DE9004760U1 - Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit, eines Naßrasierapparates - Google Patents
Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit, eines NaßrasierapparatesInfo
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Description
Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Schützenstraße 110, 5650 Solingen 1
Schützenstraße 110, 5650 Solingen 1
Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit, eines Naßrasierapparates
Die Erfindung betrifft einen am vorderen Ende eines Handgriffes angeordneten Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit,
eines Naßrasierapparates, bei dem in einem Kunststoffkörper eine Einfach- oder Doppelrasierklinge angeordnet ist, wobei
im Bereich der die Andrückfläche auf die Haut definierenden Oberseite des Rasierapparatekopfes über die Schneidkante(n) der
Rasierklinge(n) parallel zur Rasierrichtung und mit Abstand zueinander Abschnitte eines Drahtes verlaufen.
Naßrasierapparate sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
So ist jeweils am vorderen Ende eines Handgriffes ein Rasierapparatekopf angeordnet, der die Einfach- oder Doppelrasierklinge
trägt. Dabei kann der vordere Rasierapparatekopf einstückig mit dem Handgriff in Form eines Kunststofformteils ausgebildet
sein. Sofern der Rasierapparatekopf separat vom Handgriff ausgebildet ist und mittels eines entsprechenden Mechanismus
auswechselbar an diesem befestigt werden kann, spricht man von einer sogenannten Rasierklingeneinheit, bei der in einem
Kunststoffgehäuse eine Einfach- oder Doppelrasierklinge unlösbar eingebettet ist.
Ein Rasierapparatekopf in Form einer derartigen Rasierklingeneinheit
der eingangs angegebenen Art ist aus dem DE-GM 87 11 506 bekannt. Dabei ist der Kunststoffkörper mit der darin eingebetteten
Doppelrasierklinge mit einem Draht mit mehreren nebeneinanderliegenden Windungen umwickelt, wobei die einzelnen Windungen
im Bereich der Andrückfläche der Rasierklingeneinheit an die Haut parallel zur Rasierrichtung und mit Abstand zueinander
verlaufen, während sie im Bereich der Unterseite des Kunststoffkörpers schräg verlaufen. Diese Schutzdrahtumwicklung verbessert
die Rasiereigenschaften beträchtlich. So verhindert der Draht die Bildung einer Hautfalte, so daß Hautverletzungen auch im
nicht sichtbaren Bereich vermieden werden. Darüber hinaus reduziert der Draht den erforderlichen Rasierwiderstand, da er die
Reibungskraft vermindert. Schließlich verhindert der Schutzdraht, daß sich der Benutzer bei unsachgemäßer Behandlung der
Rasierklingeneinheit an den Rasierklingen versehentlich schneidet.
Allerdings verläuft der Draht durch die wendeiförmige Umwicklung des Kunststoffkörpers auch im Bereich der Unterseite der Rasierklingeneinheit,
nämlich dort, wo die Rasierklingeneinheit an dem Handgriff befestigt werden muß. Dabei stören sich jedoch die
Drahtumwicklung sowie der Befestigungsmechanismus gegenseitig. Weiterhin besteht bei der Drahtumwicklung der bekannten Rasierklingeneinheit
die Gefahr, daß sich der Draht seitlich verschiebt.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Rasierapparatekopf, insbesondere eine Rasierklingeneinheit, mit einer verbesserten Drahtumwicklung zu schaffen.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen,
daß der Kunststoffkörper sowohl im Bereich der Vorder-
seite als auch im Bereich der Rückseite über die Länge verteilt
Führungselemente für den Draht aufweist, mit denen dieser über die Oberseite des Rasierapparatekopfes verlaufend zickzackförmig
vor und zurück geführt ist.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Rasierapparatekopf
und dabei insbesondere eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Rasierklingeneinheit hat den Vorteil, daß die Unterseite
des Kunststoffkörpers frei bleibt und damit der Handgriff ohne Probleme an der Unterseite des Rasierapparatekopfes
befestigt werden kann. Insbesondere bei den Rasierklingeneinheiten können damit alle möglichen Befestigungssysteme
realisiert werden. Darüber hinaus wird bei dem erfindungsgemäßen Schutzdrahtverlauf ein seitliches Verschieben dieses Drahtes
verhindert. Unter der "zickzackförmigen Führung" des Drahtes ist
dabei zu verstehen, daß die Drahtabschnitte im Wirkbereich parallel zur Rasierrichtung und insbesondere mit gleichem Abstand
zueinander verlaufen. Außerhalb des Wirkungsbereiches der Drahtabschnitte im Bereich der Vorderseite und der Rückseite des
Kunststoffkörpers erfolgt die Rückführung des Drahtes um 180°, um so die Hin- und Herführung zu schaffen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Führungselemente sind diese als Vorsprünge des Kunststoffkörpers ausgebildet, um die
herum der Draht geführt ist. Diese Vorsprünge des Kunststoffkörpers
sind dabei einstückig mit diesem auszubilden, so daß sich keine fertigungstechnischen Probleme ergeben. Der Draht ist
dabei jeweils außen um die Vorsprünge herumgeführt.
