DE8700107U1 - Rasierapparat für Nassrasur - Google Patents

Rasierapparat für Nassrasur

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DE8700107U1
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/24Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle of the magazine type; of the injector type

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Description

Beschreibung
Gegenstand der Erfindung ist ein Raslerapparat für Nassrasur mit einem Einfach- oder Doppelrasierklingen aufweisenden Rasierkopf, der am vorderen Ende eines Handgriffs angeordnet ist, wobei mehrere Rasierklingen an einem gemeinsamen, um eine Achse drehbaren Klingenträger gleichmäßig über dessen Umfang angeordnet sind, wobei die Schneidkanten der Rasierklingen parallel zu dieser Achse vsrisufsr· und scbei der KlingentrMger eit den Rasierklingen mittels eines in der Achse liegenden und am Klingenträger angeordneten Drehknopfes jeweils in die Rasierposition drehbar und dort verrastbar ist.
Ein derartiger Rasierapparat mit einem sogenannten Revolverkopf ist aus der DE-OS 19 49 400 bekannt. Er besteht aus einem Rasierkopf, der am vorderen Ende eines Handgriffs angeordnet ist. In diesem Rasierkopf ist zwischen endseltigen Gehäusewänden drehbar ein Klingenträger gelagert, der über dessen Umfang verteilt mit Rasierklingen bestückt ist, deren Schneidkanten parallel zur Drehachse des Klingenträgers verlaufen. Die Rasierklingen können dabei entweder Einfachrasierklingen oder Doppelrasierklingen sein. Um den Klingenträger mit den Rasierklingen um seine Drehachse drehen zu können, ist eine der Achsen des Klingenträgers durch das Gehäuse des Rasierkopfes hindurch nach außen verlängert und an freien Ende mit einem Drehknopf versehen. Wenn eine Rasierklinge verbraucht ist, wird der Klingenträger mittels des Orehknopfes soweit gedreht, bis eine noch unverbrauchte Rasierklinge sich in der Rasierposition befindet, um den Klingentrager Im Rasierkopf zu fixieren, ist eine Verrastung vorgesehen, die aus einer am Gehäuse des Rasierkopfes angeordneten Feder besteht, die In entsprechende Ausnehmungen entsprechend den Positionen der Rasierklingen im Klingenträger einrastet.
Bei diesem bekannten Rasierapparat ist von Nachteil, daQ der Drehknopf nur sehr schwer betätigbar ist, da er sehr dicht an der äußeren Stirnwand des Gehäuses des Rasierkopfes liegt, so daQ die Finger des Benutzers den Orehknopf nicht richtig fassen können. Lediglich die Fingerkuppen können den Orehknopf betätigen und damit den Klingenträger drehen, was insbesondere aufgrund des relativ geringen Durchmessers des Drehknopfes sehr schwierig ist. Darüber hinaus ist durch die Verrastung des Klingenträgers ein relativ großer Kraftaufwand notwendig, um den Klingenträger in eine andere Position zu drehen, so daß dadurch die Betätigung des Drehknopfes zusätzlich erschwert wird. Ueiterhin ist bei dem bekannten Rasierapparat von Nachteil, daß der Klingenträger sowohl in die eine als auch in die andere Drehrichtung gedreht werden kann, so daß der Benutzer nicht weiß, ob er beim Wechseln der Rasierklinge auch in der richtigen Drehrichtung dreht. Dreht er in der falschen Drehrichtung, so erhält er statt einer unverbrauchten eine bereits verbrauchte Rasierklinge. Dabei ist weiterhin von Nachteil, daß der Benutzer, auch wenn er in der richtigen Drehrichtung dreht, nicht weiß, wann er sämtliche Rasierklingen verbraucht hat und er sich wieder am Anfang des Umlaufs befindet.
Ein weiterer Nachteil liegt beim bekannten Rasierapparat darin, daß das Auswechseln eines verbrauchten Klingenträgers gegen einen neuen mit noch unverbrauchten Rasierklingen sehr schwierig ist. Zu diesem Zweck müssen beim bekannten Rasierkopf die stirnseitigen Seitenwände des Gehäuses von diesem abmontiert werden, so daß der Klingenträger frei zu liegen kommt und gegen einen neuen ausgetauscht werden kann. Oies ist insbesondere im Hinblick auf die geringen Abmessungen des Rasierkopfes und damit der Seitenwandungen sehr schwierig und nur mit viel Geschick durchführbar. Zudem muß beim Austausch des Klingenträgers dieser angefaßt werden, so daß eine höh? Verletzungsgefahr besteht. OarUber hinaus ist der Klingenträger bei Nichtgebrauch des Rasierapparates nicht geschützt, so daß die Schneidkanten der Rasierklingen Jederzeit frei liegen, was ebenfalls die Unfallge-
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fahr sehr stark erhöht. So kann beispielsweise ein unbeabsichtigtes Berühren des Rasierkopfes zu sehr schweren Schnittverletzungen fuhren.
