DE2700726C2 - Drehmaschine - Google Patents
DrehmaschineInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/16—Turret lathes for turning individually-chucked workpieces
- B23B3/161—Turret lathes for turning individually-chucked workpieces lathe with one toolslide carrying one turret head
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs I angegebenen Bauart.
Solche Drehmaschinen sind bekannt, vergleiche DE-OS 77 034. Das Werkzeugmagazin für eine gegebene
Anzahl von Werkzeugen nimmt erheblich mehr Platz in Anspruch als ein Scheibenrevolver mit der selben
Werkzeuganzahl, bietet diesem gegenüber aber den Vorteil einer Abstützung des Werkzeugs am Planschiitten
mil größerer Starrheit, was beispielsweise besonders erwünscht ist, wenn es sich bei den Werkzeugen um
Bohrstangen handelt. Wegen des hohen Platzbedarfes ist die Anzahl der im Magazin unterzubringenden
Werkzeuge begrenzt.
Auch erfordert der Werkzeugwechsel wesentlich mehr Zeit als bei Verwendung eines Scheibenrevolvers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zusätzlich zu den sehr starr einzuspannenden Werkzeugen, etwa
Bohrstangen, weitere Werkzeuge zur Verfügung zu
ίο stellen, die keiner so starren Einspannung bedürfen,
etwa Außenwerkzeuge, ohne hierzu die Abmessungen des Magazins vergrößern zu müssen, und die zum
Werkzeugwechsel erforderliche Zeit im Durchschnitt zu verkürzen.
is Diese Aufgabe ist nur erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Ausgestaltung gelöst Dieser Ausgestaltung zufolge
kann man an der Arbeitsstelle entweder ein Werkzeug des Scheibenrevolvers mit sehr geringem Zeitaufwand
zum Einsatz bringen — in diesem Falle bleibt die vom Spannklotz gebildete Aufnahme leer, damit sich der
Scheibenrevolver zur Auswahl des gewünschten Werkzeugs ungehindert drehen läßt — oder einen dem
Magazin entnommenen Werkzeughalter zum Einsatz bringen, dessen Werkzeug dann am Werkstück
angreifen kann, ohne dabei durch den Scheibenrevolver behindert zu werden, was freilich mehr Zeit in Anspruch
nimmt
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung seien nunmehr anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen
zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Drehmaschine nach der Erfindung mit einem trommeiförmigen Magazin, das mit der vom Spannklotz gebildeten Aufnahme durch eine etwa parallel zur Spindelachse verlaufende Gleitbahn verbunden ist,
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Drehmaschine nach der Erfindung mit einem trommeiförmigen Magazin, das mit der vom Spannklotz gebildeten Aufnahme durch eine etwa parallel zur Spindelachse verlaufende Gleitbahn verbunden ist,
F i g. 2 den in F i g. 1 gezeigten Spannklotz im Aufriß, Fig.3 den lotrechten Schnitt nach der Linie )-3 der
Fig. 2,
Fi g. 4 den Schnitt durch die Werkzeughalteraufnahme
nach der Linie 4-4 der F i g. 2,
Fig.5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer etwas abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das Magazin etwas anders ausgeführt ist,
Fig.5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer etwas abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das Magazin etwas anders ausgeführt ist,
Fig.6 einen Aufriß des Scheibenrevolvers einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der das
Zuführen des Werkzeughalters in die Aufnahme und das Abführen des Werkzeughalters quer zur Spindelachse
und quer zur Planschlittenbewegung erfolgt und eine Flanke der Schwalbenschwanznut der Aufnahme von
einer schwenkbaren Pratze gebildet wird, und
F i g. 7 den zur F i g. 6 gehörigen Grundriß.
