DE681526C - Signalvorrichtung einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine fuer das Sammeln an Draehten haengender Matrizenstaebe - Google Patents

Signalvorrichtung einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine fuer das Sammeln an Draehten haengender Matrizenstaebe

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DE681526C
DE681526C DET48810D DET0048810D DE681526C DE 681526 C DE681526 C DE 681526C DE T48810 D DET48810 D DE T48810D DE T0048810 D DET0048810 D DE T0048810D DE 681526 C DE681526 C DE 681526C
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DET48810D
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Inventor
Julius Dorneth
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Typograph GmbH
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Typograph GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/08Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled
    • B41B7/12Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece
    • B41B7/16Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines
    • B41B7/18Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines the matrices being guided by wires, e.g. "typograph" machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Signalvorrichtung einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine für das Sammeln an Drähten hängender Matrizenstäbe Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überwachen der gesetzten Zeilenlängen an mit mechanischem Vorschub der im Kreislauf an Drähten hängend geführten Matrizenstäbe ausgerüsteten Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, durch die es der zuerst ausgeldsten und von der neuen Vorrichtung gleichzeitig während ihres Vorwanderns in der Sammelstelle geradegerichteten Matrize ermöglicht wird, bei ihrer Ankunft an einem bestimmten, der gewünschten Zeilenlänge .entsprechenden, im voraus festgesetzten Punkt der Sammelstelle ein Signal, beispielsweise ein Klingel- oder Lichtzeichen, auszulösen. Bei derartigen Einrichtungen wandert gewöhnlich mit den Matrizen ein das Signal auslösender Anschlag oder die ganze überwachungsvorrichtung, z. B. Klingel, mit den Matrizen in der Sammelstelle vor, und die gesamte durch die Bewegung der Teile bedingte Mehrarbeit, auch das Vorspannen der den Klöppel einer Klingel vorschnellenden Feder, muß von dem Matrizenvorschub geleistet werden. Der hierbei von dem Vorschub zu überwindende Reibungswiderstand ist beträchtlich, insbesondere bei den für die obenerwähnte Maschinenbauart üblichen Matrizenstäben, die außer an den Gleitdrähten vielfach noch mittels besonderer Nuten auf einer Richtleiste geführt werden; die von dem Vorschub zu leistende Arbeit wird um so größer, je länger 'die gesetzte Zeile ist, d. h. also je mehr Matrizen sich in der Sammelstelle befinden. Und gerade dann, wenn das Signal ausgelöst werden soll, die Zeile also nahezu ihre volle Länge erreicht hat, ist ihr Widerstand, mithin auch die Beanspruchung des Vorschubes, am größten. Die nachfolgend beschriebene neue überwachungsvorrichtung gestattet es, die von der Zeilenlänge unabhängige, zwecks Auslösens des Signals von dem Matrizenvorschub zusätzlich aufzubringende Kraft auf ein Mindestmaß zu begrenzen, ohne das zuverlässige Anzeigen der Kontrollvorrichtung zu beeinträchtigen, was insbesondere dann notwendig ist, wenn die die Matrizen vorschiebenden Teile elastisch, etwa als Bürstenräder, ausgebildet sind und daher keiner Überbeanspruchung ausgesetzt werden dürfen. An diese Bauart des Matrizenvorschubes ist aber im vorliegenden Falle im wesentlichen gedacht, und gleichzeitig trägt die neue Signalvorrichtung dazu bei, durch das Geraderichten der zuerst