Oavon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten Revolverkopf-Rasierapparat in seiner Handhabung zu verbessern und konstruktiv zu vereinfachen.
Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daC der Drehknopf herausziehbar ist.
Dies hat den Vorteil, daß nach dem Herausziehen des Orehknopfes dieser sehr einfach betätigt werden kann, da ihn die Finger dps Benutzers sehr gut umgreifen können, ohne daß lediglich die Fingerkuppen zur Verfügung stehen. Bei Nichtgebrauch des Drehknopfes ist dieser in seiner hineingesteckten Position, so daß er insbesondere den Rasiervorgang nicht stört.
Vorzugsweise ist der Drehknopf am freien Ende einer Betätigungsstange angeordnet, die in einer in der Achse liegenden Durchbohrung im Klingenträger verschiebbar gelagert ist und wobei das andere Ende der Betätigungsstange innerhalb des Klingenträgers mit einem im Klingenträger verdrehsicheren Anschlag versehen ist. Auf diese Weise läßt sich der Drehknopf sehr einfach herausziehen und ist darüber hinaus in der Lage, das gesamte Drehmoment auf den Klingenträger für den Drehvorgang zu übertragen.
Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß der Klingenträgei nur in einer einzigen Drehrichtung drehbar ist.
Dies hat den Vorteil, daß nicht die Gefahr besteht, daß eine bereits verbrauchte Rasierklinge durch falsche Drehung wieder in
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die Rasierposition gelangt. Durch die Drehmöglichkeit nur in einer Richtung werden die unverbrauchten Klingenträger nacheinander in die Rasierposition gedreht. Dabei kann die erste Rasierklinge markiert sein, so daß der Benutzer nach erneutem Auftreten der Markierung weiß, daß sämtliche Rasierklingen verbraucht sind und er den Klingenträger gegen einen neuen austauschen muß. Eine derartige Markierung kann beispielsweise eine Farbmarkierung sein.
Um dem Miederholten Durchlauf der Rasierklingen vorzubeugen, kann auch stattdessen ein eine weitere Drehung verhindernder Anschlag nach Erreichen der letzten noch zu verbrauchenden Rasierklinge nach vollem Umlauf vorgesehen sein. Auf diese Welse wird dem Benutzer automatisch signalisiert, daß er soeben die letzte Rasierklinge verbraucht hat, da ein Heiterdrehen nicht mehr möglich ist.
Mit der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Rasierkopf eine nur an e.itera Ende befestigte und am anderen Ende frei auskragende Drehachse aufweist, auf die der Klingenträger aufsteckbar ist.
Auf diese Heise ist ein sehr einfacher Austausch eines verbrauchten Klingenträgers gegen einen unverbrauchten möglich. Des verbrauchte Klingenträger braucht lediglich von der Drehachse abgezogen und der neue unverbrauchte Klingenträger aufgesteckt werden. Dies läßt sich innerhalb kürzester Zeit durchführen.
In einer bevorzugten Heiterbildung wird vorgeschlagen, daß die Drehachse eine über die Umfangsfläche überstehende Feder aufweist, daß die Feder in eine Umfangsaussparung im Innern des Klingenträgers eingreift und daß die Umfangsaussparung entsprechend der Anordnung der Rasierklingen am Klingenträger einen im wesentlichen polygonalen Innenquerschnitt aufweist. Durch das Zusammenwirken der Feder mit dem polygonalen Innenquerschnitt
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des Klingenträgers wird zunächst auf sehr einfache Weise eine Verrastung geschaffen, die einwandfrei die Raslsrklingen in ihrer Rasierposition fixiert. Darüber hinaus wird durch das Eingreifen der Feder in die Umfangsaussparung im Innern des Klingenträgers gewährleistet, daß dieser auf der Drehachse axial fixiert ist. Dennoch kann nach überwinden des Federwiderstandes der Klingenträger auf sehr einfache Weise von der Drehachse abgezogen und ein neuer unverbrauchter Klingenträger aufgesteckt werden.
In einer bevorzugten Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß der Rasierkopf oder der Klingenträger um die Drehachse des Rasierkopfes in Bereichen um eine fixierte Nullage schwenkbar ist. Auf diese Weise wird ein Schwingkopfeffekt erzielt, der die Rasiereigenschaften sowie die Handhabung des Rasierapparates verbessert.
