DE695775C - Sammelvorrichtung einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit Kontaktanschlag - Google Patents

Sammelvorrichtung einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit Kontaktanschlag

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DE695775C
DE695775C DE1938T0050820 DET0050820D DE695775C DE 695775 C DE695775 C DE 695775C DE 1938T0050820 DE1938T0050820 DE 1938T0050820 DE T0050820 D DET0050820 D DE T0050820D DE 695775 C DE695775 C DE 695775C
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DE1938T0050820
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Kurt Bendorff
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Typograph GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

Landscapes

  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Sammelvorrichtung einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit Kontaktanschlag Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überwachen der gesetzten Zeilenlänge bei Matrizensetz- und Zeilengießmäschinen, deren Matrizen durch Betätigen von Elektromagneten ausgelöst und vor dem Abgießen in einem Sammler zu einer Zeile vereinigt werden. Es ist bisher üblich, den Setzer durch ein akustisches oder optisches Signal bzw. durch beide Einrichtungen auf das nahezu erreichte Füllungsmaß einer beabsichtigten ,Zeilenlänge aufmerksam zu machen. Danach hat, der Setzer noch ein feststehendes oder auch seinem Wunsche entsprechend einstellbares Maß zur Verfügung, um das begonnene Wort bezw. die begonnene Silbe zu vollenden und einen möglichst engen Zeilenausschluß zu erzielen. Bei den bekannten Einrichtungen ist der Setzer auf Schätzung angewiesen, um das noch zur Verfügung stehende Längenmaß mit den etwa noch zu setzen möglichen Matrizen in Einklang zu bringen. Sind zuviel Matrizen in der Zeile, so zeigt sich das später an dem Aussetzen des Gießvorganges, und der Setzer muß die zuviel sowie die inzwischen gesetzten Matrizen wieder zurücknehmen oder die beiden Zeilen nutzlos zu den Magazinen zurückbringen; dies ist wegen der dadurch verlorenen Zeit ein sehr unangenehmer Fehler. Weniger nachteilig sind von diesem Gesichtspunkte aus betrachtet die nicht genügend mit Matrizen gefüllten Zeilen. Bei diesen versagt derAusschließ- und Gießvorgang, der Setzer muß hier nur noch eine ausreichende Anzahl von Matrizen nachschicken; andernfalls entsteht eine nicht eng genug ausgeschlossene und daher vom buchdrucktechnischen Gesichtspunkt aus unschöne Zeile. Es wurde schon vorgeschlagen, durch eine besondere Anzeigevorrichtung dem Setzer eine genaue Kontrolle des ihm nach Auslösen des Signals noch zum Setzen verfügbaren Raumes zu ermöglichen. Die Bewegung dieser erwähnten Anzeigevorrichtungen wird von der mechanischen Matrizenvorschubeinrichtung abgeleitet, und außerdem wird die Aufmerksamkeit des Setzers zur Beobachtung der Anzeigevorrichtung in Anspruch genommen.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt in Ergänzung solcher bekannten Einrichtungen zu verhindern, daß trotz des vorangegangenen Zeichens noch zuviel Matrizen ausgelöst werden. Es ist zwar schon bekannt, mittels eines von der gesetzten Zeile mitgenommenen Anschlages an einem der beabsichtigten Zeilenlänge entsprechend vorher vom Setzer eingestellten Punkt des Samm-lkanals einen Kontakt zu betätigen, und es ist auch schon vorgeschlagen worden, bei Setzmaschinen, deren Matrizen elektrisch ausgelöst werden, die Maschine abzustellen, wenn die Zeile im Sammler nicht ordnungsgemäß, zum Beispiel zu voll, gesetzt ist. Gemäß der Erfindung wird nunmehr selbsttätig und unbedingt zuverlässig an einem bestimmten, der beabsichtigten Zeilenlänge entsprechend vom Setzer vorher einstellbaren Punkt des Sammelkanals zwangsläufig das Auslösen weiterer -Matrizen verhindert, indem der durch den von der gesetzten Matrizenzeile mitgenommenen Anschlag betätigte Kontakt innerhalb des zu den die Matrizenauslösevorrichtungen bedienenden Elektromagneten führenden Stromkreises angeordnet ist, so daß beim Betätigen dieses Kontaktes durch selbsttätiges Unterbrechen des Stromkreises die elektromagnetische Matrizenauslösung zwangsläufig gesperrt wird, während nach dem Einbringen der gesetzten Matrizenzeile in die Gießstelle der Kontakt selbsttätig von der Maschine wieder in seine den zuvor unterbrochenen Stromkreis schließende, das Setzen der nächsten Zeile ermöglichende Anfangsstellung zurückgebracht wird.
