DE613099C - Sicherheitsrasierhobel mit Schaerfschwinge und einem um eine zur Klingenschneide parallele Achse schwenkbaren Klingentraeger - Google Patents

Sicherheitsrasierhobel mit Schaerfschwinge und einem um eine zur Klingenschneide parallele Achse schwenkbaren Klingentraeger

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DE613099C
DE613099C DEH136228D DEH0136228D DE613099C DE 613099 C DE613099 C DE 613099C DE H136228 D DEH136228 D DE H136228D DE H0136228 D DEH0136228 D DE H0136228D DE 613099 C DE613099 C DE 613099C
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DEH136228D
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HAVEN RAZOR CORP DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories
    • B26B21/50Means integral with, or attached to, the razor for stropping the blade

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Sicherheitsrasierhobel mit Schärfschwinge und einem um eine zur Klingenschneide parallele Achse schwenkbaren Klingenträger In dem Patent Nr. 558 i2o ist ein Sicherheitsrasierhobel beschrieben, der durch ein in ihn eingebautes, quer zur Schneidkante der Rasierklinge relativ bewegliches Schärfwerkzeug gekennzeichnet ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Ausgestaltung des Klingenträgers für einen Rasierhobel von der eingangs geschilderten Bauart. Der klappbare Klingenträger ist gemäß der Erfindung als Klammer so ausgebildet, daß er nur in einer Zwischenstellung die Entnahme der Klinge zuläßt, dagegen in seinen beiden Endlagen sie fest umspannt, ihr aber trotzdem auch in diesen eine gewisse Biegsamkeit beläßt. Die Einspannmittel des Klingenträgers sind zu diesem Zweck federnd ausgeführt.
  • In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt: Abb. i ist eine Vorderansicht des oberen Teiles des Rasierhobels mit hochgestelltem Klingenträger.
  • Abb. 2 ist eine gleiche Ansicht, jedoch ohne Klinge.
  • Abb.3 ist eine Rückansicht des Rasierhobels mit hochgestelltem Klingenträger. Abb. q. bis 6 sind Längsschnitte durch den Rasierhobel mit dem Klingenträger in der Arbeitsstellung, Hochstellung und Zwischenstellung.
  • Abb.7 ist ein Schaubild einer in den Klingenträger eingespannten Klinge.
  • Abb. 8 ist ein Schnitt nach Linie VIII-VIII der Abb. 7.
  • Abb. 9 ist ein gleicher Schnitt durch eine etwas abweichende Ausbildung des Klingenträgers.
  • Der Rasierhobel besteht im wesentlichen aus einem Handgriff i, einem Klingenträger 2 und einer Schärfschwinge 3. Der Handgriff i ist zweckmäßig aus nichtrostendem Metall hergestellt und setzt sich aus zwei Seitenteilen q. zusammen, deren obere Enden 5 seitlich ausladen und schließlich rechtwinklig nach oben abgebogen sind, so daß zwei aufwärts gerichtete Lagerschilder 6 entstehen, die mit noch näher zu erläuternden anderen Teilen des Rasierhobels dessen Kopf bilden.
  • Zum Gebrauch müssen die beweglichen Teile des Rasierhobels die aus Abb. q. ersichtliche Lage einnehmen. Zur Reinigung des Rasierhobels -kann die Klinge in die aus Abb. 5 ersichtliche Öffnungslage hochgestellt werden, während zur Auswechselung der Klinge die beweglichen Teile des Rasierhobels in die aus Abb. 6 ersichtliche Zwischenstellung eingestellt werden müssen.
