DE252559C - - Google Patents
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- DE252559C DE252559C DENDAT252559D DE252559DA DE252559C DE 252559 C DE252559 C DE 252559C DE NDAT252559 D DENDAT252559 D DE NDAT252559D DE 252559D A DE252559D A DE 252559DA DE 252559 C DE252559 C DE 252559C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D83/00—Heel-presses without nailing apparatus; Machines for pressing single lifts or punching holes for nailing
Landscapes
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252559 KLASSE 71 c. GRUPPE
V. St. A.
Laufflecken o. dgl.
Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Stapeln von aus einer Absatzpresse
herausgestoßenen Absätzen, Laufflecken o. dgl. Bekanntlich müssen zusam-
. 5 mengepreßte Werkstücke dieser Art vor der weiteren Bearbeitung sortiert werden. Absatzpressen
sind in der Regel mit einer Rutsche ausgerüstet, die die aus der Absatzpresse
herausgestoßenen Werkstücke in einen
ίο geeigneten Behälter leitet. In der Regel werden
Körbe als Behälter verwendet, die in aufgefülltem Zustande dem das Sortieren , der
Werkstücke besorgenden Arbeiter übergeben werden. Die Werkstücke liegen unordentlich
in dem Behälter, und der Arbeiter verliert mit dem Ordnen der Werkstücke viel Zeit.
Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, die die aus der Absatzpresse herausgestoßenen
Werkstücke symmetrisch in eine Aufnahmevorrichtung einführt, so daß das Sortieren der Werkstücke ohne Zeitverlust
vorgenommen werden kann.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die zusammengepreßten
Werkstücke von der Preßform auf einen Träger gelangen, der mit zum Einstellen der
Werkstücke dienenden Rippen versehen ist, und daß der Träger die Werkstücke in eine
Aufnahmevorrichtung leitet, in der sie parallel zueinander gestapelt werden.
Zweckmäßig besteht die Aufnahmevorrichtung aus zwei Teilen, von denen einer ortsfest
und der andere zusammen mit den aufgestapelten Werkstücken abnehmbar ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, doch ist
es klar, daß anderweitige Ausführungsformen möglich sind, ohne aus dem Bereich der Erfindung
zu treten.
Fig. ι ist ein Schaubild der für die Erfindung in Betracht kommenden Teile einer Absatzpresse.
Fig. 2 ist ein Schaubild, Einzelheiten der Vorrichtung zum Stapeln der Laufflecke darstellend.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, gewisse Teile der Maschine im Schnitt darstellend.
Fig. 4 ist ein Schaubild gewisser Teile der Fig. ι von unten gesehen.
Fig. 5 ist eine Einzelansicht.
Der Kopf 1 der Absatzpresse wird während des Preßvorganges angehoben und gesenkt,
und der zusammengepreßte Schrötling wird von einem Glied 2 aus der Absatzpresse herausgestoßen.
Das Glied 2 wird ungefähr am Ende der Abwärtsbewegung des Kopfes 1 in
die in den Fig. 1 und 3 dargestellte Lage vorg-erückt.
Das kurvenförmige Ende des herausgestoßenen Schrötlings befindet sich vorn, und die Fleischseite des Schrötlings ist oben.
In den bekannten Maschinen fallen die zusammengepreßten Schrötlinge in eine Rutsche,
welche dieselben in einen geeigneten Behälter leitet. An der Rückseite des Maschinen-
gestelies ist eine Konsole angebracht, die eine zur Aufnahme einer Stange 6 dienende, wagerechte
Bohrung besitzt. Die Stange 6 wird durch eine Stellschraube 8 in ihrer Lage gehalten.
Auf die Enden der Stange 6 sind Muffen 10, 12 aufgesteckt, die durch Stellschrauben
14 festgehalten werden. Die Muffen 10, 12 sind mit nach aufwärts gerichteten
Fortsätzen versehen, die eine Platte 16 tragen. Die zweckmäßig aus Holz bestehende
Platte 16 bildet den Boden der zum Aufnehmen der zusammengepreßten Schrötlinge vorgesehenen
Vorrichtung. Die obere Fläche der Platte 16 ist im Querschnitt konkav ausgebildet
und entspricht im wesentlichen der Gestalt des kurvenförmigen Endes des Lauffleckes.
Dünne Metallplatten 18 und 20 und Arme 22, 23, 24, 25 bilden die seitlichen Wandungen
der zur Aufnahme der Laufflecke dienenden Vorrichtung. Die Arme 22, 23, 24, 25 werden von der Stange 6 getragen, und zwar
sind die unteren Enden der Arme 22, 24 und 23, 25 zu Bunden 26, 28 bzw. 27, 29 ausgebildet,
die drehbar auf der Stange 6 sitzen. An den unteren Seiten der Bunde 26,28 sind
Zahnbögen 32, 30 ausgebildet, die in ein an der Muffe 10 angebrachtes Kegelrad 34 eingreifen.