  • Dieser Erfindungsgedanke läßt sich auf jede Setzmaschinenbauart mit von Elektromagneten betätigten Matrizenauslösevorrichtungen anwenden; auf der Zeichnung ist die Erfindung jedoch an einem Sammelkanal für schmale Matrizen schematisch veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i eine Draufsicht auf die neue Überwachungs- und Schaltvorrichtung in ihrer Anfangsstellung' bei Beginn des Setzvorganges, Fig. 2 dieselbe Ansicht wie Fig. i, jedoch in der dem Ende des Setzvorganges entsprechenden Stellung der Teile nach Unterbrechung des Stromkreises für die Matrizenauslösevorrichtungen, Fig. 3 dieselbe Draufsicht wie die Fig. i und :z nach dem Einschieben der gesetzten Matrizenzeile aus der Sammel- in die Gießstelle bei Beginn der den in seiner Endstellung befindlichen Anschlagschalter nach seiner Anfangsstellung zurückführenden Bewegung, Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. i, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3 und Fig.6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4.
  • Der Sammelkanal i zur Aufnahme der ausgelösten Matrizen 2 wird seitlich etwa von zwei mit dem Maschinenrahmen 3 verbundenen Wänden 4, 5 begrenzt, und zwischen diesen ragt ein der zuerst gesetzten Matrize 2 als Wider-Mager dienender, mit ihr von der Kraft der maschinellen Vorschubeinrichtung vorgeschobener Anschlag 6 in die Matrizenbahn innerhalb des Sammelkanals i. Der Anschlag 6 liegt dabei mittels einer drehbar gelagerten Rolle 7 gegen eine neben der Wand 4. des Sammelkanals i und parallel zu dieser angeordnete Führungsschiene 8 an und ist mittels eines auch seine Führungsrolle 7 tragenden. Armes g um -einen Zapfen io begrenzt schwenkbar an einem neben der Führungsschiene 8 und parallel zu dieser längsverschiebbar geführten Bock ii gelabert. Der Bock ii läuft leicht verschiebbar und parallel zum Sammelkanal i bzw. zur Führungsschiene 8, etwa mittels dreier an ihm drehbar gelagerter Führungsrollen 12, die auf einer am Maschinenrahmen 3 festen und parallel zur Schiene 8 angeordneten Schiene 13 geführt werden, wie dies aus den Figuren 4 und 6 erkennbar ist. Neben dieser Schiene 13 und parallel zu ihr verläuft über die ganze Länge des Sammelkanals i eine ebenfalls schwenkbar im Maschinenrahmen 3 gelagerte Stange z4, an deren einem, z. B. dem Setzer zugewandten Ende eine Kontakt- bzw. Schaltwalze 15 befestigt ist. In der Anfangsstellung der Überwachungsvorrichtung befindet sich die Sclialtwalze 15 in ihrer in den Figuren i, 4. und 6 angedeuteten, die federnden Kontakte 16 zusammenpressenden Lage, so daß beim Niederdrücken der nicht dargestellten Setztasten der Stromdurchgang zu den ebenfalls nicht dargestellten Matrizenauslösevorrichtungen ermöglicht ist. Auf der Stange 14 ist ferner ein an ihr län=gs verschiebbarer und an jeder Stelle, etwa mittels einer Schraube 17, feststellbarer Anschlag 18 geführt, der mit einer Nase ig längs einer den im Buchdruckgewerbe üblichen Zeilenlängenmaßen entsprechend eingeteilten Skala 2o in den Weg einer am Bock ii befestigten Nase 21 ragt. Die beiden Nasen ig und 21 sind an ihren beim Vorschieben bzw. Vorwandern des Bockes ii miteinander in Verbindung tretenden Kanten so abgeschrägt bzw. abgerundet, daß die Nase 21 des Bockes ii die Nase ig des auf der Stange 14 festen Anschlages 18 zur Seite drängt, wodurch dieser in seine in den Figuren 2, 3 und 5 dargestellte, den Weg der Nase 21 freigebende Lage geschwenkt wird. Dabei dreht sich auch die Stange 14 sowie die auf dieser feste Schaltwalze 15 entsprechend mit, so daß letztere in ihre ebenfalls