  • Die Schärfschwinge weist eine Stützplatte 7 auf, auf der das eigentliche Schärforgan 8 lösbar befestigt ist. Damit die Schärfschwinge die zum Schärfen der Klinge erforderliche Bewegung ausführen kann, ist die Stützplatte 7 am oberen Ende eines Schwingarmes 9 befestigt, der um einen Zapfen io des Griffes i drehbar ist. Der Arm 9 besteht zweckmäßig aus zwei gleichlaufenden Armen i i, die einen frei schwingenden Lenker 12 zwischen sich einschließen. Dieser ist um einen Zapfen 13 drehbar, der die beiden Seitenteile 4 des Griffes miteinander verbindet, während ein die beiden Seitenteile des Armes 9 verbindender Zapfen 14 in einem kurzen Schlitz des Lenkers 12 gleitet und dazu dient, die Bewegung der Schärfschwinge nach beiden Richtungen hin zu begrenzen. Zur Erzielung einer möglichst kräftigen Pendelbewegung stellt man die Stützplatte 7 aus einem möglichst schweren Metall her, so daß der Schwerpunkt der Schärfschwinge in ihren oberen Teil zu liegen kommt.
  • Die vordere Kante der Stützplatte 7 ist mit einer Anzahl von Einschnitten 18 versehen, durch die der zur sicheren Handhabung des Rasierhobels erforderliche, dicht unter der Klingenschneide liegende Schutzkamm gebildet wird.
  • Die eigentliche Klinge 30 (Abb. 7 bis 9) wird von einer Rückenstütze 31 gehalten, die im Gegensatz zur Klinge völlig starr ist und infolgedessen auch einen sicheren Halt der Klinge gewährleistet. An der Rückenstütze 31 sind zwei oder mehrere Greiferarme 32 befestigt, die sich mit ihren flachen Innenflächen auf die Seitenflächen der Klinge 3o auflegen, wie dies aus Abb. 4 bis 6 und 8 ersichtlich ist. Wird eine besondere Schmiegsamkeit der Klinge 30 gewünscht, so erhalten die Greifer 32 zweckmäßig die aus Abb. 9 ersichtliche abgerundete Querschnittsform, die ein gewisses Spiel der Klinge 30 gestattet. Zwischen der rückwärtigen Kante der Klinge 30 und ihrer Rückenstütze 31 verbleibt in der Gebrauchslage zweckmäßig ein kleiner Zwischenraum 33, der verhindert, daß die rückwärtige Kante der Klinge sich bei der Durchbiegung an der Rückenstütze 31 reibt.
  • Bei Anordnung von zwei oder mehreren Greifern 3a können diese gegebenenfalls auch wechselweise die aus Abb.8 und 9 ersichtliche Querschnittsform erhalten, was den Vorteil bietet, daß die Klinge trotz sehr sicheren Haltes doch eine ziemlich große Schmiegsamkeit erhält. Zum Gebrauch des Rasierhobels nimmt die Klinge 30 gewöhnlich die aus Abb. 4 ersichtliche Lage ein. Wie schon erwähnt wurde, wird die Klinge durch ihre Rückenstütze 31 sowie die Greiferpaare 32 gehalten. Die Sicherung der Klinge in dem mit 2 (Abb. 4) bezeichneten Klingenhalter erfolgt lediglich mit Hilfe der Teile 34 32, so daß der vordere frei liegende Teil der Klinge 30 in seiner Biegsamkeit nicht beeinträchtigt wird.
  • Der Klingenträger selbst ist in noch zu erläuternder Weise derart ausgebildet, daß er die Klinge bzw. ihre Rückenstütze sicher festklemmt, wenn die Klinge sich in der Arbeitslage befindet oder ihre aus Abb. 5 ersichtliche Öffnungslage einnimmt, während er sie freigibt, wenn die Klinge- ihre aus Abb. 6 ersichtliche Zwischenlage einnimmt. Zu diesem Zweck ist der Klingenträger 2 an seinem vorderen Rande mit einer nach unten vorspringenden Wulst 47 versehen, die über die abgerundeten vorderen Enden 48 der Greifer 32 faßt und hierdurch die Klemmwirkung dieser Greifer unterstützt.
  • Der 'Klingenträger ist ferner mit einem nach hinten gerichteten zangenartigen Teil 49 50 versehen, der die Rückenstütze 31 der Klinge 30 umklammert und festhält. Zu diesem Zweck erhält die Rückenstütze 31 zweckmäßig größeren Durchmesser als ihre Greifer 32, während der Schenkel 5o des zangenartigen Klingenträgers 49, 5o am vorderen Rande mit einer Abbiegung 51 versehen ist, die sich über die Rückenstütze 31 legt und diese hierdurch sicher festhält.
