DE237138C - - Google Patents

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DE237138C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/14Shoe-finishing machines incorporating marking, printing, or embossing apparatus

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.JHi 237138 -KLASSE 71 c. GRUPPE
■ V. St. A.
Maschine zum Markieren von Sohlen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Markieren von Außensohlen zwecks Bezeichnung der Größe oder Art derselben und zur Angabe der Punkte oder Stellen, an denen das Werkzeug seine Tätigkeit beginnen bzw. aufhören soll.
Bei der Bearbeitung von Schuhsohlen mit mechanisch bewegten Werkzeugen wird der zu behandelnde Teil gewöhnlich von Hand geführt, wobei sich der Arbeiter auf sein Auge und Urteil verläßt, wenn er das Werkstück mit dem Werkzeug in Berührung bringt, damit letzteres an den geeigneten Stellen die Bearbeitung des Werkstückes beginnt bzw. aufhört.
Dies ist besonders der Fall beim Abschärfen der Ränder des Gelenkteiles von Schuhsohlen, wobei die Tätigkeit des Werkzeuges an einem der Absatzfrontlinie entsprechenden Punkt beginnen und ungefähr am Ende des Vorderteiles, etwa am breitesten Teil der Sohle, aufhören sollte. Da die Geschicklichkeit des Arbeiters allein bestimmt, wie nahe die Tätigkeit des Werkzeuges an diesen Punkten aufhört oder beginnt, so ist natürlich die erzeugte Arbeit von großer Ungleichmäßigkeit.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diesen Mangel an Gleichmäßigkeit in der Arbeit zu vermeiden, indem sie eine Maschine schafft, die Zeichen in das Werkstück macht, entsprechend der Größe und Art desselben, um dem Arbeiter den genauen Punkt oder die Punkte anzugeben, an denen die Bearbeitung anfangen bzw. aufhören soll, und die ebenfalls ein Zeichen auf das Werkstück macht, das die Größe oder Art desselben angibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei Teile der Stütz- säule und des Gestelles weggebrochen sind, um die Bauart dahinterliegender Teile zu zeigen.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Teile, wobei der untere Teil der Stützsäule weggebrochen ist.
Fig. 3 ist ein Einzelgrundriß und zeigt die vordere Markiervorrichtung und ihre Einstellvorrichtung. . ■
Fig. 4 ist eine Einzeldarstellung des Fasson-Zylinders und zeigt die Art und Weise, wie die Stifte zum Markieren der Fasson an Ort Und Stelle gehalten werden.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4.
Fig. 6 ist eine Einzelvorderansicht und zeigt die Vorrichtung zum Steuern der Einstellungsweite für die vordere Markiervorrichtung.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 8 ist eine. Seitenansicht und zeigt die hintere Markiervorrichtung und die Art ihrer Einstellung zwecks Anpassung derselben für die Bearbeitung von Sohlen, die von sehr verschiedener Größe sind.
Fig. 9 zeigt eine Schuhsohle mit den von der vorliegenden Maschine gemachten Zeichen.
Fig. ίο ist ein Schnitt nach der Linie io-io der Fig. 7, und
Fig. 11 ist ein Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe.
Mit der nach der vorliegenden Erfindung konstruierten Maschine soll ein Zeichen oder eine Einkerbung auf die Schuhsohle an oder etwa an der Absatzfrontlinie der Sohlenferse gemacht werden und eine andere Einkerbung
to quer über die Sohle an oder etwa an der Ballenlinie und entsprechende Nummern oder Buchstaben oder sonstige Zeichen, welche die Größe, Breite oder Fasson der Schuhsohle angeben, wie in Fig. 9 dargestellt.
Der Ständer oder die Säule 1 trägt einen Stützkopf oder einen Rahmen 2 zur Unterstützung der verbundenen Arbeitsteile. In Lagern 3 des Maschinenkopfes ist eine Antriebswelle 4 vorgesehen, deren Scheibe 5 mit-
ao tels eines Riemens 6 von irgendeiner geeigneten Kraftquelle angetrieben werden kann (Fig. i). Die Welle 4 trägt ein Exzenter 7, dessen Ring 8 auf dem oberen Teile eines Armes 9 getragen wird, welch letzterer bei 10 (Fig. 1) drehbar mit dem Arm 11 eines bei 12 an der Maschinensäule drehbaren Hebels verbunden ist. . Das Ende 13 des Hebels 11 hat einen mit Hülse versehenen Lagerteil 14, der unter weiterhin ausführlich beschriebenen Umständen dazu dient, einen Tisch oder eine Stütze zu heben, auf den die Sohle gelegt ist. Dadurch kommt das Einpressen der Zeichen zustande.