in den Figuren 2, 3 und 5 dargestellte Lage gelangt und mit einer auf ihr vorgesehenen Abflachung 22 unter die Kontakte 16 tritt,, die infolgedessen auseinanderfedern können und so den zu den Matrizenauslösevorrichtungen führenden Stromkreis unterbrechen. Danach wird die Matrizenzeile 2 von einem Matrizenschieber 23 aus dem Sammelkanal i nach der hinter diesem befindlichen, nicht dargestellten Gießstelle geschoben, wobei natürlich der gegen die erste Matrize 2 anliegende, mit seiner Rolle 7 an der Schiene 8 geführte Anschlag 6 mitwandert und auch den Bock =i längs dessen Führungsschiene 13 an das Ende des Sammelkanals i mitnimmt. Um für die Matrizen 2 den Weg nach der Gießstelle freizugeben, ist am Ende des Sammelkanals i die Fiihrungsschiene 8 für die Rolle 7 des Anschlagarmes 9 nach außen abgekröpft, so daß dieser beim Überschieben der. Matrizenzeilg 2 um seinen Drehzapfen =o in seine aus Figur 3 erkennbare, rückwärtige, durch einen nicht dargestellten Anschlag gesicherte Endlage geschwenkt wird, wobei die Rolle 7 an der Abkröpfung 24 der Schiene 8 entlanggleitet und der Anschlag 6 aus der Bahn der Matrizen 2 gelangt. Danach bringt der Matrizenschieber 23 die gesetzte Matrizenzeile 2 vollends aus dem Sammelkanal i in die Gießstelle, und auf seinem Rückwärtsgang trifft er mit einem etwa an seinem unteren Ende befindlichen nachgiebigen Anschlag 25, der etwa als von einer Feder 26 gehaltener Indexbolzen ausgebildet sein kann, gegen eine in dessen Weg ragende, am Bock =i befestigte Mitnehmernase 27, die ihm in dieser Bewegungsrichtung kein Ausweichen ermöglicht. Auf diese Weise führt der Matrizenschieber 23 über seinen Indexstift 25 die Nase 27 mit dem Bock =i und sämtlichen daran befestigten Teilen wieder in ihre in den Figuren i und q. gezeichnete Anfangslage zurück, wobei auch der Anschlag 6 bzw. dessen Arm 9 wieder mit seiner Rolle 7 längs der Abkröpfung 24. um den Drehzapfen =o geschwenkt und entlang der Schiene 8 in seine Anfangsstellung an den Eingang zum Sammelkanal i zurückgebracht wird. Auf diesem Wege trifft bei Erreichen der Anfangslage eine ebenfalls am Bock =i befestigte Anschlagnase 28 gegen einen in ihre Bahn ragenden Anschlagstift 29 der Schaltwalze 15 und drängt diesen aus seiner bei dem zwecks Kontaktunterbrechung vorangegangenen Umschwenken der Schaltwalze 15 eingenommenen Lage so zur Seite, daß er die Schaltwalze 15 wieder in ihre ursprüngliche, die Kontakte 16 zusammenpressende und damit den Stromkreis für das erneut mögliche Matrizenauslösen schließende Stellung zurückschwenkt, wie dies aus Fig. 6 erkennbar ist. Zweckmäßigerweise wird die dabei mit dem Stift 29 in Eingriff gelangende Seite der Anschlagnase 28 als Kurve bzw. Schrägfläche 3o ausgebildet. Um auch beim Überführen der gesetzten Matrizen 2 aus dem Sammelkanal i nach der Gießstelle dem Matrizenschieber 23 bzw. seinem nachgiebigen Anschlag oder Indexstift 25 ein leichtes, möglichst widerstandsloses Vorbeibewegen an der Mitnehmernase 27 des am Ausgang des Sammelkanals i in seiner Endstellung (Fig. 3) feststehenden Bockes r= zu ermöglichen, ist die dem Eingang zum Sammelkanal i zugewandte Seite dieser Mitnehmernase 27 etwa in der aus den Fig. i, 2 und 3 erkennbaren, das Ausweichen des Indexstiftes 25 begünstigenden Weise abgerundet, während - wie bereits erwähnt - ihre dem Ausgang des Sammelkanals i zugewandte Seite kein Nachgeben des Indexstiftes 25 ermöglicht, um so das zwangsläufige Zurückführen des Bockes =i und der mit diesem verbundenen Teile durch den Matrizenschieber 23 in die Anfangsstellung zu sichern.
