AT120629B - Heftapparat zur Herstellung von Klammern aus endlosem Draht. - Google Patents

Heftapparat zur Herstellung von Klammern aus endlosem Draht.

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AT120629B
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Johann Sturz
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Johann Sturz
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  HeftapparatzurHerstellungvonKlammernausendlosemDraht. 



   Es sind bereits Heftapparate bekannt, in denen alle Vorrichtungen vereinigt sind. um von endlosem Draht, der in der Vorrichtung auf einer Rolle   aufgewickelt Ist, Stücke In   Klammernlänge abzuschneiden, diese in Klammerform zu biegen und in   Schriftstücke   od. dgl. einzuheften. 



   Das Wesen der Erfindung liegt in der besonderen konstruktiven Ausbildung einer solchen Maschine, Der   Schnitt-und Biegestempel betätigt bei seiner Abwärtsbewegung   einen Drahtzubringer und einen Heftstempel, bei dem durch eine Feder bewirkten Aufwärtsgang einen Schieber zum Vorschieben der beim Abwärtsgang hergestellten Klammer unter den Heftstempel, damit diese im folgenden Arbeitsgang eingetrieben und umgebogen werden kann. 



  Die besondere Ausbildung und das Zusammenwirken dieser an sich bekannten Teile geht aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispeil des Apparates nach der Erfindung,   11.   zw. zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des vollständigen Apparates, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben. 



  Fig. 3 eine Vorderansicht nach Abnahme der vorderen Deckplatte und des Heftstempels. Fig. 4 eine Rückansicht des Apparates. Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den Schnitt-und 
 EMI1.1 
 Heftstempel und Fig. 7   eine vergrösserte Darstellung der Sicherungsvorrichtung.   



   Mit der Grundplatte 1 ist die Bodenplatte. 9 gelenkig verbunden. Letztere wird durch Aufsetzen auf die Heftschale 3 parallel zu   der Grundplatte gellalten.   Auf der Bodenplatte 2 sind alle Bestandteile der   Einrichtung,   wie eine Drahttrommel 4. eine fixe Zange 5 und die Heftvorrichtung, aufmontiert. 
 EMI1.2 
   Auf-und Abwärtsbewegung   in entsprechenden Nuten zweier seitlicher Fübrungsleisten 6 und 6' und einem   rückwärtigen   Ahschlussteil 8 (Fig.   4 und 7) geführt. In   einem Schlitz zwischen den Führungsleisten 6 und 6' und dem rückwärtigen Abschlussteil 8 ist eine Scheibe 9 horizontal verschiebbar angeordnet, die einen Schlitz 10 besitzt, in welchem die auf   einem horizontal an   den Stempel 7 angeschlossenen Stift sitzende Rolle 11 gleitel.

   Der Schlitz 10 ist in seinem oberen, der Abwärtsbewegung des Stempels 7 bis zum Begime seiner Schnitt- und Biegetätigkeit entsprechenden Teile schräg verlaufend angeordnet, so dass während dieses Teiles 
 EMI1.3 
 Der untere Teil des Schlitzes 10 verläuft parallel zur Bewegungsrichtung des Stempels 7, im vorliegenden Falle vertikal, so dass beim zweiten Teil der Abwärtsbewegung die Scheibe 9 in Ruhe bleibt.

   Der rückwärlige Abschlussteil 8 des Apparates besitzt einen seitlichen Ansatz 13, 
 EMI1.4 
 eine zweite verschiebbare Zange (Vorschubstange) 16 aufgeschoben, deren Bolzen 19 von der vorgenannten Gabel 14 umfasst wird, so dass die Zange 16 bei Bewegung der Scheibe 9 längs der Führungsstangen 17, 18 bewegt wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Druck der Federn 22 bzw. 23 angespannt gehalten wird und dadurch mit   seinem unteren   Ende den durchgezogenen Draht 24 festhält.

   Bei der Bewgung der Zange 16 gegen die Heftvorrichtung zu (bei der Abwärtsbewegung des Stempels 7) wird der Draht 234 in der Zange durch den Hebel 21 festgeklemmt und mitgenommen, während der Hebel 20 der 
 EMI2.2 
   zurückkehrte   gibt der Hebel 21 nach. so dass sie längs des durch die fixe Zange festgehallenen Drahtes (längs der Führungsstangen 17, 18) zurückgleitet. 
 EMI2.3 
 Draht während des Abschneidens infolge des Druckes der genannten Zange noch weiter vorgeschoben wird, ist ein Anschlag 25 vorgeschen. welcher im Augenblicke. als der Draht die richtige Lage unter dem Stempel 7 erreicht hat und der Stempel 7 in die   Schnittlage gelangt.   an den Hebel 21 der   Zange 16 anstösst   und dadurch die Anspannung des   Drahtes lii-t.

   Der   sodann lose liegende Draht wird nun nicht mehr gegen den Stempel zu gepresst. 



   Der untere Teil des   Stempels 7 ist : mit einer,   der Klammerform angepassten Ausnehmung versehen. Mittels der beiden untersten äusseren Absätze 7' (Fig. 5 und 6) wird der Draht an den Führungsflächen abgeschnitten und mit Hilfe der mittleren Absätze   übel'dpll1   
 EMI2.4 
 Mittelteil der Klammer beim Biegen niederdrückt. 



