DE266811C - - Google Patents

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DE266811C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/14Display trays or containers
    • A47F3/145Closable display containers

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 266811 KLASSE 54#. GRUPPE
FELIX STEINHOFF in ELBERFELD.
an dieser angebrachten Stütze.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juni 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Aufstellen von Kisten, welche insbesondere zur Schaustellung von Zigarrenkisten o. dgl. in Schaufenstern oder für ähnliehe Zwecke benutzt werden kann.
Diese Vorrichtung besteht gemäß der Erfindung aus einem mit scharfen Spitzen zum Eindrücken in die Rückseite der Kiste ver-
■ sehenen Führungsstück und, einer an diesem
> schiebbar gehaltenen Stütze, welche von einem in Form eines Dreiecks gebogenen Blechstreifen gebildet und mit dem Führungsstück derart drehbar verbunden ist, daß der jeweils stützende Schenkel nach Belieben vor oder
ί hinter die Führungsstelle gelegt werden kann. Dadurch kann auf einfache Weise eine sehr weitgehende Verstellung der Kiste in der Schräglage erzielt werden. Außerdem ist an dem Führungsstück vorteilhaft noch ein besonderer Arm angelenkt, der an seinem freien Ende ein ebenfalls mit einer oder mehreren scharfen Spitzen versehenes Plättchen zur Befestigung am Kistendeckel trägt, um als Stütze für diesen zu diene«.
ί Die Vorteile des neuen Kistenständers bestehen u. a. darin, daß derselbe, ohne von der Schauseite sichtbar zu sein, eine weitgehende Verstellung der Kiste sowie unabhängig davon auch die Einstellung des
ι Deckels in jeder Schräglage ermöglicht. Dabei kann der Ständer aus Blech leicht und billig hergestellt werden, und ein ganz besonderer Vorteil liegt noch darin, daß der Ständer mittels seiner scharfen Spitzen fest mit der Kiste verbunden wird, so daß er an dieser haftet und mit ihr zusammen in das Schaufenster o. dgl. eingesetzt oder aus diesem herausgenommen werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand sowie seine Anwendung in einem Ausführungsbeispiel in verschiedenen Ansichten und einem Schnitt dargestellt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Vorrichtung aus einem von einer rechtwinklig gebogenen Blechplatte gebildeten Führungsstück a, welches an der Innenseite mit scharfen Spitzen b (Fig. 3) versehen ist und mittels dieser durch Andrücken in der aus Fig. ι ersichtlichen Weise an der hinteren Kante der Kiste c befestigt werden kann. Der auf dem Boden der Kiste aufliegende Schenkel des Führungsstückes α ist mit einer rechteckigen Öffnung d versehen, und in diese Öffnung ist die aus einem in Form eines Dreiecks gebogenen Blechstreifen gebildete Stütze f, g, h eingehängt, so daß beim Gebrauch des Ständers einer der beiden Schenkel g, h zwischen dem Steg i der Führungsplatte α und dem Kistenboden eingeklemmt und verschiebbar gehalten ist. In Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist der Schenkel h der Stütze verschiebbar zwischen dem Führungssteg i und dem Kistenboden geführt, während der Schenkel g die eigentliche Stütze
bildet. Bei dieser in Fig. ι und 2 gezeichneten Anwendung kann man die Stütze um die Länge des geführten Schenkels h verschieben und dadurch jede beliebige Schräglage innerhalb der in Fig. 1 und 2 dargestellten Endlagen der Kiste erreichen, wobei der stützende Schenkel g sich stets links vom Stege i der Führungsplatte befindet. Soll eine noch flachere Lage der Kiste erreicht werden, so kann man die Stütze vermöge der zwischen den Schenkeln g und h eingeschalteten kurzen Rundung um den Steg i herumschwenken, so daß, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, jetzt der Schenkel g an Stelle des Schenkels h geführt wird, während der Schenkel h die Stütze bildet und diese dabei im Gegensatz zu Fig. 1 und 2 rechts von der Führungsstelle, d. h. weiter nach außen, zu liegen kommt und dort um die Länge des geführten Schenkels h verschoben werden kann. Durch diese wahlweise Anordnung des Stützschenkels zu beiden Seiten der Führungsstelle wird mit einfachen Mitteln eine äußerst weitgehende und zugleich sichere Verstellung der Kiste ermöglicht.
Um unabhängig von der Schrägstellung der Kiste auch den Kistendeckel beliebig einstellen zu können, ist an der Führungsplatte a noch ein besonderer Arm k lose angelenkt, welcher an seinem freien Ende ein gelenkig befestigtes Plättchen m trägt. Dieses Plättchen m ist auf seiner Vorderseite ebenso wie die Führungsplatte α mit einer oder mehreren scharfen Spitzen η versehen, so daß man durch Andrücken dieses Plättchens gegen den Kistendeckel eine. Verbindung beider Teile in beliebiger Schrägstellung des Deckels bewirken kann.
Zur leichteren Entfernung des Kistenhalters sind an der Führungsplatte a die durch eine Umbiegung der letzteren gebildeten Handhaben 0 vorgesehen.
Die Vorrichtung kann sowohl mit als auch ohne Deckelhalter ausgebildet sein und anstatt aus Blech gegebenenfalls auch aus Draht oder aus anderem Material hergestellt sein.

Claims (2)

Patent-An sprüche:
1. Vorrichtung zum Aufstellen von Kisten o. dgl. aus einem mit scharfen Spitzen zum Eindrücken in die Rückseite der Kiste versehenen Führungsstück und einer an dieser angebrachten Stütze,
- dadurch gekennzeichnet, daß die am Führungsstück (a) verschiebbar gehaltene Stütze (f, g, h) von einem in Form eines Dreiecks gebogenen Blechstreifen ο. dgl. gebildet und mit dem Führungsstück derart drehbar verbunden Nist, daß der stützende Schenkel nach Belieben vor oder hinter die Führungsstelle gelegt werden kann, um dadurch eine weitgehende Verstellung zu erzielen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, daß an dem Führungsstück (a) ein zur Stütze des Deckels dienender Arm (k) gelenkig befestigt ist, der an seinem freien Ende mit einer oder mehreren scharfen Spitzen zur Befestigung am Kistendeckel versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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