Die Vorsprünge können beliebig ausgebildet sein. So ist es beispielsweise
denkbar, als Rückführung für einen Drahtabschnitt beispielsweise zwei mit Abstand zueinander angeordnete Zapfen
vorzusehen, deren Abstand im wesentlichen dem Abstand der zuein-
ander parallelen Drahtabschnitte entspricht. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen jedoch die Vorsprünge eine Breite
auf, die im wesentlichen den Zwischenabständen zwischen den Vorsprüngen entspricht. Die Vorsprünge sind somit als parallel zur
Schneidkante der Rasierklinge sich erstreckende Rampen oder Leisten ausgebildet, wobei unter "Breite der Vorsprünge" die Längenausdehnung
der Vorsprünge parallel zur Schneidkante der Rasierklinge zu verstehen ist. Bei dieser Ausbildung der Vorsprünge
sind diese bezüglich der Vorderseite und der Rückseite des Kunststoffkörpers zueinander versetzt, d.h. die Vorsprünge
an der Vorderseite füllen die Lücken der Vorsprünge an der Rückseite aus und umgekehrt. Dadurch wird der parallele Verlauf der
Drahtabschnitte im Wirkbereich gewährleistet.
Eine Weiterbildung schlägt vor, daß der Kunststoffkörper vorzugsweise
im Bereich der Rückseite endseitig jeweils einen Befestigungsvorsprung
zum Befestigen der beiden Drahtenden aufweist. Dies stellt eine technisch sehr einfache Möglichkeit zum
Befestigen der Drahtenden am Kunststoffkörper dar.
In einer bevorzugten Weiterbildung des Rasierapparatekopfes ist die Rasierklinge im wesentlichen von oben auf eine Plattform des
Kunststoffkörpers in diesen eingesetzt und ist dabei durch den Draht gehalten. Somit wird der Draht gleichzeitig zur Befestigung
der Rasierklinge auf der Plattform benutzt, so daß somit eine anderweitige Befestigung beispielsweise in Form einer Vernietung
entfällt.
Sofern eine Doppelrasierklinge vorgesehen ist, wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß die beiden Rasierklingen beidseits
eines dazwischen angeordneten Abstandhalters an diesem befestigt sind, wobei die so gebildete Rasierklinge/Abstandhalter/Rasierklinge-Einheit
im wesentlichen von oben auf eine Platt-
form des Kunststoffkörpers in diesen eingesetzt ist und dabei durch den Draht gehalten ist. Hierbei gelten entsprechend die
bei der Einfachrasierklinge erwähnten Vorteile, insbesondere daß durch diese Befestigung eine Vernietung entfällt.
Sofern der Rasierapparatekopf eine vorzugsweise mit einer treppenartigen
Längsprofilierung versehene vordere Führungsleiste sowie eine hintere Abdeckkappe aufweist, wird in einer Weiterbildung
der Erfindung vorgeschlagen, daß der Draht im Bereich der Führungsleiste und der Abdeckkappe unterhalb von diesen Teilen
geführt und durch diese abgedeckt ist. Der Draht verläuft somit zwischen der Führungsleiste bzw. der Abdeckkappe und dem
eigentlichen Kunststoffkörper mit der Klingenplattform. Damit wird erreicht, daß die Funktion der vorderen Führungsleiste insbesondere
mit ihrer treppenartigen Längsprofilierung nicht durch die reibungsmindernden Drahtabschnitte reduziert wird, da die
vordere Führungsleiste besonders zur Vorspannung der Haut benötigt wird. Entsprechendes gilt auch für die Funktion der Abdeckkappe,
die nicht durch einen darüber verlaufenden Draht beeinträchtigt wird.