  • Auf ihrer oberen Seite wird die Rückenstütze 31 in ähnlicher Weise durch den schulterförmigen Absatz einer aus dem zurückgebogenen Zangenteil 49 des Klingenträgers ausgestanzten Feder 52 gehalten, so daß die Rückenstütze 31 und infolgedessen auch die Klinge selbst auf beiden Seiten fest umklammert wird.
  • Um die Klinge bequem aus dem Klingenträger entfernen zu können, ist dieser derart ausgebildet, daß seine zangenartigen Teile 49, 50 zwecks Freigabe der Klinge gespreizt werden können. Der Klingenträger 2 ist zu diesem Zweck auf einem Bolzen 53 gelagert, der mit unrunden Enden 54 (Abb. 3) in den oberen Enden der aufrechten Lagerschilder 6 undrehbar befestigt ist. Der Klingenträger umklammert den Bolzen 53 einerseits mit einem winkelförmigen federnden Ansatz 55, 56, andererseits mit einer von dem Wulst 47 nach hinten ragenden Zunge 57, derart, daß der Halter sowohl in der Lage nach Abb. 4, d. h. in der Gebrauchslage des Rasierhobels, als auch in den aus den Abb. 5 und 6 ersichtlichen Stellungen, d. h. in der Öffnungs- und Zwischenlage der Klinge federnd gesichert ist.
  • Der Bolzen 53 ist hierzu auf seiner Unterseite mit einer abgerundeten Fläche 58 und auf seiner Oberseite mit einer Abflachung 59 versehen, die je nachdem mit den Teilen 55, 56, 57 des Klingenträgers 2 zusammenwirken kann.
  • Befindet sich der Klingenträger in der Lage nach Abb.4 oder 5, so sind seine Zangenteile entspannt, so daß sie ihre volle Klemmwirkung auf die Klinge ausüben können. Nimmt dagegen der Klingenhalter die aus Abb. 6 ersichtliche Zwischenlage ein, so spreizt der abgerundete hintere Teil 58 des Bolzens 53 Zunge 57 des Klingenträgers so weit von .den übrigen Teilen des Klingenträgers ab, daß diese Teile, die bisher die Klingen zangenartig umklammerten, unter entsprechender Erhöhung ihrer Spannung auseinandergespreizt werden. Die Klinge 30 kann infolgedessen samt ihrer Rückenstütze 34 32 mühelos aus dein Träger entfernt werden, indem man sie in der Richtung des Pfeiles 6o (Abb. r) seitlich aus dem Träger herausschiebt. Ein Herausziehen der Klinge aus dem Träger in der Richtung des Pfeiles 61 ist jedoch auch bei gespreiztem Klingenträger ausgeschlossen, da der aufgebogene Rand 51 des Zangenteiles 50 sowie der erwähnte schulterförmige Absatz der Feder 52 immer noch weit genug über die Rückenstütze 5 1 greifen, um deren Herausnahme zu verhindern.
  • Die Vorderkante 62 (Abb. 5) der Lagerschilder 6 ist derart abgerundet, daß sie, wenn der Klingenträger sich in der Lage nach Abb. 4 oder 5 befindet, sich vor die seitlichen Enden der Rückenstütze 31 legt und infolgedessen eine seitliche Verschiebung der Klinge unmöglich macht. Nimmt dagegen der Klingenträger die aus Abb. 6 ersichtliche Zwischenlage ein, so liegt die Vorderkante 62 der Lagerschilder unterhalb der Fluchtlinie der Rückenstütze 31, die infolgedessen samt der von ihr umklammerten Klinge 30 ohne weiteres seitlich aus dem Klingenträger herausgehoben werden kann.
