DE9210044U1 - Rasierapparatekopf eines Naßrasierapparates - Google Patents
Rasierapparatekopf eines NaßrasierapparatesInfo
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Description
PATENTANWÄLTE Dn?L.-ir-'G.:Ä L*E X S-T E NGER
Kaiser-Friedrich-Ring 70 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
D-4000 DÜSSELDORF 11 DIPL.-ING. H E I N Z J. RING
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
92 0344 24 Juli 1992
Unser Zeichen: Datum: * ' ÜU1J- 1?7i
Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Haftung Schützenstraße 110, 5650 Solingen 1
Die Erfindung betrifft einen Rasierapparatekopf, insbesondere eine Rasierklingeneinheit, die am vorderen Ende eines Handgriffs
angeordnet ist, wobei die Rasierklingeneinheit als Einfach- oder Doppelrasierklinge ausgebildet in einem
Kunststoffkörper festgelegt ist und im Bereich der Oberseite des Rasierapparatekopfes, welche eine Fläche zum Angriff der
Haut des Benutzers bildet, kammartige Vorsprünge angeordnet sind, die sich zu der (den) Schneidkante(n) der Klingeneinheit
hin erstreckt (erstrecken).
Naßrasierapparate sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
So ist jeweils am vorderen Ende eines Handgriffes ein Rasierapparatekopf angeordnet, der die Einfach- oder Doppelrasierklinge
trägt. Dabei kann der Rasierapparatekopf einstückig mit dem Handgriff in Form eines Kunststofformteils ausgebildet
sein. Sofern der Rasierapparatekopf separat vom Handgriff ausgebildet ist und mittels eines entsprechenden Mechanismus auswechselbar
an diesem befestigt werden kann, spricht man von einer sogenannten Rasierklingeneinheit, bei der in einem
Kunststoffgehäuse eine Einfach- oder Doppelrasierklinge unlösbar eingebettet ist.
Telefon (02U) 57 2131 ■ Telex: 95 SS4J.9 oate t · Tclefa;: (0211) 5i>
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Ein Rasierapparatekopf in der Form einer solchen Rasierklingeneinheit
ist in der EP 0 389 007 offenbart. Ein Draht mit einer Anzahl nebeneinanderliegender Windungen ist um den
Kunststoffkörper gewunden, in dem die Doppelrasierklinge eingebettet
ist. Im Bereich der Fläche der Rasierklingeneinheit, die die Haut der Benutzers angreift, erstrecken sich die einzelnen
Windungen mit Abstand zueinander und parallel zur Rasierrichtung, während sich auf der Unterseite des Kunststoffkörpers
die Windungen in einem Winkel dazu erstrecken. Dieser kennzeichnend gewundene Schutzdraht verbessert die Rasurcharakteristik.
Der Draht verhindert beispielsweise das Bilden von Falten oder Anschwellungen der Haut, so daß Verletzungen
der Haut auch in mit dem Auge nicht wahrnehmbaren Bereichen verhindert werden können. Darüber hinaus verhindert der Draht
den tatsächlichen Rasierwiderstand, da er die Reibungskräfte herabsetzt. Letztendlich verhindert der Schutzdraht noch, daß
sich der Benutzer unbeabsichtigt selber an den Rasierklingen schneidet, wenn er die Rasierklingeneinheit unsachgemäß handhabt.
All diese Vorteile, die bei der Verwendung von Drähten erzielt werden, haben den Nachteil, daß der Draht sehr schwierig an
der Rasierklingeneinheit anzubringen ist, wodurch die Fertigung der Klinge sehr teuer wird.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Rasierapparatekopf, insbesondere eine Rasierklingeneinheit eines Naßrasierapparates der eingangs angegebenen
Art zu schaffen, der eine hohe Sicherheit für den Benutzer bietet, der Reibungswiderstand sehr gering ist und die Klingeneinheit
einfach zu fertigen ist.
Als technische Lösung dieses Problems wird gemäß der
Erfindung vorgeschlagen, daß wenigstens eine, die Schutzleiste oder die obere Abdeckkappe, wenigstens zwei kammartige Vorsprünge
aufweist. Diese Vorsprünge haben darin einen ähnlichen Effekt wie die Drahtlitzen, daß die Vorwölbung der
Schneidkante an der Stelle des Vorsprungs reduziert wird, wodurch die Gefahr, zu kurz zu schneiden, welches eine Rötung
der Haut oder gar Einkerben und Bluten verursacht, vermindert wird.