An den Bunden 27, 29 sind ebenfalls Zahnbögen 31, 33 ausgebildet, die mit einem
an der Muffe 13 drehbaren Kegelrad 35 in Eingriff stehen. Die Arme 22 und 24 und 23
und 25 sind durch Federn 36 bzw. 37 miteinander verbunden, welche die Seiten der die
Laufflecke aufnehmenden Vorrichtung gegeneinander zu halten suchen. Die Zahnradverbindungen
der Arme 22 und 24 und 23, 25 bringen den Vorteil mit sich, daß je zwei zusammengehörige
Arme um gleiche Strecken, jedoch in entgegengesetzten Richtungen gemeinsam bewegt werden. Hierdurch wird
eine symmetrische Einstellung der Seiten 18, 20 mit Bezug auf die Mittellinie der Aufnahmevorrichtung
erreicht. Das Kegelrad 34 ist mit einem Handgriff 37 versehen, und an der Muffe 10 sind Aussparungen 38 angebracht,
in die ein sich in der Bewegungsbahn des Handgriffes 37 befindlicher Stift 40 hineingesteckt
werden kann. Die Feder 36 sucht den Handgriff 37 gegen den Stift 40 zu ziehen, so daß der in eines der Löcher 38 eingesetzte
Stift 40 die Lage der Seiten 18, 20, also die Breite der Aufnahmevorrichtung bestimmt.
Ein Träger 42 ist an einer wagerechten Welle 44 angebracht, die drehbar in der Konsole
4 lagert und mit einer Schraubenfeder 46 verbunden ist, deren anderes Ende an der
Konsole 4 befestigt ist. Die Feder 46 hält den Träger 42 nachgiebig in gesenkter Lage
(Fig. 3). An der Welle 44 ist ein Kreissegment 48 befestigt, welches einerseits mit einer
genuteten, eine Kette 50 aufnehmenden Kante versehen ist. Die Kette 50 verbindet das
Kreissegment mit dem Kopf 1 der Absatzpresse. Während der Aufwärtsbewegung des
Kopfes ι wird der Träger 42 durch Vermittlung der Kette 50 in senkrechte Lage angehoben,
und während der Abwärtsbewegung des Kopfes 1 führt die Feder 46 den Träger
in gesenkte Lage zurück. Wenn der Träger 42 angehoben wird, so ist er im wesentlichen
bündig zur Oberfläche der Enden der Seitenwandungen 18, 20. Das Kreissegment 48 ist
durch eine Stellschraube 49 verstellbar an der Welle 44 angebracht, damit die Lage, in die
der Träger angehoben wird, mit Genauigkeit bestimmt werden kann. An dem Träger 42
sind Rippen 52 angebracht, die durch Stellschrauben in eingestellter Lage gehalten werden.
Die Rippen 52 können um diese Schrauben als Mittelpunkt eingestellt werden und dienen zum Ablenken des Lauffleckes, damit
derselbe in die Mittellage gebracht wird, im Falle das Glied 2 den Lauffleck nicht symmetrisch
in den Träger 42 eingeführt haben sollte. Ein Anschlag 52' des Trägers 42 begrenzt
die Rückbewegung des herausgestoßenen Schrötlings auf dem Träger 42. An den vorderen Enden der Seitenwandungen 18, 20
sind kurvenförmig ausgebildete Führungen 54 go angebracht, die vorwärts und abwärts zu verlaufen
und nachgiebig mit den Seiten des zusammengepreßten Schrötlings in Berührung treten, wenn der Träger 42 aufwärts bewegt
wird, um den Lauffleck in die Aufnähmevorrichtung einzuführen. An dem Träger 42
sind Öffnungen 56 angebracht, die zur Aufnahme der Führungen 54 dienen. Die unteren
Enden der Führungen 54 werden durch eine Stange 58 zusammengehalten (Fig. 5). An
einem Ende der Stange 58 ist eine Anzahl von Einkerbungen 60 angebracht, während das
andere Ende der Stange zu einem Kopf 62 ausgebildet ist. Die Einkerbungen 60 wirken
mit einer Öffnung" einer der Führungen 54 zusammen. Das obere Ende dieser Öffnung ist
erweitert, damit relative Einstellungen der Führungen 54 und der Stange 58 bequem vorgenommen
werden können.
