DE158564C - - Google Patents

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DE158564C
DE158564C DENDAT158564D DE158564DC DE158564C DE 158564 C DE158564 C DE 158564C DE NDAT158564 D DENDAT158564 D DE NDAT158564D DE 158564D C DE158564D C DE 158564DC DE 158564 C DE158564 C DE 158564C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/12Filling matches into boxes

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

3(cmet(-'i cfyen- #a S'c-i ι ta nt Ib.
OiMtJ(JJ7HtJt bet SaUMViIiuig
ft vz. Q
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Schachtelfüllmaschinen zum Einfüllen von Streichhölzern, Zahnstochern oder ähnlichen Gegenständen in Schachteln. Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Maschine dieser Art nun besteht aus einer ununterbrochen angetriebenen Reihe von Behältern, welche oben und an beiden Enden offen und zur Aufnahme einer bestimmten Anzahl von Hölzern
ίο oder dergi. bestimmt sind. Außer diesen Behältern ist eine ebenfalls ununterbrochen fortbewegte Reihe von Schachtelhaltern vorgesehen, in welche die Schachteln so hineingelegt werden, daß sie mit ihren Öffnungen dem einen offenen Ende der Behälter zugekehrt liegen, und während die letzteren sowohl wie auch die Schachtelhalter fortbewegt werden, werden die in den einzelnen Behältern liegenden Hölzer aus den Behältern mit den Enden voran in; die in den Schachtelhaltern liegenden Schachteln hineingeschoben. Bei der weiteren Fortbewegung der Behälter und der Schachtelhalter kommen dann die Schachteln mit einer allmählich aufsteigenden Leiste in Berührung, wodurch die Schachteln schräg gestellt werden, so daß die Böden der Schachteln aus der senkrechten in eine nahezu wagerechte Ebene kommen. Schließlich ist an dem einen Ende der Maschine ein Tisch in Verbindung mit einer Führung vorgesehen, durch welche die Schachteln in aufrechter Stellung auf den Tisch abgeliefert werden.
Außerdem ist in der Bahn der Behälter, die die Hölzer zeitweise aufnehmen, eine bewegliehe Vorrichtung angeordnet, welche von Zeit zu Zeit auf die Hölzer in den Behältern niederbewegt wird, um die Hölzer in die richtige Lage zu bringen.
Zum Herausdrücken der Hölzer aus den Behältern in die Schachteln ist ein hin- und hergehender Kolben vorgesehen, welcher zusammen mit der vorerwähnten Vorrichtung an einem Schlitten angeordnet ist, wodurch der Kolben und die A^orrichtung in der Bewegungsrichtung der Behälter und der Schachtelhalter hin- und hergeführt werden, so daß beim Einfüllen der Schachteln die Bewegung der Behälter und Halter nicht unterbrochen zu werden braucht.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Maschine in Verbindung mit einem endlosen Tunkrahmen einer Zündholzmaschine dargestellt.
Fig. ι ist ein Grundriß der Maschine,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. i,
Fig. 3 eine Einzelheit,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Maschine, wobei ein Teil des Schachtelhalters fortgelassen ist; Fig. 5 ist eine Einzelheit,
Fig. 6 ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 1,
Fig. 7 ein senkrechter Querschnitt nach der Linie J-J in Fig. 1; ■
Fig. 8 bis 14 sind Einzelheiten.
Während die Fig. 1 und 4 in demselben Maßstabe gezeichnet sind, sind sämtliche übrigen Figuren in größerem Maßstabe gezeichnet.
Wie zunächst aus Fig. 6 ersichtlich, bezeichnet ι einen Teil des Gestelles einer Zünd-
holzmaschine, 2 den Tunkrahmen und 3 die hin- und hergehende Ausstoßvorrichtung, wodurch die Zündhölzer aus dem Tunkrahmen ausgestoßen werden.