In einer bevorzugten Weiterbildung dieses Gedankens sind die Führungsleiste und die Abdeckkappe über Seitenleisten, insbesondere
über Seitenwände unter Belassung einer mittleren Öffnung im Bereich der Schneidkante(n) der Rasierklinge(n) miteinander verbunden
und das so ausgebildete Oberteil des Kunststoffkörpers ist auf das Basisteil des Kunststoffkörpers mit der auf einer
Plattform des Basisteils mittels des Drahtes befestigten Rasierklinge(n) aufgesetzt und mit diesem fest verbunden. Durch dieses
aus der vorderen Führungsleiste, der hinteren Abdeckkappe und den Seitenleisten gebildete einstückige Oberteil ist somit eine
einfache Montage des Rasierapparatekopfes und dabei insbesondere der Rasierklingeneinheit geschaffen. Nach Befestigung der Ein-
fach- oder insbesondere Doppelrasierklinge auf der Plattform des
Basisteils mittels des Drahtes muß lediglich das Oberteil im wesentlichen von oben auf das Basisteil aufgesteckt und mit diesem
fest verbunden werden. Dies kann beispielsweise durch Verrasten oder auf andere Art und Weise geschehen.
Damit der Draht nicht stört und um ihm eine zusätzliche Führung
zu geben, weisen in einer Weiterbildung die dem Draht zugewandten Innenseiten der Führungsleiste und der Abdeckkappe Aufnahmerillen für den Draht auf.
In einer Weiterbildung des Oberteils weist dieses Ausnehmungen auf, die mit den Vorsprüngen des Basisteils des Kunststoffkörpers ineinandergreifen. Dadurch ist eine optimale gegenseitige
Zuordnung des Oberteils mit dem Basisteil des Kunststoffkörpers geschaffen.
In einer Weiterbildung der Abdeckkappe ist diese mit einem reibungsmindernden Gleitstreifen versehen. Vorzugsweise ist dabei
dieser Gleitstreifen konvex gekrümmt und weist in einer bevorzugten Ausbildung einen vorderen, im wesentlichen ebenen oder
leicht konvex gekrümmten Gleitstreifenschenkel sowie einen dazu abgewinkelten hinteren, ebenfalls im wesentlichen ebenen oder
leicht konvex gekrümmten Gleitstreifenschenkel auf, die durch einen Bogen miteinander verbunden sind. Der so über die Abdeckkappe gebogene Gleitstreifen kann mittels eines besonderen Heißformverfahrens geschaffen und aufgebracht werden. Der besondere
Vorteil liegt dabei darin, daß der Gleitstreifen auch am Ende des Rasierapparatekopfes besser wirksam wird. Da die Haut beim
Rasieren gespannt und eingedrückt wird, bildet sich am Ende des Rasierapparatekopfes eine Wulst aus. Der im Radius geformte
Gleitstreifen gleitet in diesem Bereich optimal und erhöht somit die sanfte Rasur.
Die vorbeschriebenen Einzelmerkmale des Erfindungsgegenstandes im Hinblick auf dessen vorteilhafte Weiterbildungen, wie sie
auch Gegenstand der nachfolgenden Ansprüche 2 bis 13 sind, stellen für sich jeweils Einzelerfindungen dar, ohne daß sie im Zusammenhang mit anderen Merkmalen stehen müssen.
Ein AusfUhrungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rasierapparatekopfes in Form einer Rasierklingeneinheit eines Naßrasierapparates wird nachfolgend anhand der Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigt:
vergrößertem Maßstab;
durch die Rasierklingeneinheit in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Basisteil der Rasierklingeneinheit ohne das durch die vordere Führungsleiste, die hintere Abdeckkappe sowie die
Seitenwände gebildete, aufgesetzte Oberteil;
Fig. 8 eine Vorderansicht des Basisteils;
Fig. 9 eine Rückansicht des Basisteils;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Basisteils in vergrößertem Maßstab.
