AT60506B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zierschleifen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zierschleifen.

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AT60506B
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Description


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 und sind auf dem   Schleifenstoff   dicht unter dem mittleren oder äusseren Teile des Bandes 3 umgelegt. Dadurch werden die Spitzen der Klauen verdeckt und verhüllt. Die Klauen sind aus dem Metall der Platte   4   ausgestanzt und werden umgebogen und vernietet, indem sie gegen eine Druckplatte gepresst werden, die zwischen das Band 3 und den äusseren Teil des Streifens 2 eingefügt wird, wenn die Schleife hergestellt wird. Diese Druckplatte wird nach der Vollendung ihres Dienstes zurückgezogen. 



   Bei der in Fig. 3 und 6 dargestellten Ausführungsform ist die Platte 41 zwischen dem oberen und äusseren Teil des Streifens 2 und dem mittleren Teil des Bandes 3 untergebracht und ihre Klauen   J'sind'durch   das Schleifenmaterial in entgegengesetzter Richtung hindurchgesteckt und kommen an der unteren Seite der Schleife zum Vorschein, wo sie umgelegt und vernietet werden. 



   Schleifen für Hausschuhe und dgl. sind gewöhnlich mit einem Befestigungsstreifen von Steifleinen versehen, der an der unteren Seite des Hauptteils der Schleife angebracht ist und dessen Enden an dem Schuh mittels Drahtklammern oder Nähstichen befestigt wird. Ein solcher Streifen 6 kann auch bei der Schleife gemäss der vorliegenden Erfindung angewandt werden und in diesem Fall wird er zweckmässig zwischen die Enden des Bandes 3 und dem Hauptteil der Schleife an der unteren Seite der letzteren eingeschoben, so dass der Streifen durch die Spitzen der Klauen durchdrungen und in der richtigen Lage mit den übrigen Teilen der Schleife verbunden wird, wobei die Endteile des Streifens frei bleiben.

   Statt der Anwendung dieses Streifens kann man aber auch metallische Befestigungsklammern anwenden, welche durch den oberen Teil des Hausschuhes durchgesteckt und dann   umgelegt   werden. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 7 dargestellt, bei welcher die Teile 2 end   J   mittels der   Klauen 5"der Metallplatte-/"   miteinander verbunden sind und dies) Metallplatte mit anderen Klauen 7 versehen ist, die an der unteren Seite nach aussen vorragen and zur Befestigung der Schleife dienen. Bei dieser Schleifenform ist der Streifen 6 weggelassen. 
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 werden und braucht nicht zusammengenäht zu werden. Dadurch werden die Kosten der   Schlofe   vermindert und jede Gefahr des Aufgehens der Schleife vermieden.

   Die Anwendung der steifen metallischen Platte gibt ferner eine   sehr haltbare Schleifenform, indem ein Verzerren oder Falti-   
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 damit sie sich enger dem oberen Teil eines Hausschuhes anschliesst. Dies wird einfach dadurch erreicht, dass der metallischen Platte, die die Teile zusammenhält und die Form des mittleren Schleifenteils bestimmt, die gewünschte Wölbung erteilt wird. 



   Offenbar ist es nicht erforderlich, die Schleife in ihrer ganzen Länge von derselben Breite zu 
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 Einzelheiten der metallischen Heft- und Befestigungsplatte verandert werden. Man kann auch eine Platte aus nicht metallischem Material   anwenden, welche mit   der   Heftspitze versehen ist.   jedoch ist eine Metallplatte bequemer und besser. 



   Die   hauptsächlichsten Arbeitsteile   der zur Herstellung der   behlelte   dienenden Vorrichtung werden von einem Tisch getragen, welcher auf einer Bank befestigt wird. Unter der Bank ist ein Trethebel angebracht, durch welchen gewisse Arbeitsvorgänge hervorgebracht werden. Auf der 
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 Form einer dünnen, flachen Platte besitzt. Ferner trägt der Kopf eine einstellbare Stange   8.   die als   Führungsa. nschlag   dient und an der vorderen Kante mit einer federnden Kleinile 8a versehen ist. Durch eine Schraube    wird die Mtanpe in   jeder eingestellten Lage erhalten.

   Das Widerlager 7 kann gegen die obere Fläche des   Tisches I gehoben und gesenkt   werden und ruht in gesenkter 
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 einander entgegengesetzten Falt- und Greifevorrichtungen 17, 18 versehen. die zweckmässig aus abnehmbaren Platten gebildet sind und falls notwendig, an ihren äusseren Kanten mit Ausschnitten zur Aufnahme des Hammers zum Eintreiben der Befestigungsplatte versehen sind. 
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 Tisch 1 gehalten, und zwar durch eine Feder   19,   die oben an einem hinteren, an der den Kopf tragenden Welle befestigten Arm 21 und unten an einer am Tisch befestigten Stange 20 angreift. Das Widerlager ist   zweckmässig   an der unteren Seite mit einem dünnen Metallstreifen 22 versehen. 
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 Führung 25 angebracht, in welcher ein Kopf 26 beweglich ist.