Der in Fig. I gezeigte Planschlitten 10, der auf einer Gleitbahn des nicht näher dargestellten Bettschlittens in
Richtung der Pfeile 12 verschiebbar ist, trägt einen Spannklotz 14, der eine Aufnahme für einen Werkzeughalter
16 bildet. Dieser Weikzeughalter ist einem Trommelmagazin 18 entnommen, das um eine zur
Spindelachse ungefähr parallel verlaufende Achse drehbar auf dem Bettschlitten gelagert ist und auf
seinem Umfang eine Reihe von mit verschiedenen Werkzeugen bestückte Werkzeughalter trägt, z. B. neun
Werkzeughalter. Der Werkzeughalter 16 beispielsweise trägt ein Werkzeug, das eine Bohrstange darstellt. Jeder
Werkzeughalter hat einen schwalbenschwanzförmig
profilierten Fuß 20 und der Spannklotz 14 ist mit einer diesem FuD entsprechend profilierten Aufnahme versehen,
deren Querschnitt aus Fig.4 ersichtlich ist. Diese
Aufnahme besteht aus einer lotrechten Bodenfläche 24 und zwei zu dieser geneigten Flanken 26 und 28.
Während die untere Flanke 26 von dem Spannklotz 14 selbst gebildet wird, wird die obere Flanke 28 von einem
Keil 30 gebildet, der auf der Vorderseite des Spannklotzes gleitend geführt ist Dieser Führung dient
eine am Spannklotz durch Schrauben 32 befestigte ι ο Leiste 34, die si:h an einer nach links schwach abwärts
geneigten Schulter 36 des Spannklotzes 14 abstützt und unten auf ihrer Rückseite eine Aussparung hat, welche
den Keil 30 aufnimmt und ein prismenförmiges Querschnittsprofil hat. Die Leiste 34 ist wesentlich
kurzer bemessen als der Werkzeughalter 16, so daß der
Keil 30 über die Leiste 34 mit Bezug auf F i g. 2 nach rechts und links vorspringt Das rechte Ende des Keiles
30 ist durch einen Gelenkzapfen 38 mit einem Kopf 40 einer Kolbenstange 42 verbunden, deren Kolben 44 in
einer Zylinderbohrung 46 eines Ansatzes 48 des Spannblocks 14 gleitet Die Achse dieser Zylinderbohrang
verläuft parallel zur Schulter 36. Wird die mit Bezug auf F i g. 2 rechts liegende Seite des Kolbens 44
mit Drucköl beaufschlagt, dann wird dadurch der Keil 30 mit Bezug auf F i g. 2 nach links verschoben. Da er sich
in der lotrechten Abmessung nach links verjüngt, drückt er bei dieser Verschiebung auf die Ranke 28 des
schwalbenschwanzförmig profilierten Fußes 20 des Werkzeughalters 16 und klemmt ihn dadurch am
Spannklotz 14 fest. Der Werkzeughalter 16 hat auf der vom Beschauer abgewandten Seitenfläche einen Vorsprung,
der an einer links von ihm befindlichen Schulter anliegt und dadurch verhindert, daß sich der Halter 16
nach links verschiebt
Zwischen dem Spannklotz 14 und dem Umfang des Magazins 18 erstreckt sich eine Gleitbahn 50, die eine
Verlängerung der Flächen 24, 26 und 28 der vom Spannklotz 14 gebildeten Aufnahme darstellt und zu
demjenigen Werkzeughalter des Magazins 18 verläuft, der durch Drehen des Magazins ausgewählt worden ist.
Wird für tinen bestimmten Arbeitsgang ein Werkzeug des Magazins 18 gebraucht, dann wird dieses in die
entsprechende Lage gebracht und stillgesetzt, worauf
ein Greifer, der hier nicht dargestellt ist, den Werkzeughalter von der Trommel 18 herunter in die
Gleitbahn 50 schiebt und auf dieser bis in die in F i g. 1 gezeigte Lage in der Aufnahme des Spannklotzes 14
fördert. Dieser Werkzeugwechsel kann beispielsweise 6 see Zeit erfordern.