Eine von der Säule 1 vorragende Konsole 15 (Fig. 1) trägt an ihrem äußeren Ende ein Lager 16, durch welches eine Muffe 17 hindurchgeht, deren oberes Ende (Fig. 11) ein Ganzes mit dem die. Schuhsohle unterstützenden Tisch bildet oder an demselben befestigt ist.
Dieser Tisch besteht in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung aus einem Gußstück 18 (Fig. 11), an dessen unterem Teil die Muffe 17 angebracht ist. :
Innerhalb der Muffe 17 (Fig. 1 und 11) befindet sich eine Büchse 19, die am oberen Teil der Muffe angeordnet ist und für gewöhnlich gegen das Ende einer Stellschraube 20 drückt, die durch den unteren Teil des Tisches 18 geschraubt ist und in ihrer eingestellten Lage durch eine Gegenmutter 21 gehalten wird. In die Muffe 17 ragt vom unteren Teile derselben (Fig. 1) ein Kolben 23 hinein, der eine Büchse oder ein Glied 22 trägt; und zwischen letzterem und der Büchse 19 befindet sich eine Feder 24 (Fig. ι und 11), wobei die Bauart derart ist, daß durch Aufwärtsbewegung des Kolbens 23 die Feder 24 dem Tisch 18 eine nachgiebige Aufwärtsbewegung erteilt.
: An dem unteren Ende des Kolbens 23 ist ein Druckarm 25 drehbar angeordnet, der am besten exzentrisch auf einem Zapfen 26 angeordnet ist, der mittels einer Mutter 27 o. dgl.
in seiner eingestellten Lage an dem Kolben 23 erhalten wird, wobei die Bauart derart ist, daß durch Lockern der Mutter 27 der Zapfen gedreht oder eingestellt werden kann, um die Länge des ■ Druckarmes 25 zu verändern, wie leicht verständlich.
Bei 28 (Fig. 1) ist an dem Druckarm 25 ein Antrieb 29 drehbar, der mit Kragen 20,31 versehen ist, zwischen denen ein an dem Arm 33 eines bei 34 drehbaren Winkelhebels befestigter Kragen 32 gleitet, wobei der Winkelhebe] gewöhnlich durch eine Feder 35 in der in Fig. ι gezeigten Stellung gehalten wird. Aus der dargestellten Bauart ist ersichtlich, daß durch Bewegung des Winkelhebels im Sinne des Uhrzeigers der Antrieb 29 nach links bewegt wird und den Druckarm 25 so dreht, daß er in Eingriff mit dem Lager 14 des Hebels 11 gerät, um den Tisch 18 zu heben. Um diese Bewegung nachgiebig auszuführen, ist eine Feder 36 zwischen den Kragen 31 und den Schieberkragen 32 eingeschaltet, so daß, falls das Ende des Druckarmes 25 auf ein Hindernis trifft, wenn der Winkelhebel sich in der angegebenen Weise bewegt, der Gleitkragen 32 sich einfach an dem Antrieb 29 entlang bewegt und die Feder 36 zusammendrückt, ohne die Teile zu beschädigen; hierdurch wird die Feder 36 gespannt, welche in der Folge dazu benutzt wird, um den Druckarm 25 in Eingriff mit dem Lager 14 zu bringen, wie sich weiterhin ergeben wird.
Mit dem Winkelhebel ist bei 37 eine Stange 38 verbunden, in deren Schlitz 39 ein am Maschinengestell befestigter Stift 40 eingreift, um die Stange in ihrer Aufwärts- und Abwärtsbewegung zu führen. Bei 41 (Fig. 1) ist mit der Stange 38 ein Hebedaumen 42 drehbar verbunden, dessen geschultertes Endteil 43 an einer Schulter 44 des Schiebers 45 angreifen kommen kann, welch letzterer einen seitlich vorragenden Arm 46 hat, in dessen Schlitz ein Stift 47 eingreift, der von dem Arm 9 vorragt. Der Schieber 45 ist ferner .mit senkrechten Schlitzen 48 versehen, in welche Führungsstifte 49 eingreifen, die von dem Maschinengestell vorragen, um senkrechte Bewegung des Schiebers zu sichern, wenn der Arm 9 unter dem Einfluß des Exzenters 7 steigt und fällt.