Vor dem Tunkrahmen, und zwar unterhalb der Stelle, an welcher die Hölzer aus. dem Tunkrahmen ausgestoßen werden, ist ein Tisch 5 angeordnet, an dessen Enden Kettenräder 6', 7' gelagert sind, über welche eine endlose Gelenkkette 8 geführt wird, welche, wie aus Fig. 12 ersichtlich, mit Behältern 9 versehen ist, welche oben und an beiden Enden offen sind und durch die Kette an dem Tunkrahmen 2 vorbeigeführt werden, um die aus diesem herausgestoßenen Zündhölzer zeitweise aufzunehmen. Die Behälter 9 sind, wie aus Fig. 12 ersichtlich, U-förmig gestaltet und ein wenig langer als die Hölzer. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind die Böden dieser Behälter 9 geneigt, damit an dem einen Ende der Behälter Platz für die Köpfe der Zündhölzer geschaffen wird, wie aus Fig. 6 ersichtlich. Die oberen Kanten der dicht nebeneinander an der Kette angeordneten Behalter sind zugeschärft, damit die Hölzer leicht aus dem Tunkrahmen in die Behälter hineinfallen.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ist die senkrechte Welle 10 des Kettenrades 7' in einem an der Unterseite des Tisches 5 durch Schrauben 12 befestigten einstellbaren Block 11 gelagert, und die unteren Enden der beiden senkrechten Wellen 10 und io" sind mit Schneckenrädern 14 versehen, mit welchen an den Enden der unter dem Tisch 5 gelagerten wagerechten Welle 16 sitzende Schneckenräder 15 in Eingriff stehen (Fig. 9). Die Welle 16 wird von der Hauptantriebswelle 4 (Fig. 6) vermittels der Zahnräder 21,20,19, c^es Kettenrades 22, der Kette 23, des auf der Vorgelegewelle 25 sitzenden Kettenrades 24 und von diesem, wie aus Fig. 4 ersichtlich, vermittels des auf derselben \<Velle sitzenden Kettenrades 27, Kette 28 und des auf der Welle 16 sitzenden Kettenrades 29 angetrieben. Die Welle 16 überträgt dann ihre Bewegung durch die Schnecken 15 und Schneckenräder 14 auf die senkrechten Wellen 10 und iofl der Kettenräder 6' und 7', so daß also die Kette 8 mit dem Behälter 9 von der Antriebswelle 4 ununterbrochen bewegt wird.
Damit die aus dem Tunkrahmen herausgestoßenen Hölzer sich richtig in die Behälterg hineinlegen, wird der Kette 8, während sie an dem Tunkrahmen vorbeigeht, eine schüttelnde Bewegung gegeben. Zu diesem Zweck ist ein Schütteltrog" 30 (Fig. 3) vorgesehen, welcher eine, Führung für die Kette bildet, und dessen Anordnung aus Fig. 1 und 6 ersichtlich ist.
Dieser Trog ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, aus drei Abschnitten zusammengesetzt und vor dem Tunkrahmen 2 so angeordnet, daß der mittlere Teil α des Troges die ganze Breite des Tunkrahmens einnimmt. Mit dem Teil α sind bei χ die Endabschnitte b, b verbunden, welche ihrerseits bei y an dem Tisch 5 angelenkt sind. An der unteren Seite des Mittelteiles α sind Bügel 31 angeordnet, welche mit wagerechten Fortsätzen 32 (Fig'. 6) versehen sind, die in Führungen 33 an der Unterseite des Tisches 5 eingepaßt sind. Mit den Bügeln 31 sind die oberen Enden von Armen 34 gelenkig verbunden, welche auf einer schwingen-. den Welle 35 sitzen, die in Hängelagern 36 an der Unterseite des Tisches 5 gelagert ist. Einer der Arme 34 bildet nun den einen Arm eines Winkelhebels, dessen anderer Arm 37 mit einer Rolle an dem Umfang einer Daumenscheibe 38 anliegt, wobei der Arm 37 durch eine Feder 39 gegen die Scheibe 38 angedrückt wird. Die Daumenscheibe 38 sitzt auf einer Welle 39', welche ihre Drehung vermittels des auf derselben Welle sitzenden Kettenrades 40 von der Vorgelegewelle 25 aus vermittels der Kette 41 und des Kettenrades 42 erhält. Durch Drehung der Welle 39' wird also der Trog 30 schnell hin- und herbewegt, und dadurch, daß der Trog aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzt ist, wird dem mittleren Abschnitt a die größte Erschütterung gegeben, welche nach den Endabschnitten zu allmählich abnimmt.
