DE160309C - Zündholzmaschine zur Herstellung von Zündhölzern mit unverbrennlichem Griff - Google Patents
Zündholzmaschine zur Herstellung von Zündhölzern mit unverbrennlichem GriffInfo
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- DE160309C DE160309C DE1902160309D DE160309DA DE160309C DE 160309 C DE160309 C DE 160309C DE 1902160309 D DE1902160309 D DE 1902160309D DE 160309D A DE160309D A DE 160309DA DE 160309 C DE160309 C DE 160309C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06F—MATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
- C06F1/00—Mechanical manufacture of matches
- C06F1/26—Production lines for complete match manufacture
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06F—MATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
- C06F3/00—Chemical features in the manufacture of matches
- C06F3/02—Wooden strip for matches or substitute therefor
- C06F3/04—Chemical treatment before or after dipping, e.g. dyeing, impregnating
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Zündholzmaschine, bei welcher
die mit der Zündmasse zu versehenden Hölzchen in die Löcher eines aus einzelnen Platten
zusammengesetzten endlosen Trägers geschoben werden, worauf sie in den Löchern weiter
vorgeschoben werden, so daß beide Enden der Hölzchen aus dem Träger vorspringen.
Bei der Weiterbewegung des Trägers werden
ίο nun erst die auf der einen Seite des Trägers
vorspringenden Enden durch einen Behälter geführt, welcher eine Flüssigkeit zum Imprägnieren
enthält, so daß die in diesen Behälter eingetauchten Hölzchen unverbrennlich gemacht werden. Hierauf wird der Träger
umgekehrt, so daß jetzt die anderen Enden der Hölzchen in bekannter Weise durch einen
anderen, die Zündmasse enthaltenden Behälter geführt werden. Die fertigen Zündhölzchen
werden darauf in den Bereich einer Vorrichtung gebracht, durch welche sie in bekannter
Weise aus dem Träger herausgestoßen werden. Der ganze Vorgang ist ein fortlaufender,
ununterbrochener.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Zündholzmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles der Maschine.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch diesen.
Die durch eine Schüttelvorrichtung, die unter einem · Trichter D angeordnet ist, in
die richtige Lage gebrachten Zündhölzer werden durch die Nadeln E1, welche an einem
hin- und herbewegten Querbalken G1 befestigt sind, in die Löcher von zu einer endlosen
Kette vereinigten Platten F1 hineingedrückt.
Zum \veiteren Verschieben der Hölzer, so daß sie auf beiden Seiten der Platten F1 vorspringen,
dient eine Stange N2, welcher vermittels zweier drehbar an dem Maschinengestell
A angeordneten Hebel O2 eine hin- und hergehende Bewegung erteilt wird. Jeder
Hebel ist an. seinem oberen Ende durch eine Stange O2 mit einer in einem Ständer S2
geführten wagerechten Stange R2 verbunden, wobei der die Verbindung herstellende Zapfen
r die Stange R2 ebenfalls vermittels einer Exzenterstange u mit einem Exzenter U2 verbindet,
vermittels dessen die Stange R2 eine hin- und hergehende Bewegung erhält, welche
durch die Stangen O2 auf die Stange N2
übertragen wird. Die Exzenter U2 sind auf einer Welle F2 angebracht, welche in dem
Maschinengestell A gelagert und mit einem Kettenrad W'2 (Fig. 3) versehen ist, welches
durch eine Kette X2 mit dem Antriebskettenrad Y2 auf Welle R1 verbunden ist.
Die Führung F2 für die Platten F1 ist
gerade unterhalb der Stelle, wo die Hölzer durch die Stange N2 vorgeschoben werden,
durch eine Querstange Z2 verstärkt.