Weiterhin wird in einer bevorzugten Weiterbildung eine in Längsrichtung des Klingenträgers auf diese aufsteckbare Abdeckkappe vorgeschlagen. Diese dient als Schutz der Rasierklingen beispielsweise vor einer unbeabsichtigten Berührung.
Vorzugsweise weist die Abdeckkappe eine durch Fingerdruck in eine entsprechende Aussparung in den Klingenträger einrastbare Rastnase auf. Dies hat den Vorteil, daß die Abdeckkappe einerseits für eine Abdeckung des Klingenträgers und damit der Rasierklingen dient und daß andererseits mittels der Abdeckkappe ein Klingenträger mit verbrauchten Rasierklingen auf einfache Weise vom Rnsierkopf entfernt werden kann, ohne daß der Klingenträger direkt angefaßt werden nuß, was zu Schnittverletzungen führen kann. Zum Austausch des Klingenträqers braucht lediglich die Abdeckkappe auf diesen aufgesteckt und durch Fingerdruck die Rastnase der Abdeckkappe in die entsprechende Aussparung im Klingenträger eingerastet werden. In diesem Zustand ist der
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Klingenträger innerhalb der Abdeckkappe fixiert und kann mittels dieser vom Rasierkopf abgezogen werden. In entsprechender Weise können noch neue und unverbrauchte Klingenträger in Abdeckkappen aufbewahrt werden. In diesem Fall braucht dann lediglich die Abdeckkappe mit dem Klingenträger auf die Drehachse aufgesteckt und anschließend nach Entrastung der Rastnase die Abdeckkappe abgezogen werden, so daß der neue Klingenträger bereits in seiner endgültigen Position im Rasierkopf ist.
Mit der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Klingenträger zusammen mit den Rasierklingen mit Draht umwickelt ist.
Die Drahtumwicklung gewährleistet einen sehr guten Schutz vor Verletzungen, wenn die Schneidkante ursbeabsichtigt berührt wird oder wenn während der Rasur dem Benutzer ein Mißgeschick passiert, was ohne die Drahtumwicklung ansonsten zu einer Schnittverletzung führen würde. Trotz dieser Drahtumwickiung bleiben die Rasiereigenschaften der Rasierklingen so gut wie unbeeinträchtigt. Auch wird durch den Draht die Befestigung der Teile des Rasierkopfes verbessert, was die Genauigkeit der montierten Teile erhöht und eine gleichmäßigere Rasierqualität ergibt.
Vorzugsweise ist der Oraht ein Metalldraht und dabei aus Kupfer, Silber oder rostfreiem Stahl bestehen. Statt des Metalldrahtes kann der Draht auch eine Kunststoffaser sein und ist insbesondere ein Polyamid, Polyethylen, Polystyrol, Vinyliden-Vinylchlorid-Copolymer, Acrynitril-Co-Polymerisat, gummielastisches Polyurethan oder Polyterephtalsaureester.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Draht mit einer die Reibung vermindernden und als Schmiermittel dienenden Beschichtung versehen sein. Diese Beschichtung kann insbesondere aus eine« wasserlöslichen Polymer, insbesondere PoIyethylen-Oxid, Polyvinylpyrrolidon, Methylcellulose oder PoIy-
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vinylmethylenether bestehen. Statt des wasserlöslichen Polymers kann die Beschichtung auch aus einem Masseraufnehmenden, jedoch i'.icht wasserlöslichen Material bestehen, beispielsweise aus Polyvinylalkoholfasern oder PUR-PoIyvinyl-Interpolymer. Ourch die Verwendung eines derartigen Schmiermittels zur Reibungsverminderung der Drähte wird erreicht, daß diese während der Rasur ohne Widerstand über die Haut des Benutzers gleiten und somit den Rasiervorgang nicht beeinträchtigen. Bei der Verwendung eines wasserlöslichen Polymers als Schmiermittel ist die Adhäsion und die Kohäsion dieses wasserlöslichen Polymers so einzustellen, daß zur Ablösung Wasser und Oruck zusammenkommen müssen. Das Wasser dient der Freisetzung des wasserlöslichen Polymers, während der Druck den nötigen Abrieb gewährleistet und damit die Schmierung realisiert.
Vorzugsweise weist der Draht einen Durchmesser kleiner als 0,1 mm auf.
Um den Draht sicher in seiner Position zu halten, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß im Klingenträger bzw. in den Rasierklingen Ausnehmungen vorgesehen sind, in denen der Draht verläuft. Durch die Führung des Drahtes in den Ausnehmungen wird ein seitliches Verschieben verhindert. Darüber hinaus kann der Draht auch an Rasierklingenkörper festgeklebt werden.
