AT66662B - Verfahren und Maschine zum Befestigen von Knöpfen auf Karten. - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Befestigen von Knöpfen auf Karten.

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AT66662B
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Arthur Langdon Currier
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Arthur Langdon Currier
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Description


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   Die Knöpfe werden von einem Vorratstisch 1 in das flache Becken 2 eines Zuführungsschlitten 3 abgelegt, welches so bemessen ist, dass es die   gewünschte   Anzahl von Knöpfen in   regelmässiger Anreihung fassen kann, in dem angenommenen Falle drei Reihen zu je vier Knöpfen. 



  Der Zuführungsschlitten 3 läuft in der Querrichtung des Maschinenbettes in Führungen 4, 4   einer Kopfplatte 5 des Maschinengestelles und sein Boden 6 greift unter diese Platte und kann unabhängig vom Schlitten senkrecht zur Bewegungsrichtung des letzteren ausgezogen werden, um den Boden des Knopfbeckens zu öffnen, sobald die Knöpfe aus   demselben   in die verwendungsbereite Stellung in die Maschine eingelegt werden sollen. 



   Nachdem die Knöpfe in den Einführungsschlitten 3 mit der Rückseite nach oben gelegt sind, wird der Schlitten in den Führungen 4, 4 soweit vorgezogen, bis die Knöpfe über einem   Ambossbett   7 liegen, welches so angeordnet ist, dass seine Ambossreihen mit den Knopfreihen im Schlitten genau ausgerichtet sind.

   Der letztere wird mittels des Griffes 8 bewegt, welcher am Boden 6 befestigt ist und in einem an der Kopfplatte 5 vorgesehenen Schlitz 9, der in einen Seitenast 10 übergeht, läuft, so dass der Boden 6,   sobaid   der Schlitten 3 mit den Knöpfen über das Ambossbett 7 gebracht ist, durch   Seitlichführung   des Griffes aus dem Schlitten gezogen werden 
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 solche Lage zu bringen, dass sie die   Hornzapfen   100 aufnehmen, werden sie vom Arbeiter durch eine kleine Berührung mit dem Finger aufgesteckt. Die Ambosse 11 sind in einer Tragplatte 72 eingelassen, die einen Teil eines Schlittens 13 bildet und ihre oberen Teile werden von einer Abhebeplatte 14 umschlossen, welche um jeden Amboss herum zu einer besonderen Knopfmulde   7J   ausgebildet ist.

   Die Platte 14 ist am Schlitten 13 mittels   Kopfbolzen 16 und Federbolzen 17     (Fig.   4   und 18) beweglich   befestigt und kann mittels des Handgriffes 1d'angehoben werden, um   die Knöpfe M   nach vollzogener Befestigung auf der Karte b von den Ambossen   abzuru'b,n.   
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 Karten eingestellt werden können. Diese Anschläge haben Nasen 23 zum Ausrichten der Karten b und der Anschlag 20, an welchen die Karte zuerst   gelegt wird,   ist auch mit nach innen gerichteten Führungsforsätzen 24 versehen.

   Zur weiteren Sicherung einer richtigen   Aufteilung   der Knöpfe hängt von der   rückwärtigen   Kante der Platte 5 eine leichte Blattfeder 25 herab, welche auf der Karte schleift und diese dabei ein wenig   versch@bt, falls sie noch nicht richtig liegt. Diese Feder   presst weiter die Karte auf ihren Sitz, wenn der Schlitten 13 sich mit derselben zur Anheft- 
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   ties   Hauptantriebsrades 35 läuft. Die Nut 34 verläuft abwechselnd konzentrisch und in Stufen,   weiche dem schrittweisen Zuführen   der Knöpfe entsprechen, derart, dass die   erste Stufe 34a (li   erste Knopfreihe in die Arbeitsstellung unter die Stempel 53, 54, 55 der Klammereintreib- 
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 dass die zweite und dritte Knopfreihe unter die stempel 53, 54, 55 gebracht wird.

   Nachdem der   Schotten 73   auf diese Weise vorgezogen und die letzte Knopfreihe von den Stempeln aufgearbeitet worden ist, bleibt derselbe stehen, weil jetzt die Rolle 33 den   konzentrischen   Teil   34d     der Nut 3-/   
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 Ausgangsstellung unter die Platte 5   zurück.   



   Zur   weiteren Sicherung der Einführung   der aufeinanderfolgenden knopfreihen in die genaue Lage unter den Stempelreihen, insbesondere bei   eingetretener   Abnutzung der Antriebsteile, 
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 artig aufgebogen und mit drei Rasten 39 versehen ist, welche so liegen, dass sie die den Lenker 30 tragende, an der Unterseite des Schlittens 13 befestigte Achse 40 leicht erfassen und dadurch 
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 Hülse 54 nach abwärts geführt, welche die Klammer von letzterer aus durch die Karte stösst und in den Amboss führt, um die freien Enden der Klammerschenkel um und über die zwischen den   Öhren   liegende Brücke des Knopfes zu legen. 



