DE279555C - - Google Patents
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- DE279555C DE279555C DENDAT279555D DE279555DA DE279555C DE 279555 C DE279555 C DE 279555C DE NDAT279555 D DENDAT279555 D DE NDAT279555D DE 279555D A DE279555D A DE 279555DA DE 279555 C DE279555 C DE 279555C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- soap
- block
- handle
- cutting
- wall
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- Active
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/06—Dispensers for soap
- A47K5/08—Dispensers for soap for solid soap
- A47K5/09—Dispensers for soap for solid soap with means for scraping or grating
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 279555 KLASSE 34 k. GRUPPE
LEHMANN & BOHNE in BERLIN.
Die Erfindung bezieht sich auf eine für Waschräume u. dgl. bestimmte Vorrichtung zur
selbsttätigen Einzelausgabe von Seifestückchen, welche sich von den bisher bekannten Einrichtungen
ähnlicher Art durch ihre unbedingt sichere Wirkung auszeichnet und infolgedessen
Betriebsstörungen nicht ausgesetzt ist.
Es ist bereits bekannt, bei Vorrichtungen zur selbsttätigen Ausgabe einzelner Seifestückchen
ίο diese durch jedesmaligen Zug an einem Handgriff
mittels eines Schneidedrahtes von einem Seifeblock abzuschneiden und den Seifeblock
nach der Rückkehr der Schneideorgane in ihre Ausgangslage wieder um die Stärke eines Seife-Stückchens
sich senken zu lassen, um zum Abschneiden eines neuen Seifestückchens bereit zu sein.
Anderseits ist es auch bei Vorrichtungen zur Ausgabe von Brötchen o. dgl. bereits bekannt,
ao die Säule der in einem besonderen Behälter vorrätig gehaltenen Brötchen bei Ausgabe des jeweils
untersten Brötchens durch ein federndes Sperrorgan gegen Senkung zu sichern, welches
sodann durch seine Federbelastung nach Rückkehr der Ausgabeorgane die in einem Vorratsbehälter
angeordnete Brötchensäule wieder freigibt. Eine Verwendung dieser Sperrorgane für
den vorliegenden Zweck, d. h. zur Stützung eines Seifeblocks in einer Ausgabevorrichtung
für Seifestückchen, ist jedoch nicht möglich, weil die bisher bekannten Sperrorgane sowohl
infolge ihrer Form als auch infolge ihrer Antriebsweise nach dem Rückgang der Schneideorgane
gar nicht wieder aus dem Seifeblock heraustreten könnten.
Demgegenüber ist das kennzeichnende Merkmal der vorliegenden Erfindung darin zu erblicken,
daß die Sicherung des Seifeblocks bei vorgezogenem Handgriff durch einen annähernd
wagerecht verschiebbaren Dorn bewirkt wird, welcher beim Vorziehen des Handgriffs durch
eine in der Wand des Vorratsbehälters vorgesehene Öffnung hindurch in den Seifeblock eindringt,
beim Rückgang des Handgriffs jedoch in die Wandöffnung zurücktritt und hierdurch
den Block wieder freigibt.
Gemäß der Erfindung ist weiterhin bei dem Erfindungsgegenstand oberhalb der den Seifeblock
für gewöhnlich stützenden, mit dem Handgriff verschiebbaren Platte ein fester Anschlag
angeordnet, durch den das untere Ende des Seifeblocks bei jedesmaligem Abschneiden
eines Seifestückchens entgegen der Schneidrichtung abgestützt wird, um ein Anhaften des
Seifeblocks an der Innenwand des Vorratsbehälters zu verhütgi.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und
zwar zeigt:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der gebrauchsfertig
zusammengesetzten Vorrichtung,
Fig. 2 eine gleiche Ansicht nach Abnahme der den oberen Teil der Vorrichtung umgebenden
Schutzhülle,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des unteren Teiles der Schneidevorrichtung, wobei einzelne
Teile abgebrochen dargestellt sind,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 5 einen gleichen Schnitt mit ausgezogenem Handgriff und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie I-I der
Fig. 4.
Die Vorrichtung besteht in der Hauptsache
aus dem prismatischen oder runden Sammelbehälter,!, welcher zur Aufnahme des entsprechend
gestalteten Seifeblocks 2 dient,, Der Sammelbehälter ι ist an seinem unteren offenen
Ende mit einer noch näher zu beschreibenden Schneidevorrichtung versehen und zusammen
mit dieser auf einer Lagerplatte 3 befestigt, welche mit einer Öffnung 14 ausgestattet ist
und auf ein an der ,Wand des Waschraumes
o. dgl. aufzuhängendes Konsol 4 aufgeschraubt wird. Das Konsol 4 ist mit einer rinnen- oder
napfförmigen Entnahmevorrichtung 5 versehen, in welche das jeweils abgeschnittene Seifestückchen hineinfällt. Der Sammelbehälter 1
sowie die Schneidevorrichtung werden bei Gebrauch zweckmäßig mit einer geeignete Form
besitzenden Schutzhülle 6 umkleidet.
Die in Fig. 3 und 6 dargestellte Schneidevorrichtung weist in erster Linie einen U-förmig
gebogenen Handgriff 7 auf, dessen parallele Schenkel 8 in den auf der Lagerplatte 3 befestigten,
auf der Innenseite mit Längsschlitzen versehenen Führungsrohren 9 verschiebbar sind.