  • Durch die beschriebene Anordnung ist es also erreicht, daß an einem bestimmten, mittels des Anschlages 18 bzw. der Nase =g an Hand der Schraube 17 vom Setzer im voraus längs der Skala 2o einstellbaren Punkte des Sammelkanals i der Stromkreis für den zum Setzen erforderlichen Strom selbsttätig unterbrochen wird, mithin zwangsläufig ein weiteres Matrizenauslösen verhindert wird. Es ist demnach unmöglich, daß der Setzer infolge von Unachtsamkeit zuviel Matrizen in die Gießstelle bringen kann und dann nachher die gesamte nutzlose Arbeit wiederholen muß. Zweckmäßigerweise wird auch in Verbindung mit der beschriebenen neuen Vorrichtung kurz vor Erreichen der ein weiteres Matrizenauslösen verhindernden Endlage, wie üblich, ein den Setzer auf das bevorstehende Zeilenende hinweisendes akustisches Signal ausgelöst, und es ist weiterhin vorteilhaft, gleichzeitig mit diesem auch ein optisches Signal, etwa eine im Blickfeld des Setzers aufleuchtende Lampe, auszulösen, deren ebenfalls über die Kontakte 16 geführter Stromkreis folglich in demselben Augenblick wie der für die Matrizenauslösevorrichtungen unterbrochen wird.
  • Während somit das Ertönen eines Signals bzw. Aufleuchten einer Lampe den Setzer darauf aufmerksam macht, daß er nur noch ein etwa begonnenes Wort oder die begonnene Silbe beendigen kann, zeigt ihm das dann folgende Erlöschen der Signallampe das nicht mehr überschreitbare Ende der Zeile, d. h. das Erreichen der höchstzulässigen Zeilenfüllung an, und er kann dann, noch bevor er andernfalls nutzlose weitere Arbeit leistet, den etwa erforderlichen Ausgleich sofort herbeiführen.
  • Selbstverständlich kann die vorgeschriebene Einrichtung unabhängig von und neben anderen Zeilenüberwachungseinrichtungen angebracht werden; etwa zusammen mit solchen, die mittels eines Zeigers im Blickfeld des Setzers diesem genau das Maß der Zeilenfüllung bzw. den bis zum Zeilenende noch verbleibenden Zwischenraum veranschaulichen.
  • Darüber hinaus läßt sich, wie schon eingangs erwähnt, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, das hier beschriebene Prinzip auch bei anderen, insbesondere bei mit kurzen plattenförmigen Matrizen ausgerüsteten Maschinen verwirklichen, gegebenenfalls mit nur geringfügigen, den verschiedenen Bauarten angepaßten konstruktiven Abänderungen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einem von der gesetzten Zeile mitgenommenen, einen Kontakt betätigenden Anschlag, der vorher vom Setzer für eine ganz bestimmte Zeilenlänge im Matrizensammelkanal eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kontakt (15, 16) innerhalb des Stromkreises der Elektromagneten für die Matrizenauslösevorrichtungen angeordnet ist, so daß beim Betätigen dieses Kontaktes (15, 16) durch Unterbrechen des Stromkreises die elektromagnetische Matrizenauslösung zwangsläufig gesperrt wird und erst nach dem Einbringen der gesetzten Matrizenzeile (2) in die Gießstelle der Kontakt (15, 16), selbsttätig von der Maschine wieder in seine den zuvor unterbrochenen Stromkreis schließende, das Setzen der nächsten Zeile ermöglichende Anfangsstellung zurückgebracht wird.
  2. 2. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß " der in den Sammelkanal (i) ragende Anschlag (6) mittels eines Armes (9) begrenzt schwenkbar um einen Zapfen (io) eines parallel zum Sammelkanal (i) längs # verschiebbaren Bockes (ii) gelagert ist und mittels einer än seinem Arm (9) drehbar gelagerten Rolle 9(7) längs einer parallel zu einer Seitenwand (4) des Sammelkanals (i) angeordneten Schiene (8) geführt wird.