   Der Vortrieb der Heftspindeln 55 der verschiedenen Stempel erfolgt durch auf den Spindelkopf 86 sanft angreifende Druckkolben 87 (Fig.   1,   6 und 19), welche in einem Rahmen 88 eines Armes 89 gelagert sind, der um die Achse 74 schwingbar ist und von einem über diese Achse hinaus nach   rückwärts reichenden   Arm 90   ? betätigt   wird, welcher sich mit einem einstellbaren Bolzen 91 auf eine Verlängerung 92 des um die gleiche Achse schwingenden Hebelarmes 49 legt. 



   Auf diese Weise werden die Eintreibspindeln durch dieselbe Knaggenrolle 48 gesteuert, welche die Hülsen nach abwärts in die Aufsetzstellung führt, doch ist die Antriebsverbindung der Spindeln 25 eine derartige, dass ihre Arbeitsbewegung erst beginnt, wenn die Hülsen auf der Karte sitzen. 
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 festigt, welche in das Lager eingeschraubt sind und verjüngte Fortsätze 94 der Presskolben tragen, die durch Federn 95 sanft niedergehalten werden, so dass die   Eintreibspindeln,   obwohl sie zwangläufig nach abwärts geführt werden, doch eine gewisse Nachgiebigkeit zeigen und daher trotz des fortdauernden Impulses dieser Abwärtsbewegung stets am Ende   der mittleren Hülsen J-/   halt machen, welche Stellung diese Hülsen bei den verschiedenen Stärken und Grössen der Knöpfe immer einnehmen mögen.

   Diese Grenzstellung ist durch Anschlagringe 96 der   Eintreibspindcin   
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 Anliegen kommen. Die   Eintreibspindeln   werden in ihre Ausgangsstellung durch Federn 97 zurückgeführt die zwischen den Bunden 86 und dem Querhaupt 45 liegen. 
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 festigung der Knöpfe auf den Karten ohne Gefahr eines Bruches ermöglicht.   Diesem Tot < ) et   Maschine fällt hauptsächlich die Aufgabe zu, bei ausreichender Sicherheit der Befestigung emen so leichten Halt der Knöpfe zu erzielen, dass sie rasch von der Karte und von den Halteklammern abgezogen werden können, ohne dass die Karte beschädigt    oder derKnopf gebrochenwld.   



   Wie aus Fig. 10,11 und 12 ersichtlich, weist jeder Amboss   77 einen zylindrischen Gewindr-   schaft auf, mit weichem er in die Platte 13 eingelassen ist, wover er für jede   Knopftype     ut   die geeignete Arbeitsstellung gebracht und in dieser durch eine   Stellschraube. M'festgehalten wird.   



  Der das eigentliche Werkzeug bildende Kopf des Ambossen ist, wie bei 99 ersichtlich, verjüngt und zur Bildung des Biegeambosses napfförmig asugehöhlt und trägt   Zapfen 100,   die ein Horn 
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   Dadurch, dass die Karte über den   Knöpfen liegt. trägt das E@gengewicht der t@efer gelagerten   Knöpfe zur Erzielung eines   gelinden Eingriffes zwischen den Knöpfen und dem Drahthalte@   bei, indem die Knöpfe selbst, wenn der Halter durch die Kartte gestossen wird, keinerlei Tendenz haben, gegen die Karte zu drücken und auch   keinerlei Druck sei. ns der Klammer oder seitens   des Mechanismus zur   Bildung und Eintre@bung der Klammer empfangen, sondern im Gegente@   
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 Wenn die Klammer nahezu in die Befestigungslage gebracht ist, werden ihre Enden durch die ausgehöhlten und mit Nuten versehenen Hörner 100 sanft gegeneinander gebogen, wobei sie den Knoppf fassen und gegen die Karte heben. 



     Die Tatsache, dass die Knöpfe   unter der Karte   angeordnet sind, so dass d ! e Schwerkraft   bestrebt ist, sie von der Karte wegzuziehen bzw. entfernt zu   hallen   (zum Unterschied von   der   
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 hat zur Folge, dass das Eigengewicht der Knöpfe der Anhebewirkung der Drahtenden einen Widerstand entgegengesetzt und dieser Umstand bietet   daher eine Gewähr für eine sanfte Hand-   habung und einen Schutz   für schwache Knöpfe.   



   Die Innenflächen der Hörner 100 weisen   Führungsnuten     103,   104 auf, um die Klammer- 
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 legen können. Diese Nuten führen von der Spitze jedes Hornes 100 nach unten durch und über den ausgehöhlten Teil über die Mitte hinaus und sind durch   eine Rippe los   getrennt, welche verhindert, dass die Schenkelenden der Klammer aufeinandertreffen und den Knopf brechen. 