  • Um hierbei ein Anstoßen der Enden der Rückenstütze 3i an die Kanten 62 zu verhindern, sind die Enden der Rückenstütze zweckmäßig in der aus Abb.7 ersichtlichen Weise nach oben zu abgerundet, so daß keilförmige Flächen 63 entstehen, die in eine spitze Kante 64 auslaufen. Diese keilförmigen Flächen 63 gleiten beim Herausschieben der Klinge selbst dann frei über die Kante 62 der Lagerschilder 6 hinweg, wenn der Klingenhalter sich nicht genau in seiner aus Abb. 6 ersichtlichen Zwischenlage befinden soll. Ebenso erleichtern diese Keilflächen 63 auch das Einführen einer neuen Klinge in den Klingenträger, da sie die etwa noch in der Bahn der Rückenstütze 31 liegende Feder 52 des Klingenträgers zur Seite drücken. Zu dem gleichen Zweck sind auch die Greifer 32 mit abgeschrägten Flanken 65 (Abb. 7) versehen, damit sie sich leicht unter der in ihre Bahn hineinragenden Feder 52 entlang schieben können, wenn die Klinge aus dem Träger entfernt oder eine neue Klinge eingesetzt werden soll.
  • Die Klemmteile 55, 56, 57 des Klingenträgers2 dienen auch.dazu, das sichereZusammenarbeiten der Klinge mit dem Schärforgan 8 zu unterstützen. Befindet sich der Klingenträger in der Lage nach Abb.4, so wirken die Klemmteile 55, 56 mit der abgerundeten Seite 58 des Bolzens 53 federnd zusammen, während der obere zangenförmige Teil 57 des Klingenträgers 2 auf dem abgeflachten Teil 59 des Bolzens aufliegt. Durch dieses Zusammenwirken der Teile 55, 56, 57 mit dem Bolzen 53 wird in dem Klingenträger 2 eine Federspannung erzeugt, die das Bestreben hat, den Klingenträger und die von ihm umklammerte Klinge mit erheblichem Druck auf das Schärforgan 8 aufzupressen. Dieser Druck ist so stark, daß die Klinge sicher in ihrer Arbeitslage gehalten und infolgedessen daran gehindert wird, während des Rasierens nach oben hochzuklappen. Gleichzeitig wird durch diesen federnden Druck auch die Schärfschwinge in ihrer aus Abb.4 ersichtlichen Ruhelage gehalten.
  • In ähnlicher Weise dienen die federnden Teile 55, 56, 57 des Klingenträgers 2 auch dazu, diesen in der aus Abb. 5 ersichtlichen (Öffnungslage zu sichern. In dieser Lage preßt sich der flache Teil 55 des Klingenträgers auf den abgeflachten Teil 59 des Bolzens 53 und setzt infolgedessen dem Versuch, die Lage des Klingenträgers zu ändern, einen derartigen federnden Widerstand entgegen, dal3 diese Lagenänderung nur mit einem gewissen Kraftaufwand erreicht werden kann.
  • Schließlich wird durch die genannten federnden Teile des Klingenträgers 2 dieser auch in seiner aus Abb. 6 ersichtlichen Zwischenlage federnd gesichert. Die obere federnde Zunge 57 des Klingenträgers ist zu diesem Zweck mit einer nach hinten gerichteten, leicht nach unten abgebogenen Verlängerung 66 versehen, die dazu dient, den Klingenträger aus der Lage nach Abb.4 in die aus Abb. 5 ersichtliche Öffnungslage zu bewegen, indem man mit dem Daumen einen entsprechend starken Druck auf das freie Ende 67 der Verlängerung 66 ausübt. In der Öffnungslage des Klingenträgers legt sich dieses leicht gekrümmte Ende 67 der Verlängerung 66 gegen die Rückseite der Stützplatte 7 und sichert hierdurch gleichzeitig die Schärfschwinge in nach vorn ausgeschwungener Lage.
  • In dieser Lage ist es ohne weiteres möglich, das Schärforgan 8 durch seitliches Herausschieben aus dem Träger 26 zu entfernen sowie eine gründliche Reinigung aller Teile des Rasierhobels vorzunehmen. Um den Klingenträger aus der Öffnungslage nach Abb. 5 in. die zur Auswechselung der Klinge erforderliche Zwischenlage nach Abb.6 zu führen, ist weiter nichts erforderlich, als mit dem Daumen einen von vorn nach hinten gerichteten Druck auf den Arm 9 der nach vorn geschwungenen Schärfschwinge auszuüben und diese hierdurch in ihre hintere Grenzlage zu bewegen, wobei sich der Fingerdruck' durch die Schärfschwinge auch auf die Verlängerung 66, 67 des Klingenträgers überträgt.
