DE235043C - - Google Patents
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- DE235043C DE235043C DENDAT235043D DE235043DA DE235043C DE 235043 C DE235043 C DE 235043C DE NDAT235043 D DENDAT235043 D DE NDAT235043D DE 235043D A DE235043D A DE 235043DA DE 235043 C DE235043 C DE 235043C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D79/00—Combined heel-pressing and nailing machines
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Mi 235043 KLASSE 71c. GRUPPE
Y St. A.
Maschine zum Aufnageln oder zum Laden von Absätzen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1909 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Werkstückhalter für Schuhwerkmaschinen
und besonders auf einen Absatzhalter, wie er bei den sogenannten Absatz-Aufnagel- bzw.
-Lademaschinen verwendet wird.
Der Zweck der Erfindung ist, die Bauart der AVerkstück-Haltevorrichtungen der Maschinen
von der genannten Art zu verbessern, so daß das Werkstück unveränderlich an dem gewünschten
Platze gehalten werden kann, sowohl wenn es sich in Arbeitsstellung mit Bezug auf
die Nagelvorrichtung befindet, als auch wenn es in diese Arbeitsstellung gebracht wird, falls ein
beweglicher Absatzhalter in der Maschine vorhanden ist.
Die Erfindung ist in ihrer Anwendung bei einer sogenannten Absatz-Lademaschine bekannter
Art dargestellt und beschrieben worden. In solchen Maschinen wird ein Absatzträger
verwendet, der einen Absatz von der Aufnahmestellung bis in die Arbeitsstellung
unter den Nagelvorrichtungen bewegt. Diese Absatzhalter sind so angeordnet, daß der Absatz
frei aus ihnen herausfallen kann während der Bewegung des Trägers von der Aufnahmestellung
in die Arbeitsstellung, wenn die Halter aus irgendeinem Grunde locker werden oder
den Absatz nicht fest genug halten, um zu verhindern, daß ein Absatz durch die Erschütterung
der Maschine außer Eingriff mit ihnen kommt. Gemäß vorliegender Erfindung ist eine Haltevorrichtung vorgesehen, die den Absatz
auf einem Träger festhält.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und
zwar ist:
, Fig. ι ein' Grundriß des Absatzträgers einer.
Absatz-Lademaschine, an' welchem die hier erläuterte Verbesserung angebracht ist. Deckplatten
sind über der Einstellvorrichtung der Absatzhalter gezeigt, und die obere Führungsplatte
ist in strichpunktierten Linien gezeigt-
Fig. 2 ist eine flache Darstellung der Hubfläche zur Betätigung der Haltevorrichtung und
zeigt auch die Beziehung der Haltevorrichtung zu einem soeben auf den Absatzträger gebrachten
Absatz.
Fig. 3 ist eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1 und zeigt auch die den Absatz
durchlochenden und festklemmenden Vorrichtungen.
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, zeigt aber den Werkzeugkopf der Maschine
herumgedreht, so daß seine Treiber in Wirksamkeit sind, wobei die Teile in der Beziehung gezeigt
sind, die sie angenommen haben, nachdem der Absatz geladen und von seinem Träger abgenommen
ist.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht des Ambosses, um den Absatz in Arbeitsstellung festzuklemmen, und zeigt die darin zur Aufnahme des Absatzhalters
geformte Nut, und
Fig. 7 ist eine schaubildliche Darstellung der Hubscheibe zur Betätigung der Absatz-Haltevorrichtung
und zeigt die relative Stellung, welche die drei Hubrollen angenommen haben,
welche von den drei bei der besonderen Ausführungsform verwendeten Haltevorrichtungen
getragen werden..
Wie besonders aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, hat das Maschinengestell F einen Kreuzbalken 2,
in welchem ein mit den üblichen Nagelaufnahmeöffnungen versehener Nagelblock 4 unterstützt
wird. Über dem Nagelblock 4 ist ein Werkzeugkopf 6 vorgesehen, der auf einem Ζάρι ο fen 8 drehbar ist, der die Achse eines hin und
her schwingenden Kreuzkopfes 10 bildet. Der Werkzeugkopf 6 trägt ein Sortiment von Ahlen
12 und ein Sortiment von Treibern 14 und wird durch eine teilweise durch ein Segment 15, die
Ritzel 16 und 17 und die Zahnstange 18 angedeutete
Vorrichtung gedreht, um entweder die Ahlen oder die Treiber in Arbeitsstellung überdem
Nagelblock zu bringen.