   Um zu verhindern, dass die abgeschnittene und gebogene Klammer beim Aufwiirtsgehen 
 EMI2.5 
 
 EMI2.6 
 

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 EMI3.1 
 bzw. unteren Grenzlage des Stemples 7 stösst der Stift 12 an den oberen Hebel 34 bzw. an den unteren   Hebel ;35   an und verschiebt im ersten Fall die Gleitfeder 36 nach rechts (Fig. 4 und 7), im zweiten Falle nach links (Fig. 7, strichliert), derart dass bei Abwärtsbewegung des Stempels die Zahnung der Platte 31 freiliegt, bei Aufwärtsbewegung hingegen verdeckt ist, so dass die Sperrklinke längs des   ungezahnten   Randes der Gleitfeder 36 hingleitet, 
 EMI3.2 
 Öffnung 38 grösseren Querschnitt besitzen. 



   Die   Drahttrommel   4 ist auf ihrem Untergestell. 3. 9 mit ihrem Lager   4n schwenkbar   gelagert und wird in der Arbeitsstellung, wie aus der Zeichnung ersichtlich, durch eine Schraube 41 fixiert. Während des Einzichens des Drahtes in die Zangen wird die Trommel aus der Arbeitsstellung herausgeschwenkt, da sie bei dieser Arbeit hinderlich im Wege steht. 



  Durch Anpressen der Feder 42 mittels einer Schraube 43 wird die Trommel bei ihrer Drehung abgebremst. 
 EMI3.3 
 Abwärtsbewegung des Stempels den Draht unter den Biegestempel zu ziehen, abzuschneiden, über dem Steg zu   Heftklammern   zu biegen und diese nach vorn unter den Heftstempel zu bringen, wobei gleichzeitig die im vorhergehenden Arbeitsgang in der Reservestellung vorbereitete Klammer vom Heftstempel niedergedrückt und geheftet wird, Beim erstmaligen Niederdrücken des Stempels nach Einziehen des Drahtes wird nur eine Reserveklammer hergestellt und unter den Heftstempel befördert. Die Einrichtung kann auch so getroffen werden, dass stets mehrere   Klammern   in Reserve zum Heften vorbereitet sind. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
 EMI3.4 
 bei der Aufwärtsbewegung den Schieber zum Vorschiehen der beim Abwärtsgang hergestellten Klammer unter den   Heftstempel zum Heften im folgenden Arbeitsgang   betätigt.

Claims (1)

  1. 2. Heftapparat nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass der Schnitt-und Biege- EMI3.5 stück über dem Steg (45) zur Klammer biegen.
    3. Heftappaat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schnittund Biegestempel (7) und der abgeschnittenen und gebogenen Klammer (z. B. beiderseits in den Führungsleisten des Schnitt- und Biegestempels eingesetzt) ein Abstreifer (44) vorgeschen ist, welcher entsprechend der Form des obersten engsten Teiles des genannten Stempels (7) ausgenommen ist und verhindert, dass der aufwärts gehende Stempel die fertige Klammer mitnimmt.
    4. Heftapparat nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass ein im Schnitt-und EMI3.6 seinem unteren, dem Schnitt- und Biegeweg des Stempels entsprechenden Teile parallel zur Bewegungsrichtung des Stempels verläuft.
    5. Heftapparat nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnt, dass die Scheibe (9) mittels eines gelenkig angeschlossenen Zwischengliedes (15) mit einer in einem festen Punkt aufgehängten, den Drahtzubringer (16) entsprechend umfassenden und mitnehmenden Gabel (14) verbunden ist.
    6. Heftapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein fixer Anschlag (25) EMI3.7 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 welches durch eine Feder (29) gegen das Ende des mit dem Stempel auf-und abwärts bewegten Stiftes (12) gedrückt wird.
    8. Heftappart nach Anspruch 7, dadurch gekennzeihnet, dass das Verbindungsstück (. S'/ EMI4.2 einschnappt, so dass beim Vorschnellen des Verbindungsstückes und damit des Schiebers '/ die unter dem Schnitt- und Biegestempel im gleichen Arbeitsgange hergestellte Reserveklammer unter den Heftstempel geschoben wird.
    9. Sicherungsvorrichtung an Heftapparat nach Anapruch 1, dadurch gekennzeihnet, dass eine an der dem Stempel zugekehrten Seite mit Zahnung (.'32) versehene Platte (31) eine auf dem Stempelstift (12) sitzende, in genannte Zahnung eingreifende Sperrklinke (33) und eine an zwei einarmigen Hebeln gelenkig angeschlosssene und parallel zu sich selbst und zur Zahnung der Platte (31) bewegliche Gleitfeder (36) vorgesehen sind.
    10. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiff (12) am Stempel (7) in seinen beiden Grenzlagen je einen der beiden Hebel (34, 35) betätigt und damit die Gleitfeder (36) so verschiebt. dass sie beim Anstoss des Stiftes (12) an den EMI4.3
AT120629D 1929-04-18 1929-04-18 Heftapparat zur Herstellung von Klammern aus endlosem Draht. AT120629B (de)

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