Ein Rasierapparatekopf in Form einer sogenannten Rasierklingeneinheit für einen Naßrasierapparat, die am vorderen Ende eines
nicht dargestellten Handgriffes befestigt werden kann, besteht aus einem Kunststoffkörper 1, in dem zwei Rasierklingen 2 angeordnet sind, deren Schneidkanten 3 parallel und versetzt hintereinander verlaufen.
0er Kunststoffkörper 1 besteht aus einem Basisteil 4 mit den Rasierklingen 2 sowie aus einem auf dieses Basisteil 4 aufgesetztes Oberteil 5.
Oas Basisteil 4 des Kunststoffkörpers 1 weist zunächst im Innern
Ourchführungsschlitze 6 auf. Oberseitig definiert das Basisteil 4 eine Plattform 7 für die Rasierklingen 2. Zu diesem Zweck ist
zwischen den beiden Rasierklingen 2 sandwichartig ein Abstandhalter 8 angeordnet, wobei die beiden Rasierklingen 2 fest mit
diesem Abstandhalter 8 verbunden sind. Diese bilden somit eine Rasierklinge/Abstandhalter/Rasierklinge-Einheit 9. Diese wird
von oben auf die Plattform 7 des Basisteils 4 aufgesetzt, wobei zu diesem Zweck der Abstandhalter 8 seitlich übersteht und in
seitlichen Ausnehmungen 10 des Basisteils 4 aufgenommen ist.
Gehalten wird die Einheit 9 mittels eines zickzackförtnig verlaufenden Drahtes 11, der über die Oberseite 12 der Einheit 9 und
somit des Basisteils 4 des Kunststoffkörpers 1 geführt ist. Zur Führung des Drahtes 11 weist das Basisteil 4 an der Vorderseite
13 im unteren Bereich nach unten gerichtete, angeformte Vorsprünge
14 auf, die als längliche Leisten ausgebildet sind. Die Breite dieser Vorsprünge IA in Richtung der Schneidkanten 3 der
Rasierklingen 2 gesehen entspricht dabei im wesentlichen dem Abstand zwischen den Vorsprüngen IA. Im vorderen Bereich weisen
dabei die Vorsprünge IA einen hochgezogenen Ansatz 15 auf.
Entsprechend weist die Rückseite 16 des Basisteils A Vorsprünge 14' auf, welche nach hinten gerichtet sind. Diese Vorsprünge IA1
füllen dabei die Lücken zwischen den Vorsprüngen IA der Vorderseite
13 aus. Entsprechend den Vorsprüngen IA weisen auch die Vorsprünge IA' Ansätze 15· auf, die jedoch nach unten gerichtet
sind. Schließlich sind an der Rückseite 16 des Basisteils A endseitig jeweils Befestigungsvorsprünge 17 angeformt.
Der Draht 11 ist zunächst mit seinem einen Ende am einen Befestigungsvorsprung
17 befestigt. Anschließend ist er über die Einheit 9 nach vorne zum Vorsprung 14 geführt und um diesen
herumgeführt, um anschließend um 180° wieder nach hinten über die Einheit 9 zu verlaufen, wo der Draht 11 um den dortigen Vorsprung
IA1 herum geführt ist. Der Draht 11 wird so nacheinander
um die Vorsprünge IA und 14' geführt, um schließlich mit seinem
anderen Ende am Befestigungsvorsprung 17 auf der anderen Seite des Basisteils 4 befestigt zu werden. Die Abschnitte des Drahtes
11 verlaufen dabei im Bereich der Oberseite 12 parallel zueinander und mit im wesentlichen konstanten Abständen. Der Draht 11
hält einerseits die Einheit 9 fest auf der Plattform 7 des Basisteils 4 und verhindert zum anderen Hautverletzungen.