Die Drehmaschine ist nun zusätzlich zu dem Magazin mit einem am Spannklotz 14 gelagerten Scheibenrevolver
52 ausgerüstet, der je nach Größe vier bis acht Werkzeuge aufnimmt und dessen Drehachse beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel ungefähr parallel zur Spindelachse der Maschine verläuft Der Spannklotz 14
ist zwischen dem Magazin 18 und diesem Scheibenrevolver 52 angeordnet. Der Scheibenrevolver hat aus
seinem Umfange zwischen zwei Werkzeugen 54 und 56 eine Aussparung 58, die dem Werkzeug des in der
Aufnahme des Spannklotzes 14 befindlichen Werkzeughalters 16 den Zugang zum Werkstück freigibt, Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel stellt die Aussparung 58 eine Verlängerung der am Spannklotz 14 vorgesehenen
Aufnahme dar und hat dementsprechend eine t>5 Flanke 60, die bei der dargestellten Winkelstellung des
Scheibenrevolvers bündig zur Fläche 26 der Aufnahme 14 liegt. Das über die Leiste 34 in Fig. 2 nach links
ragende Ende 62 des Keiles 30 geht in die Aussparung 58 hinein und stützt sich an der oberen Flanke 64
(F i g. 2) der Aussparung 58 ab und vermag daher bei der in F i g. 2 dargestellten Lage des Keiles den Werkzeughalter
16 in der Aussparung 58 festzuklemmen. In der Aussparung 58 ist am Scheibenrevolver eine Platte 66
befestigt die im Abstand von der Bodenfläche der Aussparung 58 angeordnet ist und zusammen mit der
Bodenfläche 58 eine Gleitbahn zur Aufnahme des Endabschnitts 62 des Keiles 30 bildet Wird der Keil 30
durch den Kolben 44 in die Klemmstellung verschoben, dann vermag er daher den Schwalbenschwanzfuß 20 des
Werkzeughalters 14 in der Aussparung 58 starr festzuklemmen.
Wird der Keil durch Beauf "hlagen der linken Seite
des Kolbens 44 mit Drucköl mit Bezug auf F i g. 2 nach rechts verschoben, dann wird dadurch seine Unterseite
von der Flanke 28 des Schwalbenschwanzfußes 20 des Werkzeughalters 16 zurückgezogen und der Keil
gelangt dann in eine Lage, in der er nicht mehr in die Aussparung 58 des Scheibenrevolvers 52 hineinragt.
Der auf diese Weise gelöste Werk.- .ughalter 16 wird
dann durch den Greifer auf der Gleite ihn 5ö in das
Magazin 18 zurückgeschoben. Befindet sich das für den nächsten Arbeitsgang gebrauchte Werkzeug an einem
der Werkzeughalter des Magazins 18, dann wird dieser durch Drehen des Magazins ausgewählt und durch den
Greifer wiederum in die vom Spannklotz 14 gebildete Aufnahme vorgeschoben und durch den Kei! 14
festgeklemmt. Der Scheibenrevolver 52 behält seine frühere Winkelstellung bei. Befindet sich aber das für
den nächsten Arbeitsgang erforderliche Werkzeug am Scheibenrevolver 52, dann wird es durch Drehen dieses
Scheibenrevolvers in die erforderliche Arbeitsstellung gebracht, was durchschnittlich 1 see Zeit erfordert.
Weder ein Werkzeughalter noch der Keil 30 behindern dabei die erforderliche Drehung des Scheibenrevolvers.
Vorzugsweise bleibt der Scheibenrevolver 52 den Außendrehwerkzeugen, also den Drehmeißeln, vorbehalten,
während das Magazin 18 auch Werkzeughalter mit Bohrstangen aufnehmen kann.
Die in Fig.5 gezeigte Drehmaschine unterscheidet sich *on derjenigen der Fig. 1 bis4 im wesentlichen nur
durch die Ausgestaltung des Werkzeughaltermagazins. An die Stelle der Trommel 18 ist ein vierseitiger Träger
518 gesetzt, der um eine zur Spindelachse 11 parallele
Achse drehbar in einem Rahmen 519 gelagert ist, der vom Bettschlitten getragen wird.
Auch hier befindet sich der Spannklotz 614 zwischen der Revolverscheibe 652 und dem Magazin 518. Die
Revolverscheibe 652 und der Spannklotz 614 sind ebenso ausgestaltet, wie es mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4
erläutert wurde.