ausgelösten, in der Sammelstelle vorwandernden Matrize auch das Schräglegen und etwaige Ecken der gesetzten Matrizenstäbe zu verhindern. Es werden demgemäß bei der neuen Einrichtung nur sehr schwache Rückstellkräfte benötigt, was allerdings infolge der eintretenden Vibrationen leicht ein sich mehrmals hintereinander wiederholendes Signalgeben zur Folge haben kann. Da jedoch für das zuverlässige Arbeiten nur ein einmaliges kurzes Signalerwünscht ist, wird bei der neuen Vorrichtung noch durch .eine besondere Bremse der das !erwähnte Vibrieren hervorrufende Rückprall verhindert. Dabei ist diese Bremse erfindungsgemäß so angeordnet, daß sie gleich zu Beginn. der Bewegung des die Signalvorrichtung bedienenden Anschlages, also kurze Zeit nachdem dieser von dem ersten Matrizenstab ,ein kleines Stück vorbewegt ist, durch' den Matrizenvorschub außer Wirkung gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt ist aber der mit nur geringer Kraft zu beanspruchende Matrizenvorschub infolge der erst kleinen Zahl bisher gesetzter Matrizen noch nicht wesentlich belastet.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Überwachungsvorrichtung schematisch, beispielsweise als Klingeleinrichtung, veranschaulicht. Es zeigen Fig. i eine Ansicht der an der Maschine befestigten neuen Vorrichtung, Fig.2 eine Draufsicht bei einem nach der Linie II-II der Fig. i durch :die Maschine geführten Schnitt, Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht zu Fig. i ohne die Darstellung der Maschine und die Fig. 4 und 5 die Rückprallbremse und Auslösenase als Einzelheiten der Fig. 3 in gegenüber dieser vergrößertem Maßstabe. Sämtliche die Signalvorrichtung bildenden Teile sind auf dem Bock oder Träger i vereinigt, der an einer Schiene 2 des Maschinenrahmens längs verschiebbar geführt und an ihr etwa mittels einer Klemmschraube ; in jeder Lage entsprechend .einer gewünschten, an einer auf der Schiene 2 angebrachten Skala 4 ablesbaren Zeilenlänge festgestellt werden kann. Auf dem oberen Ende des Trägers i ist leicht schwenkbar um den Drehzapfen 5 der doppelarmige Anschlaghebel 6 gelagert, dessen längerer Arm mit seinem vorderen freien Ende in die Bahn der in der Sammelstelle vorwandernden, zwischen den Schienen 7, 8 geführten Matrizenstäbe 9 ragt und die in Fig. 2 mit a bezeichnete Anfangsstellung einnimmt. Eine schwache Feder i o, beispielsweise eine mit ihrem einen Ende am Träger i, mit dem anderen Ende am Hebel 6 befestigte Schraubenfeder, ist bestrebt, den Hebel 6 in seiner Anfangslage a am Anschlagstift i9 zu halten. Zweckmäßigerweise wird die Feder io in der Nähe des Drehpunktes 5 angebracht, damit sie nur an einem kurzen Hebel angreifen kann, während der Vorteil des langen Hebelarmes dem folglich mit nur geringerer Kraft beanspruchten, etwa nachgiebigen Matrizenvorschub i i zugute kommt. Das rückwärtige freie Ende des kürzeren Armes des Hebels 6 trägt eine nur in der dem Vorwandern der Matrizen in der Sammelstelle entsprechenden Richtung wirksame, in der anderen Richtung jedoch nachgiebige Nase 12, die auch etwa als nach unten abgekröpfte Blattfeder ausgebildet sein kann. Diese Nase 12 gelangt ,auf ihrem bei dem Schwenken des Hebels 6 zurückgelegten Weg mit dem in ihre Bahn ragenden rückwärtigen freien Ende des über seinen Drehpunkt 13 hinaus verlängerten Klöppelträgers 14 in Eingriff. Im dargestellten Beispiel ist für diesen Klöppelträger 14 eine Blattfeder gewählt, an deren -unterem freien Ende der Klöppel 15 befestigt ist, der - um nur geringste Auslesekräfte zu beanspruchen - lediglich vermöge seines Eigengewichts in senkrechter Lage frei vor der in seiner unmittelbaren Nähe ebenfalls am Träger i befestigten Glocke 16 hängt.