Weiterhin wird mit der Erfindung die Anwendung dieser Drahtumwicklung allgemein bei Rasierklingen vorgeschlagen. Diese Drahtumwicklung ist somit nicht nur auf die sogenannten Revolverkopf-Rasierapparate beschränkt, sondern allgemein fur jede Art von Rasierapparat einsetzbar, also auch für die sogenannten Einwegrasierapparate, mo die Rasierklinge fest la Klingenkörper eingebettet ist, und auch für die sogenannten Wiederverwendungsrasierapparate, bei denen die verbrauchten Rasierklingen gegen
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neue unverbrauchte ausgetauscht weerden. Bei sämtlichen diesen Rasierapparaten gelten gleichermaßen die Vorteile, wie sie soeben beschrieben worden sind.
Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß der Klingenträger mit schmalen Rasierklingen ausgestattet ist. Derartige schmale Klingen haben eine Breite über 2 mm und sind Voraussetzung für eine Revolverkopfgröße, die das Unterbringen von vier rasierfähigen Einheiten zuläßt, ohne daß die Abmessungen des Rasierkopfes das Rasieren auch schwer zugänglicher Stellen erschwert.
Da die nicht benutzten Rasierklingen während der Benutzung der gerade im Gebrauch befindlichen Rasierklinge dennoch dem Wasser und den Rasierhilfsmitteln ausgesetzt sind, muß die Qualität der Rasierklingen so beschaffen sein, daß ihre Rasierleistungen sichergestellt bleiben. Dies wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erzielt, daß die Rasierklingen aus einem rostfreien Merkstoff insbesondere aus rostfreiem Stahl hergestellt sind. Zusätzlich können die Rasierklingen auch noch gehärtet sein. Vorzugsweise sind dabei die Schneiden der Rasierklingen noch mit einer Beschichtung aus Edelmetall, insbesondere Chroa, und/oder Kunststoff, insbesondere PTFE, vergehen. Schließlich wird in diesem Zusammenhang vorgeschlagen, daß die Metallfreiflächen der Rasierklingen zur Verminderung der Adhäsion für Rasierhilfseittel und Bartrückstände oherflächenbehandelt sind.
Schließlich wird alt der Erfindung ein Spender fur Klingenträger für einen Rasierapparat der zuvor beschriebenen Art vorgeschlagen, der Fächer aufweist, in denen jeweils ein Klingenträger angeordnet ist, und der erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Klingenträger in den Fächern nur in einer einzigen Position mittels des Rasierkopfes entnehmbar sind. Auf diese
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Weise ist sichergestellt, daß bei Entnahme eines noch unbenutzten Klingenträgers aus dem Spender die richtige I osition eingestellt ist, ohne daß der Klingenträger erst in die richtige Ausgangsposition gedreht werden muß. Auch ist es möglich, den im Gebrauch befindlichen Klingenträger in die zeitweilige Schutzposition in das entsprechende Fach im Spender hineinzuschieben, ohne daß die Gefahr besteht, daß bei der Wiederentnahme des Klingenträgers aus seinem Fach eine andere Position eingestellt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Spenders wird vorgeschlagen, daß die Fächer hülsenförmig mit einer stirnseitigen Fächeröffnung ausgebildet sind, aus denen die Klingenträger längs deren Achse herausziehbar sind, und daß um die Fächeröffnung herum wenigstens ein abstehender und das Aufschieben des Rasierkopfes in dieser Position verhindernder Steg angeformt ist. Durch den angeformten Steg wird verhindert, daß der Rasierkopf des Rasierapparates in dieser bestimmten Position aufgeschoben und der Klingenträger so dem Fach entnommen werden kann. Lediglich eine Seite der Fächeröffnung ist ohne Steg versehen, so daß diese Seite ein Aufschieben des Rasierkopfes zuläßt.
Statt dessen oder aber auch zusätzlich ist es möglich, daß der Rasierkopf zum Herausziehen der Klingenträger aus den Fiihern des Spenders bezuglich zum Handgriff des Rasierapparates abgewinkelt ist* Ourch die Abwinkelung des Rasierkopfes kann durch eine geeignete geometrische Anordnung der Fächer ebenfalls gewährleistet sein, daß sich der Rasierkopf nur in einer ganz bestimmten Stellung aufschieben läßt und daß bei anderen Stellungen der Rasierapparat bei benachbarten Fächern anstößt und so ein Aufschieben auf den Klingenträger verhindert.