Enthält das Magazin 13 neun Werkzeughalter, dann betrag". i!er mittlere Zeitaufwand für den Werkzeugwechsel
nur 3,8 see.
Das in den F i g. 6 und 7 gezeigte Ausführungsbeispid
der Erfindung unterscheidet sich von den oben erläuterten Ausfülirungsformen hauptsächlich durch die
Richtung, in der die Zuführung des Werkstückhalters zu der vom Spannklotz gebildeten Aufnahme verläuft. Das
hängt damit zusammen, daß dieses Ausfuhrungsbeispiel für eine Drehmaschine mit Kettenmagazin beftinrmt ist.
Dieses Kettenmagazin besteht aus einem vom Bettschlitten mitgeführten Gehäuse, in welchem eine
endlose Kette läng·: einer dreieckigen Bahn über
Kettenräder läuft, die in dem Gehäuse drehbar gelagert sind. Jedes Glied der Kette stellt eine Werkzeughalter-
27 OO 726
aufnahme dar, die ebenso wie die vom Spannklotz gebildete Aufnahme ein schwalbenschwanzförmiges
Querschnittsprofil zur Aufnahme des Fußes 22 des Werkzeughalters hat. Der Halter des jeweils für den
Arbeitsgang ausgewählten Werkzeugs wird durch Antrieb der Kette an eine Entnahmestelle gebracht und
die Kette dann stillgesetzt. Der Fuß 22 des auf diese Weise ausgewählten Halters verläuft parallel zum Fuß
des beim vorigen Arbeitsgang eingesetzten und noch am Spannklotz befindlichen Werkzeughalters. Um nun
den Halter des alten Werkzeugs mit dem Halter des neuen Werkzeugs zu vertauschen, ist ein Greifer
vorgesehen, der die beiden Halter gleichzeitig ergreift, in Richtung lotrecht zur Planschlittenbewegung und zur
Spindelachse, also mit Bezug auf Fig.6 in lotrechter
Richtung, von den beiden Aufnahmen abzieht, durch Drehen des Greiferkopfes die beiden Halter vertauscht
und dann die Halter wieder in die Aufnahmen des Magazins und des Spannklotzes einschiebt. Auch bei
dieser Äüsiührüngsio™ befinde! sich der Spannkietz
614 zwischen der Revolverscheibe 652 und dem nicht näher dargestellten Kettenmagaziri. In Fig. 6 ersieht
man die der Flanke 26 der F i g. 4 entsprechende Flanke 626 und die der Bodenfläche 24 entsprechende Fläche
624 des Spannklotzes. Um den Fuß 22 des Werkzeughalters 16 an den beiden Flächen 624 und 626
festzuklemmen, dient bei dieser Ausführungsform jedoch anstelle des Keiles 30 der Fig. 1 und 4 eine
schwenkbare Pratze 630, die am Spannklotz um einen Gelenkzapfen 634 schwenkbar gelagert ist. Wird diese
Pratze mit Bezug auf F i g. 6 aufwärts verschwenkt, dann
verläßt ihre Nase den Schwalbenschwanzfuß des Werkzeughalters 16 und gelangt in die bei 631
dargestellte Lage, in der sie sich mit Bezug auf F i g. 6 links von der Ebene befindet, die mit der Fläche 624
zusammenfällt. Infolge dessen gibt die Pratze den Weg für die Aufwärtsbewegung des Werkzeughalters 16
durch den Greifer 80 frei, der mit Klauen 82 einen seitlichen prismatischen Ansatz 84 des Werkzeughalters
16 ergreift und an einem nicht näher dargestellten % Greiferkopf sitzt, dessen lotrechte Tragwelle drehbar
und in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist. Wird sie aufwärts verschoben, dann nimmt sie daher den
Greiferkopf mit dem Greifer 80 mit, und dieser zieht dann den Werkzeughalter 16 von der am Spannklotz
in 614 befindlichen Aufnahme ab.
