DE10356172B4 - Einrichtung aus Führungen und einem Gleitpaneel, und Sonnenblende zur Anwendung darin - Google Patents

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    • B60J7/003Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings one or more sliding rigid plate or lammellae

Abstract

Offen-Dach-Einrichtung für ein Fahrzeug mit einer Einrichtung, die aufweist: zwei gegenüberliegende, zueinander parallele Führungen (4) und ein Paneel (5) mit zwei entgegengesetzten, zueinander parallelen Seitenrändern (6), die mit den Führungen (4) zusammenwirken für eine Reib-Gleit-Bewegung des Paneels (5) relativ zu den Führungen (4), wobei Abschnitte der Ränder (6) des Paneels (5) elastisch entlang einer gekrümmten Linie derart positioniert sind, dass dort drei Kontaktstellen zwischen dem jeweiligen Rand (6) und der korrespondierenden Führung (4) definiert sind, und wobei die Gestalt des Paneels (5) und dessen Elastizität den Eingriff zwischen den drei Kontaktstellen und der korrespondierenden Führung (4) aufrechterhalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung aus zwei gegenüberliegenden, zueinander parallelen Führungen und einem Paneel, welches zwei entgegengesetzte, zueinander parallele Seitenränder aufweist, welche mit den Führungen für eine Reib-Gleit-Bewegung des Paneels relativ zu den Führungen zusammenwirken.
  • Zum Erzielen einer Stabil-Position und einer wiederholbaren Bewegung des Paneels relativ zu den Führungen, sollte ein gut definierter Reibungsbetrag zwischen den Seitenrändern und den Führungen vorliegen. Bei einer bekannten Einrichtung sind die Seitenränder mit Gleitschuhen versehen, die innerhalb der Führungen untergebracht sind und damit zusammenwirken. Es ist jedoch ein Nachteil der Gleitschuhe, dass kleine Maßänderungen (aufgrund der Herstellungstoleranzen) eine große Abweichung der Reibkraft und daher der Gleitkraft des Paneels ergeben.
  • DE 77 31 330 U offenbart einen Rollladen mit einem Rollladenpanzer und mit U-Leichtmetallführungsschienen, JP 61 282 120 A offenbart eine gleitartige Dachblendenstruktur für ein Fahrzeug, und DE 16 80 071 A offenbart ein Schiebedach aus Kunststoff.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung eine Einrichtung wie oben dargelegt bereitzustellen, in welcher der Einfluss von Dimensions-Änderungen auf die Reibkräfte drastisch gesenkt ist.
  • Hierzu stellt die Erfindung eine Offen-Dach-Einrichtung gemäß Anspruch 1 sowie eine Offen-Dach-Einrichtung gemäß Anspruch 8 bereit. Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Demgemäß ist nach einem ersten Aspekt der Erfindung eine Offen-Dach-Einrichtung mit einer Einrichtung von zwei gegenüberliegenden, zueinander parallelen Führungen und einem Paneel bereitgestellt, welches zwei entgegengesetzte, zueinander parallele Seitenränder aufweist, die mit den Führungen für eine Reib-Gleit-Bewegung des Paneels relativ zu den Führungen zusammenwirken, wobei die Ränder des Paneels derart elastisch gekrümmt oder angeordnet sind, dass dort drei Kontaktstellen zwischen dem jeweiligen Rand und der korrespondierenden Führung definiert sind, d. h. zwei Kontaktstellen nahe den Enden des jeweiligen Randes und eine Zwischenkontaktstelle.
  • Als Folge der gekrümmten Ränder des Paneels mit drei einzelnen Kontaktstellen, die im Abstand voneinander an jedem den Führungen zugewandten Rand angeordneten sind, werden Reibkräfte und Gleitkräfte für das Paneel erzeugt, die nicht oder kaum durch unterschiedliche Abmessungen variieren. Aber auch Variationen in der Gestalt des Paneels (oder den Ränder davon) haben keinen großen Einfluss auf die sich ergebenden Reibkräfte. Daher wird gemäß der Erfindung eine Einrichtung bereitgestellt, in welcher das Paneel immer eine eher einheitliche Gleitkraft erfährt, was zu wiederholbaren Ergebnissen führt.
  • Obwohl es möglich ist, dass die beiden entgegengesetzten, zueinander parallelen Seitenränder des Paneels ihrerseits mit den Führungen direkt zusammenwirken, sind bei einer Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung die Kontaktstellen an Zapfen oder Laschen definiert, die sich von den jeweiligen Rändern des Paneels erstrecken. Daher sind an jedem jeweiligen Seitenrand drei Zapfen oder Laschen definiert. Insgesamt weist das Paneel sechs Zapfen oder Laschen auf.