Das Oberteil 5 ist ein einstückiges Kunststoffbauteil und weist
zunächst eine vordere Führungsleiste 18 auf. Diese erstreckt sich parallel zu den Schneidkanten 3 der Rasierklingen 2 und
weist eine treppenartige Längsprofilierung 19 auf. Im hinteren
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Bereich ist eine Abdeckkappe 20 vorgesehen. Diese weist oberseitig
einen Gleitstreifen 21 auf. Dieser ist konvex gekrümmt und weist zunächst einen ersten Gleitstreifenschenkel 22 sowie einen
dazu spitz abgewinkelten zweiten Gleitstreifenschenkel 22' auf, die durch einen Bogen 23 miteinander verbunden sind. Der Winkel
zwischen den Gleitstreifenschenkeln 22,22· kann auch rechtwinklig oder stumpf sein. Die beiden Gleitstreifenschenkel 22,22*
sind dabei im wesentlichen eben oder leicht konvex gekrümmt ausgebildet. Die Herstellung eines derartigen Gleitstreifens 21 ist
mittels eines besonderen Heißformverfahrens möglich. Der besondere Vorteil dieses Gleitstreifens 21 liegt darin, daß er auch
am Ende der Rasierklingeneinheit besser wirksam wird. Da die Haut beim Rasieren gespannt und eingedrückt wird, bildet sich am
Ende der Rasierklingeneinheit eine Wulst aus. Der im Radius geformte Gleitstreifen 21 gleitet dabei in diesem Bereich besser
und erhöht somit die sanfte Rasur.
Die vordere Führungsleiste 18 und die hintere Abdeckkappe 20
sind durch Seitenwände 24 miteinander verbunden. Zwischen diesen Teilen befindet sich eine Öffnung 25 im Bereich der Schneidkanten
3 der Rasierklingen 2, wie insbesondere die Draufsicht gemäß Fig. 1 erkennen läßt.
Sowohl die Innenseite der Führungsleiste 18 als auch die Innenseite
der Abdeckkappe 20 weist Aufnahmerillen 26 für den Draht 11 auf. Unterhalb der Führungsleiste 18 sind Ausnehmungen 27
vorgesehen, die mit den Vorsprüngen 14 des Basisteils 4 korrespondierend ineinandergreifen. Rückseitig weist das aus der Führungsleiste
18, der Abdeckkappe 20 und den Seitenwänden 24 gebildete Oberteil 5 Durchführungsöffnungen 28 auf, welche mit
entsprechenden Durchführungsöffnungen im Abstandhalter 8 korrespondieren.
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Im fertig montierten Zustand wird das Oberteil 5 auf das Basisteil
4 mit der durch den Draht 11 befestigten Einheit 9 von oben aufgesteckt und beispielsweise durch Verrastung oder auf andere
Art und Weise gesichert. Dort wo das Oberteil 5 innenseitige Aufnahmerillen 26 aufweist, verläuft darin der Draht 11.
Der Verlauf des Drahtes 11 im Bereich der Oberseite 12 bringt den Vorteil mit sich, daß die Unterseite 29 des Kunststoffkörpers
1 frei bleibt und damit entsprechende Befestigungssysteme vorgesehen werden können.
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1 | Kunststoffkörper |
2 | Rasierklinge |
3 | Schneidkante |
4 | Basisteil |
5 | Oberteil |
6 | Durchführungsschlitz |
7 | Plattform |
8 | Abstandhalter |
9 | Rasierklinge/Abstandhalter/Rasierklinge-Einheit |
10 | Ausnehmung |
11 | Draht |
12 | Oberseite |
13 | Vorderseite |
14 | Vorsprung |
14' | Vorsprung |
15 | Ansatz |
15' | Ansatz |
16 | Rückseite |
17 | Befestigungsvorsprung |
18 | Führungsleiste |
19 | Längsprofilierung |
20 | Abdeckkappe |
21 | Gleitstreifen |
22 | Gleitstreifenschenkel |
22« | Gleitstreifenschenkel |
23 | Bogen |
24 | Seitenwand |
25 | Öffnung |
26 | Aufnahmerille |
27 | Ausnehmung |
28 | Durchführungsöffnung |
29 | Unterseite |
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Claims (13)
1. Am vorderen Ende eines Handgriffs angeordneter Rasierapparatekopf,
insbesondere Rasierklingeneinheit, eines Naßrasierapparates,
bei dem in einem Kunststoffkörper (1) eine Einfach- oder Doppelrasierklinge
(2) angeordnet ist,
wobei im Bereich der die Andrückfläche auf die Haut definierenden Oberseite (12) des Rasierapparatekopfes über die
Schneidkante(n) (3) der Rasierklinge(n) (2) parallel zur Rasierrichtung und mit Abstand zueinander Abschnitte eines
Drahtes (11) verlaufen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffkörper (1) sowohl im Bereich der Vorderseite (13) als auch im Bereich der Rückseite (16) über die Länge verteilt Führungselemente für den Draht (11) aufweist, mit denen dieser über die Oberseite (12) des Rasierapparatekopfes verlaufend zickzackförmig vor und zurück geführt ist.