  • Die federnden Teile 55, 56, 57 wirken auch bei dieser Zwischenstellung derart federnd mit dem Bolzen 53 zusammen, daß in dem Klingenträger eine Spannung erzeugt wird, die bestrebt ist, ihn wieder in die Lage nach Abb. 5 zurückzuführen. Es ist infolgedessen erforderlich, die Schärfschwinge durch Aufrechterhaltung des Fingerdruckes so lange in der Lage nach Abb. 6 zu halten, bis die Auswechselung der Klinge 30 vorgenommen worden ist. Durch einen Druck auf den Klingenträger kann dann schließlich dessen federnde Spannung in entgegengesetzter Richtung überwunden und der Klingenträger von neuem in die Arbeitslage bewegt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsrasierhobel mit Schärfschwinge und einem um eine zur Klingenschneide parallele Achse schwenkbaren Klingenträger nach Patent 558 i2o, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Klingenträgers (2) als eine Klammer mit je nach ihrer Schwenklage verschiedener Klemmkraft, derart, daß die Klemmkraft in einer Zone, die zwischen der Arbeits-und der Hochlage des Klingenträgers liegt, durch Spreizung der Klemmbacken kleiner ist als in den Endlagen der Schwenkung.
  2. 2. Sicherheitsrasierhobel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in den hinteren Teil der Bahn der Schärfschwinge (3) ragenden Ansatz (66) des Klingenträgers (2).
  3. 3. Sicherheitsrasierhobel nach Anspruch i und 2 mit Seitenwänden, die als Lagerschilder für eine seitlich herausziehbare Klinge dienen, gekennzeichnet durch eine solche Formgebung (62) der Seitenwände (6), welche die seitliche Verschiebung der Klinge in der Arbeits- und Hochlage verhindert, in der Zwischenzone aber ermöglicht. q..
  4. Sicherheitsrasierhobel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenträger (2) auf einem mit einer Rundung (58) und mit einer Abflachung (59) versehenen Bolzen (53) drehbar gelagert ist, gegen welchen sich der Klingenträger in seiner Arbeits- und Hochlage unter Gegeneinanderpressen seiner Glieder anlegt, während er sich in der Zwischenlage unter Spreizung seiner Glieder an dem Bolzen abstützt.
  5. 5. Sicherheitsrasierhobel nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung (59) des Bolzens (53) schräg abwärts zur Vorderkante der Arbeitsfläche des Schärforgans (8)' gerichtet und nur die Oberkante der Abflachung als Stütze des Klingenträgers in seiner Arbeitslage unter unsymmetrischer Gewichtsverteilung zu dieser Kante dient, derart, daß der Klingenträger bestrebt ist, unter ständiger Anpressung der Klinge gegen die Arbeitsfläche des Schärforgans auf die Abflachung herunterzuklappen.
  6. 6. Sicherheitsrasierhobel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Klinge an der Rückenstütze (31) eine Anzahl von mit abgeschrägten Flanken (65) versehenen, die Klinge zwischen sich fassenden Greifern (32) angeordnet sind, während zwischen der rückwärtigen Kante der Klinge und der Rückenstütze ein schmaler Zwischenraum, (3.3) frei bleibt.
  7. 7. Sicherheitsrasierhobel nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenträger (2) derart ausgebildet ist, daß er lediglich mit der Rückenstütze (31) und den Vorderenden ihrer Greifer (32) zur Anlage kommt, dagegen nicht mit der Klinge selbst. B.
  8. Sicherheitsrasierhobel nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Klingenträger (2) ein federndes Lager (q.9, 5o) zur Aufnahme der Rückenstütze (31) vorgesehen ist.
  9. 9. Sicherheitsrasierhobel nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenträger (2) aus einem einzigen Stück federnden Metalles hergestellt ist.
DEH136228D 1928-06-05 1929-06-05 Sicherheitsrasierhobel mit Schaerfschwinge und einem um eine zur Klingenschneide parallele Achse schwenkbaren Klingentraeger Expired DE613099C (de)

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