Sofern eine Doppelrasierklinge vorgesehen ist, wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß die beiden Rasierklingen beiderseits
eines dazwischen angeordneten Abstandhalters an diesem befestigt sind, wobei die so gebildete Rasierklinge/Abstandhalter/Rasierklinge-Einheit
im wesentlichen von oben auf eine Plattform oder eine Trageinheit des Kunststoffkörpers
eingesetzt ist. Der Abstandhalter weist kammartige Vorsprünge auf, die sich zu den Schneidkanten der Klingen hin erstrecken.
In einer bevorzugten Ausführungsform dieses Konzeptes bilden die Schutzleiste und die Klingenplattform ein über Seitenwände
verbundenes unteres Kunststoffteil. Die Rasierklinge/Abstandhalter/Rasierklinge-Einheit
ist mittels Einbuchtungen in den Seitenwänden in dem unteren Teil angeordnet und festgelegt.
Die obere Abdeckkappe wird dann von oben auf die Klingen gesetzt und durch Ineinandergreifen oder jede andere geeignete
Art und Weise an dem unteren Kunststoffteil befestigt. Die Teile der Schutzleiste, des Abstandhalters und der oberen
Abdeckkappe weisen alle kammartige Vorsprünge auf, die zueinander ausgerichtet sind und einen Schutz für die Haut bilden.
Während der Rasur neigt die Haut dazu, Anschwellungen und Falten zu bilden, die, wenn sie außerhalb der Sicht des Benutzers
liegen, bewirken können, daß diese Teile der Haut besonders
-A-
stark den Schneidkanten der Klingen ausgesetzt sind. Die kammartigen
Vorsprünge verhindern dieses Auftreten und bewirken darüber hinaus eine Herabsetzung der Reibung des Rasierapparatekopfes.
Dies bewirkt den kombinierten Effekt einer angenehmen und sicheren Rasur.
Es ist natürlich auch wichtig, sicherzustellen, daß die Rasur effektiv und ausreichend kurz erfolgt. Kritisch für diese
Balance zwischen Kürze und Sicherheit ist die Anordnung der Klingen in bezug auf die die Haut angreifende Fläche, insbesondere
die Schutzleiste und die Abdeckkappe. Dieses ist abhängig von drei Werten, der Vorwölbung, der Berührungslänge
und dem Rasierwinkel. Die Vorwölbung einer jeden Klinge ist der Abstand, um den die Schneidkante einer jeden Klinge über
die Berührungsfläche herausragt, die von den die Haut angreifenden
Stellen der Schutzleiste und der Abdeckkappe gebildet wird. Die Berührungslänge der unteren Klinge ist der Abstand
zwischen dem Berührungspunkt der Schutzleiste und der Schneidkante der unteren Klinge. Die Berührungslänge der oberen
Klinge ist der Abstand zwischen den Schneidkanten der beiden Klingen. Der Rasierwinkel ist der Winkel zwischen der Ebene
der Klingen und der durch die die Haut angreifenden Punkte gebildeten Ebene.
Bei einem erfindungsgemaßen Rasierapparatekopf weisen die
Vorwölbungen in Abhängigkeit von der Abmessung der Wellenberge und Wellentäler der Vorsprünge der Schutzleisten- und Abdeckkappenteile,
über die Länge der Klinge unterschiedliche Werte auf. Ähnlich ändert sich die Berührungslänge der unteren Klinge
entsprechend der Wellenberge und Wellentäler der Schutzleiste.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ermittelt worden, daß der beste Abgleich zwischen Kürze und Sicherheit
von der Regelung der beiden einzelnen Abmessungen, der Vorwölbung und der durch die Vorsprünge erzeugten Berührungslänge
abhängig ist. Die erste Messung beruht auf den Wellenbergen der Vorsprünge, auf die sich als Kopferhebungen bezogen wird,
und die zweite Messung beruht auf den zwischen zwei Vorsprüngen ausgebildeten Wellentälern, auf welche als Talerhebungen
Bezug genommen wird.