  • Beim Vorwandern der vom -etwa als Bürstenräder ausgebildeten - Vorschub I1 zwischen den Führungsschienen 7, 8 der Sammelstelle vorbewegten Matrizenstäbe 9 wird auch das freie, in die Matrizenbahn ragende Ende des Hebels 6, gegen das sich die erste, damit auch am Ecken verhinderte Matrize legt, weiter vorbewegt. Dabei wird der Hebel 6 gegen die Wirkung der Feder i o um seinen Drehpunkt 5 geschwenkt, bis er die in Fig. 2 angedeutete, mit b bezeichnete Signalstellung erreicht, und es sind hierfür nur unwesentliche, praktisch überhaupt nicht ins Gewicht fallende Kräfte seitens des Matrizenvorschubes i i aufzubringen. Unmittelbar vor Erreichen der Signalstellung b stößt die am rückwärtigen freien Ende des Hebels 6 etwa leicht schwenkbar angebrachte, in dieser Richtung jedoch gegen einen am Hebel 6 festen Anschlag 17 anliegende und daher nicht nachgebende Nase 12 gegen das in ihre Bahn ragende rückwärtige freie Ende des Klöppelarmes 1q. und nimmt dieses auf ihrem weiteren Weg ein kurzes Stück mit, wodurch auch der Klöppel,arm 1q. um seinen Drehpunkt 13 gedreht und der Klöppel 15 aus seiner in Fig. i gezeichneten unteren Ruhelage von der Glocke 16 abgeschwenkt wird. Auch die hierfür erforderliche Kraft ist, zumal bei den gewählten übersetzungsverhältnissen der Hehelarme, so klein, daß sie praktisch ohne Einfluß .auf den Matriz:envorschub ii ist, von dem sie ja abgeleitet wird. Bei Erreichen der Signalstellung b gelangt die rückwärtige Nase 12 des Hebels 6 außer Eingriff mit dem von ihr bis dahin mitgenommenen Klö:pp:elarm 1q., .so daß in diesem Augenblick der nun wieder frei gewordene Klöppel 15 unter der Wirkung seines Eigengewichts zurückschwingen kann, wobei er infolge seiner - selbst nur geringen -kinetischen Energie über seine anfängliche Ruhelage hinaus gelangt und gegen die Glocke 16 schlägt. Nachdem somit bei der Stellung b des Hebels 6 das Signal ausgelöst wurde, kann sich der Hebelarm 6 noch weiter in der gleichen Richtung bewegen, sei @es infolge weiterer nachgesetzter Matrizen oder aber infolge des Einschiebens der gesetzten Matrizenzeile aus der Sammelstelle nach der Gießstelle mittels des - wie bekannt - von dem Setzer in Richtung des Pfeiles A vorbewegten Matrizenschiebers 18. - Das in die Matrizenbahn ragende vordere Ende des Hebels 6 verläßt hierbei in der in Fig. 2 angedeuteten, mit c bezeichneten Endstellung :des Hebels 6 wieder die Bahn :der Matrizen g, gibt diese also frei; ein weiteres Zurückschleudern des Hebels 6 - etwa beim Einschieben der Matrizen -wird durch einen auf dem Träger i befestigten Anschlagstift 2o begrenzt.
  • Sobald bei dem Einschieben der Matrizen g aus der Sammelstelle nach der Gießstelle die letzte Matrize .an dem vorderen Ende des in seiner Endstellung c befindlichen Hebels 6 vorübergegangen, dieser also freigegeben ist, wird er unter der Wirkung der Feder io wieder in seine Anfangslage a zurückgeschwenkt. Hierbei gleitet die in dieser Richtung nachgiebige Nase 12 über das rückwärtige Ende des von ihr bedienten Klöppelarmes 14 hinweg, ohne den Klöppel 15 zum Anschlag gegen die Glocke 16 zu bringen; die Ausweichmöglichkeit der Nase 12 kann auch durch ihre Ausbildung als gekröpfte, in dieser Richtung nachgebende Blattfeder erzielt werden. Bei dem von der selbst nur schwachen Feder i o herbeigeführten Zurückschnellen des Hebels 6 gegen den seine Anfangslage a begrenzenden Anschlagstift i g entsteht ein Rückprall, der leicht ein nochmaliges Betätigen des Klöppelarm:es 1q. bzw. Klöppels 15, also ein wiederholtes Auslösen des Signals zur Folge haben kann. Um dies zu verhindern, ist ein Indexstift vorgesehen, beispielsweise ein in einer Bohrung des Trägers i längs verschiebbar angeordnetgr Bremsstift 21 , der unter der Wirkung einer ihn nach oben pressenden Feder 22, etwa einer mit ihrem einen Ende am Träger i befestigten, mit ihrem anderen freien Ende auf das rückwärtige Ende des Bremsstiftes 2 i :drückenden Blattfeder, steht. Das obere Ende :des Bremsstiftes 2 i tritt, sobald der Hebel 6 seine Anfangsstellunga verlassen hat, unter der Wirkung der Feder 22 aus :dem Träger i heraus und ragt mit seiner allseitigen kalottenfä.rmigen Abrundung so in den Weg des Hebels 6, daß dieser beim Zurückspringen in seine Anfangslagea - kurz vor Erreichen derselben - gegen die Wirkung der Feder 22 den Bremsstift2i zurückpressen muß, bis dieser mit seiner Abrundung in eine ihr entsprechende Aussparung 23 des Hebels 6 :eintreten und diesen in seiner Anfangslage a festhalten kann. Der hierbei zu überwindende Reibungswiderstand genügt, um den unerwünschten Rückprall des Hebels 6 und damit das unbeabsichtigte wiederholte Signalgeben zu verhindern. Der Bremsstift 2 1 ist zweckmäßigerweise so angeordnet, daß er schon unmittelbar, nachdem der Hebel 6 seine Anfangslagea verlassen hat, von diesem freigegeben wird, damit lediglich im Anfang der Bewegung - wenn also die Zeile noch kurz ist, d. h. erst wenige Matrizen gesetzt sind - :der .dann noch gering beanspruchte Matriz:envorschub i i den zusätzlichen Widerstand der Bremse 2 i, 22 ztt.überwinden hat, wonach die zum Schwenken des Hebels 6 erforderliche Kraft wieder ihre Mindestgröße erreicht.