An der Konsole 4 ist eine Knagge 64 angebracht, die oberhalb des Bodens der zur Aufnahme
der Laufflecke dienenden Vorrichtung liegt. An den inneren Seiten der Führungen 54 sind flache Federn 66 angebracht. Die Federn
66 und die Knagge 64 verhindern Zurückrutschen des in die Aufnahmevorrichtung eingeführten Lauffleckes. Die Federn 66 ■
geben während der Aufwärtsbewegung des Lauffleckes nach, und der Träger 42 schiebt
den Lauffleck über die Knagge 64. Die Anwendung der Federn 66 und der Knagge 64
ist jedoch nicht wesentlich, da die Seiten 18
und 20 mit Bezug aufeinander einstellbar sind, so daß Zurückrutschen des Lauffleckes
durch den auftretenden Reibungswiderstand verhindert wird. Die Seiten 18 und 20 und
die Führung 54 werden zweckmäßig so eingestellt, daß die unteren Enden der Führungen
54 etwas weiter auseinanderstehen als die oberen Enden derselben, damit der Lauffleck
ungehindert zwischen die unteren Enden eintreten kann, wenn er von dem Glied 2 aus der
Absatzpresse herausgestoßen wird. Wenn der Lauffleck seitens des Trägers 42 angehoben
wird, so treten die Kanten desselben mit den Führungen 54 in Berührung, und der Lauffleck
wird auf diese Weise in das offene Ende der zur Aufnahme desselben dienenden Vorrichtung
eingeführt.
An der zur Aufnahme der Laufflecke dienenden Vorrichtung ist zweckmäßig eine ab-,
nehmbare Verlängerung angebracht, die die Laufflecke zu einer bestimmten Stelle oder in
ein Magazin leitet. Zweckmäßig besteht diese Verlängerung aus Teilen 68, 70, deren innere
Flächen im Querschnitt eine im wesentlichen U-förmige Gestalt aufweisen. Die aus Holz
bestehenden Teile 68, 70 sind so lang, daß sie bequeme Handhabung ermöglichen. Zweckmäßig
können die Teile 68, 70 mit Bezug aufeinander verstellt werden. An den Enden der
Teile 68, 70 sind Platten 72 befestigt, die mit Gewindeöffnungen versehene Bunde 73 tragen.
Die Enden einer mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Stange 74 sind in diese
Gewindeöffnungen hineingeschraubt. Durch Drehung einer an dem mittleren Teil der
Stange 74 angebrachten geriffelten Scheibe 76 werden die Teile 68, 70 gegeneinander oder
auseinanderbewegt. Die Teile 68, 70 können durch an der Muffe 12 angebrachte Stifte 78
mit der zur Aufnahme der Laufflecke dienenden Vorrichtung verbunden werden.
Der zusammengepreßte Lauffleck wird durch das Glied 2 aus der Absatzpresse herausgestoßen
und gelangt in wagerechter Stellung auf den Träger 42 (Fig. 3). Die Rippen
52 treten mit dem kurvenförmigen Ende des Lauffleckes in Berührung, so daß der Lauffleck
in seine Mittellage geleitet wird, im Falle das Glied 2 den Lauffleck nicht symmetrisch
vorgeschoben haben sollte. Der Lauffleck gelangt ungefähr am Ende der Abwärtsbewegung
des Kopfes 1 auf den Träger. Wenn der Kopf 1 zu Beginn des nächsten
Preßvorganges angehoben wird, so wird der durch die Kette 50 mit dem Kopf 1 verbundene
Träger 42 in aufrechte Lage geschwungen. Die kurvenförmigen Führungen 54 treten mit den Seiten des sich aufwärts bewegenden
Lauffleckes in Berührung und führen denselben in das offene Ende der Aufnahmevorrichtung
ein. Wenn der Träger die Grenze seiner Aufwärtsbewegung erreicht, so wird der Lauffleck in das offene Ende der Aufnahmevorrichtung
eingeführt. Wenn ein Lauffleck in die Aufnahmevorrichtung eingeführt wird, werden die übrigen, sich in der
Aufnahmevorrichtung befindlichen Laufflecke unter Überwindung des von den Federn 66
gebotenen Widerstandes vorgeschoben. Während der Abwärtsbewegung des Kopfes 1
kehrt der Träger 42 in seine ursprüngliche Aufnahmestellung zurück, um den zuletzt bearbeiteten
Lauffleck aufnehmen zu können. Die in der Aufnahmevorrichtung befindlichen Laufflecke gelangen nach und nach in den
abnehmbaren Teil der Aufnahmevorrichtung, welcher als Ganzes mit den angesammelten
Laufflecken abgenommen werden kann.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:• i. Vorrichtung zum Stapeln von aus einer Absatzpresse herausgestoßenen Absätzen, Laufflecken o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengepreßten Werkstücke von der Preßform auf einen Träger (42) gelangen, der mit zum Einstellen der Werkstücke dienenden Rippen ■ (52) versehen ist, und daß der Träger (42) die Werkstücke in eine Aufnahmevorrichtung (16,18,20,68,70) leitet, in der sie parallel zueinander gestapelt werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung aus zwei Teilen besteht, von denen einer (16, 18, 20) ortsfest und der andere (68, 70) zusammen mit den aufgestapelten Werkstücken abnehmbar ist (78,80).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (42) mit dem die Preßform tragenden Kopf (1) der Absatzpresse derart verbunden, ist (48,50), daß die Bewegung des Trägers (42) in die Aufnahme- und Ablieferungsstellung durch die Bewegung des Kopfes (1) herbeigeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252559C (de) |
-
0
- DE DENDAT252559D patent/DE252559C/de active Active
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