Von der Führung F2 gehen die Platten F1
weiter über eine Führung Bs in der Form eines Quadranten (Fig. 1) und von da über
einen Teil einer großen Trommel C3. Unterhalb dieser Trommel befindet sich eine Pfanne
F.3 mit der Flüssigkeit, in welche die einen
Enden der Hölzer eingetaucht werden, um sie unverbrennlich zu machen. Die abtropfende
Flüssigkeit .läuft, während die Platten F1 aus der Pfanne sich weiter bewegen, auf einer
dafür vorgesehenen Platte G3 (Fig. i) in die
Pfanne zurück.
Um ein Durchhängen der Platten auf ihrem Wege von der Führung B3 zur Trommel Es
zu verhüten, wird die aus den Platten F1 gebildete
endlose Kette durch ein Antriebsrad S3, welches in die an den Platten F1 gebildeten
Zähne/* angreift, direkt angetrieben.
Von der Pfanne E3 aus bewegt sich die
ίο Kette über eine Trommel T3, wodurch die
Platten F1 umgekehrt werden, so daß jetzt die anderen Enden der Hölzer nach unten
kommen, welche bei der Weiterbewegung der Platten ebenfalls durch eine Pfanne geführt
werden, in welcher eine Zündmasse enthalten ist.
Nachdem die Hölzer dann mit der Zündmasse versehen worden sind, werden sie zu
einer Vorrichtung an dem Gestell A geführt, durch welche die fertigen Zündhölzer aus den
Platten F1 ausgestoßen werden. Zu diesem Zweck ist an der unteren Seite der oben erwähnten
Führungsstangen R2 eine Platte U3 vorgesehen, deren vordere Kante ux an eine
Querreihe der fertigen Zündhölzer angreift und dieselben teilweise durch die Löcher f
der Platten F1 herausschiebt. Auf der oberen
Seite der Platte U3 ist eine Stange m1 befestigt,
und zwar in solcher Stellung, daß jedes Zündholz, welches zu weit aus der Platte Fy vorspringt, zurückgeschoben wird.
Um die Zündhölzer ganz aus den Platten F1
zu entfernen, sind besondere Stempel V3 vorgesehen, und zwar je einer für jedes Loch
einer Querreihe von Löchern in den Platten FK Diese Stempel sind auf einem auf der Platte T"2
in wagerechten Führungen hin- und herbeweglichen Kopf W3 angebracht, an welchem sie
durch eine Winkelstange X3 befestigt sind.
Um dem Kopf W3 die erforderliche hin- und hergehende Bewegung zu erteilen, ist
derselbe durch Stangen Y3 mit Kurbelarmen X4
einer schwingenden Welle A^ verbunden, welche in dem Maschinengestell A gelagert
ist. Auf Welle Ax sitzt ein Arm .B4, weleher
mit einer Stange C4 verbunden ist, welche mit ihrem gabelförmigen Ende die Welle R1
umfaßt und mit einer Rolle versehen ist, welche sich in einer Nut einer auf der Welle R1 sitzenden Nutenscheibe Z)4 bewegt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Maschine zur Herstellung von Zündhölzern mit unverbrennlichem Griff, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündhölzer in einem fortlaufenden, ununterbrochenen Arbeitsgange zunächst einem Behälter mit einer unverbrennlich machenden Flüssigkeit zugeführt und hier mit dem einen Ende eingetaucht, sodann in den Bereich eines die Zündmasse enthaltenden Behälters gebracht und in diese mit dem anderen Ende eingetaucht werden, ohne während der Behandlung ihre Rahmen zu verlassen, und zuletzt einer Vorrichtung zugeführt werden, durch welche das Ausstoßen erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE160309T | 1902-10-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE160309C true DE160309C (de) | 1905-05-27 |
Family
ID=40671126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1902160309D Expired DE160309C (de) | 1902-10-21 | 1902-10-21 | Zündholzmaschine zur Herstellung von Zündhölzern mit unverbrennlichem Griff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE160309C (de) |
-
1902
- 1902-10-21 DE DE1902160309D patent/DE160309C/de not_active Expired
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