Unter dem Nagelblock 4 befindet sich ein durch Einstellvorrichtungen 22 in einer Muffe 24
unterstützter Amboß 20, und die Muffe 24 wird durch Antriebsvorrichtungen gegen den Nagelblock
und von demselben bewegt, um einen Absatz zwischen dem Amboß und dem Nagelblock
4 festzuklemmen.
Senkrecht vor, aber unter dem Nagelblock 4 ist eine Spindel 26 in einer von dem Maschinengestell
F vorragenden und an ihrem oberen Ende ■mit einem Absatzträger 30 Versehenen Konsole
28 drehbar. Der Absatzträger 30 ist mit mehreren Armen 32 versehen, die sich von der
Spindel 26 nach außen erstrecken. Drei solcher Arme sind in Fig. 1 gezeigt. Jeder dieser Arme
32 trägt einen entsprechenden Absatzhalter, der die Seitenflächen eines Absatzes erfaßt und
in Fig. ι mit H bezeichnet ist. Diese Halter : können durch unter den Deckplatten C angeordnete
Einstellvorrichtungen eingestellt werden. Die Spindel 26 wird gedreht, um den Träger und seine Absatzhalter zu bewegen und
dadurch einen Absatz von der Aufnahmestellung (rechts Fig. 1) in die Arbeitsstellung (hinten
Fig. 1) zu befördern. Wenn der Absatz in Arbeitsstellung gebracht ist, befindet er sich zwisehen
dem Nagelblock 4 und dem Amboß 20 (Fig. 4). Als Führer für den Absatz dient eine
obere Führungsplatte 34, welche die dagegen gestützte Fläche des Absatzes in passender
Ebene hält, um ihn genau richtig unter den Nagelblock zu bringen während seiner Bewegung
in die Ai'beitsstellung.
Wenn der Absatz in einen der Halter H und gegen die untere Fläche des Führers 34 gebracht
wird, liegt offenbar Gefahr vor, daß er während seines Weges in die Arbeitsstellung aus seinem
Halter herausfallen kann infolge der beständigen, durch das Durchlochen der Absätze und
Eintreiben der Nägel hervorgerufenen Erschütterung der Maschine. Oder die Absatzhalter
können sich lockern, und der Absatz kann aus diesem Grunde herausfallen. Es ist
daher wünschenswert, eine Vorrichtung anzubringen, die den Absatz in seinem Halter festhält,
wodurch richtige Beförderung der Absätze in die Arbeitsstellung erlangt wird. Dies
geschieht sehr einfach und wirksam durch Anordnung einer Haltevorrichtung, die die bloßliegende Fläche des Absatzes unterstützt und
den Absatz während der Beförderung in die Arbeitsstellung sicher gegen die Führungsplatte
34 hält. Die Haltevorrichtung sollte in ihrer den Absatz haltenden Stellung bleiben, bis der Absatz
fest zwischen dem Nagelblock 4 und dem Amboß 20 geklemmt ist, oder zwischen den jeweilig verwendeten Klemmvorrichtungen, so
daß jede Gefahr, daß der Absatz aus der gewünschten Stellung entfernt wird, ehe er bearbeitet
ist, vollständig ausgeschlossen ist.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Haltevorrichtung angewendet,
die vorzugsweise die bloßliegende Fläche des Absatzes unterstützt, gerade nachdem derselbe in
den Halter H gebracht worden ist (Fig. 1), und diese Vorrichtung soll in folgendem beschrieben
werden. .