Bei 50 (Fig. 1) ist ein Anschlagarm 51 drehbar angeordnet, an dessen unteres Ende ein Hebeantrieb 52 angelenkt ist, der für gewöhnlich mittels einer Feder 53 und des Bremsstiftes 54 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung gehalten wird, wobei die Bauart derart ist, daß infolge Bewegung des Anschlagarmes 51 um seinen Drehpunkt 50 nach links der Hebeantrieb 52 den Hebedaumen 42 in solche Lage bringt, daß die Schulter 43 desselben mit der Schulter 44 des Schiebers 45 in Eingriff kommt und den Arm oder Lenker 38 zwecks Bewe-
gung des Winkelhebels hebt, wie aus Fig. ι ersichtlich. Um den Hebedaumen 42 außer Eingriff mit der Schulter 44 zu bringen, wenn der Hebeantrieb 52 zurückgezogen ist oder wenn der Kopf des Hebedaumens 42 sich über dem Antrieb befindet, ist eine Feder 55 (Fig. 1) mit einem in der Nähe des Drehpunktes des Hebedaumens 42 angeordneten Fortsatz 56 verbunden. Die Feder 55 hält für gewöhnlich den Hebedaumen in der in Fig. 1 dargestellten Lage, gestattet dabei aber doch, daß der Hebedaumen 42 infolge der Bewegung des Hebeantriebes 52 nach links bewegt wird, wobei die Bauart derart ist, daß der Hebedaumen nur einmal zwecks Hebens des Tisches 18 bewegt wird, worauf er in seiner gesenkten Stellung zur Ruhe kommt.
Aus der soweit beschriebenen Bauart ist ersichtlich ist, daß eine auf den Tisch 18 gelegte Schuhsohle S (Fig. 1), deren hinteres Ende gegen den Rückenanschlag 51 gepreßt wird, veranlaßt, daß der Hebedaumen 42 in Eingriffsstellung mit der Schulter 44 des Schiebers 45 kommt und durch die Zwischenvorgelege den Druckarm 25 in im wesentlichen senkrechte Lage bringt, damit er mit dem Lager 14 des Hebels 11 in Eingriff kommt und den Tisch 18 hebt. Wenn bei dieser Betätigung der Teile der Arm 9 sich in gesenkter Stellung befindet und das Ende des Hebels 11 gehoben ist, steht das Ende 43 des Hebedaumens 42 mit der Schulter 44 in Eingriff, und wenn der Arm 9 und mithin die Schulter 44 sich heben, dreht der Lenker 38 den Winkelhebel 33. Aber zu
35. dieser Zeit befindet sich das Ende oben und bewegt sich nach unten, so daß das Ende des Druckarmes 25 gegen das Ende 13 des Hebels 11 drückt und Zusammendrücken der Feder 36 veranlaßt. Wenn das Ende 13 des Hebels 11 unter das Ende des Druckarmes 25 kommt, reagiert letzterer auf die Einwirkung der Feder 36 und schwingt in senkrechte Lage, wobei sein Ende in das Lager 14 eingreift. Wenn der Arm 9 sich wieder nach unten bewegt und mit ihm der Antrieb 42, versperrt das Hülsenlager 14 den Druckarm 25 in seiner Eingriffsstellung mit dem Hebel 11, so daß nachher, wenn der Antrieb bei der weiteren Abwärtsbewegung des Armes 9 und des Antriebs die Schulter 44 außer -Eingriff bringt, der Druckarm 25 in Eingriff mit dem Hülsenlager 14 des Hebels 11 bleibt und den Tisch hebt, wie jedem Sachverständigen klar sein wird.
Damit der Tisch für gewöhnlich in seiner gesenkten Stellung festgehalten wird, sind die Seitenfedern 57 (Fig. 1 und 2) angeordnet, deren untere Enden bei 58 mit Ösen verbunden sind, die sich an den von dem Lager 16 getragenen Zapfen 59 befinden, während die oberen Enden dieser Federn mit an dem Tisch befestigten Stiften 60 verbunden sind.
An beiden Seiten des Tisches sind zwei Näherungsanschläge 61 starr befestigt, welche dazu dienen, die Schuhsohle annähernd in richtige Lage zu bringen, wenn sie auf den Tisch gelegt wird, und quer über den Tisch neben jedem der Annäherungsführer 61 erstrecken sich die be- weglichen Führer 62, von denen je ein Paar an jeder Seite des Tisches angebracht ist, wie in Fig. ι und 2 gezeigt. Jeder bewegliche Führer 62 ist auf einem Arm 63 angeordnet, wobei ein Paar dieser Arme 63, und zwar das vordere Paar in Fig. 1 einstellbar auf den Schwingwellen 64 (Fig. ι und 2) angeordnet ist, die zu beiden Seiten des Tisches liegen, während das hintere Paar von Muffen 65 lose auf diesen Schwingwellen 64 getragen wird. Die Arme 63 zu beiden Seiten des Tisches werden durch Zahnsegmente 66 (Fig. 2 und 11) übereinstimmend bewegt, welch letztere von Armen 67 getragen werden und für gewöhnlich unter dem Einfluß der Federn 68 stehen, die, wenn sie die Arme frei bewegen können, die beweglichen Führer 62 aufeinander zu bewegen. An An dem Maschinengestell oder einem Teil des Lagers 16 ist ein Stift 69 (Fig. 2 und 11) befestigt, der, wenn der Tisch sich nach unten bewegt, nachdem, die Markier vorrichtungen einen Eindruck gemacht haben, mit einem der Arme 67 jedes Paares in Eingriff kommt und ihre Abwärtsbewegung aufhält, mit dem Ergebnis, daß die Schieber 62 selbsttätig nach außen oder voneinander bewegt werden, und umgekehrt bewegen sich die Arme 67 von dem Stift 69 fort, wenn der Tisch steigt, und unter dem Einfluß der Federn 68 bewegen sich die Schieber 62 aufeinander zu.