Bei in bezug auf die Wellenberge gemessenen Vorsprüngen erfindungsgemäßer
Rasierapparate liegt die Kopferhebung in einem Bereich von - 0,5 mm und + 0,1 mm. Die in bezug auf die Wellentäler
der Vorsprünge gemessenen Erhebungen der Talerhebungen liegen in einem Bereich von - 0,1 mm bis + 0,5 mm. Die
von den Wellenbergen der Schutzleistenvorsprunge gemessene Berührungslänge
liegt in einem Bereich von 0,5 mm bis 4 mm und die von den Wellentälern der Schutzleistenvorsprunge gemessene
Berührungslänge liegt in einem Bereich von 1 mm bis 6 mm.
Dieser Gegenstand und andere Gegenstände und Vorteile der vorliegenden
Erfindung kommen durch die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen schematischen Zeichnungen
deutlicher zum Vorschein. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rasierapparatekopfes
in der Form einer Rasierklingeneinheit eines Naßrasierapparates;
Fig. 2 eine Unteransicht der Rasierklingeneinheit
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Rasierklingeneinheit
gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Rasierapparatekopfes;
Fig. 5 ei, en vergrößerten Schnitt durch die Rasierklinge/Abstandhalter/Rasierklinge-Einheit
entlang der Linie I-I in Fig. 1;
Fig. 6 eine vergrößerte, teilweise Draufsicht auf
die Rasierklinge/Abstandhalter/Rasierklinge-Einheit, die eine weitere Ausführungsform der
Vorsprünge zeigt;
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt durch die Rasierklingeneinheit entlang der Linie VI-VI in
Fig. 1;
Fig. 8 dieselbe Ansicht wie in Fig. 7, die Rasiergeometrie und die Wellenberge der Vorsprünge
darstellend;
Fig. 9 dieselbe Ansicht wie in Fig. 7, die Rasiergeometrie und die Wellentäler der Vorsprünge
darstellend.
Ein Rasierapparatekopf in Form einer sogenannten Rasierklingeneinheit
für einen Naß- oder Sicherheitsrasierapparat, die am vorderen Ende eines nicht dargestellten Handgriffes befestigt
werden kann, besteht aus einem Kunststoffkörper 1, in dem zwei Rasierklingen 5,5' angeordnet sind, deren Schneidkanten
9,9' parallel und versetzt hintereinander verlaufen.
Der Kunststoffkörper 1 besteht aus einem Basisteil 2 mit den
Rasierklingen 5,5' sowie aus einer auf dieses Basisteil 2 aufgesetzten oberen Abdeckkappe A.
Auf der Oberseite bildet das Basisteil A eine Plattform oder Trageinheit 16 für die Rasierklingen 5,5'. Zu diesem Zweck ist
zwischen den beiden Rasierklingen 5,5' sandwichartig ein Abstandhalter 21 angeordnet, wobei die beiden Rasierklingen 5,5·
fest mit diesem Abstandhalter 21 verbunden sind. Diese bilden somit eine Rasierklinge/Abstandhalter/Rasierklinge-Einheit 6,
welche von oben auf die Trageinheit 16 des Basisteils 2 aufgesetzt wird. Zu diesem Zweck umfaßt der Abstandhalter 21 sich
von der Rückseite und beiden Enden des Abstandhalters 21 her erstreckende Vorsprünge (nicht dargestellt), welche in Einbuchtungen
(nicht dargestellt) der Seitenwände 25 des Basisteils 2 aufgenommen werden. Die Vorsprünge an beiden
Enden des Abstandhalters 21 dienen dazu, die Rasierklinge/Abstandhalter/
Rasierklinge-Einheit hinsichtlich des Basisteils 2 und entsprechend
der Hautangriffsfläche exakt anzuordnen. Es ist zu erkennen, daß die Klingen hinsichtlich des Basisteils 2 mittels
einer Vielzahl bekannter Möglichkeiten exakt plaziert werden können. Das Basisteil 2 weist darüber hinaus eine
Schutzleiste 10 auf, die parallel zu den Klingen 5,5' verläuft.