  Die Nuten sind, wie bei 106 gezeigt, an der Hornbasis etwas tiefer, so dass sich der Draht, gleichgiltig, welche Knopftype aufgekartet wird, an der benachbarten   0hrkallte   ein wenig vom Knopf 

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 und   verschiebbaren Klötzen 772 besteht,   die gegen das Widerlager dlirch Federn 113 gepresst werden, deren Spannung mit Hilfe von Muttern 114 geregelt werden kann, welche auf den Führungszapfen der   Klötze   sitzen. 



   Von hier aus werden die Drähte durch eine weitere   Einzelspannvorrichtung   (Fig. 13,16) geführt, um jedem. Draht eine gleichförmige Spannung zu geben. Diese Einzelspannvorrichtung besteht aus einer Reihe von mit Friktionsköpfen versehenen Zapfen   115,   und zwar für jeden Draht einen, welche in Öffnungen einer unteren Drahtführungsplatte 116 gleitbar geführt sind und den Draht gegen eine obere   Drahtführungsplatte   117 unter Vermittlung von federnden Armen 118 pressen, die von einem in einem festen Klotz 120 liegenden Wellenzapfen 119 getragen werden. An diesen Zapfen ist bei 122 (siehe Fig. 16) eine Kurbel 121 angelenkt, welche in der Anpressstellung der Zapfen 115 in eine Nase   123   eingeklinkt ist, aus der sie behufs Aufhebung der Anpressung ausgehoben wird. 



   Dit. Drahtgreif- und Zuführungseinrichtungen (Fig. 13.14) sind auf Schlitten 12 angeordnet, welche auf horizontalen, in einem gewissen Abstand liegenden Stangen 125 gleiten. wobei die Greifbacke 126 von einem Arm 127 getragen wird, der bei   128   in Wangen 129 der Schlitten 124 schwingbar gelagert ist. Die Wange 129 trägt ein weites Drahtführungsrohr 130.

   Der Greifbackenarm 127 ist über die Backe   126 hinaus   zu einer Nase 131 ausgebildet, welche auf das Führwlgsrohr 130 in Anschlag kommt und hiedurch die   Greifbewegung   begrenzt, so dass   die   Zähne der Backe 126 nur in dem   gewünschten Ausmass in den   Draht eingreifen   können.   Eine Beschädigung des Drahtes durch die   Greifzähne ist ferner   durch die   Anordnung von federnde :)   Widerlagerblöcken 132 gegenüber der Backe 126 verhindert.

   Diese Blöcke sind in Ausnehmungen der Unterseite der Wange 129 gleitbar geführt und werden durch Federn 133, die sich gegen eme Bodenplatte   134   stützen, nach oben gedrückt. 
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 und dessen anderer Arm mit einer Lenkstange 137 verbunden ist, die bei 138 an das freie Ende des Hebelfortsatzes 92 angelenkt ist. Der Schwingbereich dieses Hebelfortsatzes ist ein grosserer als normal für die   Drahtzuführung erforderliche ist. Um   nun die Grösse der von ihm abgeleiteten 
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 die Bildung und Eintreibung der Klammer erzielt werden. 



   Es ist wünschenswert, dass die Maschine nach Vollendung einer vollständigen Aufkartierung stehen blerbt, und zu diesem Zwecke ist des Hauptantriebsrad 35 zu einem Zahnrad ausgebilder, 
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 sowie eine vertikale Rückfläche 167 besitzt. Der Block 164 legt sich mit einem nach aufwärts   gerichteten Furtsatz 168 unter der   Wirkung einer Spiralfeder   170   gegen einen Anschlag 169 des Schlittens, so dass der Klotz 164 normal in der in Fig. 1 dargestellten Lage gehalten wird.

   Die 

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 mässig eine schwach federnde, so dass die Klammerschenkel nach Abnehmen des Knopfes sich wieder etwas nähern, wodurch die vom Knopf befreite Klammer nicht von der   Kartf'berul1tnr-     fallen kann, was sonst   trotz des Umstandes geschehen   könnte, dass   sie in der Karte einen naturlichen Halt hat, weil sie   durchgestossen und nicht   in vorgebohrte Löcher eingeführt wurde. 



   Unter ,,Karte" ist schliesslich irgend ein beliebiger blattförmiger Träger für die Knöpfe zu verstehen, welche im übrigen von beliebiger From und aus beliebigem Material hergestellt. also breit   oder schmal, lang   oder   kurz,   steif oder biegsam sein und aus Papier. Metall. Stoff. 



  Leder oder dgl. bestehen kann. 
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 dass ausschliesslich auf die   Drahtkiammer von der Rückseite der Karte her ein Druck ausgeübt   wird, ohne dass der Knopf als Widerlager benutzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch L dadurch gekennzeichnet, daL ! die Karte unabhängig von den unter ihr mit der Rückseite nach oben liegenden Knöpfen EMI8.3
AT66662D 1913-02-24 1913-02-24 Verfahren und Maschine zum Befestigen von Knöpfen auf Karten. AT66662B (de)

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