Die Stützkonsole 28 für die Absätzträgerspindel 26 ist von einer Hubfläche 36 umgeben,
die sich um die Spindel und mithin in der Bewegungsrichtung der Absätze erstreckt. Auf
dem Arm 32 (punktierte Linien Fig. 1) ist das eine Ende eines Armes 38 lose drehbar, dessen
freies, eine Hubrolle 40 tragendes Ende mit der Hubfläche 36 an einem Punkt in Eingriff
kommt, der ungefähr gegenüber einem in den Absatzhalter H gebrachten Absatz liegt. Der
Drehzapfen dieses Armes ist in punktierten Linien bei 33 (Fig. 1) gezeigt. In gleicher Weise
sind die anderen Trägerarme mit lose drehbaren Hebelarmen versehen, die Rollen tragen, welche
sich auf die Hubfläche 36 stützen gegenüber den in den Absatzhai tern H gehaltenen Absätzen.
Auf denselben Zapfen 33, welche die Hebelarme 38 stützen, sind parallel angeordnete Hebelarme
42 drehbar. Von den Enden der Hebelarme 42, welche etwas nach oben gebogen sein können, wie in Fig. 2 gezeigt, ragen zum Festhalten
der Absätze bestimmte Finger hervor, die als kleine Stangen 44 dargestellt sind, die
sich radial zu der Spindel 26 bis zu einer Stelle unterhalb der in den Haltern H gehaltenen Absätze
erstrecken. Die Arme 38 und 42 sind in jedem Fall mittels von einem Stift 50 auf der
Stange 38 bis zu einem Stift 48 auf jedem der Arme 42 reichenden Federn 46 so miteinander
verbunden, daß die Arme 38 und 42 sich zusammen bewegen. Jeder der Arme 38 wird mit
dem Stift 48 auf dem Arm 42 durch die Kraft der Feder 46 in Berührung gehalten. Infolge
dieser Verbindung wird jede Abwärtsbewegung des Armes 38 stets den Arm 42 mitnehmen, aber
der Arm 38 kann nachgiebig aufwärts bewegt werden mit Bezug auf den Arm 42. Der Zweck
dieser nachgiebigen Verbindung der Arme, 38
und 42 bei der Aufwärtsbewegung derselben wird
späterhin erklärt. , ■ .
Wenn die Absatz-Haltevorrichtung stets in der richtigen Höhe erhalten würde, um die Absätze
in ihren betreffenden Haltern festzuhalten, so würde dadurch offenbar das Einführen der
Absätze in ihre Halter erschwert. Die Hubfiäche 36 ist daher so geformt, daß jedesmal,
wenn ein leerer Absatzhalter in die Absatzaufnahmestellung gebracht wird, die Absatz-Haltevorrichtung,
welche nachher mit dem Absatz in Eingriff kommt, sich etwas unterhalb der unteren
oder bloßliegenden Fläche des Absatzes befindet, wie in Fig. 2 dargestellt. Wenn der
Absatzträger gedreht wird, um den Absatz in Arbeitsstellung zu bringen, wird die Haltevorrichtung
durch die Wirkung der Hubfiäche 36 senkrecht zu dem Absatz gehoben und wird auf
diese Weise in Eingriff mit der bloßliegenden Fläche des Absatzes gebracht. Die Hubfläche
36 ist so geformt, daß, nachdem der Absatz in Eingriff mit der Haltevorrichtung geraten ist,
jede der Rollen 40 auf einen wagerechten Teil 36^ der Hubfläche tritt, und die Haltevorrichtung
kann infolgedessen in Eingriff mit dem Absatz bleiben, bis der Absatz in Arbeitsstellung
unter dem Nagelblock 4 gebracht worden ist. Der Grund für die nachgiebige Verbindung zwisehen
den beiden Armen 38 und 42 wird nun klar; die Hubfläche 36 hat natürlich einen konstanten,
unveränderlichen Hub. Beim Laden von Absätzen kommt es häufig vor, daß die Höhe der Absätze variiert, obwohl angenommen
wird, daß alle Absätze eines Satzes von gleicher Höhe sein sollten. Wenn die Haltevorrichtung
nicht so gebaut wäre, daß sie den Absatz nachgiebig stützen würde, so wäre die Möglichkeit
eines Bruches der Teile vorhanden, wenn Absätze von zu großer Höhe für die besondere
Bauart der Hubfläche 36 in die Halter eingeführt würden. Die nachgiebige Verbindung
gleicht also jeden übermäßigen Hub der Fläche 36 aus, wenn dieser größer ist, als für richtige
. 45 Einstellung der Haltevorrichtung erforderlich ist.