Die Abdeckkappe A ist oben mit einem konvex gebogenen Gleitoder Antireibungsstreifen 22 versehen, der konvex gebogen ist,
damit er sich teilweise über die Rückwand Jes Plastikkörpers 1
hin erstreckt. Der besondere Vorteil dieses Gleitstreifens 22 liegt darin, daß er am Ende der Rasierklingeneinheit besser
wirksam wird. Der im Radius geformte Gleitstreifen 22 gleitet dabei in diesem Bereich besser und erhöht somit die sanfte
Rasur.
Wie besonders aus Fig. 4 ersichtlich, weisen die Schutzleiste 10 und die obere Abdeckkappe 4 kammartige Vorsprünge 30,28
auf, die sich rechtwinklig zu den Klingen erstrecken und in Reihe zueinander angeordnet sind. Der Abstandhalter 21 umfaßt
ähnliche kammartige Vorsprünge 29. All diese kammartigen Vorsprünge der Schutzleiste 10, der Abdeckkappe 4 und des Abstandhalters
21 weisen gerundete Wellenberge 31 am Ende der Vorsprünge auf. Es können verschiedene Biegungen und Formen am
Ende der Wellenberge verwendet werden, um den bestmöglichen Rasierkomfort zu erzielen. Am Fuß der kammartigen Vorsprünge
30,28,29 ist ein abgerundetes Wellental 32 an der Stelle vorgesehen, wo die Vorsprünge mit den entsprechenden Teilen der
Schutzleiste 10, der Abdeckkappe 4 und des Abstandhalters 21 verbunden sind. Die bevorzugte Form der Wellenberge 31 und
Wellentäler 32 ist die einer glatten, kugelförmigen Fläche mit abgerundeten Seitenflächen und einer abgerundeten obersten
Fläche.
Wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich, sind die Klingen in bezug auf die die Haut angreifenden Teile des Rasierapparatekopfes
in einem bestimmten Rasierwinkel A festgelegt und jede Klinge weist eine besondere Vorwölbung P und Berührungslänge TL auf.
Der Rasierwinkel A ist der Winkel zwischen der Ebene der Klingen und der die Schutzleiste 10 und die obere Abdeckkappe 4
verbindenden Tangente. In der dargestellten Ausführungsform kann der Rasierwinkel zwischen 15° und 30° betragen.
Die Vorwölbung der unteren und der oberen Klinge Pl und P2 ist der Abstand, um den die entsprechende Klinge über die, die
Schutzleiste 10 und die obere Abdeckkappe 4 verbindende Berührungsfläche herausragt. Die Berührungslänge TLl der unteren
Klinge 5' ist der Abstand zwischen dem Berührungspunkt an der Schutzleiste 10 und der Schneidkante 91. Die Berührungslänge
TL2 der oberen Klingen 5 ist der Abstand zwischen der Schneidkante
9' und der Schneidkante 9.
Am Wellenberg 31 eines jeden kammartigen Vorsprunges 28,29,30 sind beide, die Vorwölbungen und die Berührungslänge TLl der
unteren Klinge, viel geringer als am Wellental 32. Die Klingeneinheit in der dargestellten Ausführungsform weist Talerhebungen
Pl und P2 auf, die an den Wellentälern 32 einer jeden die Haut angreifenden Fläche mit 0,07 mm gemessen worden ist
und die Kopferhebungen Pl1 und P2' an den Wellenbergen 31 der
kammartigen Vorsprünge 28,29,30 0 mm betragen. Bei starkem Bartwuchs wurden beispielsweise gute Rasuren mit Talerhebungen
Pl und P2 von 0,1 mm oder größer oder Kopferhebungen Pl' und P2' von - 0,1 mm erzielt.
In der dargestellten Ausführungsform betragen beide, die an den Wellentälern 32 der Schutzleistenvorsprünge gemessene Berührungslänge
TLl und die an den Wellenbergen 31 der Schutzleistenvorsprünge 30 gemessene Berührungslänge TLl1, 1,5 mm.