  • Die Zapfen oder Laschen können auf vielfältige Weise realisiert werden. Beispielsweise können die Zapfen oder Laschen Fortsätze an oder Vorsprünge aus den jeweiligen zueinander parallelen Seitenrändern des Paneels aufweisen, welche daran auf jede geeignete Weise angebracht sind, oder die Zapfen oder Laschen können das Ergebnis der Bereitstellung von Ausnehmungen in den jeweiligen Rändern sein.
  • Bei noch einer anderen Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung ist jede Führung mit zwei gegenüberliegenden Führungsflächen bereitgestellt, welche in einem Abstand voneinander positioniert sind, der grösser als die korrespondierende Dicke der Zapfen oder Laschen ist, welche zwischen den gegenüberliegenden Führungsflächen positioniert sind. Die Zapfen oder Laschen nahe den Enden eines Randes stehen im Eingriff mit der selben Führungsfläche der Führung, wohingegen der Zwischenzapfen im Eingriff mit der anderen Führungsfläche der Führung steht. Als Folge wird der Einfluss der Maßänderungen bei den erfahrenen Reibkräften weiter minimiert.
  • Zum Erzielen des gewünschten Effekts müssen bei einer Ausführungsform nur die jeweiligen Ränder des Paneels gekrümmt sein. Es ist jedoch auch möglich, dass das Paneel in seiner Gesamtheit gekrümmt ist. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung des Paneels.
  • Die Offen-Dach-Einrichtung für ein Fahrzeug kann versehen sein mit einer Dachöffnung, welche in dem Festdach des Fahrzeugs definiert ist, und einem bewegbaren Verschlusselement zum Öffnen und zum Schließen der Dachöffnung, wobei das Paneel gemäß der Erfindung eine Sonnenblende definiert.
  • Die Sonnenblende kann einen Hauptkörper aufweisen, der aus einem glasverstärkten Verbundwerkstoff mit einer Substratschicht und einer Schaumschicht hergestellt ist und an einer Seite mit einem Gewebe bedeckt ist, wobei mindestens bei den Kontaktstellen der Verbundwerkstoff auf eine solche Weise zusammengepresst ist, dass das Gewebe in seitlicher Richtung an oder nahe des Substrats endet. Eine solche Ausführungsform der Sonnenblende ist nicht nur hilfreich beim weiteren Minimieren der Abweichungen der Reibkräfte aufgrund von Maßänderungen, sondern sie reduziert auch störende Geräusche, welche andernfalls als Folge des Eingriffs des seitlichen Schaumschicht-Randes mit der korrespondierenden Führung auftreten würden.
  • Ferner ist es möglich, dass der Verbundwerkstoff seitlich in einem im Wesentlichen spitz oder kantig zulaufenden Rand endet.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Sonnenblende aus einem thermoplastischen Hochleistungsmaterial hergestellt, wie beispielsweise jenes von Azdel®, Inc. of Shelby, North Carolina.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematisch und teilweise auseinander gebaute Ausführungsform einer Offen-Dach-Einrichtung für ein Fahrzeug,
  • 2 schematisch und in einer Seitenansicht, das Zusammenwirken zwischen einem Paneel und einer Führung, und
  • 3 in einem Querschnitt das Zusammenwirken zwischen dem Rand einer speziellen Ausführungsform des Paneels und einer Führung.
  • Mit Bezug auf 1, ist dort schematisch eine Offen-Dach-Einrichtung für ein Fahrzeug gezeigt. Eine Dachöffnung 1 ist in dem Festdach 2 des Fahrzeugs definiert und ein bewegbares Verschlusselement 3 ist zum Öffnen und zum Schließen der Dachöffnung 1 bereitgestellt. Das Verschlusselement 3 wirkt auf eine bekannte (aber nicht gezeigte) Weise mit (auch nicht gezeigten) Führungen zusammen, die sich entlang (gesehen in Bewegungs-Richtung des Fahrzeugs) von Querrändern der Dachöffnung 1 erstrecken.