Damit das richtige Zeichen für Größe, Breite oder Fasson auf die Ferse oder einen anderen gewünschten Teil der Sohle gepreßt wird, ist der Tisch 18 mit einer geeigneten Vorrichtung versehen, die auf die Größen- und Breitendimensionen der Schuhsohle reagiert, um die gewünschte Markiervorrichtung in Arbeitsstellung zu bringen. Eine Form dieser Vorrichtung ist die folgende:
In Lagern des Tisches 18 ist ein Handrad 70 angebracht (Fig. 2 und 11), welches der Einfachheit halber weiterhin mit »Größenrad« bezeichnet werden soll. Dieses Größenrad 70 hat eine Scheibe 71, die mit Zeichen versehen ist, welche die verschiedenen Größen der zu behandelnden Schuhsohlen darstellen; und an seinem inneren Teil trägt das Rad 70 ein Zahn rad 72, welches mittels eines Zwischenrades 73 wirksam mit einem an der Welle 75 befestigten Zahnrade 74 verbunden ist, wobei die Bauart derart ist, daß durch Drehung des Größenrades 70 die Welle 75 dementsprechend bewegt wird. An der Welle 75 ist ein Rad 76 (Fig. 11) befestigt, an welchem eine Reihe von Blöcken 77 abnehmbar befestigt ist, von denen jeder
ein den Zeichen auf der Scheibe 71 entsprechendes Zeichen trägt, welche die Größe der Schuhsohle bezeichnen. Diese, Blöcke können an dem Rade 76 durch Flansche 78 und Halteschrauben 79 (Fig. 11) befestigt werden, Wobei zu verstellen ist, daß jede beliebige passende Vorrichtung zu diesem Zweck verwendet werden kann. Um das Rad 76 und folglich die Welle 75 in eingestellter Lage zu halten, ist das Rad 76 mit einer Anzahl von Hülsen 80 (Fig. 11) versehen, in die das zugespitzte Ende eines federbetätigten Stiftes 81 eingreifen kann, wobei die Bauart derart ist, daß, wenn das Größenrad gehandhabt worden ist, um das richtige Zeichen auf dem Rade 76 in Arbeitsstellung zu bringen, der Stift 81 die Teile in der eingestellten Lage erhält.
Auf dem Tisch 18 ist in passender Entfernung vom Größenrade ein Handrad 82 (Fig. 2) angeordnet, das »Breitenrad« genannt werden kann; dieses ist ebenso wie das Größenrad mit einer Scheibe mit passenden Unterscheidungszeichen oder Zahlen versehen, die der Breite der zu behandelnden Sohlen entsprechen; mit dem Breitenrade ist auch ein Zahnrad 83 verbunden, das mittels eines Zwischenrades 84 Bewegung auf ein Zahnrad. 85 (Fig. 11) übertragen kann, das an einer die Welle 75 umgebenden Muffe 86 befestigt ist. Die Muffe 86 trägt auch ein Rad 87, das in seiner Bauart im allgemeinen dem Rade 76 an der Welle 75 entspricht und in geeigneter Weise befestigte Blöcke 88 trägt, von denen jeder mit dem gewünschten, die Breite einer Schuhsohle bezeichnenden Zahlzeichen versehen ist. Um das Rad 87 und daher auch die Muffe 86 und die damit verbundenen Teile in der Lage zu erhalten, in die sie gedreht worden sind, ist das Rad 87 mit einer Anzahl von Hülsen 89
40. versehen, in die das Ende eines federbelasteten Stiftes 90 eingreifen kann, der im wesentlichen dem bereits beschriebenen Stift 81 ähnlich ist. Aus der soweit beschriebenen Bauart ist ersichtlich, daß durch richtige Handhabung des Größenrades und des Breiten rades das gewünschte, die Länge oder Größe und die Breite der Schuhsohle angebende Zeichen in Arbeitsstellung gebracht und darin zur Einwirkung atrf die Sohle gebracht werden kann.