Die Schenkel 8 sind hierbei je von einer Schraubenfeder 10 umgeben, welche den Handgriff 7
stets in seine Ruhelage (vgl. Fig. 4) zurückzuführen bestrebt sind. Die freien Enden der
Schenkel 8 sind durch einen zweckmäßig schräglaufenden Stahldraht 11 verbunden, welcher
beim Vorziehen des Handgriffs 7 dicht unter der Bodenöffnung entlang gleitet und hierbei ein
entsprechend starkes Seifestückchen von dem Block 2 abschneidet. Das untere Ende des
Seifeblocks 2 wird hierbei für gewöhnlich, d. h.
während der Ruhelage der Schneidevorrichtung, von einer wagerechten Platte 12 getragen,
welche mittels eines brückenförmigen Verbindungsstückes 13 fest mit den äußersten Enden
der beiden Schenkel 8 verbunden ist. Um zu verhüten, daß der Seifeblock infolge des zum
Abschneiden der Seifestückchen erforderlichen . Druckes an der Innenwand des Vorratsbehälters
anhaftet, ist auf der Lagerplatte'3 ein fester Anschlag in Form einer winkelförmig gebogenen
Platte 15 befestigt, durch deren aufwärts gebogene Stirnkante 16 das untere Ende des Seifeblocks
bei jedesmaligem Abschneiden eines Seifestückchens entgegen der Schneiderichtung
abgestützt wird. Um weiterhin zu verhüten, daß der beim Vorziehen des Handgriffs 7 seiner
durch die Platte 12 bewirkten Unterstützung beraubte Seifeblock 2 in dem Sammelbehälter 1
nach unten gleitet, ist schließlich noch ein auf einer federnden Zunge 17 befestigter Haltedorn
18 vorgesehen, welcher beim Vorziehen des Handgriffs durch eine in der Wand des
Vorratsbehälters 1 vorgesehene Öffnung hindurch in, den Seifeblock 2 eindringt, bei Rückgang
des Handgriffs jedoch wieder in diese Öffnung der Wand zurücktritt und hierdurch
den Block 2 freigibt, welcher sich nunmehr infolge seines Eigengewichts oder durch Federwirkung
so weit senken kann, daß er sich mit seinem unteren Ende wieder auf die an ihre alte Stelle gelangte Platte 12 auflegt. Die selbsttätige
Vor- und Rückwärtsbewegung des Dornes 18 wird dadurch herbeigeführt, daß die den
Dorn 18 tragende Feder 17 den unteren Rand
des Sammelbehälters 1 etwas überragt, so daß ihr Ende im Bereich der mit dem Handgriff 7
vor- und zurückbewegten Brücke 13 liegt und von dieser für gewöhnlich in die aus Fig. 4
ersichtliche Stellung zurückgedrückt wird, bei welcher der Dorn 18 in die entsprechende Durchtrittsöffnung
der Behälterwand zurückgezogen ist.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur selbsttätigen Ausgabe einzelner Seifestückchen, welche durch jedesmaligen
Zug an einem Handgriff mittels eines Schneidedrahtes von einem Seifeblock abgeschnitten werden, worauf die Schneideorgane
in ihre Ausgangslage zurückkehren und der bis dahin durch .ein federndes
Sperrorgan gegen Senkung gesicherte Seifeblock wieder auf eine ihn für gewöhnlich
stützende Platte niedersinkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung des Seifeblocks
bei vorgezogenem Handgriff (7) durch einen annähernd wagerecht verschiebbaren Dorn (18) o. dgl. bewirkt wird, welcher beim
Vorziehen des Handgriffs durch eine in der Wand des Vorratsbehälters vorgesehene OfE-nung
hindurch in den Seifeblock eindringt, beim Rückgang des Handgriffs jedoch in die Wandöffnung zurücktritt und hierdurch
den Block wieder freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Stützplatte
(12) ein fester Anschlag (15, 16) angeordnet
ist, durch den das untere Ende des Seifeblocks bei jedesmaligem Abschneiden eines
Seifestückchens entgegen der Schneidrichtung abgestützt wird, um ein Anhaften des
Seifeblocks an der Innenwand des Vorratsbehälters zu verhüten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE279555C true DE279555C (de) |
Family
ID=535459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT279555D Active DE279555C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE279555C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2512218A (en) * | 1947-12-05 | 1950-06-20 | Francis C Worth | Discharging magazine and holder |
US6093511A (en) * | 1994-06-30 | 2000-07-25 | Fujitsu Limited | Method of manufacturing semiconductor device |
FR2923702A1 (fr) * | 2007-11-15 | 2009-05-22 | Faucheur Roger Le | Dispositif de confinement et d'extraction de paillettes de savon |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2512218A (en) * | 1947-12-05 | 1950-06-20 | Francis C Worth | Discharging magazine and holder |
US6093511A (en) * | 1994-06-30 | 2000-07-25 | Fujitsu Limited | Method of manufacturing semiconductor device |
FR2923702A1 (fr) * | 2007-11-15 | 2009-05-22 | Faucheur Roger Le | Dispositif de confinement et d'extraction de paillettes de savon |
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