Um das Herausschleudern der Hölzer aus den Behältern 9 zu verhindern, ist neben dem Trog also eine winklige Schutzleiste 43 vorgesehen, welche, wie aus Fig. 1 ersichtlich, über den mittleren Teil des Troges geschwungen werden kann, und zwar ist, wie aus Fig. 6 zu ersehen, die vordere Kante der Schutzleiste etwas aufgebogen, damit das Ausstoßen der Hölzer aus dem Tunkrahmen nicht behindert wird.
Die Schachteln zur Aufnahme der Hölzer sind, wie aus Fig. 14 ersichtlich, zylindrisch gestaltet und sie werden durch einen Schachtelhalter vor die Öffnungen der offenen Behälter 9 geführt. Der mit 44 bezeichnete Schachtelhalter besteht, wie in Fig. 13 gezeigt, aus einer Reihe von einzelnen halbkreisförmig gestalteten Gliedern, welche zu einer endlosen Kette vereinigt sind und, wie aus Fig. 4 ersichtlich, über an den Enden des Tisches 5 angeordnete Kettenräder 45 geführt werden, von denen das eine sich lose auf einem Zapfen 46 dreht, während das andere fest auf einer Welle 47 angeordnet ist, welche an einem Ende mit einem Schneckenrad 48 versehen ist, in welches, wie in Fig. 10 gezeigt, eine Schnecke 49 einer tiefer gelegenen Welle 50 eingreift. Letztere wird vermittels der Zahnräder 51, 52 von der Welle 16 aus angetrieben. Der Scliachtelhalter 44 wird also mit derselben Geschwindigkeit bewegt wie die Behälter 9.
Wie in Fig. 13 gezeigt, sind die einzelnen Glieder des Schachtelhalters 44 gerade so groß, um eine Schachtel B aufnehmen zu können, und an einem Ende mit einem der Deckelöffnung der Schachteln entsprechenden Verstärkung C versehen.
Die Schachteln werden dem Schachtelhalter 44 durch eine geneigte Bahn 53 zugeführt, welche nach dem unteren Ende zu so gekrümmt ist, daß die Schachteln eine nach der anderen auf ein Glied des Schachtelhalters gelangen (Fig. 2), wobei die wagerechte Lage der Schachteln durch eine Winkelleiste 54 gesichert wird, welche bei 55 (Fig. 2) etwas aufgebogen ist, um die Schachteln in die Glieder des Schachtelhalters hineinzudrücken. Während die Schachteln auf diese Weise in Stellung gehalten werden, werden die Hölzer aus den Behältern 9 in die Schachteln hineingedrückt. Dies geschieht auf folgende Weise:
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sitzt auf einer
schwingenden Welle 57 ein zweiarmiger Hebel, dessen einer Arm aus einer Gabel 56 besteht (Fig. 11), deren Zinken bei 59 nach auswärts und dann bei 60 nach vorn gebogen sind, an welcher Stelle die Zinken mit konkav gestalteten Blöcken 61 versehen sind, welche zeitweise in die Behälter 9 eintreten, um die Hölzer in denselben in die gehörige Stellung zu bringen, bevor sie in die Schachteln hineingedrückt werden.
Mit dem anderen Arm 58 des zweiarmigen Hebels ist eine Stange 62 gelenkig verbunden, welche mit ihrem gegabelten Ende eine unter dem Tisch 5 gelagerte Welle 63 umfaßt. Auf dieser Welle sitzt eine unrunde· Scheibe 64, gegen deren Umfang eine Rolle 65 an der Stange 62 durch eine Feder 63* angedrückt wird, so daß bei der Drehung der Welle 63 vermittels der Stange 62 der Arm 58 hin- und hergeschwungen wird, wobei die Blöcke 61 abwechselnd in die Behälter 9 hinein- und aus denselben herausbewegt werden.
Die Drehung der Welle 63 erfolgt von der Vorgelegewelle 25 aus vermittels des Kettenrades 66, der Kette 65' und des Kettenrades 67 (Fig. 4).