Im Anschluß hieran sollen nun die vorderen und hinteren Markiervorrichtungen beschrieben werden oder diejenigen Elemente, welche eine Einkerbung in der Nähe der Absatzfrontlinie der Ferse und in der Nähe der Ballenlinie erzeugen, um den Arbeiter bei der Behandlung der Sohle zu leiten, und da diese Markiervorrichtungen notwendigerweise ihre Lage je nach der verschiedenen Größe der zu behandelnden Schuhsohle verändern, sind sie derart konstruiert und angeordnet, daß sie durch Handhabung des bereits beschriebenen Größenrades in die der jeweiligen Größe entsprechende Stellung gebracht werden können. Die Markiervorrichtungen werden ebenfalls in die der Fasson der zu behandelnden Schuhsohle entsprechende Lage gebracht.
In Lagern 91, 92 des Maschinenkopfes 2 ist die Antriebswelle 93 für die Markiervorrichtungen angeordnet, die Zylinder 94, 95 trägt, deren jeder mit einer zur Bewegung der vorderen und der hinteren Markiervorrichtung geeigneten Kurvennut versehen ist.
Die vordere Markiervorrichtung, die als Ganzes mit 96 bezeichnet ist (Fig. 7), wird von einem Schieber 97 getragen, der in in dem Maschinenkopf 2 gebildeten Führungswegen 98 beweglich ist. Der Schieber 97 hat Naben 99 und 100, die mittels eines Stiftes mit der Kurvennut 101 des Zylinders 94 in Eingriff gebracht werden können, wobei die Bauart derart ist, daß, wenn eine große Schuhsohle behandelt wird, der Schieber 97 in solche Lage gerückt wird, daß die Nabe 100 durch den Stift mit der Kurvennut 101 des Zylinders 94 verbunden wird; aber wenn kleinere Schuhsohlen behandelt werden, so kann der Stift aus der Nabe 100 herausgezogen werden, der Schieber 97 nach rechts (Fig. 7) bewegt und die Nabe 99 mittels des Stiftes mit der Kurvennut 101 des Zylinders 94 verbunden werden.
Die mit 102 (Fig. 7) bezeichnete hintere Markiervorrichtung, hat einen Stift 103, welcher in eine Kurvennut 104 des Zylinders 95 eingreift, so daß durch Drehung der Welle 93, mit welcher die Zylinder. 94 und 95 mittels Nut und Feder verbunden sind, die vordere und die hintere Markiervorrichtung der Bewegung der Kurvennuten 101 und 104 entsprechend bewegt werden. Um der Behandlung von Schuhsohlen von stark abweichender Größe Rechnung zu tragen, besitzt die hintere Markiervorrichtung 102 einen Schieber 105, aus welchem der Stift 103 vorragt, wobei die Seitenteile dieses Schiebers mit in angemessenem Abstande voneinander angeordneten Löchern 106 versehen sind. In dem Schieber 105 ist der die Markiervorrichtung 108 tragende' Markierträger 107 gleitend angeordnet, der längsweise zum Schieber 105 eingestellt und in der eingestellten Lage mittels eines Stiftes 109 gehalten werden kann, welch letzterer in irgendeines der Löcher 106 eingreifen kann, wobei die Bauart derart ist, daß, wenn der Träger 107 in die in Fig. 8 gezeigte Stellung gebracht ist, Sohlen von kleinem Umfang behandelt werden können; während, wenn der Träger 107 in.die in Fig. 7 gezeigte Stellung gebracht ist, verhältnismäßig große Sohlen behandelt werden können.
Es ist wünschenswert, die der Größe der zu behandelnden Sohle entsprechende Lage der vorderen und der hinteren Markiervorrichtung
einzustellen, wenn das Größenrad gehandhabt wird, und zu diesem Zweck ist die Welle 75 hinter dem Tisch 18 verlängert und mit den ineinandergreifenden Zahnrädern 110 und in versehen, welch letzteres von einer aufrechten Welle 112 getragen .wird; diese wird in von dem Maschinenkopf getragenen Lagern 113 gehalten und ist an ihrem oberen Ende mit einem Kegelzahnrad 114 versehen, das mit einem Zahnrad 115 an der die Markiervorrichtung bewegenden Welle 93 in Eingriff steht, wobei die Bauart derart ist, daß, wenn das Größenrad 70 eingestellt wird, die die Markiervorrichtung bewegende Welle 93 und mithin die vordere und hintere Markiervorrichtung entsprechend durch Drehung der Hubzylinder 94 und 95 eingestellt werden.