daß der Kunststoffkörper (1) sowohl im Bereich der Vorderseite (13) als auch im Bereich der Rückseite (16) über die Länge verteilt Führungselemente für den Draht (11) aufweist, mit denen dieser über die Oberseite (12) des Rasierapparatekopfes verlaufend zickzackförmig vor und zurück geführt ist.
2. Rasierapparatekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente als Vorsprünge (14,14·) des Kunststoffkörpers
(1) ausgebildet sind, um die herum der Draht (11) geführt ist.
3. Rasierapparatekopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Vorsprünge (14,14') im wesentlichen den Zwischenabständen zwischen den Vorsprüngen (14,14') entspricht.
4. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper (1) vorzugsweise im
Bereich der Rückseite (16) endseitig jeweils einen Befestigungsvorsprung (17) zum Befestigen der beiden Drahtenden aufweist.
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5. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasierklinge (2) im wesentlichen von
oben auf eine Plattform (7) des Kunststoffkörpers (1) in diesen eingesetzt ist und dabei durch den Draht (11) gehalten
ist.
6. Rasierapparatekopf nach Anspruch 5, wobei eine Doppelrasierklinge
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rasierklingen (2) beidseits eines dazwischen angeordneten Abstandhalters
(8) an diesem befestigt sind, wobei die so gebildete Rasierklinge/Abstandhalter/Rasierklinge-Einheit (9)
im wesentlichen von oben auf eine Plattform (7) des Kunststoffkörpers (1) in diesen eingesetzt ist und dabei durch den
Draht (11) gehalten ist.
7. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei dieser eine vorzugsweise mit einer treppenartigen Längsprofilierung
(19) versehene vordere Führungsleiste (18) sowie eine hintere Abdeckkappe (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Draht (11) im Bereich der Führungsleiste (18) und der Abdeckkappe (20) unterhalb von diesen Teilen geführt und
durch diese abgedeckt ist.
8. Rasierapparatekopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (18) und die Abdeckkappe (20) über
Seitenleisten, insbesondere über Seitenwände (24) unter Belassung einer mittleren Öffnung (25) im Bereich der Schneidkante(n)
(3) der Rasierklinge(n) (2) miteinander verbunden sind und das so ausgebildete Oberteil (5) des Kunststoffkörpers
auf das Basisteil (4) des Kunststoffkörpers (1) mit der auf einer Plattform (7) des Basisteils (4) mittels des Drahtes
(11) befestigten Rasierklinge(n) (2) aufgesetzt und mit diesem fest verbunden ist.
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9. Rasierapparatekopf nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Draht (11) zugewandte Innenseite der
Führungsleiste (18) und der Abdeckkappe (20) Aufnahmerillen (26) für den Draht (11) aufweisen.
10. Rasierapparatekopf nach Anspruch 2 sowie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (5) Ausnehmungen (27)
aufweist, die mit den Vorsprüngen (14,14*) des Basisteils (4) des Kunststoffkörpers (1) ineinandergreifen.
11. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (20) mit einem Gleitstreifen (21) versehen ist.
12. Rasierapparatekopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitstreifen (21) konvex gekrümmt ist.
13. Rasierapparatekopf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitstreifen (21) einen vorderen, im wesentlichen ebenen oder leicht konvex gekrümmten Gleitstreifenschenkel
(22) sowie einen dazu abgewinkelten hinteren, ebenfalls im wesentlichen ebenen oder leicht konvex gekrümmten Gleitstreifenschenkel (22·) aufweist, die durch einen Bogen (23) miteinander verbunden sind.
R/Gy/dg
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