   Am unteren Ende ist der Kopf 26 mit einem seitlich hervorragenden Teil 27 versehen, der über dem Widerlager 7 liegt und in diesem   Teil 27 ist   durch Schraube 28 der Stiel   29   eines Hammers 30 befestigt. Bei der in Fig. 9 und 12 dargestellten   Ausführungsform   besitzt dieser Hammer an beiden entgegengesetzten Teilen ein 
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 sehen sind. Durch die dünneren Stiele der Stangen 31 sind oben Stifte   3J   gesteckt, welche die Abwärtsbewegung der Stangen unter dem Einfluss der Federn   34   begrenzen. Die senkrechte Aufund Abbewegung des Kopfes 26 wird durch eine Lenkstange 37, einen Hebel 38 auf einem   Zapfen 39,   eine Lenkstange 40 und einen Trethebel 41 hervorgebracht. 



   Die Maschine wirkt in folgender Weise :
Der Arbeiter legt zuerst das mittlere Band 3 der Schleife in die Nut a. Die Lage wird durch einstellbare Anschlagstücke   45,   46 bestimmt. Die Enden des Bandes liegen über den Falt-und 
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 Hauptteil der Schleife 2 mit dem Befestigungsstreifen 6 wird-dann mit der Unterseite nach oben auf das Widerlager 7 aufgelegt in einer durch den Anschlag 8 bestimmten Lage und in dieser   Lae   durch die Klemme 8a gehalten-Nunmehr wird das Widerlager mit der Hand niedergedrückt, bis die Platte 22 auf den Boden der Nut b auftrifft und darauf wird der Handgriff   10 nach links   gedreht, so dass die Faltschieber 17, 18 sich gegeneinander bewegen und das mittlere Band 3 fest um den Hauptteil 2 herumziehen und auf dem Befestigungstreifen umbiegen.

   Hier werden die Enden während der Anbringung der Halteplatte festgehalten. Die Halteplatte   4   ist vorher gegen 
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 übt nun einen   raschen abwärtsgerichteten Druck auf   den Trethebel 41 aus, wodurch der Kopf 26   abwärts bewegt wu'd   und die Spitzen der Platte 4   vermittelst   des Hammers 30 durch die Schleife 
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   versehen, welche die Enden der Spitzen umbtegen   und sie gegen die untere Seite der Schleife hinter dem Mittelband 3 vermeten. Die Stangen 31 federn unter der Kraft des Schlages zurück und lassen die Platte 4 los.

   Nachdem in dieser Weise die Schleife vollendet ist, wird der Trethebel 41 losgelassen und durch ehe Feder   27-wird   die Eintreibvorrichtung wieder angehoben. worauf der handgriff 10 zurückgedreht wird und die Feder 19 das Widerlager 7 anhebt. Nun kann die Schleife herausgenommen und eine neue hergestellt werden. 



   Die beschriebene Maschine ist bestimmt zur   Herstellung von Schleifen verschiedener Grösse   
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 einen anderen verschiedener Grösse oder Form ersetzt werden. 



   Wenn z. B. eine schmale Befestigungsplatte angewandt werden soll, so kann die in Fig. 13 
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 werden.

Claims (1)

  1. 2 Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung durch eine Metallplatte mit vorstehenden Spitzen erfolgt, welche hinten auf die Schleife aufgelegt wird und deren Spitzen nach dem Durchstechen der Enden des Bandes und des Hauptteiles hinter dem vorderen Teil des Bandes umgenietet werden. EMI3.8 <Desc/Clms Page number 4> 4.
    Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Vorrichtung zum Eintreiben des Befestigungsmittels für die Teile der Schleife ein Widerlager zusammenwirkt, welches zwischen die Teile der Schleife greift und die Enden des Befestigungsmittels vor dem völligen Durchdringen des mittleren Bandes umnietet und gegen ein Auflager beweglich ist, so dass die Schleife in der einen Stellung auf das Widerlager aufgesteckt werden kann und in der anderen Stellung auf das Auflager gedrückt wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager mit einem beweglichen Streifen verbunden ist, der unter die Schleifenteile fasst und sie, eventuell in Verbindung mit einem Stellanschlag und einem federnden Halter einzuspannen gestattet.
    6. Vorrief mg nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Faltschieber (17, 18), die am Auflager beweglich sind und das mittlere Band umbiegen und festdrücken.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltschieber mit Aussparungen versehen sind, so dass sie die Tätigkeit der Befestigungsvorrichtung nicht hindern und beiderseits über das Mittelband herübergreifen können, während die Befestigungsmittel eingetrieben werden.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hammer (30) eine EMI4.1
AT60506D 1911-08-23 1912-08-05 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zierschleifen. AT60506B (de)

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