  • Selbstverständlich kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, die Anordnung auch so gewählt werden, daß an Stelle .des Klöppels ein elektrischer Kontakt betätigt wird, der seinerseits dann ein akustisches oder auch ein optisches Signal auslösen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Signalvorrichtung einer Matrizensetz-und Zeilexigießmaschine zum Überwachen der Länge und gleichzeitigen Geraderichten der gesetzten Zeilen von im Kreislauf an Drähten hängend geführten Matrizenstäben, die beim Sammeln einen federbelasteten, vor Erreichen der eingestellten Zeilenlänge- - Zeilenlänge. den Klöppel der Signalglocke anhebenden und auslösenden Mitnehmer vorschieben, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anschlägen (19, 20) begrenzt schwenkbar um einen Drehzapfen (5) des vor einer Skala (4) längs verschiebbaren und mittels einer Klemmschraube (3) feststellbaren Trägers (i) mit sämtlichen Teilen der Signalvorrichtung ein von einer zweckmäßigerweise nahe dem Drehpunkt (5) angreifenden Feder (io) nach der Anfangsstellung (a) (Fig. 2) gedrängter ungleicharmiger Doppelhebel (6) angeordnet ist, dessen längerer Arm mit seinem vorderen freien Ende in die Bahn der in die Sammelstelle vorwandernden Matrizenst:äbe (9) ragt, während an dem rückwärtigen freien Ende des kürzeren Armes des Hebels (6) eine nur in der dem Vorwandern der Matrizen (9) in die Sammelstelle -entsprechenden Richtung wirksame, in umgekehrter Richtung jedoch nachgiebige Nase (12) angebracht ist, die bei dem Schwenken des Hebels (6) mit dem in ihre Bahn ragenden rückwärtigen freien Ende des über seinen Drehpunkt (13) hinaus verlängerten Klöpp elträgers (14) in Eingriff gelangen kann.
  2. 2. Signalvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem unteren Ende des Klöppelträgers (14) befestigte Kläppel (15) lediglich vermöge seines Eigengewichtes in senkrechter Lage frei vor der unmittelbar in seiner Nähe ebenfalls am Träger (i) befestigten Glocke (16) hängt.
  3. 3. Signalvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen freien Ende des kürzeren Armes des Hebels (6) die Nase (12) leicht schwenkbar angebracht ist und in ihrer dem Vorwandern der Matrizen (9) entsprechenden Bewegungsrichtung unnachgiebig gegen einen am Hebel (6) festen Anschlag (17) anliegt, während sie bei der umgekehrten Bewegungsrichtung frei ausschwingen, also dem in ihre Bahn ragenden rückwärtigen freien Ende des Kldppelträgers (14) ausweichen kann.
  4. 4. Signalvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung eines in dem Träger (i) vorgesehenen Indexstiftes, beispielsweise eines in einer Bohrung des Trägers (i) längs verschiebbaren Bremsstiftes (21), der unter der Wirkung einer ihn nach oben pressenden Feder (22) - etwa einer mit ihrem einen Ende am Träger (i) befestigten, mit ihrem anderen freien. Ende auf den Rücken des Stiftes (21) drückenden Blattfeder (22) - mit seinem oberen, allseitig kalottenförmig abgerundeten freien Ende aus dem Träger (i) heraustritt und in den Weg des Hebels (6) ragt, so daß, er in eine ihm entsprechende Aussparung (23) des in seine Anfangslage (a) (Fig. 2) gelangenden Hebels (6) eintreten und ihn in dieser Stellung festhalten kann.
  5. 5. Signalvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung .der Bremse (21, 22), daß der Hebel (6) unmittelbar nach Verlassen seiner Anfangslage (a) außer Eingriff mit dem Bremsstift (21) gelangt und somit, von diesem freigegeben, ohne zusätzlichen Reibungswiderstand weiterbewegt werden kann.
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