abstand zueinander verlaufen, Wie in Fig. 1 und Fig. 2 zu erkennen ist. An der Vorderse/.te der Rasierklingeneinheit, d.h. im Bereich der Andrückfläche der Rasierkiingeneinheit an die Haut, verlaufen die Windungen des j Drahtes 4 parallel zur Rasierrichtung, während an der in Fig. 2 dargestellten Rückseite der Rasierklingeneinheit die Windungen schräg verlaufen.

Der Draht 4 besteht aus Metall und besitzt vorzugsweise einen Durchmesser von weniger als 0,1 mm. Um ein seitliches Verschieben der Windungen des Drahtes 4 auf dem Kunststoffkörper 1 zu verhindern, ist dieser zumindest teilweise mit Rillen 5 versehen, in denen die einzelnen Windungen des Drahtes geführt sind.

■·■» »II I > I I I t

> ' > I &igr; &igr;

&ngr; » g J..· &iacgr; ..B,..e...z ugs &zgr; ei a. h._e &eegr; list e

1 Kunststoffkörper

2 Rasierklinge t¹ Rasierklinge I Schneidkante I· Schneidkante * Draht

f Rille

R/GY/sl

Claims (4)

1. &rgr;&agr;&tgr;&eacgr;&ngr;&tgr;&agr;&ngr;&mgr;&agr;&igr;&tgr;&egr; c,

   ·"::.'." :":·!.'· ·"· "'üipl.-ing. alex stenger

   Kaiser-Friedrich-Ring 70 ,;),,,,! ' ' _t ' '· &Iacgr; ' ',"\ ', DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE D-4000 DÜSSELDORF 11 ' " " " ' DIPL.-ING. H &idiagr; I N Z J. RING

   EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

   Unser Zeicheiv2ß 366 Datum: 24. August 1987

   Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Härtung, Schützenstraße 110, 5650 Solingen 1

   Rasierklingeneinheit

   Ansprüche

   1. Rasierklingeneinheit für einen Rasierapparat, bei der in einem Kunststoffkörper (1) eine Rasierklinge bzw. zwei zueinander parallele Rasierklingen (2,2') eingebettet sind, deren Schneidkanten (3,3') teilweise mit einer Abdeckung versehen sind,

   dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper (1) zusammen mit den Rasierklingen (2,2') mit einem Draht (4) mit mehreren nebeneinanderliegenden Windungen umwickelt ist, wobei die einzelnen Windungen im Bereich der Andrückfläche der Rasierklingeneinheit an die Haut parallel zur Rasierrichtung und mit Abstand zueinander verlaufen.
2. 2. Rasierklingeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (4) aus Metall besteht.
3. 3. Rasierklingeneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (4) einen Durchmesser von weniger als 0,1 mm aufweist.
4. 4. Rasierklingeneinheit nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (4) zumindest teilweise

   Telefon (OiIi) SfIlJi &Tgr;&iacgr;&Igr;&iacgr;&idiagr;?!&idiagr;858&bgr;<&idiagr;&idiagr;9 päleJJ ■ TeIeJw (1)11« SfcillS J Wjlgirokonlo Köln (BLZ 37010050) 227610-S03

   It «■■· ■· ·

   lilt t 1 I · ·· ·

   tit Il 1 » · *·

   I · . ) Il B I¹*" ■ ft ·

   in einem Kunststoffkörper (1) ausgebildeten Rillen (5) geführt ist.

   I I I f

   I I I