Die schwenkbare Pratze 630 ist durch zwei Laschen 636 gelenkig mit einer Stange 638 verbunden, die im
Spannklotz 614 quer zur Bodenfläche 624 der Aufnahme gleitend geführt ist und eine axiale Sackbohrung mit
r> Innengewinde aufweist. In dieses Innengewinde greift
eine im Spannklotz 614 drehbare aber unverschiebbar gelagerte Gewindespindel 640 ein, die durch eine
Rutschkupplung 642 mit einem Zahnrad 644 gekuppelt ist. Dieses kämmt mit einem motorisch antreibbaren
-)n Ri'.Z?! 646. dessen W?!!p 'TV Spannlcnnf drehbar 1re.la17e.rl
ist.
Die Revolverscheibe 652 hat zwischen den Werkzeugen 654 und 656 an ihrem Umfang eine Aussparung, die
in F i g. 6 durch die strichpunktierte Linie 658 angeord-
r> net ist. Dadurch ist dem vom Werkzeughalter 16 getragenen Werkzeug, zum Beispiel einer Bohrstange,
freier Zugang zu dem Werkstück geboten.
Der Spannklotz 614, an dem die Revolverscheibe 652 drehbar gelagert ist, ist mit einem Fuß 646 auf dem
in Planschlitten 610 in Richtung des Pfeiles 612 verschieb bar geführt.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele können in
mannigfacher Hinsicht abgeändert werden, z. B. in der Weise, daß der prismatische Ansatz 84 statt wie in
Fig.6 gezeigt, auch am Ende des Werkzeughalters 16 sitzen kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Drehmaschine mit einem auf dem Planschlitten befindlichen, eine Aufnahme für einen Werkzeughalter
bildenden Spannklotz, mit einem vom Bettschlitten mitgeführten Werkzeugmagazin, das mit verschiedenen
Werkzeugen bestückte Werkzeughalter enthält, und mit einem Greifer, der vor einem
Arbeitsgang den Halter des dafür bestimmten Werkzeugs dem Speicher entnimmt, der Aufnahme
zuführt und nach dem Arbeitsgang den Halter wieder in das Magazin überführt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannklotz (14,614) zwischen dem Magazin (18, 518) und einem
Scheibenrevolver (52, 652) mit einer am Umfang zwischen zwei Werkzeugen (54, 56) vorgesehenen
Aussparung (58, 658) angeordnet ist, die bei Beschickung der Aufnahme mit einem Werkzeughalter
(16) diesem den Zugang zum Werkstück freigibt
2. Drehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannklotz (14, 614) in an
sich bekannter Weise eine zur Spindelachse parallele Schwalbenschwanznui zur Aufnahme eines
am Werkzeughalter befindlichen Schwslbenschwanzfußes (22) besitzt, wobei die eine Flanke der
Schwalbenschwanznut zurückziehbar ist.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Flanke der Schwalbenschwanznut
der Aufnahme von einem in der Längsrichtung der Schwalbenschwanznut verschiebbaren
Keil (30) gebildet wird, durch den der Werkzeughalter (16) festklemmbar ist, nachdem er
in die Nut auf einer sich ii deren Längsrichtung erstreckenden Gleitbahn (50) eingelaufen ist.
4. Drehmaschine nach A; vpruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Scheibenrevolver (52)
vorgesehene Aussparung (58) das vordere Ende (62) des Keiles (30) aufnimmt.
5. Drehmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Werkzeughalter (16)
zuführende Greifer eine Gleitbahn hat, die zur Spindelachse und der Gleitbahn des Planschlittens
(610) quer verläuft.
6. Drehmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Flanke der Schwalbenschwanznut
der Aufnahme von einer an der Aufnahme schwenkbar angebrachten Pratze (630) gebildet wird, deren Schwenkachse (634) parallel zur
Längsrichtung der Schwalbenschwanznut verläuft.
7. Drehmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenrevolver
mit Außendrehwerkzeugen und die Werkzeughalter des Magazins mit Bohrstangen ausgerüstet
sind.
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ID=5998378
Family Applications (1)
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