Bei starkem Bartwuchs wurden beispielsweise gute Rasuren mit einer Wellental-Berührungslänge TLl von 2,5 mm und einer
Wellenberg-Berührungslänge TLl1 von 0,5 mm erzielt. Die
Schutzleistenvorsprünge 30 können sich so weit zu den Klingen hin erstrecken, daß daraus eine Wellenberg-Berührungslänge
TLl' von nur 0,1 mm resultiert.
Es erscheint selbstverständlich, daß der Rasierapparatekopf viele andere Formen als die eine beschriebene aufweisen kann.
Beispielsweise können auch die Vorwölbungen Pl,P2 und Pl',P21
verschiedene Werte aufweisen. Darüber hinaus kann auch die Klinge der zweiten oder weiterer Klingen in einem unterschiedlichen
Winkel zu der ersten Klinge festgesetzt werden. Die Vorsprünge 28,29,30 müssen nicht zueinander in Reihe angeordnet
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sein, sondern es können auch einer oder mehrere Vorsprünge außer der Reihe angeordnet sein.
Die Vorsprünge 28,29,30 sind mit einem bevorzugten Abstand zueinander
angeordnet und weisen eine bevorzugte Dicke auf, um die Ziele Komfort, Sich-^heit und Kürze zu erreichen. Der bevorzugte
Abstand beträgt wenigstens 2 mm und die bevorzugte Dicke beträgt wenigstens 0,2 mm.
Die Vorsprünge 28,29,30 sind typischerweise aus einem einzigen Kunststoffteil gefertigt, können jedoch auch aus einem Metallteil
gefertigt werden, welches einen geringeren Reibungswiderstand aufweist. Alternativ oder zusätzlich können die Vorsprünge
28,29,30 mit einer die Reibung reduzierenden Beschichtung, wie beispielsweise einem Gemisch aus Polyvinylpyrrollidon/Polyurethan
(PVP/PE), überzogen werden.
Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich in keiner Weise auf die speziellen offenbarten Erklärungen und Zeichnungen
beschränkt, sondern umfaßt jede Abwandlung im Rahmen der anhängigen Schutzansprüche.
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1 | Kunststoffkörper |
2 | Basisteil |
4 | Abdeckkappe |
5 | Rasierklinge |
5' | Rasierklinge |
6 | Rasierklinge/Abstandhalter/Rasierklinge-Einheit |
9 | Schneidkante |
9' | Schneidkante |
10 | Schutzleiste |
16 | Trageinheit/Plattform |
21 | Abstandhalter |
22 | Gleit- oder Antireibungsstreifen |
25 | Seitenwand |
28 | Vorsprung |
29 | Vorsprung |
30 | Vorsprung |
31 | Wellenberg |
32 | Wellental |
A | Rasierwinkel |
P | Vorwölbung |
Pl | Talerhebung |
Pl1 | Kopferhebung |
P2 | Talerhebung |
P2. | Kopferhebung |
TL | Berührungslänge |
TLl | Beruhrungslänge |
TLl' | Berührungslänge |
TL2 | Berührungslänge |
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Claims (29)
1. Rasierapparatekopf mit einem Kunststoffkörper (1) mit einer oberen Abdeckkappe (4) und einer vorderen Schutzleiste
(10), welche eine Fläche zum Angreifen der Haut des Benutzers bilden und eine Rasierklingeneinheit (5) mit wenigstens
einer Schneidkante (9) in dem Kunststoffkörper (1) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine, die Schutzleiste (10) oder die obere Abdeckkappe (4), wenigstens zwei kammartige Vorsprünge (30,28) aufweist.
daß wenigstens eine, die Schutzleiste (10) oder die obere Abdeckkappe (4), wenigstens zwei kammartige Vorsprünge (30,28) aufweist.
2. Rasierapparatekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasierklingeneinheit zwei Rasierklingen (5,5') umfaßt,
die auf gegenüberliegenden Seiten eines zwischen diesen angeordneten Abstandhalters (21) festgelegt sind.
3. Rasierapparatekopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (21) wenigstens zwei kammartige Vorsprünge
(29) aufweist.
4. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der oberen Abdeckkappe
(4), dem Abstandhalter (21) oder der Schutzleiste (10) angeordneten kammartigen Vorsprünge (28,29 oder 30) rechtwinklig
zu der wenigstens einen Schneidkante (9) angeordnet sind.
5. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der an der
oberen Abdeckkappe (4), dem Abstandhalter (21) oder der Schutzleiste (10) angeordneten kammartigen Vorsprünge
(28,29 oder 30) in einem Winkel zu wenigstens einer Schneid·
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kante (9) ausgerichtet ist.
6. Rasierapparatekopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der kammartigen Vorsprünge (28,29 oder
30) in einem Winkel zu den übrigen Vorsprüngen ausgerichtet ist.
7. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kammartigen Vorsprünge (28)
der Abdeckkappe (4) in Reihe zu den Vorsprüngen (29,30) von wenigstens einem, dem Abstandhalter (21) oder der Schutzleiste
(10), angeordnet sind.
8. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kammartigen Vorsprünge
(28,29,30) am freien Ende des Vorsprungs einen Wellenbergbereich (31) und am Fuß des Vorsprungs, wo dieser an die
betreffende Schutzleiste (10), die Abdeckkappe (4) und den Abstandhalter (21) anschließt, einen Wellentalbereich (32)
aufweisen.
9. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Talerhebung dieser wenigstens
einen Schneidkante (9) wenigstens - 0,1 mm und höchstens 0,5 mm beträgt.
10. Rasierapparatekopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Talerhebung einer der Klingen negativ ist und die
Talerhebung der anderen Klinge positiv ist.
11. Rasierapparatekopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Talerhebung dieser wenigstens einen Schneidkante
(9) wenigstens 0,02 mm beträgt.
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12. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopferhebung dieser wenigstens
einen Schneidkante (9) wenigstens - 0,5 mm und höchstens 0,1 mm beträgt.
13. Rasierapparatekopf nach den Ansprüchen 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopferhebung einer der Klingen negativ
ist und die Kopferhebung der anderen Klinge positiv ist.
14. Rasierapparatekopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopferhebung dieser wenigstens einen Schneidkante
(9) wenigstens 0,1 mm beträgt.
15. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungslänge wenigstens
einer dieser Klingen wenigstens 0,5 mm und höchstens 6 mm beträgt.
16. Rasierapparatekopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Wellenbergen (31) der Schutzleistenvorsprünge
(30) gebildete Berührungslänge wenigstens 0,1 mm beträgt.
17. Rasierapparatekopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Wellentälern (32) der Schutzleistenvorsprünge
(30) gebildete Berührungslänge höchsten 6 mm beträgt.
18. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Teile der
Abdeckkappe (4), des Abstandhalters (21) und der Schutzleiste (10) diese Vorsprünge (28,29,30) aufweist, die we-
- 15 -
nigstens 2 mm voneinander entfernt sind und eine Dicke von wenigstens 0,2 mm aufweisen.
19. Rasierapparatekopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (28,29,30) wenigstens A mm voneinander
entfernt sind und eine Dicke von wenigstens 0,5 mm aufweisen.
20. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Wellenberge
(31) oder der Wellentäler (32) der Vorsprünge (28,29,30) an der obersten Fläche abgerundet ist.
21. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Wellenberge
(31) oder der Wellentäler (32) der Vorsprünge (28,29,30) an den Seitenflächen abgerundet ist.
22. Rasierapparatekopf nach Anspruch 18 oder 19, dadurch geken--eichnet,
daß die Wellenberge (31) oder die Wellentäler (32) der Vorsprünge (28,29,30) an der obersten
Fläche und den Seitenflächen abgerundet sind.
23. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (28,29,30) aus
Kunststoff gefertigt sind.
24. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (28,29,30) aus Metall gefertigt sind.
25. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (28,29,30) mit
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einer die Reibung herabsetzenden Beschichtung überzogen sind.
26. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 2 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasierwinkel (A) zwischen
15° und 30° beträgt.
27. Rasierapparatekopf nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasierwinkel einer Klinge verschieden
ist von dem Rasierwinkel der anderen Klinge.
28. Rasierappartekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (4) mit einem
Gleitstreifen (22) versehen ist.
29. Rasierapparatekopf nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstreifen (22) konvex gebogen ist.
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GB9206844A GB2265565B (en) | 1992-03-28 | 1992-03-28 | Razor head of a wet razor |
Publications (1)
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