Schließlich wird im Hinblick auf den Spender vorgeschlagen, daß eine Seitenwand der Fächer jeweils als Federzunge ausgebildet ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sich die Klingen-
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einheiten auf einfache Weise den Fächern entnehmen lassen.
Soeben sind verschiedene technische Lösungen beschrieben worden, die die Handhabung der sogenannten Revolverkopf-Rasierapparate verbessern. Die technischen Lösungen sind dabei jeweils für sich alleine anwendbar. Sie können aber auch in beliebiger Kombination miteinander verwendet werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäO ausgebildeten Revolverkopf-Rasierapparates schematisch dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Rasierapparates; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1 durch den Rasierkopf; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie HI-III
in Fig. 2 im Bereich der Verrastung des Klingenträgers;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in
Fig. 2 im Bereich der Dreheinrichtung für den Klingenträger;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Ab
deckkappe für den Klingenträger;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Ra
sierklinge mit einer Drahtumwicklung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Spen
ders zur Entnahme von KllngentrMgern mittels des Rasierapparates;
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Fig. 8 eine Draufsicht auf den Spender aus Fig. 7
nach Aufschieben des Rasierkopfes des Rasierapparates.
Der in Fig. l dargestellte Revolverkopf-Rasierapparat besteht aus einem Handgriff 1 sowie aus einem Rasierkopf 2, der am vorderen Ende des Handgriffs 1 angeordnet ist.
An einer L-förmigen Fortsetzung 3 des Handgriffs 1 is£ eine Drehachse 4 quer zur LSngserstreckung des Handgriffs 1 verlaufend angebracht, wobei diese Drehachse 4 frei auskragt, wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist. Dabei können der Handgriff 1, die Fortsetzung 3 sowie die Drehachse 4 einstückig ausgebildet sein und beispielsweise aus Kunststoff oder Metall bestehen. In der Drehachse 4 ist eine Feder 5 angeordnet, die über die Umfangsfläche der Drehachse 4 durch einen Schlitz hindurch hinausragt. Dies ist ebenfalls in Fig. 2 zu erkennen. Dieser Feder 5 ist quer zur Längserstreckung der Drehachse 4 in deren Inneres hineindrückbar.
Auf die Drehachse 4 ist ein Klingentröger 6 (in der Zeichnung von rechts) aufgesteckt. Dieser Klingenträger 6 weist einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt auf, wobei an jeder Seitenfläche eine Rasierklinge 7 in Form einer Doppelrasierklinge fest eingeschweißt ist. Die Schneidkanten 8 der Rasierklingen 7 verlaufen parallel zur mittleren Drehachse 4.
Durch die Drehachse 4 wird eine Achse A definiert, uq die der Klingenträger 6 mit den Rasierklingen 7 drehbar ist, was durch den Drehpfeil D angedeutet ist.
Zur Festlegung des Klingenträgers 6 auf der Drehachse 4 sowohl in axialer Richtung der Drehachse 4 als auch in der Drehposition ist der Klingenträger im Innern mit einer Umfangsaussparung 9
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mit quadratischen Querschnitt (Fig. 3) versehen, wie in Fig. 2 zu erkennen ist. Diese Urofangssparung 9 stößt stirnseitig an der Feder 5 der Drehachse 4 an, so daß dadurch eine Festlegung des Klingenträgers 6 in axialer Richtung gegeben ist. Durch überwinden der Federkraft der Feder 5 kann diese jedoch nach innen in die Drehachse 4 hinein gedrückt werden, so daß der Klingenträger 6 von der Drehachse A abgezogen werden kann. Entsprechend kann sin neuer Klingenträger 6 nach Aufschieben auf die Drehachse 4 in seiner Lage festgelegt Herden.
Durch die quadratische Querschnittsform der Umfangsaussparung 9 kommt die Feder 5 immer in den Ecken zu liegen, so daß darüber hinaus auch eine Winkeleinstellung des Klingenträgers 6 auf der Drehachse 4 realisiert ist. Diese Verrastung definiert die Raslerposition des Kiingenträgers 6 und damit cer Rasierklingen 7.
Um den Klingenträger t f der Drehachse 4 drehen zu können, ist eine Dreheinricht'jng 10 vorgesehen. Diese besteht aus einem Drehknopf 11 außerhalb des Klingenträgers 6. Dabei liegt dieser Drehknopf 11 In der Achse A bzw. in der Verlängerung der Drehachse 4. Oer Drehknopf Il ist mit einer Betätigungsstange 12 versehen, die durch eine Durchbohrung 13 an der Stirnseite des Klingenträgers 6 axial verschiebbar hineinragt. Das im Innern des Klingenträgtvrsi 6 liegende Ende der Betätigungsstange 12 ist mit einem Anschlag 14 versehen, der eine nichtrunde Querschnittsform aufweist und im dargestellten AusfOhrungsbeispiel quadratisch ist. Die Innenkontur des Klingenträgers 6 ist dieser Querschnittsform des Anschlags 114 angepaßt, so daß der Anschlag 14 verdrehsicher Im KlAngenträger 6 angeordnet ist.