Die vordere Markiervorrichtung 96 ist derart konstruiert und eingerichtet, daß sie von Hand für rechte und linke Sohlen eingestellt werden - kann. Auf den aus dem Schieber 97 vorspringenden Armen 118 (Fig. 3 und 7) ruht die Nabe eines Handgriffes 119. Der daran befestigte Drehbolzen 117 trägt an seinem unteren Ende einen Kopf 116. Die Nabe des Handgriffes 119 ist mit einem Finger 120 versehen, der mit der einen oder anderen Seite des kegelförmigen Endteiles einer Halteklaue 121 in Eingriff kommen kann, die bei 122 (Fig. 3) drehbar ist und gewöhnlich mittels einer Feder 123 in Arbeitsstellung gedrückt wird, wobei die Bauart derart ist, daß durch Handhabung des Griffes 119 der Kopf oder Träger 116, der die vordere Markiervorrichtung 124 trägt, derart geschwungen werden kann, daß die Vorrichtung rechten oder linken Schuhen angepaßt wird, und wenn er in die eine oder andere Lage geschwungen ist, wird .er dort durch die Klaue 121 festgehalten.
Schuhe sind nicht nur von verschiedener Länge und Breite, sondern auch von verschiedener Fasson, und die vorliegende Erfindung liefert eine Vorrichtung zur Einstellung der vorderen und hinteren Markiervorrichtungen, entsprechend der Fasson der jeweilig zu behandelnden Schuhsohle.
Zu diesem Zweck ist in von dem Maschinenkopf getragenen Lagern eine Fassonwelle 125 (Fig. 7) angeordnet, an der ein Handrad 126 befestigt ist, das mit »Fassonrad« bezeichnet werden mag; dieses Handrad hat einen scheibenförmigen Teil 127, der mit passenden Bezeichnungen zur Angabe der verschiedenen zu behandelnden Fassons versehen ist. Mit der Fassonwelle 125 ist mittels Nut und Feder der Fassonzylinder 128 verbunden, der eine Anzahl von Fassonstiften 129, 130 und 131 trägt, wobei dieser Fassonzylinder an seiner Mantelfläche mit einer Reihe von Einkerbungen 132 versehen ist, in welche das kegelförmige Ende eines Haltestiftes 133 eingreifen kann,, in ahn-
Ii eher Weise, wie es mit Bezug auf die Räder 76 und 87 beschrieben worden ist.
Damit die Lage der vorderen Markiervorrichtung in Übereinstimmung mit der Fasson der zu behandelnden Schuhsohle verändert werden kann, ist der Zylinder 94 mit einem eingeschnürten Teil 134 (Fig. 7) versehen, an den das gegabelte Ende 135 des einen Armes eines bei 136 am Maschinenkopf drehbaren Winkelhebeis eingreifen kann, dessen anderer Arm 137 mit einem Lagerteil 138 versehen ist, der mit den Fassonstiften 131 in Eingriff kommen kann.
In ähnlicher Weise ist der Zylinder 95 zur Einstellung der hinteren Markiervorrichtung mit einem eingeschnürten Teil 139 (Fig. 7) versehen, an, dem das gegabelte Ende 140 eines bei 141 am Maschinengestell drehbaren Winkelhebels angreifen kann, dessen Arm 142 ein Lagerteil 143 besitzt, das mit den Fassonstiften 129 in Eingriff kommen kann. Um die Enden 138 und 143 der bezüglichen Winkelhebel in Eingriff mit ihren Fassonstiften zu erhalten, ist eine Feder 144 zwischen Arme 145 und 146' geschaltet, die mit den Winkelhebeln verbunden sind, wie in Fig. 7 und 10 dargestellt.
Außer diesen Veränderungen der Entfernungen zwischen den vorderen und hinteren Markiervorrichtungen je nach der verschiedenen Fasson muß auch die Winkellage der vorderen Markiervorrichtung entsprechend der Fasson der jeweilig zu behandelnden Schuhsohle bestimmt werden, und zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung erfunden, von welcher ein Ausführungsbeispiel in folgendem beschrieben ist.