  • Die Offen-Dach-Einrichtung ist ferner mit zwei gegenüberliegenden, zueinander parallelen Führungen 4 (welche mit einem übertriebenen Zwischenraum zum Zwecke des Verständnisses dargestellt sind) bereitgestellt, welche sich ebenfalls entlang den Querrändern der Dachöffnung 1 erstrecken. Ein Paneel 5, wie beispielsweise eine Sonnenblende, ist mit zwei entgegengesetzten, zueinander parallelen Seitenrändern 6 versehen, wobei der jeweilige Rand 6 drei Zapfen oder Laschen 7 aufweist, die sich von dem jeweiligen Rand 6 des Paneels 5 erstrecken.
  • Die Zapfen oder Laschen 7 wirken zusammen mit den Führungen 4 für eine Reib-Gleit-Bewegung des Paneels 5 relativ zu den Führungen 4, wenn zum Beispiel ein Fahrer des Fahrzeugs eine Greifausnehmung 8 in dem Paneel 5 manuell ergreift.
  • Auch mit Bezug auf 2, ist in einer anderen Ausführungsform jede Führung 4 mit zwei gegenüberliegenden Flächen 9 bereitgestellt. Das Paneel 5 weist eine Dicke auf, welche zumindest in seinem Randbereich kleiner als der Abstand zwischen den Führungsflächen 9 der Führungen ist. Ferner ist das Paneel 5, wie in 1 und 2 klar gezeigt ist, derart gekrümmt, dass (wie es in 2 erscheint) dort drei Kontaktstellen zwischen jedem Rand 6 (d. h. die Zapfen 7 davon) und einer korrespondierenden Führung 4 definiert sind. In dieser Ausführungsform halten die Gestalt (des Randes) des Paneels 5 und dessen Elastizität den Eingriff zwischen den Zapfen 7 und der Führung 4 aufrecht (d. h. die Führungsflächen 9 davon).
  • Wenn ein Seitenrand 6 des Paneels 5 mit dessen Zapfen 7 in eine Führung 4 eingesetzt ist, stehen aufgrund der gekrümmten Gestalt des Paneels 5 die beiden Zapfen 7 nahe der Enden eines Randes 6 im Kontakt-Eingriff mit der gleichen Führungsfläche 9, beispielsweise wie in 2 mit der unteren Führungsfläche 9, wohingegen der Zwischenzapfen 7' mit der anderen Führungsfläche 9 im Kontakt-Eingriff steht, d. h. in 2 mit der oberen Führungsfläche 9. Wie wahrzunehmen ist, können bei einer alternativen Ausführungsform die Zapfen 7 mit der oberen Führungsfläche 9 im Kontakt-Eingriff stehen, wobei der Zwischenzapfen 7' im Kontakt-Eingriff mit der unteren Führungsfläche 9 steht.
  • Solch ein Zusammenwirken zwischen den Zapfen 7, 7' des Paneels 5 und der Führung 4 (in dieser Ausführungsform die Führungsflächen 9 davon) ergibt eine Reibkraft zwischen dem Paneel 5 und der Führung 4 welche im Wesentlichen unabhängig von den Maß- oder Gestaltsänderung des Paneels 5 ist.
  • Obwohl in der dargestellten Ausführungsform die Zapfen 7 bereitgestellt sind, kann auch der gekrümmte Rand 6 seinerseits im Engriff mit der Führung 4 stehen, was dann wieder drei Kontaktstellen mit der gleichen Wirkung auf die Reibkraft zur Folge hat.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das Paneel 5 in seiner Gesamtheit gekrümmt. Es ist jedoch auch vorstellbar, dass das Paneel 5 im Wesentlich eben ist, wobei die Zapfen 7 bereitgestellt sind, welche wie oben diskutiert positioniert sind, um mit den gegenüberliegenden Führungsflächen 9 im Eingriff zu stehen, was wie entlang einer gekrümmten Linie betrachtet werden kann.
  • Nun mit Bezug auf 3, ist ein Querschnitt durch ein Paneel oder eine Sonnenblende 5 bei einem Seitenrand 6 oder einem Zapfen 7 davon zusammen mit einer Führung 4 gezeigt. Das Paneel 5 kann aufweisen einen Hauptkörper aus glasverstärkten Verbundwerkstoff, mit einer Substratschicht 10, einer Schaumschicht 11 und einem Gewebe 12, welches eine Seite des Hauptkörpers (in diesem Beispiel die Schaumschicht 11) bedeckt. Der gezeigten Abschnitt des Paneels 5 definieren eine Kontaktstelle mit einer Führung 4, und bei dieser Kontaktstelle ist der Verbundwerkstoff derart zusammengepresst, dass er seitlich in einem im Wesentlichen spitz oder kantig zulaufenden Rand 13 endet. Das Gewebe 12 erstreckt sich bis zu und endet an dem spitz oder kantig zulaufenden Rand 13.