In der Ruhestellung befindet sich der Drehknopf 11 in der hineingesteckten !!teilung (durchgezogene Linie in Fig. 2). Soll der Klingenträger 6 in die nächste Position gedreht werden, wird der Drehknopf 11 herausgezogen, was durch den Pfeil P angedeutet
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ist, wobei die herausgezogene Stellung gestrichelt dargestellt ist. Durch die verdrehsichere Anordnung des Anschlags 14 im Klingenträger 6 kann durch Drehen des Drehknopfes 11 der Klingenträger 6 in die nächste Position der Rasierklinge 7 gedreht werden. Nach Beendigung des Drehvorganges wird der Drehknopf 11 wieder (in der Zeichnung von rechts nach links) hineingedruckt.
In Fig. 1 ist angedeutet, daß der Klingenträger 6 spiralförmig von einen Draht 15 umwickelt ist, der vorzugsweise einen Durchmesser kleiner als 0,1 mm hat. Diese Drahtumwicklung dient als
Verletzungsschutz, wobei die Rasiereigenschaften der Rasierklingen 7 voll erhalten bleiben.
Die Verwendung dieser Drahtumwicklung ist nicht auf die Klingenträger 6 bei derartigen Revolverkopf-Rasierapparaten beschränkt. Die Drahtumwicklung ist gleichermaßen bei jeder Art von Rasierklingen 7 anwendbar. In Fig. 6 ist rein beispielhaft eine einzelne Rasierklinge 7 dargestellt, die mit einer derartigen Drahtumwicklung versehen ist* Zur Fixierung des Drahtes 15 kann dabei die Rasierklinge 7 (oder der Klingenträger 6) mit nicht dargestellten Ausnehmungen versehen sein, in denen der Draht 15 verläuft und somit diesen vor Verschieben schützt. Zusätzlich kann der Draht 15 auch noch an der Rasierklinge 7 festgeklebt, angeschweißt oder angelötet werden. Eine derartige Rasierklinge 7 kann dann entweder bei einer Rasierklingeneinheit eingebettet werden, wie dies bei den sogenannten Einwegrasierapparaten der Fall 1st. Die Rasierklinge 7 kann statt dessen jedoch auch als Einzelstück in einem entsprechenden Rasierkopf austauschbar sein.
Auf den Klingenträger 6 des Raulfeikopfes 2 kann eine in Fig. 5 dargestellte Abdeckkappe 16 als Schutz aufgeschoben werden. Diese Abdeckkappe 16 besitzt eine dem Klingenträger 6 entsprechende Querschnittsform und ist rohrförmig ausgebildet, wo-
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bei das eine Ende offen und das andere Ende verschlossen ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Abdeckkappe 16 eine Raotnase 17, die durch Fingerdruck nach unten gedrückt und in eine Aussparung 18 im Klingenträger 6 einrasten kann. Auf diese Weise kann durch Abziehen der Abdeckkappe 16 ein Klingenträger 6 mit verbrauchten Rasierklingen 7 gleichzeitig von der Drehachse 4 abgezogen werden, ohne daß der Klingenträger 6 angefaßt zu werden braucht. Der Klingenträger 6 ist mit seinen Rasierklingen 7 fest in der Abdeckkappe 16 angeordnet. Umgekehrt können noch neue und unvsrbrsuchte Klingenträge* 6 in entsprechenden Abdeckkappen 16 aufbewahrt und so auf die Orehachse 4 des Rasierkopfes 2 aufgeschoben werden. Ourch Nichtbetätigung dar Rastnase 17 kann dann die Abdeckkappe 16 von dem Klingenträger 6 abgezogen werden, wobei der Klingenträger 6 in seiner Lage auf der Orehachse 4 festgelegt ist.
In Fig. 7 ist ein Spender 19 zur Aufnahme einzelner Klingenträger 6 dargestellt. Oieser Spender 19 besteht aus hüisenförraigen Fächern 20, die lediglich an einer Stirnseite eine Fächeröffnung 21 aufweisen, die eine quadratische Form aufweisen. Oie eine Seitenwand der Fächer 20 ist dabei als Federzunge 23 ausgebildet.
Wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel erkennbar ist, sind die Fächer 20 des Spenders 19 mit ihren Längskanten aneinandergefügt und ergeben so eine zick?.ackförmige Außenkontur. Wie in Fig. 8 insbesondere zu erkennen ist, sind die beiden äußeren Fächer um die Fächeröffnung 21 herum mit Stegen 24 versehen, wobei nur üie Seitenwand 22 mit der Federzunge 23 ausgespart K-t. Insbesondere die Rückseite des Fächer 20 ist mit einem Versteifungsteil 25 versehen, das die Stabilität des; Spenders 19 erhöht.
Einen derartigen Spender 19 kann der Rasierkopf 2 des Rasierapparates nur in einer ganz bestimmten Position aufgesetzt wer-
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den, Mes durch zwei Maßnahmen bewirkt wird. Zum einen sind, wenn der Rasierkopf 2 in der falschen Position aufgesteckt wird, die benachbarten Fächer 22 im Wege. Dies ist beispielsweise in Fig. &bgr; dann der Fall, wenn der Raslerkopf 2 um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn aufgesteckt; werden soll, so daß dann der Handgriff 1 des Rasierapparates auf die Stirnseite des rechten Faches 20 des Spenders 19 auftrifft. Gleiches gilt auch, wenn der Rasierkopf 2 um 90° in Uhrzeigerrichtung gedreht wird. Zum anderen wird dies durch die angeformten Stege 24 erreicht. In diesem Fall ist der Abstsiiw zsischsn der Drshschss 4 dss Re*ie?i<onfes 2 und der Fortsetzung 3 am Handgriff 1 zu gering, daß der Rasierkopf 2 auf den Klingenträger 6 aufgesteckt werden könnte. In diesem Fall würde das vordere Ende des Handgriffs 1 bzw. die Fortsetzung 3 des Handgriffs 1 auf den Steg 24 bzw. auf das Versteifungsteil 25 auftreffen und ein Aufschieben verhindern.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Fächer 20 des Spenders 19 Kante an Kante mit einer zickzackförmigen Außenkontur angeordnet. Statt dessen sind auch andere Anordnungen der Fächer 20 möglich. Es muß nur immer gewährleistet sein, daß der Rasierkopf 2 nur von einer Seite her auf die Klingenträger 6 aufgesteckt werden kann.
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Bezugszeichenliste
1 Handgriff
2 Rasierkopf
3 Fortsetzung
4 Drehachse
5 Feder
6 Klingenträger
7 Rasierklinge
8 Schneidkante
9 UnfangsaussparunQ
10 Oreheinrichtung
11 Drehknopf
12 Betätigungsstange
13 Durchbohrung
14 Anschlag
15 Draht
16 Abdeckkappe
17 Rastnase
18 Aussparung
19 Spender
20 Fach
21 Fächeröffnung
22 Seitenwand
23 Federzunge
24 Steg
25 Versteifungsteil
A Achse
D Drehung
P Pfeil
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Claims (15)

Schutzansprüche
1. Rasierapparat für Nassrasur mit einem Einfach- oder Doppelrasierklingen (7) aufweisenden Rasierkopf (2), der am
vordsren Ende eines Handgriffs (1) angeordnet ist, wobei mehrere Rasierklingen (7) an einem gemeinsamen, um eine Achse (A) drehbaren Klingenträger (6) gleichmäßig über dessen Umfang angeordnet sind, wobei die Schneidkanten (8) der Rasierklingen (7) parallel zu dieser Achse (A) verlaufen und wobei der Klingenträger (6) mit den Rasierklingen (7) mittels eines in der Achse (A) liegenden und am Klingeiträger (6) angeordneten Drehknopfes (11) jeweils in die Rasierposition drehbar und dort verrastbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehknopf (11) herausziehbar ist.
2. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (11) am freien Ende einer Betätigungsstange (12) angeordnet ist, daß die Betätigungsstange (12) in einer in der Achse (A) liegenden Durchbohrung (13) im Klingenträger (6) verschiebbar gelagert ist und daß das andere Ende der Betätigungsstange (12) innerhalb des Klingenträgers (6) mit einem im Klingenträger (6) verdrehsicheren Anschlag (14) versehen ist.
3. Rasierapparat für Nassrasur mit einem Einfach- oder Doppelrasierklingen (7) aufweisenden Rasierkopf (2), der am vorderen Ende eines Handgriffs (1) angeordnet ist, wobei mehrere Rasierklingen (7) an einem gemeinsamen, um eine
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Achse (A) drehbaren Klingenträger (9) gleichmäßig über dessen Umfang angeordnet sind, wobei die Schneidkanten (8) der Rasierklingen (7) parallel zu dieser Achse (A) verlaufen und wobei der Klingenträger (6) mit den Rasierklingen (7) mittels eines in der Achse (A) liegenden und am Klingenträger (6) angeordneten Drehknopfes (11) jeweils ir. die Rasierposition drehbar und dort verrastbar ist, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klingenträger (6) nur in einer einzigen Drehrichtung drehbar ist.
4. Rasierapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine weitere Drehung verhindernder Anschlag nach Erreichen der letzten noch zu verbrauchenden Rasierklinge (7) nach vollem Umlauf vorgesehen ist.
5. Rasierapparat für Nassrasur mit einem Einfach- oder Doppelrasierklingen (7) aufweisenden Rasierkopf (2), der am vorderen Ende eines Handgriffs (1) angeordnet ist, wobei mehrere Rasierklingen (7) an einem gemeinsamen, um eine Achse (A) drehbaren Klingenträger (6) gleichmäßig über dessen Umfang angeordnet sind, wobei die Schneidkanten (8) der Rasierklingen (7) parallel zu dieser Achse (A) verlaufen und wobei der Klingenträger (6) mit den Rasierklingen (7) mittels eines in der Achse (A) liegenden und am Klingenträger (6) angeordneten Drehknopfes (11) jeweils in die Rasierposition drehbar und dort verrastbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rasierkopf (2) eine nur an einem Ende befestigte und am anderen Ende frei auskragende Drehachse (4) aufweist, auf die der Klingenträger (6) aufsteckbar ist.
6. Rasierapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (4) eine über die Umfangsfläche überstehende Feder (5) aufweist, daß die Feder (5) in eine Umfangsaussparung (9) im Innern des Klingenträgers (6) eingreift und daß die Umfangsaussparung (9) entsprechend der Anordnung der Rasierklingen (7) am Klingenträger (6) einen im wesentlichen polygonalen Innenquerschnitt aufweist.
7. Rasierapparat nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daö der Rasierkopf (2) oder der Klingenträger (6) um die Drehachse (A) des Rasierkopfes (2) in Bereichen um eine fixierte Nullage schwenkbar ist.
8. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch eine in Längsrichtung des Klingenträgers (6) auf diesen aufsteckbare Abdeckkappe (16).
9. Rasierapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (16) eine durch Fingerdruck in eine entsprechende Aussparung (18) in dem Klingenträger (6) einrastbare Rastnase (17) aufweist.
10. Rasierapparat für Nassrasur mit einem Einfach- oder Doppelrasierklingen (7) aufweisenden Rasierkopf (2), der am vorderen Ende eines Handgriffs (1) angeordnet ist, wobei mehrere Rasierklingen (7) an einem gemeinsamen, um eine Achse (A) drehbaren Klingenträger (6) gleichmäßig über dessen Umfang angeordnet sind, wobei die Schneidkanten (8) der Rasierklingen (7) parallel zu dieser Achse (M/ verlaufen und wobei der Klingenträger (6) mit den Rasierklingen (7) mittels eines in der Achse (A) liegenden und am Klingenträger (6) angeordneten Drehknopfes (11) jeweils in die Rasierposition drehbar und dort verrastbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klingenträger (6) zusammen mit den Raslerklingen (7) mit Draht (15) umwickelt ist.
11. Rasierapparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (15) ein Metalldraht insbesondere aus Kupfer, Silber oder rostfreiem Stahl ist.
12. Rasierapparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (15) eine Kunntstoffaser insbesondere aus einem Polyamid, Polyethylen, Polystyrol, Vinyliden-Vinylchlorid-Copolymer, Acrynitril-Co-P'olymerisat, gummielastischen Polyurethan oder Polyterephtailsäureester ist.
13. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Draiht (15) mit einer die Reibung vermindernden und als Schmiermittel dienenden Beschichtung insbesondere aus einem wasserlöslichen Polymer, insbesondere Polyethylen-Oxid, Polyvinylpyrrolidon, Methylcellulose oder Polyvinylmethylenether, oiier insbesondere aus einem wasseraufnehmenden, jedoch nicht wasserlöslichen Material, insbesondere Polyvinylalkoholfesern oder PUR-Polyvinyl-Interpolymer, versehen ist.
14. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (15) einen Durchmesser kleiner als 0,1 mm aufweist.
15. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß im Klingenträger (6) bzw. in den
Rasierklingen (7) Ausnehmungen vorgesehen sind, in denen
der Draht verläuft.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0306710A1 (de) * 1987-08-25 1989-03-15 Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Haftung Rasierklingeneinheit
WO1989009121A1 (en) * 1988-03-22 1989-10-05 David John Fenn Safety razor

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