Auf einer Stütze 147 (Fig. 10} ist ein dreiarmiger Hebel angeordnet, dessen einer Arm 148 in seinem oberen Teil 149 mit einer Reihe von Fassonstiften 130 an dem Zylinder 128 in Eingriff geraten kann, während der Arm 150 nach unten ragt und mit seinem gegabelten ■ Ende an einen Zapfen 151 angreift, der von einem an der Muffe 152 befestigten Arm getragen wird; die Muffe 152 ist durch Keil und Nut mit der Welle 153 verbunden, und eine Feder 154 (Fig. 10), deren eines Ende bei 155 an einem Arm 156 des erwähnten dreiarmigen Hebels befestigt ist, und deren anderes Ende an einem Zapfen 157 befestigt ist, hält in der Normalstellurig das Ende 149 des Armes 148 in Eingriff mit dem entsprechenden Fassonstift 130. Die Welle 153 (Fig. 1, 3 und 6) trägt an ihrem Ende einen Kopf 158, der mit Stiften 159 und 160 versehen ist. An der Welle 153 ist ein Schieber 161 angeordnet, der mit Schlitzen 162 versehen ist und einen nach rechts ragenden Arm 163 besitzt (Fig. 3), der mit dem Handhebel. 119 in Eingriff steht, wobei die Bauart derart ist, daß durch Drehung der Welle 153 die Stifte 159 und 160 aus ihrer senkrechten Lage je nach der Größe der' Drehbewegung der Wolle mehr oder weniger herausgebracht
werden, so daß sie die Ausdehnung der Drehbewegung des Handgriffes ng und folglich den Schwung oder die Neigung begrenzen, welche dem Kopf oder Träger n6 der vorderen Markiervorrichtung erteilt wird.
Damit die verschiedenen Arme 137, 142 und 148 aus ihrem Eingriff mit den Fassonstiften gelöst und im Zusammenhange damit der Fassonzylinder richtig von dem Fassonrade gedreht werden kann, ist bei 165 an der Seite des Maschinenkopfes ein Handhebel 164 (Fig. 1 und 10) angebracht, dessen Drehzapfen 165 an seinem inneren Ende eine Scheibe 166 trägt (Fig. 7), mit welcher die Lenker 167 und 168
\5 drehbar verbunden sind, deren äußere Enden mit den unteren Armen 135 „und 140 der Winkelhebel verbunden sind, wobei die Bauart derart ist, daß durch schwingende Bewegung des Hebels 164 die Lenker 167 und 168
ao die Winkelhebel um ihre Drehpunkte schwingen und die Arme 137 und 142 aus dem Eingriff mit den Fassonstiften lösen. Damit der Arm 148 (Fig. 10) in ähnlicher Weise bewegt werden kann, ist die Nabe des dreiarmigen Hebels ,mit einem Fortsatz 169 versehen, an welchen ein von dem Nabenfortsatz des Hebels 164 getragener Hubteil 170 angreifen kann, so daß, wenn der Hebel gedreht wird; um die Arme 137 und 142 außer Eingriff mit ihren bezüglichen Fassonstiften zu bringen, der Arm 148 in ähnlicher Weise bewegt wird, und wenn der Hebel 164 freigegeben ist, wenn die betreffenden Fassonstifte durch Drehung des Fassonzylinders in Arbeitsstellung gebracht worden sind, so kehren die Arme 137, 142 und 148 wieder in ihre Eingriffsstellung mit ihren betreffenden Fassonstiften zurück.
Der Fassonzylinder ist eine eigenartige Konstruktion und kann aus Metall oder Holz hergestellt werden, und ist mit geeigneten, im Innern mit Schraubengewinde versehenen Hülsen und öffnungen 171 (Fig. 5) zur Aufnahme der verschiedenen Fassonstifte 129, 130 und 131 versehen. Damit die Fassonstifte in ihrer eingestellten Lage gesichert werden können, ist der Fassonzylinder mit länglichen, in Abständen angeordneten Schlitzen 172 versehen, so daß voneinander trennbare zungenartige Teile 173 entstehen und die Fassonstifte in ihrer Lage mittels der sich nach oben erweiternden Köpfe 174 von Schrauben 175 0. dgl. festgeklemmt werden, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt. Der Fassonzylinder kann zweckmäßig mit einer Anzahl von Schlitzen 172 versehen sein, die zwischen den zur Aufnahme der Fassonstifte gebohrten öffnungen gebildet sind, falls dies erwünscht, und die Spannvorrichtungen, z. B. die Schrauben 175, können in einem Schlitz zwischen den Reihen der Fassonstifte angeordnet werden; die Hauptsache dabei ist, daß irgendeine Form einer Streck- oder
Dehnvorrichtung angewendet werde, um die Wände der gezogenen Öffnungen, in welche ■ die Fassonstifte eingreifen, in bindende Berührung mit diesen Stiften zu bringen und sie in der richtigen Lage zu erhalten.