Damit der Absatz wirksam, d. h. fest und unbeweglich zwischen den Amboß und den Nagelblock
geklemmt wird, während die Haltevorrichtung noch in Eingriff mit seiner unteren Fläche ist, ist der Amboß 20 mit einer Aussparung
21 (Fig. 6) versehen, innerhalb der der Finger 44 ruht, zur Zeit, wenn der Amboß in
klemmenden Eingriff mit dem Absatz gebracht wird. Diese Bauart gestattet, daß der Amboß
mit der unteren Fläche des Absatzes im wesentlichen in Eingriff gerät, als ob keine Haltevorrichtung
in der den Absatz zurückhaltenden Stellung vorhanden wäxe.
In Absatz-Lademaschinen der hierin dargestellten Art wird der Absatz, nachdem er geladen
ist, von dem Nagelblock und von dem Absatzträger durch die Abwärtsbewegung der Treiber heruntergeschoben, wobei der Amboß
vor den Treibern während dieser Abstreifbewegung zurückweicht, aber zu gleicher Zeit den
Absatz festklemmt. Bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung in einer solchen Maschine
ist es daher wünschenswert, eine Vorrichtung anzubringen, die eine Abwärtsbewegung
der Haltevorrichtung mit dem Absatz gestattet, während dieser von seinem Träger herabgestreift
wird.
Zu diesem Zweck ist die Hubfläche 36 mit einer jähen Senkung 37 (Fig. 2 und 7) versehen,
und neben dieser Senkung 37 ist eine Klinke 52 drehbar verzapft, die in der Ruhestellung infolge
einer mit ihr verbundenen Feder 54 die in ausgezogenen Linien angegebene Stellung beibehält
(Fig. 2). Diese Senkung 37 ist so angeordnet, däß, wenn ein Absatz die Arbeitsstellung
unter dem Nagelblock erreicht hat, die Hubrolle 40 für die derzeitig in Eingriff mit dem
Absatz befindliche Haltevorrichtung gerade eine an der linken Seite in Fig. 2 gezeigte Stellung
erreicht hat und auf der Klinke 52 ruht. Der Drehpunkt der Klinke 52 ist so angeordnet,
daß, wenn der Absatz sich mit dem Amboß während des Abstreifens nach unten bewegt,
die Klinke 52 infolge des durch die Rolle 40 auf sie ausgeübten Druckes in die in Fig. 2 in punktierten
Linien gezeigte Stellung zurückweichen kann und so gestattet, daß die Rolle in die Hubsenkung
37 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung hinabgebracht wird. Nachdem der Absatz von
seinem Halter herabgestreift ist, wird der Absatzträger gedreht, um einen anderen Absatz
in Arbeitsstellung zu bringen, und der hinter dem geladenen Absatz befindliche Arm 32 dient
dazu, den Absatz aus der Maschine herauszustoßen. Wenn der Träger sich dreht, wird
natürlich die Absatz-Haltevorrichtung auch gedreht, und nach dem Verlassen des Ambosses
20 sinken die verbundenen Arme 38. und 42 durch ihre Schwere auf die Oberfläche der Hubfläche
36 am Grunde der Hubsenkung 37. Darauf wird die Haltevorrichtung durch die Steigung 35 wieder in die in Fig. 2 gezeigte
Stellung gehoben, wo sie bereit ist, mit einem neuen, in den leeren, in Absatzaufnahmestellung
befindlichen Halter eingeführten Absatz in Eingriff zu geraten.
Es ist ersichtlich, daß bei der Betätigung einer Absatz-Lademaschine während der Arbeit
eines Tages Absätze für Schuhe von vielen ver- 11g schiedenen Größen und Arten geladen werden.