Die vorbeschriebene Einrichtung ist auf einem Schlitten 68 angeordnet, welcher an der Behälterreihe entlang hin- und herverschoben werden kann, damit die Fortbewegung der Behälter während der Ausrichtung der Hölzer in denselben nicht unterbrochen wird, und auf demselben Schlitten ist auch die Vorrichtung angeordnet, durch welche die Hölzer aus den Behältern in die Schachteln hineingedrückt werden.
Wie in Fig. 5 und 7 gezeigt, besteht der Schlitten 68 aus einer in einer Öffnung des Tisches 5 geführten Platte, welche auf der unteren Seite mit Annen 69 versehen ist, die auf eier Welle 63 hin- und hergleiten können. An dem einen Ende der Platte 68 ist eine Stange 70 befestigt (Fig. 5), welche in einem Block 71 an dem Tisch geführt wird und mit einem Zapfen 72 versehen ist, welcher durch eine Öffnung in dem Tisch in eine Daumennut
73 einer auf der Welle 63 sitzenden Rolle hineinragt. Die Daumennut ist so gestaltet, daß der Schlitten 68 in Übereinstimmung mit der ununterbrochenen Bewegung der Behälter hin- und hergeht.
Zum Hereindrücken der Hölzer in die Schachteln sind zwei Arme 74 vorgesehen, welche in Führungen 75 an dem Schlitten 68 geführt werden, so daß sie mit dem Schlitten hin- und herverschoben werden. Diese Arme
74 sind an ihren vorderen Enden mit Köpfen 76 versehen und an ihren hinteren Enden durch Zwischenglieder y/ mit Armen 78 gelenkig verbunden, welche auf einer in dem Schlitten 68 gelagerten Welle 79 sitzen. Auf derselben Welle sitzt ein Arm 80 (Fig. 7), welcher an seinem unteren Ende mit einer Rolle 81 versehen ist, die von einer Feder 83 gegen eine auf der Welle 63 sitzende Daumenscheibe 82 angedrückt wird, so daß also durch Bewegung der Welle 63 die Welle 79 hin- und hergeschwungen und dadurch die Arme 74 in die Behälter 9 hinein- und aus denselben zurückbewegt Werden.
Da die Daumen scheiben 64, 82 sich bei der seitlichen Hin- und Herverschiebung des Schlittens 68 ebenfalls verschieben müssen, so sind sie durch Keile 64" auf einer Hülse 84 aufgekeilt, welche verschiebbar auf der Welle 63 gelagert und durch eine Feder 64s, die in einer Nut der Welle 63 liegt, gegen Drehung verhindert wird.
Die Bewegung der Daumenscheiben 64, 82 ist so bemessen, daß zunächst die Blöcke 61 an der Gabel 56 nach unten bewegt werden, und unmittelbar darauf werden die Arme 74 mit den Köpfen 76 vorgeschoben. Sobald die Zündhölzer eben in die Schachteln eintreten, gehen die Blöcke 61 nach oben, und die Zündhölzer werden nun von den Armen 74 ganz in die Schachteln hineingeschoben, worauf die Arme 74 zurückgezogen werden.
Die oben erwähnte Winkelleiste 54 dient gleichzeitig dazu, den Schachtelhalter parallel mit den Behältern 9 so zu führen, daß die Schachteln wagerecht in dem Schachtelhalter liegen. Nachdem dann der Schachtelhalter ein bestimmtes Stück, beispielsweise bis zum Punkte s, weitergegangen ist, fällt die Bahn etwas, worauf der Schachtelhalter dann in wagerechter Ebene weiter bis zum anderen Ende des Tisches geht. Da nun die Zündhölzer ein wenig aus den Schachteln vorstehen, so wird bei der Weiterbewegung des Schachtelhalters, wie aus Fig. 6 ersichtlich, eine Schräg-
stellung der Schachteln eintreten, wenn der Schachtelhalter über den Punkts hinauskommt, und um eine weitere Schrägstellung der Schachteln herbeizuführen, ist zwischen der Bahn der Behälter 9 und der Schachtelhalterkette eine dünne Metalleiste 85,86 (Fig. 1 und 4) vorgesehen, welche, wie in Fig. 4 gezeigt, allmählich aufsteigt, so daß die Schachteln mehr und mehr in die Schrägstellung· gehoben
ίο werden. Am Ende des Tisches 5 ist dann, wie in Fig. ι gezeigt, eine gekrümmte Leiste 87 befestigt, und indem die Schachteln bei der Weiterbewegung des Schachtelhalters mit dieser Leiste in Berührung kommen, werden sie vollständig aufrecht auf einen Tisch 86 gestellt, von welchem sie dann abgenommen und mit dem Deckel versehen werden können.