  • Als Folge wird es keinen oder kaum einen Kontakt zwischen der Schaumschicht 11 und der Führung 4 geben, wodurch das Erzeugen von störenden Geräuschen im Wesentlichen reduziert ist.
  • In einer Ausführungsform ist der Verbundwerkstoff ein thermoplastisches Hochleistungsmaterial, wie beispielsweise Azdel®.

Claims (8)

  1. Offen-Dach-Einrichtung für ein Fahrzeug mit einer Einrichtung, die aufweist: zwei gegenüberliegende, zueinander parallele Führungen (4) und ein Paneel (5) mit zwei entgegengesetzten, zueinander parallelen Seitenrändern (6), die mit den Führungen (4) zusammenwirken für eine Reib-Gleit-Bewegung des Paneels (5) relativ zu den Führungen (4), wobei Abschnitte der Ränder (6) des Paneels (5) elastisch entlang einer gekrümmten Linie derart positioniert sind, dass dort drei Kontaktstellen zwischen dem jeweiligen Rand (6) und der korrespondierenden Führung (4) definiert sind, und wobei die Gestalt des Paneels (5) und dessen Elastizität den Eingriff zwischen den drei Kontaktstellen und der korrespondierenden Führung (4) aufrechterhalten.
  2. Offen-Dach-Einrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Kontaktstellen an Zapfen oder Laschen (7, 7') definiert sind, die sich von den jeweiligen Rändern (6) des Paneels (5) erstrecken.
  3. Offen-Dach-Einrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Führungen (4) jeweils mit zwei gegenüberliegenden Führungsflächen (9) bereitgestellt sind, welche in einem Abstand zueinander positioniert sind, welcher grösser als die korrespondierende Dicke der Zapfen oder Laschen (7, 7') ist, welche zwischen den gegenüberliegenden Führungsflächen (9) positioniert sind, wobei die Zapfen oder Laschen (7) nahe den Enden eines Randes (6) mit der selben Führungsfläche im Kontakt-Eingriff stehen, wohingegen ein Zwischenzapfen oder eine Zwischenlasche (7') mit der anderen Führungsfläche im Kontakt-Eingriff steht.
  4. Offen-Dach-Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Paneel (5) in seiner Gesamtheit gekrümmt ist.
  5. Offen-Dach-Einrichtung gemäß Anspruch 1, mit einer Dachöffnung (1), die in dem Festdach (2) des Fahrzeugs definiert ist, und einem bewegbaren Verschlusselement (3) zum Öffnen und zum Schließen der Dachöffnung (1), wobei das Paneel (5) eine Sonnenblende definiert.
  6. Offen-Dach-Einrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die Sonnenblende einen Hauptkörper aufweist, der aus einem glasverstärkten Verbundwerkstoff mit einer Substratschicht (10) und einer Schaumschicht (11) hergestellt ist und an einer Seite mit einem Gewebe (12) bedeckt ist, wobei mindestens an den Kontaktstellen der Verbundwerkstoff auf eine derartige Weise zusammengedrückt ist, dass das Gewebe in seitlicher Richtung gesehen an oder nahe des Substrat endet.
  7. Offen-Dach-Einrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der Verbundwerkstoff seitlich in einem im Wesentlichen spitz zulaufenden Rand (13) endet.
  8. Offen-Dach-Einrichtung für ein Fahrzeug mit einer Einrichtung, die aufweist: zwei gegenüberliegende Führungen (4), wobei jede zueinander parallele Führungsflächen (9) aufweist, und ein Paneel (5), welches zwei entgegengesetzte Seitenränder (6) aufweist, die mit den Führungen (4) für eine Reib-Gleit-Bewegung des Paneels relativ zu den Führungen zusammenwirken, wobei Abschnitte der Ränder (6) des Paneels (5) elastisch entlang einer gekrümmten Linie derart positioniert sind, dass dort drei Kontaktstellen zwischen dem jeweiligen Rand (6) und den korrespondierenden Führungsflächen (9) definiert sind, wobei jeder Abschnitt, der eine Kontaktstelle ausbildet, nur mit einer der Führungsflächen (9) der korrespondierenden Führung (4) im Kontakt-Eingriff steht, und wobei die Gestalt des Paneels (5) und dessen Elastizität den Eingriff zwischen den drei Kontaktstellen und der korrespondierenden Führung (4) aufrechterhalten.
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