Da die Höhe der Absätze für Schuhe verschiedener Größe und Art um etwa 0,0125 m
voneinander abweicht, so ist es ersichtlich, daß diese große Verschiedenheit nicht gut mit- iao
tels der die Arme 38 und 42 verbindenden Federn 46 ausgeglichen werden kann. Es ist daher
wünschenswert, die Hubfläche 36 so anzuordnen, daß sie als Ganzes senkrecht nach und
von der Bewegungsebene der auf dem Absatzträger unterstützten Absätze beweglich ist. Die
Hubfläche kann mittels dieser Vorrichtung so eingestellt werden, daß die Absatz-Haltevorrichtung
Absätze von beliebiger Höhe unterstützen kann, wenn diese bearbeitet werden, wobei, nie ein zu starker Druck auf die- Feder 46
ausgeübt wird. .In dem vorliegenden Ausiührungsbeispiel der Erfindung wird diese Einstellung
durch eine Klemmschraube 56 erlangt, die in die Stütze 28 für die Trägerspindel 26 geschraubt
ist und durch einen in der Hubfläche 36 gebildeten Schlitz 58 geht. Durch Lockern
der Schraube 56 kann die Hubfläche leicht nach und von der bloßliegenden Fläche des in dem
Absatzträger gehaltenen. Absatzes bewegt werden.
Claims (8)
1. Maschine zum Aufnageln oder zum Laden von Absätzen, die zwecks Beförderung
eines Absatzes von der Aufnahmestellung
in die Nagelstellung bzw. Ladestellung mit einem den Absatz am Umfange erfassenden
Absatzträger ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfs-Absatzhaltevorrichtung
(44, 42, 33, 32) in Berührung mit der Breitfläche des Absatzes gebracht (38, 40, 35) und in Berührung mit- derselben
gehalten wird (40, 36°), während der Absatzträger (30) den Absatz aus der Aufnahmestellung
in die Nagelstellung oder Ladestellung befördert, um zu verhindern, daß der Absatz aus den denselben am Umfange erfassenden,
an sich bekannten Trägergliedern (H, H) herausfällt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung
(44, 42, 33, 32) in Berührung mit der Absatzfläche gehalten wird (52,54), während
die Werkzeuge den Absatz bearbeiten.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn der
Haltevorrichtung (44, 42, 33, 32) verändert werden kann (56, 58), um sie Absätzen von
verschiedener Höhe anzupassen.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung
(44, 42, 33, 32) sich selbsttätig (38, 42, 46, 48, 50) innerhalb gewisser Grenzen verstellt,
um der etwaigen verschiedenen Höhe der Absätze Rechnung zu tragen.
5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absatz-Haltevorrichtung
(44, 42, 33, 32), während der Absatzträger (30) den Absatz von der Aufnahmestellung
in die Nagelstellung oder Ladestellung bringt und während die Werkzeuge den Absatz bearbeiten, in Berührung
mit der Absatzfläche gebracht und in Berührung mit derselben erhalten wird mittels
einer Hubfläche (36), die so geformt ist, daß sie die Haltevorrichtung in der Ruhestellung
außer Eingriff mit dem Absatz hält und sie an einem Punkt neben der Aufnahmestellung
des Absatzträgers in Eingriff mit dem Absatz bringt.
6. Maschine nach Anspruch 2, die besonders zum Laden von Absätzen geeignet
ist, und in welcher der Absatz von dem Absatzhalter des Absatzträgers heruntergestreift
wird, nachdem er geladen worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Absatz-Haltevorrichtung
(44, 42, 33, 32) so angeordnet ist (33, 42, 38, 40, 52, 54, 37), daß sie sich mit dem Absatz bewegt, wenn dieser
von seinem Halter heruntergestreift wird.
7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Absatz-Haltevorrichtung
(44, 42, 33, 32) durch ihre Hubfläche (36) in Eingriffstellung gebracht
worden ist, sie in dieser Stellung mittels, einer Klinke (52) gehalten wird, bis letztere
zurückgezogen wird (54), damit die Absatz-Haltevorrichtung sich aus der Eingriffstellung
entfernen kann.
8. Maschine nach Anspruch 2 mit einem Amboß zur Stütze für den Absatz während go
des Ladens oder Nageins, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Amboß (20) mit einer
Aussparung (21) versehen ist, die dazu dient, die Absatz-Haltevorrichtung (44) aufzunehmen,
während der Absatz von dem Werkzeug bearbeitet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
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