Claims (8)

  1. Patent-An Sprüche:
    20
    i. Schachtelfüllmaschine zum Einfüllen von Streichhölzern, Zahnstochern und ähnlichen Gegenständen, gekennzeichnet durch eine ununterbrochen angetriebene Reihe von oben und an beiden Enden offenen Behältern (9) zur vorübergehenden Aufnahme einer bestimmten Anzahl von Hölzern, in Verbindung mit einer ebenfalls mit derselben Geschwindigkeit ununterbrochen fortbewegten Reihe von Schachtelhaltern (44), in welchen die zu füllenden Schachteln mit ihren öffnungen dem einen offenen Ende der Behälter (9) zugekehrt liegen, wobei durch eine Vorrichtung die Hölzer oder dergl. während der fortgesetzten Bewegung der Behälter (9) und der Schachtelhalter (44) mit den Enden voran aus den ersteren in die in den letzteren liegenden Schachteln hineingeschoben werden.
  2. 2. Schachtelfüllmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (9) sowie die Schachtelhalter (44) zu endlosen Ketten vereinigt und über Kettenräder geführt werden, welche von der Antriebswelle (4) der Maschine aus mit derselben Geschwindigkeit betrieben werden, wobei die Kettenräder in im rechten Winkel sich schneidenden Ebenen angeordnet sind.
  3. 3. Schachtelfüllmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine allmählich ansteigende Leiste (85,86) die in den Schachtelhaltern (44) liegenden Schachteln nach Aufnahme der Hölzer schräg gestellt werden, so daß die Böden der Schachteln allmählich aus der senkrechten in eine nahezu wagerechte Ebene gebracht werden.
  4. 4. Schachtelfüllmaschine nach Anspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Bahn der Schachteln (B) an dem einen Ende der Maschine ein Tisch (86') in Verbindung mit einer gekrümmten Leiste (87) angeordnet ist, an welcher die aufrecht gestellten Schachteln zum Stillstand kommen.
  5. 5. Schachtelfüllmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß über der Bahn der Behälter (9) ein beweglicher Arm (56) angeordnet ist, weleher von Zeit zu Zeit auf die Hölzer in den Behältern (9) niederbewegt wird, um die Hölzer in den Behältern in die richtige Lage zu bringen.
  6. 6. Schachtelfüllmaschine nach Anspruch ι und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herausdrücken der Hölzer aus den Behältern (9) in die in dem Schachtelhalter (44) liegenden Schachteln ein hin- und herbewegter Kolben (76) vorgesehen So ist, welcher zusammen mit der Ausrichtvorrichtung (56) auf einem Schlitten (68) .angeordnet ist, mit welchem der Kolben
    (76) und die Ausrichtvorrichtung (56) in die Bewegungsrichtung der Behälter (9) und des Schachtelhalters (44) hin- und hergeführt werden, so daß die Bewegung der Behälter und des Halters nicht aufgehalten wird.
  7. 7. Schachtelfüllmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Bahn der Behälter (9) für die dieselben tragende Kette (8) eine aus einzelnen Abschnitten (a, b) zusammengesetzte Führung (30) vorgesehen 'ist, welcher vermittels einer Daumenscheibe (38) eine zitternde Bewegung erteilt wird, welche auf den über die Führung (30) gehenden Teil der Kette (8) übertragen wird, wodureh die an dieser Stelle in die Behälter (9) gebrachten Hölzer in die richtige Lage gebracht werden.
  8. 8. Schachtelfüllmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der Behälter (9) von einem Ende zum anderen abgeschrägt sind, so daß Raum für die Köpfe der Zündhölzer geschaffen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE158564C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097335B (de) * 1958-02-14 1961-01-12 Roller Fa A Schachtelabfuellvorrichtung fuer Zuendholzmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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