Claims (12)

Patent-An Sprüche:
1. Maschine zum Markieren von Sohlen, gekennzeichnet durch Markiervorrichtungen (102, 108 und 96,124), welche dazu dienen, die Sohle an denjenigen Stellen zu markieren, wo die Bearbeitung der' Sohle anfangen und aufhören soll, sowie durch eine Einstellvorrichtung (70, 75, 110, in, 112, 114 115, 93, 94, 95, 100, 103), mittels welcher die Markiervorrichtungen (102, 108 und 96, 124) in der Längsrichtung der Sohle einander genähert oder voneinander entfernt werden können, so daß sie Sohlen von verschiedener Größe an den gleichen relativen, vorher bestimmten Stellen markieren.
2. Maschine zum Markieren von Sohlen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Winkeleinstellvorrichtung (116, 117, 118, 119) die Winkelstellung der Markiervorrichtungen (102, 108 und 96, 124) mit Bezug aufeinander verändert werden kann, so daß linke sowohl wie rechte Sohlen richtig markiert werden.
3. Maschine zum Markieren von Sohlen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkellage der beiden Markiervorrichtungen (102, 108 und 96, 124) zueinander geändert wird, indem die Winkelstellung der vorderen Markiervorrichtung (96, 124) zur Längsachse der' Sohle verändert wird, während die hintere Markiervorrichtung (102, 108) stillsteht.
4. Maschine nach Anspruch 1 mit einer verstellbaren Vorrichtung, mittels deren die Sohlengröße auf der Sohle markiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn diese Markiervorrichtung (77, 76) eingestellt wird (75- 74> 73· 7Z> 7°)> um die Größe auf der Sohle zu markieren, hierdurch gleichzeitig die beiden Markiervorrichtungen (102, 108 und 96,124), welche diejenigen Punkte markieren, an denen die Bearbeitung der Sohle anfangen und aufhören soll, in der der jeweiligen Sohlengröße entsprechenden Entfernung voneinander eingestellt werden.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Aveiteren Einstellvorrichtung (126, 125, 128, 129, 131, 130,137,142,134,139,148, 153,163, 119) die beiden Markiervorrichtungen (102, 108 und 96, 124) entweder in der Längsrichtung der Sohle aufeinander zu und voneinander fort, entsprechend der Fasson der jeweiligen Sohle, eingestellt werden können, oder aber
ihre relative Winkelstellung zueinander entsprechend der jeweiligen Sohlenfasson geändert werden kann.
6. Maschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Einstellvorrichtung (126, 125, 128, 129, 131, 130, 137, 142, 134, 139, 148, 153, 163, 119) einen Fassonzylinder (128) mit radial angeordneten Fassonstiften (129, 130, 131) enthält, welche die Bewegung der beiden Markiervorrichtungen (96, 124 und 102, 108) überwachen.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Markiervorrichtung (96, 124) zur Erzeugung einer quer über die Sohle bei der Ballenlinie und die hintere Markiervorrichtung (102, 108) zur Erzeugung einer quer über die Sohle, im wesentlichen an der Absatzfrontlinie gehenden Marke eingerichtet sind.
8. Maschine nach Anspruch 1 mit Typenträgervorrichtungen, dadurch gekennzeichnet', daß diese Typenträgervorrichtungen (76, ηη, 87, 88) ihre Marke (Größe, Breite usw.) auf der einen Sohlenfläche und die Markiervorrichtungen (102, 108 und 96, 124), welche diejenigen Punkte markieren, wo die Bearbeitung der Sohle anfangen oder aufhören soll, ihre Marke auf der anderen Sohlenfläche aufdrücken.
9. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassonstifte (129, 130, 131) für verschiedene Sohlenfassons ver-
schieden eingestellt und in der eingestellten Lage verriegelt werden können.
10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle auf dem Sohlenträgertisch durch seitliche Führungen in die richtige Lage gebracht wird, von denen einige während des Markierens einander genähert und hierauf voneinander entfernt werden.
11. Maschine nach Anspruch 1, welche einen Tisch zur Unterstützung der Sohle hat und durch eine Vorrichtung eingerückt wird, mit welcher die Sohle in Berührung kommt, wenn sie in die Arbeitsstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch in senkrechter Richtung beweglich ist, und daß durch die Berührung der Sohle mit der Einrückvorrichtung (51, 52) der Mechanismus (25, 23, 17) zur Bewegung des Tisches mit einem sich stetig in Bewegung befindenden Antriebe (13, 11, 9, 8, 7, 4) in Verbindung gebracht wird (43/42, 38, 33, 29), so daß der Tisch gehoben wird und die Sohle auf die verschiedenen Markiervorrichtungen aufgedrückt wird und sich dann senkt und zur Ruhe kommt.
12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine besondere Einstellvorrichtung (107, 105, 106, 109) die Entfernung der beiden -Markiervorrichtungen (96, 124 und 102, 108) voneinander für Sohlen von außergewöhnlicher Größe geregelt werden kann. .
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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