DE242549C - - Google Patents

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DE242549C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D79/00Combined heel-pressing and nailing machines

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
V. St. A.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Magazine zur Aufnahme von Werkstücken, insbesondere zur Aufnahme eines Stapels von Absätzen oder Lauf flecken, welche bei Absatzaufnagelmaschinen u. dgl. angewendet werden. Jedoch können solche Magazine auch bei anderen Maschinen benutzt werden, bei denen es erwünscht ist, selbsttätig Absätze, Laufflecke oder andere Werkstücke abzugeben.
ίο Bei Absatzauf nagelmaschinen ist es gebräuchlich, einen Absatz oder einen Lauffleck aus der Aufnahmestellung in die Befestigungsstellung zu führen, indem sie einem schwingenden Träger oder Halter übergeben werden, und bei der dargestellten Ausführungsform ist das Magazin in Verbindung mit einem solchen schwingenden Träger angenommen. Ein Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß ein Magazin mit senkrechten Wänden angebracht ist, welches verschiedene Einstellungen gestattet, so daß das Magazin in genauer Stellung verharrt und sicher mit den Vorrichtungen zum Vorschub der Werkstücke zusammen arbeitet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine senkrechte Einstellung der Magazinwände möglich ist, oder daß es für Werkstücke verschiedener Höhe oder Dicke brauchbar ist. Des weiteren ist das Magazin nachgiebig, so daß es ausweichen kann, wenn ein Werkstück nachgiebiger Dicke vorkommt und die Gefahr eines Bruches oder einer Verbiegung der Maschinenteile vermieden ist.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht einen Teil des Gestells einer Absatzaufnagelmaschine und das daran angebrachte Magazin. Fig. 2 ist ein Grundriß, Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch das Magazin in zum Beschicken geeigneter umgekehrter Stellung.
Am Maschinengestell 2 ist mittels Bolzen 4 und einer Tragplatte 6 ein Zapfen 8 zur Lagerung des Magazins 10 angebracht. Das Magazin hat im Querschnitt ungefähr die Gestalt eines Absatzes oder Lauffleckes für Schuhwerk.
Unter dem unteren Ende des Magazins 10 liegt ein Flügel 12, welcher einen Stapel von , Absätzen oder Laufflecken 14 trägt (siehe Fig. ι und 2). Der Flügel verhindert das Herausfallen der Werkstücke aus dem Magazin, wenn der unten beschriebene Halter unter dem Stapel weggezogen wird.
Das Magazin ist am oberen Ende mit einwärts ragenden Vorsprüngen 16 ausgestattet, welche dem Zweck dienen, die Werkstücke im Magazin zu halten, wenn das Magazin zum Füllen abgenommen und umgekehrt wird. Das Magazin wird in wirksamer Stellung in einem gabelförmigen Träger 18 erhalten, dessen nach hinten hervorragender Stiel 20 in einer gespaltenen Nabe am Ende eines Armes 22 festgeklemmt ist. Letzterer ist auf dem Zapfen 8 angebracht und wird auf dem Zapfen 8 durch eine Klemmschraube 24 gehalten.
An der Vorderseite des Gabelträgers 18 springen Zapfen 26 vor, auf welchen die Augen eines Haltekreuzes 28 geführt sind. Dieses Kreuz wird durch eine Klemmschraube 30 gesichert, die gegen einen der Zapfen 26 drückt. Wenn das Magazin mit Werkstücken gefüllt ist, wird es in die in Fig. 1 gezeichnete Lage gedreht, und darauf wird das Haltekreuz 28 gegen das Magazin geschoben und durch die Schraube 30 befestigt.
Eine Haltestange 32 ist an dem Gabelträger 18 senkrecht verschiebbar und durch die Stellschraube 34, die in einen Vorsprung der Haltestange eingeschraubt ist und auf der Oberfläche des Trägers 18 aufruht, einstellbar. Ein Ohr 38 ist an dem Magazin befestigt, welches unter gewöhnlichen Umständen über den Kopf der Haltestange 32 gehängt wird, so daß das Magazin in dem gewünschten Abstande von dem Flügel 12 steht, und der Raum zwischen dem unteren Ende des Magazins und dem Flügel kann mittels der Schraube 34 leicht verändert werden.
In Fig. 2 ist der Lauffleckhalter 40 in der Befestigungsstellung dargestellt. Der Flügel 12 bildet einen Teil des Halters.
Das untere Ende des Magazins ist nach außen aufgebogen, wie bei 42 (Fig. 3) angedeutet ist, und wenn ein Werkstück abweichender Höhe oder Dicke vorkommt, so kann dies leicht aus dem Magazin herausgenommen werden, weil das Magazin lose gehalten wird und das Werkstück es durch die Einwirkung auf die Aufbiegung 42 zurückdrücken kann.
Das untere Ende der Haltestange42 ist gleichfalls nach außen gewendet, wie bei 36 ersichtlich ist; diese Biegung dient demselben Zweck wie die Aufbiegung 42 und hat die weitere Aufgabe, das Werkstück in richtiger Lage im Halter zu sichern während eines Teiles der Zeit des Überganges in die Befestigungsstellung.
Magazin und Werkstückhalter sind in gleicher Weise geeignet zur Aufnahme von Absätzen oder von Lauf flecken, so daß zwei gleiche Magazine für diese beiden Arten von Werkstücken benutzt werden können.
Die Werkstücke werden in das Magazin in der Stellung gefüllt, die in Fig. 3 dargestellt ist. Dann wird das Magazin in der in Fig. 1 gezeichneten umgekehrten Lage an seine Stelle gebracht und der Halter 40 nach links gedreht (s. Fig. 2), bis der zur Aufnahme des Werkstückes dienende Teil gerade unter dem Magazin steht. Das unterste Werkstück wird dann von dem Halter aufgenommen und mitgenommen, wenn dieser um den Zapfen 8 in die Befestigungsstellung schwingt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Magazin zur Aufnahme von Absätzen oder Lauf flecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin an einer einstellbaren Haltevorrichtung (32) angehängt ist, deren unteres Ende mit einer Biegung (36) versehen ist, so daß die Haltevorrichtung und das Magazin über das Werkstück hinweggleiten.
2. Magazin nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine schräge Fläche (42) am Austrittsende, welche das Abführen von Werkstücken ungewöhnlicher Dicke durch Ausweichen des g'anzen Magazins ermöglicht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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