DE577779C - Drahtklammer und Klammerheftgeraet zur Verwendung der Drahtklammer - Google Patents

Drahtklammer und Klammerheftgeraet zur Verwendung der Drahtklammer

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DE577779C
DE577779C DEV27582D DEV0027582D DE577779C DE 577779 C DE577779 C DE 577779C DE V27582 D DEV27582 D DE V27582D DE V0027582 D DEV0027582 D DE V0027582D DE 577779 C DE577779 C DE 577779C
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Germany
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clamp
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/16Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
    • B25C5/1603Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices for tools with provision for bending the ends of the staples or to the work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Drahtklammer und Klammerheftgerät zur Verwendung der Drahtklammer Die Erfindung bezieht sich auf Klammerheftgeräte für Drahtklammern und betrifft eine neue und vorteilhafte Ausbildung der Klammern und des Heftgerätes. Da zum Durchtreiben der Klammern deren Schenkel senkrecht gegen den zu verheftenden -Blattstapel vorgeschoben werden müssen, werden bei den bekannten Maschinen durchweg Klammern verwandt, deren Schenkel parallel zueinander im rechten Winkel von dem Klammerrücken abstehen. Diese Form der Klammern bedingt aber eine besondere Führungsschulter an den Senkrechtwänden des den Klammerträger und die Klammern aufnehmenden Zuführungskanals, damit die Klammern in geordneter Lage auf ihrem Träger festgehalten werden. Diese besonderen Führungsschultern an dem Klammerkanal werden durch die neue Ausbildung der Klammern entbehrlich. Erfindungsgemäß sind die Schenkel der Klammern einander zugeneigt, schließen also einen spitzen Winkel miteinander ein. Dementsprechend laufen die Seitenwände des Klammerträgers nach dem Grunde hin aufeinander zu. Die Klammern werden von einem Ende auf den Träger aufgeschoben und von den einander zugeneigten Schenkeln fest auf diesem gehalten.
  • Um jedoch ein gutes Verheften der Klammern zu gewährleisten, müssen die Schenkel der Klammern jeweils vor dem Ausstoßen aus dem Heftgerät parallel und senkrecht zu dem Klammerrücken ausgerichtet werden. Zu diesem Zweck ist der Klammerrücken ausgewölbt oder gebrochen (dachförmig), und die Pfeilhöhe der Wölbung entspricht mindestens der Spreizung der Schenkel beim Übergang in die Senkrechtstellung. Der Rijcken des Klammerträgers kann eben oder entsprechend der Klammerform ausgebildet sein, wie auch ein nach oben offenes U-förmig gebogenes Stück Blech zur Aufnahme der Klammer genügt. Lediglich im Ausgang des Zuführkanals muß der Rücken des Klammerträgers eine ebene Fläche aufweisen. Mit dem Klammeraustreiber ist ein Stempel verbunden, dessen Arbeitskante in der unteren Endlage des Austreibers auf die der bereits umgeformten und nunmehr ausgeschobenen Klammer folgende Klammer auftrifft, hierbei deren Rücken flach drückt und die Klammerschenkel parallel zueinander aufbiegt. Der Stempel kann als besonderes Glied hinter dem Austreiber angeordnet und mit diesem zur gleichzeitigen Bewegung gekuppelt sein oder einen Bestandteil desselben bilden, der diesem gegenüber verkürzt ist. Weiterhin ist die Länge des Austreibers so bemessen, daß seine Unterkante in Ruhestellung einen Spalt von etwas größerer ,Höhe frei läßt, als der Stärke des Klammerrückens entspricht.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die erste der von der Vorschubeinrichtung nach dem Austreibkanal zu gepreßten und noch nicht umgeformten Klammern sich mit dem gewölbten oder gebrochenen Rücken gegen die Rückseite des Austreibers legt und hier festgehalten wird, bis nach einem Arbeitshub der Rücken von dem Stempel flach gedrückt ist und die Klammer unter den Austreiber in den Ausschiebkanal eintreten kann.
  • Das neue Heftgerät kann durch den Fortfall der besonderen Führungsschultern an dem Klammerkanal wesentlich einfacher gehalten werden. Der gegenüber den bekannten Maschinen zum Ausrichten der Klammerschenkel erforderliche Stempel bedingt keinen nennenswerten Arbeitsaufwand und kann leicht ohne wesentliche Abänderung der Austreibvor richtung noch an dieser nachgefügt werden. Die neue Ausbildung der Klammern und des Austreibers hat noch den weiteren Vorteil, daß Fehlklammerungen vermieden werden und besondere Sicherungseinrichtungen für eine ordnungsgemäße Zuführung der Klammern unter den Austreiber entbehrlich sind.
  • Eine entsprechend der Erfindung ausgebildete Pultheftmaschine ist in der Zeichnung in Fig. t in einer Seitenansicht dargestellt. Fig.2 und 3 sind Teilschnitte nach den Linien II-II der Fig. i bzw. III-11I der Fig. 2 in größerem Maßstab.
  • Fig. q. ist ein der Fig. 3 entsprechender Schnitt in Arbeitsstellung der Ausstoßvorrichtung.
  • Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht nach Abnahme der Deckplatte in Ruhelage und Fig.6 eine entsprechende Darstellung mit in Arbeitsstellung befindlichem- Stößel und abgenommenem Austreiber.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Pultheftmaschine besteht in an sich bekannter Weise aus dem aus einem Stück gebogenen Gehäuse i mit eingesetztem Klammerträger 2, der an dem Lagerbock 3 der Grundplatte q. angelenkt ist. Das Gehäuse i nimmt an den vom vorderen Ende abgebogenen Lappen 5 die Austreibvorrichtung auf, die - aus der Gegenlagerplatte 6, dem Austreiber 7 mit Druckknopf 8 und Rückholfeder g sowie der Deckplatte i i besteht. Unter dem Austreiber 7 ist auf der Grundplatte 4 der Amboß 13 zum Umbiegen der Klammerschenkel angeordnet. Die Feder 14 hält in Ruhelage die Austreibvorrichtung von dem Amboß 13 ab, Der Vorschub der Klammern 15 erfolgt in an sich bekannter Weise durch den Schlitten 16, der auf dem Klammerträger a gleitet und von einer nicht eingezeichneten Feder um die Führungsstange 17 in Anpreßstellung gehalten ist.
  • Erfindungsgemäß sind die Schenkel 18, ig der Klammern einander zugeneigt und der Rücken 2o der Klammern ausgewölbt (Fig. 5). Der Klammerträger 2 hat entsprechend der Neigung der Klammerschenkel trapL7fOrivi#en Ouersclinivi #(!'id. 5), so daß die r:13i?liiiern tes: 2'.1f %aiii sitzen und eine weitere Sicherung gegen ein ungewolltes Hochsteigen der Klammern entbehrlich ist. Der Rücken des Klammerträgers bildet die Sehne der Stegwölbung der Klammern, deren Höhe der Spreizung der Klammerschenkel bei Übergang in die Senkrechtstellung entspricht. Der Klammerträger 2 ist am Ausgang nach dem Ausschiebkanal durch eine Platte 12 abgesehlossen, deren dem Klammerrücken zugekehrte Fläche eben ist.
  • Zum Ausrichten der Klammern ist hinter dem Austreiber 7 ein Stößel 21 angeordnet, der durch die den Austreiber 7 mit der Knopfstange io verbindende Schraube 22 mit dem Austreiber zur gleichzeitigen Bewegung fest gekuppelt ist. Seitlich ist der Stößel 21 in einer Ausnehmung einer zwischen der Deckplatte i i und der Gegenlagerplatte 6 eingefügten Zwischenplatte 23 geführt. Die Länge des Stößels 21 ist so bemessen, daß in der unteren Endlage des Austreibers 7 seine Arbeitskante auf die der bereits umgeformten und nunmehr ausgetriebenen Klammer folgende Klammer auftrifft und deren gebogenen Steg flach drückt (Fi.g. q. und 6). Hierdurch werden die Schenkel der Klammer ausgerichtet, und die zum Verheften vorbereitete Klammer wird nach Rückgang des Austreibers 7 in die Ruhelage (Fig. 3) unter diesen vorgeschoben, wobei die folgende, noch gewölbte Klammer unter den Stößel 21 tritt und beim weiteren Niederdrücken des Austreibers 7 durch den Stößel 21 ausgerichtet wird. In Ruhelage läßt die Unterkante des Austreibers 7 einen Spalt von etwas größerer Höhe frei, als der Stärke des Klammerrückens entspricht. Die auf dieser Platte 12 sitzende und noch nicht umgeformte Klammer legt sich mit der Wölbung des Rückens gegen den Austreiber7 (Fig. 5) und wird durch diesen festgehalten. Es kann also keine gewölbte Klammer in den Austreibkanal gelangen. Da die Klammern nur von Fall zu Fall von dem Stempelei umgeformt werden, befindet sich in dem Austreibkanal stets nur eine Klammer, so daß- Fehlklammerungen vermieden werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Pultheftmaschine beschränkt, sondern kann in gleicher Weise auch bei anderen Heftgeräten, etwa Heftzangen oder Hefthämmern, verwandt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCH: i. Drahtklammer für Klammerheftgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Klammer einander zugeneigt sind, der Klammersteg ausoewölbt oder j gebrochen ist und die Pfeilhöhe der @lölhung oder Knichung mindestens dein Spreizweg der Schenkel beim Überführen derselben in die Senkrechtstellung entspricht.
  2. 2. Klammerheftgerät, insbesondere zur Verwendung der Klammern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Klammerträgers parallel den geneigten Klammerschenkeln abgeschrägt sind und der Rücken desselben der Wölbung oder Knickung des Steges der Klammern folgt.
  3. 3. Klammerheftgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken des Klammerträgers wenigstens im Ausgang des Zufuhrkanals der Form des gestreckten Steges der Klammer angepaßt ist.
  4. 4. Klammerheftgerät nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch einen mit dem Austreiber (7) verbundenen oder mit diesem einheitlichen Stempel (2i), dessen Arbeitskante in der unteren Endlage des Austreibers auf die der in Austreibstellung befindlichen Klammer folgende Klammer auftrifft und den Steg dieser Klammer durchdrückt.
  5. 5. Klammerheftgerät nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des Austreibers (7) in Ruhelage einen Spalt von geringerer Höhe frei läßt, als der Wölbung (Knickung) der noch nicht im Steg flach gedrückten Klammer entspricht, so daß diese noch nicht in den Ausstoßkanal eintreten kann.
DEV27582D 1931-12-03 1931-12-03 Drahtklammer und Klammerheftgeraet zur Verwendung der Drahtklammer Expired DE577779C (de)

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