  3. 3. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Bock (ii) mittels an ihm drehbar gelagerter Führungsrollen (12) auf einer parallel zur Schiene (8) bzw. zum Sammelkanal (i) angeordneten, am Maschinenrahmen (3) festen Schiene (13) längs verschiebbar geführt ist (Fig. 4 und 6).
  4. 4. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß etwa neben der den Bock (ii) tragenden Schiene (13) eine im Maschinenrahmen (3) schwenkbar gelagerte, über die ganze Länge des Sammelkanals (i) sich erstreckende Stange (14) angeordnet ist, an deren einem, z. B. dem Setzer zugewandten Ende eine mit der Stange (14) gleichzeitig schwenkbare Kontakt- bzw. Schaltwalze (15) befestigt ist, gegen die in Arbeitsstellung die von ihr zusammengepreßten- und in dieser Lage den Stromdurchgang ermöglichenden federnden Kontakte (16) anliegen.
  5. 5. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stange (14) ein an ihr längs verschiebbarer, an jeder Stelle, etwa mittels einer Schraube (17), feststellbarer Anschlag (z8) geführt ist, der mit einer Nase (ig) - etwa längs einer mit im Buchdruckgewerbe üblichen Maßen versehenen Skala (2o) - in den Weg einer Nase (21) an dem Bock (ii) des mitwandernden Anschlages (6) ragt.
  6. 6. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwalze (15) mit einer Abflachung (22) versehen ist, die bei dem durch das Abdrängen bzw. Abschwenken des Anschlages (18) bewirkten Drehen der Stange (14) und Schaltwalze (15) unter die Kontakte (16) tritt und somit diesen das dem Unterbrechen des zu den Matrizenauslösevorrichtungen führenden Stromkreises dienende Auseinanderfedern ermöglicht.
  7. 7. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Sammelkanals (i) die Führungsschiene (8) für die Rolle (7) des Anschlagarmes (6, 9) in einer das Herausschwenken des Anschlagarmes (6, 9) aus der Matrizenbahn um den Drehzapfen (io) ermöglichenden Weise abgekröpft ist.
  8. 8. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die gesetzte Matrizenzeile (2) aus dem Sammelkanal (i) nach der Gießstelle überführenden Schieber (23) ein nachgiebiger, etwa von einer Feder (26) belasteter Anschlag oder Indexstift (25) angebracht ist, in dessen Weg eine am Bock (ii) befestigte Mitnehmernase (27) ragt, die zufolge einer dem Eingang des Sammelkanals (i) zugewandten Abrundung das Ausweichen des Indexstiftes (25) und Vorübergehen des Matrizenschiebers (23) am Ende des Sammelkanals (i) begünstigt, jedoch in umgekehrter Bewegungsrichtung des Matrizenschiebers (23) auf ihrer der Gießstelle bzw. dem Ausgang des Sammelkanals (i) zugewandten Seite kein Nachgeben des Indexstiftes (25) ermöglicht, um so durch den aus der Gießstelle zurückkehrenden Matrizenschieber (23) mittels dessen Anschlagstiftes (25, 26) über die Mitnehmernase (27) das zwangsläufige Zurückführen des Bockes (ix) und sämtlicher an diesem befestigten Teile (6, 7, 9) in ihre Anfangsstellung zu bewirken. g. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlagnase (28) am längs verschiebbaren Bock (ii) befestigt ist, die während dessen Zurückführens in die Anfangslage, etwa mittels einer Kurve bzw. Schrägfläche (30), gegen einen an der Schaltwalze (15) befestigten, bei unterbrochenem Stromkreis entsprechender Stellung der Kontakte (16) und Schaltwalze (15) in ihre Bahn ragenden Anschlagstift (2g) trifft und diesen zusammen mit der Schaltwalze (15) aus ihrer bei dem zwecks Stromunterbrechens vorangegangenen Umschwenken eingenommenen Lage wieder in ihre ursprüngliche, die Kontakte (16) zusammenpressende und damit den Stromkreis für das erneut mögliche Matrizenauslösen schließende Stellung zurückschwenkt. io. Matrizensetz- und ZeilengieBmaschine nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daB der Stromkreis für das vor Erreichen des Zeilenendes ausgelöste optische Signal über die von der Schaltwalze (15) betätigten Kontakte (16) geführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955422C (de) * 1952-07-09 1957-01-03 Mergenthaler Linotype Gmbh Sammler fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE955422C (de) * 1952-07-09 1957-01-03 Mergenthaler Linotype Gmbh Sammler fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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